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Ein Bericht über die neue Gesundheits-Chip-Karte

Tilo Nachdenklich / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Statt der alten AOK usw.- Plastikkarte. Davon kann man richtig krank werden.
www.zeit.de/2006/16/Gesundheitskarte?page=1

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Achim20 Tilo Nachdenklich „Ein Bericht über die neue Gesundheits-Chip-Karte“
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Nicht meckern, AUSSTEIGEN und NICHT MEHR MITMACHEN.

FUMANCHU4EVER
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audax31 Achim20 „Nicht meckern, AUSSTEIGEN und NICHT MEHR MITMACHEN.“
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@achim20, wie meinst Du das? Unversichert sein, beitragsfrei , alles selbst bezahlen?

Ob wir nun meckern oder nicht, die Gesundheitskarte wird kommen. Sie bietet auch Vorteile für den Arzt, z.B. bisherige Medikation einsehen, Doppelbehandlungen , Doippelbenutzung erkennen usw.
Der Einwand " gläserner Patient" kann nicht gelten. Dann müssten wir auch die Kreditkarten, Reisepässe usw. abschaffen.
Wir sind längst durchsichtig geworden.

doc
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REPI Tilo Nachdenklich „Ein Bericht über die neue Gesundheits-Chip-Karte“
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Kann man den Politikern nicht endlich mal das Regieren verbieten oder per einstweiliger Verfügung wenigstens vorübergehend aussetzen !

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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The Wasp Tilo Nachdenklich „Ein Bericht über die neue Gesundheits-Chip-Karte“
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Ein typischer Arztbesuch eines AOK-Patienten

AOK-Patient kommt zum Arzt.
AOK-Patient sitzt eine Stunde im Warteraum, zwei Stunden, wenn er sich nicht angemeldet hat, plus Anschnauzer von der Empfangsschwester.
AOK-Patient wird vom vertrauten Hausarzt mit Nachnamen begrüßt, nachdem er auf der Patientenkarte gelesen wurde.
1 Minute intensives vertrautes Arzt-Patientengespräch (Wortzahl so etwa 30.)
In 3 Minuten wird nun Blutdruck gemessen, ausziehen ist nicht mehr, die modernen Ärzte sind zur mittelalterlichen Untersuchungsmethode zurückgekehrt, in der der Patient angezogen begutachtet wird, maximal wird zum Abhören das Hemd hochgezogen.
5 Minuten lang tippt der Arzt dann im 2-Fingersuchsystem irgendwas in seinen Computer.
Nach spätestens 10 Minuten verläßt der Kassenpatient die Praxis.
Der Buchhalter des Vertrauens denkt nun: Hoffentlich kommt der AOK-Bettler nicht wieder, so hochkomplexe und moderne Untersuchungsmethoden mehrfach anwenden, ist für einen modernen Mediziner einfach zu kostenintensiv!

Die AOK und unsere Gesundheitsulla nennen das "alles medizinisch Notwendige". Ich bin gespannt, wann die Kassenpatienten von Ulla aus Kostengründen zum Medizinmann oder zur Wahrsagerin geschickt werden?

Ende
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Nörgler The Wasp „Ein typischer Arztbesuch eines AOK-Patienten AOK-Patient kommt zum Arzt....“
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Was er an AOK-Normalverbrauchern einspart hat er abends dann beim Golfen mehr.

Is doch ganz ok, oder nicht?

Armes Deutschland!
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Der Kemptener The Wasp „Ein typischer Arztbesuch eines AOK-Patienten AOK-Patient kommt zum Arzt....“
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Wer schwarz sieht, sieht selten bunt. So oder so ähnlich gibt es, glaube ich, eine Textpassage in einem von Udo Jürgens' Liedern. Und ich denke, dies trifft auch hier zu.

Auch ich bin pflichtversichert, wenn auch nicht bei der AOK - es gibt durchaus gute und auch günstigere Alternativen. Und dieses Szenario, wie es "The Wasp" darstellt, kann ich nicht nachvollziehen. Es liegt doch an jedem selber, wie er von seinem Arzt behandelt wird, nicht nur medizinisch gesehen. Ich verlasse eine Praxis auf jeden Fall nicht, bevor ich (in verständlichem Deutsch und nicht im Fachchinesisch) ausreichend über Art und Verlauf der Krankheit informiert worden bin und ordentliche Therapievorschläge erhalten habe. Notfalls hake ich durch gezielte Fragen so lange nach, bis ich alles verstanden habe. Dass dieses dem einen oder anderen Mediziner sauer aufstößt, habe ich zwar auch schon mal erlebt, aber letztendlich bleibt diesem nichts anderes übrig, als vernünftig mit seinem Patienten umzugehen. Denn es gibt immer noch die Ärztekammer - und diese macht aus eigener Erfahrung gute Arbeit.

Denn seit ich sie vor wenigen Jahren wegen eines Facharztes, der medizinisch Spitze, menschlich gesehen aber unter aller S... ist, durch eine entsprechende Beschwerde bemüht habe, werde ich von eben diesem Fachartzt, den ich in gewissen Abständen aufsuchen muss, sehr zuvorkommend behandelt.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass sich irgendjemand die Mühe macht, sofern er überhaupt an meine Karte rankommt, diese zu knacken, um meine Krankengeschichte auszulesen. Für weiter behandelnde Ärzte sind die Daten aber im Interesse des Patienten durchaus wichtig.

Und die Karte eines Top-Managers, wie im Artikel der Zeit beschrieben?? Mit seinem Gehalt ist er sicherlich nicht pflichtversichert - also hat er auch keine.

Gruß

Günter

An manchen Tagen geht absolut alles schief. Dafür klappt an anderen wieder überhaupt nichts.
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