Der Typ, der sicher fuer hunderte/tausende bierhirngeschwaengerte Prollgewalltaetigkeiten steht/Vorbild ist, ist nicht zu Gnade in der Lage.
Schwarzenegger ist fuer mich Abschaum!
Ausspuckend und nie mehr beachtend.
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Aha. Schon mal überlegt, das der verurteilte 4-fach Mörder locker 20 jahre länger gelebt hat als seine Opfer? Und wenn geschickte Anwälte die Vollstreckung nicht immer wieder verzögert hätten, wäre die Strafe schon längt vollstreckt worden.
Das Problem ist, daß der Mann bis zum Schluß behauptet er sei an den ihm vorgeworfenen Morden unschuldig, weisst du es besser?
...das wird wohl keiner besser wissen als er selbst.Heut zu Tage ist es eigentlich nicht mehr so schwer einem Mörder seine Tat nachzuweisen(DNA)...wenn da Zweifel bestanden hätten, könnte man diese sehr schnell zwecks erneuter Analyse aus dem Wege räumen.
Irgendwie muß er schuldig sein sonst wäre er nicht im Knast geblieben...andernfalls was soll er vor lauter Langeweile wohl im Knast anstellen als sich um 180 Grad zu drehen und sich einsichtig zu zeigen.(macht nen guten Eindruck vor Gericht)
Meine Meinung ist wenn er 100%ig schuldig ist...wovon man ausgehen kann ist die Strafe nur gerecht.
Kann man aber nicht ausschließen das er unschuldig ist...dann ´´im Zweifel für den Angeklagten´´´
sollte er freigelassen werden.
Einer der 4 Menschen auf dem Gewissen hat,hat sein dasein auf dieser Welt verwirkt...meine Meinung auch wenn's hart klingt
Zwei Drittel der Einsprüche gegen Todesurteile waren in den USA in den Jahren 1973 bis 1995 erfolgreich. In 68 Prozent der Fälle hob ein Berufungsgericht die Todesstrafe auf.
Eine Studie der Columbia-Universität, die nach Prüfung von 4 578 Todesurteilen zu diesem Ergebnis kam, schlussfolgert: "Das System der Todesstrafe bricht unter dem Gewicht seiner eigenen Fehler zusammen. " Ursachen sollen vor allem unfähige Verteidiger und Staatsanwälte sein. Das Risiko, dass Fehler durch den ganzen Prozess unkorrigiert bleiben, sei hoch.
In Texas lag die Rate erfolgreicher Berufungen bei 52 Prozent. In Florida wurden 73 Prozent als Fehlurteile erkannt.
Neuverhandlungen von Fällen endeten zu 82 Prozent mit der Umwandlung der Todesstrafe in andere Strafen und zu sieben Prozent mit Freispruch.
Seit 1900 wurden in den USA mindestens 450 Menschen zum Tode verurteilt, deren Unschuld später bewiesen wurde. Mindestens 23 Unschuldige wurden tatsächlich hingerichtet. Von 1973 bis 1999 wurden 84 Menschen aus den Todestrakten entlassen, deren Unschuld schließlich nachgewiesen werden konnte.
Die Dunkelziffer liegt weit höher, Studien sprechen von ca. 10% unschuldig hingerichteter, da überproportional viele schwarze Ghettobewohner zum Tode verurteilt werden, die sich keine teuren Rechtsanwälteleisten können und auf unmotivierte Pflichtverteidiger angewiesen sind. Auch das öffentliche Interesse ist bei diesen Todeskandidaten selten so hoch, wie bei weißen, die eventuell auch noch weiblich sind.
Bei einer lebenslänglichen Haftstrafe hat ein zu unrecht Verurteilter noch die Chance, daß seine Unschuld später nachgewiesen wird. Ein Hingrichteter ist und bleibt tot, auch wenn sich später durch verbesserte Kriminaltechnik oder nachträglich aufgetauchter Zeugen seine Unschuld herausstellt.
Eine DNA-Analyse kann manübrigens auch nur dann durchführen, wenn DNA-Proben vom Tatort existieren. Bei einem 20 Jahre alten Fall wird dies kaum so sein.
Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der erste Täter "Fremd-DNA" am Tatort zurück läßt.
Und der kruden Logik der Befürworter der Todesstrafe folgend, müsste man alle Personen, die geholfen haben einen unschuldigen Menschen per Todesstrafe zu ermorden, gleichfalls hinrichten.
