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Und was soll das? Das ist alles Schwachsinn, und weißt du auch, warum? Solange fast alle Bürger für wenige Cent Rabatt freudig Tankstellen, Friseuren oder Kaufhäusern alle ihre Daten geben, nur um eine Payback-Karte nutzen zu können (die sie ja vorher durch etwas höhere Preise bezahlt haben), solange kann der Staat Daten sammeln, das fällt gar nicht mehr auf.


den Artikel überhaupt gelesen?
Falls ja, hast du ihn anscheinend nicht begriffen...


Klar hab ich den gelesen - der Autor beklagt sich, das niemand mehr etwas von Datenschutz im Sinne von "Wie schütze ich MEINE privaten Daten, und zwar nicht die auf dem PC" weiß. Aber wie kann man jemanden schützen, der freiwillig bis alles bis auf Schwa..länge bekannt gibt, um 2 Cent zu sparen? Das ist doch der Knackpunkt, und genau das hat der Autor auch komplett aus dem Fokus
verloren.
Warum soll sich jemand wehren, der für ein paar Silberlinge (ok, jetzt sinds vielleicht keine 30, aber immerhin) alles, aber auch alles über sich preisgibt, von Adresse, Geburtstag, Familienstand, Einkommen bis hin zu den nachverfolgbaren Einkaufsgewohnheiten? Den kannst du auch die paar lächerlichen Fragen des Microzensus beantworten lassen.
Und solange der überwiegende Teil der Bevölkerung so denkt und handelt, sind alle Bemühungen zum Scheitern verurteilt. Dem Staat will ich nichts sagen, aber Kaufhof und Co. dürfen alles wissen. Tolle Wurst.