Moin,
auch auf die Gefahr hin, jetzt kleinkariert zu wirken - 3 % Preiserhöhung wären schon zuviel, da wären schon höhere Gewinnspannen mit einberechnet (ob nun beim Händler oder beim Hersteller, das ist noch ein weiteres Thema).
Korrekt berechnet, darf sich der Preis nur um 2,59 % erhöhen, da die Umsatzsteuer auf den Nettopreis aufgeschlagen wird.
Ein Artikel, der bisher 100,- EUR gekostet hat, hat bei ehemaligen 16 % Mwst. einen Nettowert von EUR 86,21 gehabt (100 / 1,16).
86,21 zzgl. 19 % Mwst. ergibt EUR 102,59.
Die hierzulande üblichen "psychologischen Preise" lassen natürlich so einen Preis nicht zu. Aber das gilt halt für den Supermarkt, für das Kaufhaus etc. - da muß ja alles "hübsch klingen".
Beim Autokauf ergeben sich allerdings schon, von Werbeangeboten mal abgesehen, immer wieder "krumme Summen", insbesondere, wenn Zubehör dazukommt. Dann kostet ein Wagen halt schon mal EUR 13.730,- Da macht es natürlich schon einen Unterschied, ob um 2,59 oder ob um 3 % erhöht wurde - immerhin rund EUR 56,-. Haben oder nicht haben...
So, genug der Mathematik für heute, sonst fällt mir noch ein, daß ich beinahe das teuerste Brot meines Lebens gekauft hätte ;-)
Gruß
Jürgen