@AK Video: kann ich nur beistimmen. Wir haben hier in der
Gegend einen ähnlichen Fall. Bestimmt schon von der Entführung, Vergewaltigung und Ermordung der kleinen Ayla gehört.
Der Prozess zieht sich in die Länge, obwohl der 3-fach Mörder mit 17 Jahren schon eine alte Frau ermordet hat, später seine Neffen und Nichten sexuell mißbraucht hat. Da zwischen den einzelnen Verbrechen immer 5 Jahre lagen, kam er jedesmal vorfristig wieder frei. Nach der heutigen Mitteilung in der Presse hat ihm eine Psdychiaterin für schuldunfähig erklärt, da er zum Zeitpunkt der Tat seine Handlungsweise nicht hätte einschätzen können. Meines Wissens ist zwar ein Mehrfachmörder nicht normal, aber trotzdem schuldfähig und muß bestraft werden. Im obigen Fall wird der Prozess erst ´mal vertagt. Da hätte ich volles Verständnis, wenn jemand eine Waffe in den Gerichtssaal schmuggelt.
Für einen Arzt vertrittst du wirklich einen tollen Standpunkt.
Obwohl, wenn man die Rolle der Ärzteschaft im Dritten Reich betrachtet...
...ihr landet langsam unter der Gürtellinie Freunde...bitte was hat hier das 3.Reich zu suchen...das müßte ja nun aber eigentlich zu 100% abgehakt sein.
Audax31 spricht mir mit der kleinen Ayla voll aus der Seele...mehr braucht eigentlich nicht mehr gesagt werden.
Stellt beide Parteien in den Ring...ich glaube der Mörder würde das keine halbe Minute überstehn...die Eltern der kleinen würden HACKFLEISCH aus dem machen...aber ich glaube das machen auch andere die mit dem im Gefängnis einsitzen und sich nicht an kleinen Kindern vergreifen.
Selbst solche Typen haben noch ein ``Gewissen``
Wer für die Todesstrafe ist, der bewegt sich andauernd "unter der Gürtellinie" und das Dritte Reich ist dann "abgehakt", wenn keiner mehr an Folgen der Verbrechen dieser Zeit leiden muss. Alle paar Jahre mit neuem Kerbholz und alter Gesinnung loslegen, das würden einigen wohl so passen.
Die wenigsten Angehörigen sind in der Lage, selbst einen Mörder zu töten. Und das ist auch gut so. So etwas wäre nur noch eine zusätzliche Last und kann nichts ungeschehen machen.
@charly 64. Was hat das 3. Reich mit diesem Thema zu tun, da wurden Millionen Unschuldige ohne Gerichtsverfahren getötet. Ich bin auch gegen die Todesstrafe, aber bei Mehrfachmord hört der Spaß auf. Das hat auch nichts mit meiner humanistischen Berufsauffassung zu tun. ( Eid des Hypokrates) Hat der Mörder die Opfer vorher gefragt, ob sie bereit sind. Es geht doch immer nur um Habgier, unbeherrschtes Suchtausleben , Rachegefühle zu befriedigen usw.
Nun, das Dritte Reich hat nun einmal gezeigt wie weit es kommen kann, wenn Menschen glauben sie hätten die gesetzliche Legitimation andere Menschen zu töten. Erst sind es Verbrecher, dann Behinderte, dann Minderheiten...
Und gerade die Berufsgruppe, die geschworen hat Leben um jeden Preis zu erhalten, wurde zum eifrigsten Helfer als es galt Leben zu vernichten.
..das meinst du nicht ernst, oder?
Hi,
mal abgesehen von der Frage ob der Hingerichtete im Einzelfall unschuldig ist oder nicht:
Die Todesstrafe macht die Opfer nicht wieder lebendig. Ich glaube kaum, daß es den Angehörigen der Opfer wirklich dauerhafte Genugtuung und Entlastung bringt, wenn ein weiterer Mensch stirbt. Dafür gibt es weitere, indirekte Opfer, nämlich die Angehörigen und Freunde des Hingerichteten: Die Kinder, Eltern, Freunde etc. leiden ebenfalls lebenslang. Ich glaube kaum das diese der Gesellschaft soviel dienen werden, wie sie könnten.
Da offensichtlich immer die Gefahr eines Fehlurteils besteht muß die Todesstrafe wegen ihrer Endgültigkeit unbedingt abgeschafft werden. Denn nur eine einzige Person zuviel HIngerichtet schafft zigfaches weiteres Leid bei weiteren Unschuldigen.
