DannyCoburg 
out-freyn „Gewerkschaften - die letzte Hoffnung des kleinen Mannes?“
"Steinkühler wurde als Vorsitzender der IG Metall 1989 und 1992 wiedergewählt. Im Mai 1993 geriet er jedoch in Verdacht, seine Position als Aufsichtsratsmitglied der Daimler-Benz AG für Insidergeschäfte ausgenutzt zu haben. Unter dem Eindruck der Kritik trat er am 25. Mai 1993 vom Posten des IG Metall-Vorsitzenden zurück. Zu seinem Nachfolger wurde Klaus Zwickel gewählt.
Weitere Enthüllungen [Bearbeiten]
Seit seinem Rücktritt ist Steinkühler als Vermögens- und Unternehmensberater tätig. Er geriet 1996 noch einmal in die Schlagzeilen, als eine Untersuchungskommission der IG Metall unter dem Vorsitz des damaligen Präsidenten des OLG Frankfurt am Main Horst Henrichs zu dem Ergebnis kam, Steinkühler habe die Gewerkschaftszentrale in Frankfurt-Niederrad erheblich zu teuer gekauft. Auf eine zunächst erwogene Schadensersatzklage gegen Steinkühler verzichtete die IG Metall später; sie geriet bald selbst in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass der Vorsitzende der Untersuchungskommission Henrichs 1,35 Mio. DM für seine Tätigkeit erhalten hatte."
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Steink%C3%BChler
Dann war da doch noch etwas mit der Luxusvilla, in Berlin, glaube ich, die sich ein Gewerkschaftsboss auf zweifelhafte Weise angeschafft hatte, 2, 3 Jahre wohl her. . Da ist immer wieder irgend etwas, Macht korrumpiert halt.
Ärgert einen fast ebenso, wie wenn rauskommt, daß sich eine vorgeblich wohltätige Organisation selbst die Taschen vollpropft, da so etwas besonders verwerflich ist. Bei Typen wie Ackermann weiß man wenigstens, woran man ist.
DannyCoburg Nachtrag zu: „ Steinkühler wurde als Vorsitzender der IG Metall 1989 und 1992 wiedergewählt....“
Heh, ich meine nicht den blau angeleuchteten Ackermann!
Und den noch:
"Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft will nach einem Bericht der »Süddeutschen Zeitung« Anklage gegen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann und IG-Metall-Chef Klaus Zwickel wegen Verdachts der Untreue erheben. Ihnen und fünf weiteren Beschuldigten werde vorgeworfen, millionenschwere Abfindungen bei der Übernahme des Telefonkonzerns Mannesmann durch die britische Vodafone gebilligt zu haben.
24.07.2002 [Archiv]"
Aus: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/26/0,3672,2007258,00.html
Und den:
Die Neue-Heimat-Affäre [Bearbeiten]
Am 8. Februar 1982 erschien ein Bericht im Spiegel, in dem aufgedeckt wurde, dass sich mehrere Vorstandsmitglieder unter der Führung von Albert Vietor persönlich, zum Teil auch direkt an den Mietern, bereichert hatten. Eine Woche später entließ der Aufsichtsrat unter dem DGB-Vorsitzenden Heinz Oskar Vetter die Angeschuldigten. In den weiteren Untersuchungen stellte sich eine erhebliche Verschuldung des Konzerns heraus. Von 1982 bis 1986 war Dr. Diether Hoffmann Sprecher der Geschäftsführung der Wohnungsbaugruppe. Er schied nach einem spektakulären Verkauf der Gruppe aus.
Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Heimat
audax31 DannyCoburg „Heh, ich meine nicht den blau angeleuchteten Ackermann! Und den noch: Die...“
Schon lange nicht mehr und Gott sei Dank. Wer an der Quelle sitzt, stopft sich die Taschen voll. Ageordnete lassen sich mit Hochwassergeldern den Feldweg zu ihrer Datsche als Bundesstrasse ausbauen, auch wenn diese hoch über dem Fluss liegt. Arbeitsamt-Bosse machen mit privaten Arbeitsvermittlern Halbe-Halbe indem sie diesen Adressen von ehemaligen Arbeitslosen übermitteln, (heute in der "Freien Presse" Zwickau. Und so könnte man noch viele Beispiele aufzählen. Jährlich versuchen sie in Tarifverhandlungen unrealistische 6 % Lohnerhöhung zu erpressen, was sich wohlweislich die Wirtschaft gar nicht leisten kann. Wie kann ein ehemaliger sogenannter Arbeitervertreter beim Ausscheiden Millionenabfindung kassieren und anschließend einen Aufsichtsratposten erhalten, wo er zwangsläufig gegen die Arbeiterschaft entscheiden muss?
