So fühlte ich mich gestern Abend. Für einen Kunden mußte ich mehrere DIN A0 Plakate für den Druck aufbereiten und in PDF-Dateien umwandeln. An sich keine größere Sache (war es zumindest bisher), da meine Workstation an sich schon einiges abkann...
Insgesamt 8 Plakate, alle DIN A0, viele Transparenzen, sehr komplexe Füllungen und Objekte, eingebettete Diagramme, schon nicht ganz ohne.
Naja, 10 Stunden mit 100% CPU-Auslastung beider CPUs und 15GB Postscriptdateien auf der Festplatte später waren die Dateien dann fertig. Der Rechner war in der zeit natürlich zu nichts anderem mehr zu gebrauchen. Es fühlte sich an, wie damals auf dem 486er mit Windows98 ;o)
Und was fällt dem Kunden heute Morgen ein? In allen Dateien muß noch was geändert werden :o(
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Autsch. ;-)
Herzliches Beleid...
das erinnert mich sehr an clientcopia
Hey, irgendjemand muss unsere Kundenmeetings belauscht haben :-) Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Coole Seite!
Viele Menschen haben offensichtlich absolut kein Vorstellungsvermögen und fangen erst zu Denken an, wenn sie das zuvor (ausdrücklich!) gewünschte "End"-Resultat zu Gesicht bekommen.
Solange die Mehrstunden klaglos bezahlt werden... (ich geb's ja zu: Ein nicht geringer Anteil unserer Stundensätze war psychisches Schmerzensgeld)
... mal ganz abgesehen davon, dass der für Internetseiten "freigegebene" Text offenbar erst Korrektur gelesen wird, wenn die Seite fertig programmiert ist.
Danke für den Link...ist was zum Schmökern für den Schmunzler zwischendurch :o)
Beileid @Xaff,
aber so was kenne ich auch. Häng' Dich da emotional möglichst wenig rein und knöpfe dem Kunden "Schmerzensgeld" dafür ab. Im Endeffekt ist es wertfrei zu sehen, wofür Du das Geld in Deiner Arbeitszeit als DV-Mann bekommst, da den Anspruch der jeweiligen Aufgabe viele Laien eh nicht bewerten können.
Gruß
Pumbo