Es gibt genug Untersuchungen, daß die Einführung oder Abschaffung der Todesstrafe zu keinerlei signifikanter Veränderung der Mordraten geführt hat. Die Todesstrafe schreckt nicht ab, weil Mörder im Augenblick der Tat anscheinend grundsätzlich davon ausgehen, das sie ungestraft davon kommen - oder eben jegliches Straf-Risiko in Kauf nehmen.
Ein verurteilter, lebender Mörder, kann wie in diesem Fall, aus der Haft heraus wohl glaubhafter und langfristiger gegen Gewalt und Mord wirken, als ein Toter auf dem Friedhof.
Oder er muß sich immerhin sein Leben lang in der Haft mit der Tat auseinandersetzen - das ist aus meiner Sicht eine viel schlimmere Strafe als ein kurzer Prozeß und "Aus-die-Maus".
Ein unschuldig Verurteilter kann immrhin noch auf eine Korrektur/Aufhebung des Fehlurteils hoffen.
Außer der Befriedigung archaischer, triebgesteuerter Rachegelüste gibt es keinen vernünftigen Grund für die Todesstrafe.
Ironie: diese archaische Triebsteuerung eint Mörder und Befürworter der Todesstrafe, so wie der christliche Fundamentalismus von George W. Bush dem islamischen Fundamentalismus eines Ossama Bin Laden doch in einigen Punkten leider sehr ähnelt.
Pu der Bär
Ich find, der hätte mal Grösse zeigen können, statt auf die 60% Befürworter und damit auf seine
politische Karriere zu schauen.
Und den Befürwortern kann man nur sagen, jeder einzelne würde seine Meinung schnellstens ändern, wenn
er selbst als Unschuldiger dran wäre.
Ich stell mir gerade vor, wie ein vehementer Befürworter der Todesstrafe als Unschuldiger auf dem E-Stuhl landet und seine letzten Worte lauten:
"Ich bin Unschuldig aber weil ich für die Todesstrafe bin, nehme ich mein Schicksal gerne auf mich, Shit happens."
@Flashbonn
...wie denkst du darüber wenn' zu 100% erwiesen ist....Todesstrafe oder nicht?
Würde mich mal interessieren
Zu 100%....wie soll das gehen? Das der Richter und die Geschworenen den Mörder während der Ausführung des Verbrechens beobachten können?
Diese 100%ige Beweiskraft müsste von Menschen festgelegt werden und könnte somit nicht unfehlbar sein.
Selbst bei radikalster Auslegung würde der eine oder andere unschuldig draufgehen....wie charlie62 schon sagt, auf den Gedanken fremde DNA am Tatort zurückzulassen würde doch jeder Depp kommen.
Aber zur Beantwortung.....auch dann bin ich dagegen, der aktuelle Fall zeigt doch, dass Menschen Ihre Meinung ändern können und aus dem Knast heraus Jugendliche von dem Wahnsinn abhalten können und somit vielleicht Menschenleben retten können.
Ausserdem überschreitet man eine Grenze damit....die Grenze zum töten...und sowas verselbstständigt sich immer gerne mal wieder in ungewollte Bahnen.
Soweit ich mich erinnere, ist bei uns aus dem Grund die Todesstrafe vor 60 Jahren abgeschafft worden.
@flashbonn - und ich stelle mir grade vor, wie dei eltern von ayla gesagt kriegen "ooch, der onkel hats doch nicht so gemeint"
Günther
also bitte...frager...das ist doch jetzt unsinn....das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
wenns nach mir gehen würde, würden solche Leute auch nicht nach paar jahren rauskommen oder nach 15 Jahren geprüft werden.
da würde ich schneller lebenslänglich verhängen und auch richtiges, was es in D ja nicht gibt....höchstens über den umweg der sicherheitsverwahrung...was ja jetzt auch zaghaft angewand wird.
Und kinderschänder würden bei mir auch kein licht mehr sehen.
Aber wie gesagt....das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Wenn Jemand in einem Land mit "eindeutigen Gesetzen" eine Gangsterbande bildet raubend und mordend
mit seinen Spießgesellen durch die Gegend zieht, brauch er sich doch nicht wundern wenn das Gesetz mit
voller Härte zurück schlägt.
Unschuldig war der Mann nicht, ob er nun geschoßen hat oder nicht als Chef der Gang ist er für alle
Taten mitverantwortlich.
Und Die die von Gnade reden wollte ich mal erleben wenn ein Familienmitglied Vater, Ehefrau oder Sohn
wegen ein Paar Euro niedergeknallt wird, ob die dann auch noch so gnädig sind ?
aldixx
make my day - komm wieder runter Clint Eastwood, das Leben ist komplizierter als ein Film.
