Hi, ich möchte ein Rasenmäherkabel 25 m in eine Steckdose im Haus stecken und dann das Kabel etwa 4 m im Freien führen bis zu einem Gerät in einem Schuppen. Steckdose und Gerät sind im Trockenen, nur die 4 m können naß werden.
Die beiden Stecker-Enden des Kabels sind also im Trockenen - besteht bei Regen trotzdem Gefahr?
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Also, nachdem was mir mein Hausverstend so sagt, sollte das kein Problem sein - aber vielleicht kann dir ja ein ausgewiesener Elektriker das Gegenteil beweisen...
Naja, nach meinem Verständnis sollte auch nichts passieren können, da ich mich bei dem Thema Elektrizität aber nur wenig auskenne, gehe ich lieber auf Nummer Sicher. Wenn es mal so richtig schüttet und das Kabel quasi unter Wasser steht, kann vielleicht was eindringen, denke ich mir als Laie, evtl. hat der rote Kunststoff Poren.
Vielleicht meldet sich ja ein Elektroprofi und gibt Entwarnung. Wäre gut, weil ich heute abend feine Buche und Eiche sägen will und es bei uns regnet.
Solange die Isolierung nicht brüchig wird - aber das wird sie irgendwann - natürlich keine Gefahr. Auf alle Fälle gehört (eigentlich) ein Zwischenstecker an die Steckdose, einer mit Fehlstromschalter. Kostet nicht die Welt, aber so richtig geschenkt sind die auch nicht. Ev. hat die Hausinstallation schon Fehlstromschalter.
Und Schuhe mit Gummisohlen sind sowie so empfehlenswert.
Gummisohlen bei so was immer, klaro!
Frage mich, was passieren kann, wenn das Kabel, das draußen liegt, eine kleine brüchige Stelle hat und naß wird. Leitet das dann weiter? Aufgerollt wird es auf jeden FAll erst dann, wenn die Stecker gezogen sind!
Muß 5 m Holz fertig machen, da kann ich nämlich nicht aufhören, weil es regnet!
Brüchig, nass, Kontakt zur Erde (nasser Mutterboden usw.), Phase => Folge: Sogenannter Fehlstrom. Solange der unter 10 mA bleibt passiert nicht viel. Die meisten Fehlstromschalter schalten allerdings erst bei 30 mA ab, dass kann schon zum Festhaltekrampf führen, also unangenehm und schwer zu lösen.
Wieviel Fehlstrom fließt, kann niemand vorher sagen. Der Widerstand von Wasser hängt ja von der Verschmutzung mit leitendem Material ab. Wasser wird vor allem durch große Fläche gefährlich, Wasser allein hat eigentlich einen hohen Widerstand. Z.B. gibt es Heizwassergeräte mit Direktheizung, dort liegen die Heizwendel unisoliert im Wasser!! Man geht einfach davon aus dass über den Abstand ein genügend hoher Widerstand gegeben ist und sicherlich ist das Heizgehäuse selber gut isoliert, auch gegen die Rohre.
Es gibt spezielle Kabel für außen, mit entsprechender Isolierung gegen Witterungseinflüsse.
Es gibt welche für dauerhaften Außeneinsatz und welche für zeitweiligen Einsatz.
Das ganze sollte kein Problem sein.
Ein Rasenmäherkabel sollte dann zum "zeitweiligen Einsatz" zählen? Dann würde es ja passen.
Es gibt spezielle Kabel für den Outdoor-Einsatz, die Wasser-, Säure- und Ölfest sind und zudem UV-stabil. Kabel aus dem Innenbereich sind nicht zu empfehlen, weil diese durch das Sonnenlich (UV) ziemlich schnell brüchig werden.
Das werksseitig am Rasenmäher angebrachte Kabel sollte die o.g. Voraussetzungen bereits erfüllen.
Dennoch ist von Zeit zu Zeit der Kabelmantel auf Risse und brüchige Stellen zu untersuchen - auch Outdoor-Kabel halten nicht ewig...
Hallo,
soll das Rasenmäherkabel auf Dauer da liegen bleiben?
Wenn ja, dann macht Dir die VDE-Vorschrift einen Strich durch die Rechnung. Dafür gibt es extra Erdkabel das aber im Freien wenigstens 40 cm verbuddelt werden muss.
MfG. Hexagon
Komme gerade vom Sägen, kurze Pause, bzw. Fläsch holen.
Auf Dauer? Ach, was ist schon von Dauer! Ist so ein Menschenleben, unter astronomischen Gesichtspunkten betrachtet, nicht nur wie ein kurzes Aufflackern und gleich wieder Verglühen (so ähnlich sagte das Marc Aurel - man braucht aber ein verdammt gutes Fernrohr, meine ich!).
Ich will es dir aber itzund verraten: nur zeitweiliger Einsatz. Also keine VDE, zum Glück. Trotzdem vielen Dank für den Tipp.
Wenn du ein Gummikabel benutzt, dann sollte nichts passieren.
Bestes Beispiel: Wenn man einen Gartenteich hat, dann ist da doch meistens auch eine Pumpe drin (bei mir sind es sogar zwei, und die liegen das ganze Jahr über im Wasser und "arbeiten"), und das Kabel, über welches diese Pumpe ihren Strom bezieht natürlich auch (über den Teichrand in das Wasser bis zur tiefsten Stelle, wo die Pumpe liegt)! Und im Teich ist es meiner Meinung nach doch "etwas" feuchter, als auf deinem Rasen! :-)
Selbiges ist auch bei jedem Aquarium der Fall, auch dort wird die Pumpe das ganze Jahr über mit 230 Volt "angetrieben", das Kabel langt ebenfalls auf Dauer ins Wasser, und das funktioniert ebenfalls normalerweise problemlos.
Selbstverständlich sollte die Steckdose, an welcher das Kabel angeschlossen ist, über einen FI-Schalter (z.B. sowas: http://tinyurl.com/mppy6 oder dieses: http://tinyurl.com/msy8k ) verfügen bzw. abgesichert sein, aber ansonsten sehe ich da keine Probleme.
Gruß
FI-Schalter habe ich, dann sollte es kein Problem sein.
Ob das Rasenmäherkabel aus Gummi oder aus Plaste-Elaste (wie meine Thüringer Freunde sagen) ist, weiß ich jetzt zwar nicht, aber ich denke, ich kann munter drauflossägen. Nach 2,3 Fläsch ist das ja auch kein Problem.
Hauptsache, Sägen!
Doch vorsicht! Wie sagt doch der Volksmund: Sich sägen bringt Regen!
Hi Pumbo, da haste recht! Aber nur ins Hosenbein.