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Verkehrsunfall ...

Abe S. / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Eine Bekannte von mir hatte einen Unfall. Situation: Sie befindet sich auf einer Fahrbahn mit 2 Spuren. Kurz vor einer Kreuzung verengt es sich auf eine Spur wegen einer Baustelle. Ampel ist auf Rot und ein Fahrzeug steht. Kurz vor dem letzten Punkt, wo ein Einfädeln noch möglich ist, überholt sie ein anderes Auto mit überhöhter Geschwindigkeit. Der Fahrer schert ein und muss augenblicklich nach dem Einscheren (aufgrund des an der Ampel stehenden Fahrzeuges) eine Vollbremsung machen. Die Bekannte kann nicht mehr rechtzeitig bremsen, kracht dem Überholenden auf und schiebt ihn auf das stehende KfZ.

Wer hat Schuld?

MFG
Abe S.

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fbe Abe S. „Verkehrsunfall ...“
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Bekannte kann nicht mehr rechtzeitig bremsen...
§3 StvO
fbe

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gelöscht_137978 Abe S. „Verkehrsunfall ...“
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der an der Ampel wartende keine (wie den auch).
Der unverantwortliche die größte, wegen "Fahrlässigkeit", deine Bekannte kleine Teilschuld (wenn überhaupt)als üblicher Eigenanteil.

ist nur eine Vermutung......

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fnmueller1 Abe S. „Verkehrsunfall ...“
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nene, sie war zu schnell, da ist nix mit teilschuld, wenn die linie zwischen den spuren nicht durchgezogen war.

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Aide Abe S. „Verkehrsunfall ...“
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1.) Einfädeln im letzten Moment (ich hasse das auch) ist rechtens und die Pflicht des Autofahrers, dies zu ermöglichen.
2.) Man hat immer so zu fahren, das man jederzeit rechtzeitig bremsen kann (wer tut das schon).
3.) Der Auffahrende hat (fast) immer schuld.

Wenn die Geschwindigkeit des Einfädlers nachweislich wesentlich höher als dort erlaubt war, dann dürfte er sicherlich eine erhebliche Mitschuld haben, aber ist das so, oder wurde die Geschwindigkeit nur für die Situation von der Auffahrenden für zu hoch gehalten?


Persönliche Meinung, keine Rechtsberatung!

AideÄTgmx.dewird nur sporadisch abgerufen
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Nasser Abe S. „Verkehrsunfall ...“
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Hmm.

Heute morgen gegen 06:00 Uhr, überholt ein Mitarbeiter der Firma, auf einer Landstrasse mit ca. 120km/h einen LKW.
Von rechts hüpft ein Reh vor seinen Wagen.
Knallt frontal vor die Motorhaube.
Das Tier wird hochgewirbelt und schlägt kurz an der Dachkante über die Windschutzscheibe an und zerfetzt sich in mehrere Teile.
Der Wagen, Totalschaden.
Rein optisch ist zwar nur der re. Kotflügel, Motorhaube, Kühlergrill und Stossstange, Lampeneinheit, Kühler und Klimaanlage, sowie diverse Kleinigkeiten kaputt. Aber das Alter des Wagens gibt seinen Rest zum Totalschaden. Mal sehen, was die Werkstatt zur Schadenssumme sagt, bzw. der Gutachter.
Zu seiner überhöhten Geschwindigkeit, sage ich jetzt mal nichts, da ich täglich andere Autofahrer sehe, die ihre Zeit verkehrt eingeteilt haben und schnell noch mal überholen müssen.
Der Erfolg von fehlgeschlagen Überholmanövern, kann man in der jährlichen Steigerung, der Versicherungsbeiträge bewundern.

Nasser

;) Und immer trocken bleiben.
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fnmueller1 Nasser „Hmm. Heute morgen gegen 06:00 Uhr, überholt ein Mitarbeiter der Firma, auf...“
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das stimmt nicht wirklich, denn eigentlich wird die versichrung teurer weil die reperaturen teurer werden (siehe VW, DC)

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Nasser fnmueller1 „das stimmt nicht wirklich, denn eigentlich wird die versichrung teurer weil die...“
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Ich denke mal, dass es eine Kombination von beidem ist.
Denn je öfter die Versicherungen blechen müssen, um so weniger haben sie im Pott und das kompensieren sie durch höher Beiträge vom Versicherten.

Nasser

;) Und immer trocken bleiben.
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fnmueller1 Nasser „Ich denke mal, dass es eine Kombination von beidem ist. Denn je öfter die...“
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jupp

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xafford Abe S. „Verkehrsunfall ...“
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Ich würde mal naiv tippen, daß es zwei Varianten gibt, wie es ausgehen kann:

a) Deine Bekannte hat zeugen dafür, daß der andere sie geschnitten und ausgebremst hat, dann wird sie wohl mit einer geringen Teilschuld davon kommen.

b) Es gibt keine Zeugen dafür, dann wird deine bekannte wohl auf ihrem Schaden sitzen bleiben und den Teil des Schadens am Wagen, auf den sie auffur zahlen müsssen, der am Heck entstnden ist, der "Raser" wird seinen Schaden vorne und den Schaden des Wagens auf den er auffuhr zahlen müssen (denn auch er hat nicht genug Abstand gehalten).

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Kolti Abe S. „Verkehrsunfall ...“
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Möglicherweise haben die Bauarbeiter Schuld, weil sie Pause gemacht haben.

Sowas hier zu diskutieren ist wirklich OT.
Wegen den Versicherungsprämien werden beide Schuld sein.

Ich hab's gesehen und für 5.000 € bringe ich noch zwei Zeugen aus Hamburg mit-

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-=[AsH]=- Abe S. „Verkehrsunfall ...“
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Für den Schaden am wartenden Fahrzeug muss der Raser aufkommen, weil er die Bremse nicht getreten hat (Es sei denn Deine Bekannte ist UNGEBREMST oder mit hoher Geschwindigkeit reingefahren). Für den Schaden am "Raser" muss wohl Deine Bekannte aufkommen. Wenns vor Gericht kommt und beide hart bleiben, dann gibts eh nen Vergleich. Man muss seine Geschwindigkeit immer der Situation anpassen. Da ist nichts mit:"Ich bin genau 50 gefahren!" Der Auffahrende hat Schuld


MfG AsH

MfG AsH
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