Das ist die gleiche Sache wie die berühmte Frage im Kreiswehrersatzamt, die man der Legende nach gerne gestellt bekam, wenn man sich als überzeugter Pazifist ausgab: "Würden Sie auch tatenlos zusehen und sich auf ihre pazifistischen Prinzipien berufen, wenn ihr Freundin vor ihren Augen misshandelt werden würde?". Nein würde ich natürlich nicht und wenn sie so ein Kranker auf dem Gewissen hätte würde ich ihn entweder selbst umbringen oder die Todesstrafe verteidigen. Zum Glück ist mir das nicht passiert und ich kann rational denken und mir mein Urteil gegen die Todesstrafe bilden.
Grüße
App
Ich habe mit keinem Wort gesagt das ich für die Todesstrafe bin oder ob ich das für richtig halte,
ich habe lediglich die Umstände beschrieben wie sie nun mal sind oder waren.
Was die Frage im Kreiswehrersatzamt betrifft hat man einen Freund von mir vor die Wahl
gestellt: Entweder "Bund+Führerschein" oder "kein Bund+kein Führerschein" denn mit dem
Auto könnte er ja schließlich auch Jemand tot fahren.
aldixx
Stanley Williams: Heute morgen hingerichtet.
Die vorgeworfenen Taten liegen 26 Jahre zurück.
6mal für den Friedensnobelpreis nominiert! 4mal für den Literaturnobelpreis!
Gouverneur ist ein Schauspieler, der wohl mehr Zeit in Fitnessstudios verbracht hat, als in der Schule...
Amerika, du bist so blöd... OMG
>>6mal für den Friedensnobelpreis nominiert! 4mal für den Literaturnobelpreis! ...sowie rechtskräftig wegen vierfachen Mordes verurteilt. Ich bin gegen die Todesstrafe, aber wenn es sie schon gibt, dann soll es sie wenigstens nach rechtlichen Maßstäben und nicht willkürlich geben. Und letzteres wäre der Fall gewesen wenn jemand begnadigt wird, obwohl er keine der normalen Bedingungen dafür erfüllt.
Auge um Auge, Zahn um Zahn, (christlkich)
Auge um Auge, Zahn um Zahn, aber verzeihen ist besser (muslemisch)
nö, den jetzt selbst beschmutzten Arnie sollte per Staatsanwaltschaft jetzt die einreise in die BRD verboten werden, oder ein Haftbefehl wegen nicht schützen eines Lebens...
naja gegen G.VV.Bush lag ja auch ein Haftbefehl vor ... Otto Sch. hat ihn dann verboten... last uns Amis endführen und foltern, ne foltern nicht, ins Gesicht wichsen reicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
sorry
MB
P.S.
wer dem blitzen zustimmt wird mir auch wieder von anderen VIPs mitgeteilt :-)
Nein, das ist jüdisch. Christlich ist das mit der Backe hinhalten. Wie kommst du denn darauf, daß der Islam sich plötzlich so barmherzig und verzeihend geriert, ausgerechnet!
Das ist im Islam tatsächlich so vorgesehen und wird z.B. in Saudi Arabien auch praktiziert. Du hast als Familienangehöriger des Opfers das Recht dem Mörder bis zum Richtblock zu verzeihen und diesen damit vor dem Henker zu bewahren.
Wie das allerdings genau abzulaufen hat und welcher Verwandschaftsgrad akzeptiert wird, das weiss ich nicht.
Nach islamischem Recht kann die Familie des Opfers dem Täter gegen Zahlung eines ausgehandelten Blutgeldes verzeihen.
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Es gibt wohl, immerhin, Ausnahmen:
' Baha/Saudi-Arabien. Statt des Kopfes rollten Tränen. Denn in letzter Minute rief der Sohn des Opfers „Halt!“ und erklärte, er wolle dem Mörder seines Vaters vergeben. Daraufhin liess der Henker sein Schwert ruhen. Einige der Zuschauer auf dem Marktplatz von Baha fingen vor Rührung an zu weinen. Gegenüber der Zeitung «Arab News» vom vergangenen Donnerstag meinte Saad Ali el Amri: „Man hatte mir viel Geld angeboten, aber ich habe es abgelehnt, denn ich will nur eine Belohnung von Allah.“ '
Aus:
http://www.livenet.ch/www/index.php/D/article/476/27953/