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Hi

Sogger / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Guten Tag,
ich habe mich schon immer für flüssige Luft interessiert und frage mich ob es für einen Amateur wie mich möglich ist diese selbst in geringen mengen herzustellen. Dazu wollte ich auf das Linde verfahren zurückgreifen, denn Carl von Linde seine Entdeckung vor gut 100 Jahren gehabt und somit sollte es theoretisch auch für mich möglich sein dies zu schaffen .
Zunächst scheint es jedoch für mich unmöglich einen verdachter für mehr als 200 bar aufzutreiben(viel zu teuer).Ich habe mir überlegt, dass man evtl.
einen normalen 18 bar Kompressor (http://www.agamo.de/Seiten/Produkte/Bilder/72077_1.jpg) oder einfach den Kompressor von einem Kühlschrank etc nimmt (ca. 20-50bar).
Wäre es möglich mit dieser Ausstattung das linde verfahren nachzuahmen?
welche Materialien emphelt ihr mir zu nehmen?
Wie genau soll ich die Anlage aufbauen?(mit gegenstromkühler etc)
wo kriege ich geeignete Ventil bzw ein entspannungsventil her ?

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haegar the horrible Sogger „Hi“
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Also, da fällt mir nur dieses nervige "OOOOOHHH MYYYYYY GOOOOOOOOD!" aus miesen Ami-Fehnsehserien ein.

Was für eine Qualifikation hast Du denn, sowas zu tun? Gestandener und erfahrener Maschinenbauer? Mit besonderer Betonung auf "erfahren" und "gestanden"!!!

Diese Sache kann einem leicht um die und insbes. zwischen den Ohren durch fliegen! So mancher hat schon an einem 08/15-Schnellkochtopf seine Gesundheit eingebüßt - und da kommen nur ein paar schäbige bar zusammen.

Ichn bin auch kein Maschinenbauer, sondern Chemiker, der aber auch schon die eine und andere Hochdruckapparatur in Händen und Benutzung hatte, und da erinnere ich mich stets an das unmittelbar mulmige Gefühl, trotz zg-fach Überprüfung und Anleitung.

Wenn ich mich recht an die Vorlesungen über Technische Chemie erinnere, dann war es immer eine Angelegenheit von "riesig", "riesengroß", "aufwändig", insbes. "nix für Laien". Geh absolut über-definitiv davon aus, daß das Linde-Verfahren so ohne weiteres mit "Bordmitteln" ***N*I*C*H*T*** realisierbar ist. So´n lumpiger Kühlschrankkompressor heißt zwear "Kompressor", hat aber nichts mit einen Hochdruckerzeuger zuntun, wie man ihn hierfür benötigt. Diese lumpigen bar, die ein Kühli-Kompressor erzeugn kann - pillepalle!

Wozu sollden die flüssige Luft pberhaupt gut sein? Wahrscheinlich ist es einfacher, sich jemandem aus dem physikalischen und/oder chemischen Institut der nächsten Universität anzudienen, um ein bißchen was zu bekommen. Möglich wäre es auch, sich an die nächste Linde-Agentur zu wwendne und versuchen, etwas zu kaufen - aber die werden wahrscheinlich nicht an Private verkaufen. Geht was schief, sind die auch fällig.

Und überhaupt: was meinsat Du denn, wieviel Jahresgehälter die Angelegenheit der Nachbaus verschlingen wird? Und wie lange und wie oft und wie viel flüss. Luft wird denn benötigt? Bei DEN zunerwartenden Kosten: SEHR lange, SEHR oft und SEHR viel...Sonst war nur teuer und sonst nichts.

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