schauts euch mal an, etwas Text...
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,2372546,00.html

schauts euch mal an, etwas Text...
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,2372546,00.html
Etwas zuviel "Tilo" drin, aber im Grunde nicht falsch.
Was denn Charlie, Du liest so lange Texte?
Welcher Tilo ist da drin? - Nur weil ich geschrieben habe die Amerikaner - und nicht nur die Amerikaner - sollten schwimmen lernen? So nach Bob Dylans prophetischen und metaphorischen Text in "The Times they are changing"?
Was habe ich mit dem Gore Vidal zu tun? Habe ich etwa George Bush als "Cheerleader" verhöhnt?
Zu New Orleans:
Ich denke die neoliberale Klicke wollte die Ergebnisse neoliberaler Politik, die sich in New Orleans verdichteten, anlässlich dieser Katastrophengelegenheit ein wenig übers Land verteilen und verwischen. Also möglichst viele Arme aus New Orleans vertreiben. Wie stets wenn diese Stümper am Werke sind, ist die Rechnung nicht aufgegangen, wie denn auch, lautlos geht das nicht! Für diese Zauberlehrlinge ist das aber nicht so schlimm, die haben eh ein lockeres Verhältnis zur Realität und auf Dauer wird ihre Strategie schon wirken.
Die Maßeinheit für Verschwörungstheorien ist der "Tilo".
Charlie, kennst Du den Unterschied/die Übereinstimmung von Verschwörung und Berechnung?
Also ich halte weder etwas davon,die USA als Heilsbringer hochzujubeln,noch,sie zu verteufeln.Vidal schiebt nun alles auf die Washingtoner Regierung,obwohl doch die lokalen Behörden hier in erster Linie zuständig sein müssen.Er sagt was vom Geld für den deichbau,das dann plötzlich weg gewesen sei.Wo ist es denn hingekommen?Der Staat sei Schutzsystem für die Reichen-nein,in solcher Form kann man das nicht sagen.Die Amis wollen eben die rechtssicherheit-für jeden.In USA ist es eben Tradition,daß jeder seines Glückes Schmied ist,und das Land bietet reichlich Chancen.Das paßt nicht in unsere gleichmacherische,staatshörige Denkweise,die nun z.B. mir gewaltig stinkt.Daß Wahlen in USA gefälscht werden,halte ich für eine Lüge.Außerdem geben die Amis,wie auch vidal sagt,sozialhilfe.Was sollen sie mehr tun?Leuten,die nichts arbeiten,Luxus aus der Staatskasse finanzieren?Ich bin dagegen,das Land zu dämonisieren.Bush hat groteske Fehler gemacht,trotzdem-ich bin froh,daß die USA die größte Militärmacht sind und nicht der Iran.Man muß auch klar sagen,daß es hier viele Vorurteile,viel Gerede,gibt.Beispielsweise heißt es ja,US-Unternehmer wollten ihre Angestellten nur ausbeuten und das letzte herausquetschen.Das ist überhaupt nicht wahr,vielmehr ist es so,daß auch in schwierigen Jahren Geld an die Belegschaft gegeben wird,das nicht hätte gegeben werden müssen.
Wahlen fälschen hat in den USA Tradition. Übrigens waren gerade die Demokraten dafür berüchtig zusammen mit dem Mob die Wahlen zu fälschen. Die Demokraten waren früher auch politisch rechts der Republikaner angesiedelt, was heute kaum noch jemand weiß. Deutlich geworden ist das bei der Kennedy-Wahl. Es gibt auch eine nette Anspielung in Robert Altmans Film Kansas City: "Demokraten fälschen Wahlen? (fragt die Frau eines Politikers). - "Lady wir leben in Amerika, Sie bekommen wofür sie bezahlen."
Die Republikaner setzten mehr auf den Einfluss ihres Geldes, bzw. der Wirtschaft + Schmutzkampagnen. Was da unter Bush läuft, ist ne eher neue Entwicklung. Ich meine Computer und Automaten haben nix bei Wahlen verloren.
liest sich teilweise doch etwas zu einfach gestrickt und verallgemeinernd...
etwas weniger flach und aussagekräftiger vielleicht dieser Artikel: klick
mfg
Vom Kernpunkt aus betrachtet zielt der Spiegel Artikel in die selbe Richtung. Er zeigt was für fatale folgen eine schlechte Allgemeinbildung – gepaart mit der verlogenen Medienwelt der USA mit sich ziehen.
>>"schlechte Allgemeinbildung "
Idt, ich war ja selbst als Austausch-Schüler 1 Jahr "drüben", und was sich da diesbzgl. zeigte, war erbärmlich bis erschreckend!