Und wieder mal musste ein Mädchen sterben, weil diese elenden Pfuscher jämmerlich versagten !
Kaum aus dem Knast, hat der u. anderem auch schon wegen Vergewaltigung verurteilte Mann die 16jährige Carolin ermordet.
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/aus_aller_welt/?cnt=701798
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Nein, sie sind keine Idioten, sondern Menschen.
Also können sie auch versagen - wie jeder.
Das hat manchmal schreckliche Folgen, so wie in o.g. Fall. Aber es lässt sich nur in einer "Kopf-ab"-Gesellschaft verhindern. Das möchte ich lieber nicht.
Wir müssen also mit unserer Unvollkommenheit leben.
PS: Dein Text erinnert stark an eine BILD-Schlagzeile. Es macht keinen Sinn, Öl ins emotionale Feuer zu gießen.
Dein Text erinnert stark an eine BILD-Schlagzeile
Hast du die Google- Suche benutzt
Das sind populistische Parolen
Du mußt nach viren scannen
Erinnert mich an rechte Hetze
mannomann, wie klug doch welche sind.
ein paar vorgefertigte sätze.
ich wünsche mir so richtig von herzen, einen solchen Klugscheißer würde es mal treffen
Tut mir leid, ich krieg einen Hals, wenn Psychologen einen Vergewaltiger einfach freisprechen, nur weil der in der (Männer-) Haftanstalt keine "Auffälligkeiten" zeigt. Wie denn auch?
Zitat:
Rudolf Egg, sagte dem Sender, falls sich der Tatverdacht gegen den
verhafteten 29-Jährigen bestätigen sollte, "wäre das für diejenigen,
die Verantwortung tragen, eine Katastrophe".
Warum gibt es bei Psychologen eigentlich keine "Produkthaftung"? Dann würden solche Typen nicht so schnell "mit guter Sozialprognose" wieder in die Gesellschaft entlassen.
gimp
Mir geht es auch über die Hutschnur. Leider ist es ja nun nicht das erste Mal, dass Vergewaltiger Mörder werden oder Mörder Mörder bleiben. Die Zeitungen und Nachrichten sind in den letzten Jahren ja unbestritten voll davon und die Beispiele, nicht nur seit Levke, reihen sich zwischen zahlreich mit vielen, vielen Tatsachen von verschwundenen und getöteten Kindern und Heranwachsenden traurig aneinander, wo bekanntlich die Zurückführung von Tätern durch Freigängertum kläglich versagte. An das Leid der Eltern und Angehörigen wird kaum gedacht. Es wäre viel wichtiger die Opfer zu unterstützen und nicht "die andauernd zu dem Zeitpunkt der Tat angeblichen Unzurechnuchnungsfähigen" ziegmal zu therapieren. Sie verursachen unverzeiliches nicht wiedergutzumachendes Leid. Bei Kritik wird statt dessen gleich von einer "Kopf ab Gesellschaft" polemisiert. Tatsächlich hat der Weichspüler also schon längst die Initiative ergriffen. Das fängt inzwischen doch schon im Sprachgebrauch bei den Nachrichten an. Wer hinhört merkt, dass nur noch bei festgenommenen Tätern von vermeintlich, vermutlich, möglichen, nicht auszuschließenden, Verdächtigen infragekommenden Personen geredet wird, selbst bei Leuten die kurz nach der Tat gestellt wurden und geständig sind wird so geredet, wohl um selbst Prozessen zu entgehen. Ich finde es eine katastrophale Entwicklung, die sich eine Gesellschaft, auch geldmäßig, schon längst nicht mehr leisten kann. Wenn man schon berechtigt sagt, im Zweifel für den Angeklagten, dann aber auch bei einer festgestellten Tat in Zweifel für die Sicherheit der Gesellschaft. Das gilt auch für Gutachter, die sich nicht sicher sind. Sie haben, wie übrigend jeder kleine Mann, der Fehler macht und seinen "Kopf hinhalten muss", auch dafür geradezustehen. Aber weiter gilt das auch für Politiker, denn offensichtlich sind viel zu viele Rechtsanwälte und können einfache Sachverhalte und Leid schon lange nicht mehr erfassen, wenn sie nicht selbst betroffen sind.
Würden alle so durchdacht und sachlich reden wie Du, dann wäre es ein genuss, die kommentare und zuschriften hie zu lesen.
Leider wimmelt es von hiddenpeaks, die die "mutmasslich" blödsinnigsten meinungen vertreten - nein, nicht vertreten, und auch nicht meinungen vertreten, sondern vorgefertigtes kundtun und dabei nicht mal schnallen, das das eine aussage ist, wie sie eben von bild + co aufgedrückt wurde.
Aber solange solche in genügender anzahl ("mutmasslich" verblödet ohne das selbst zu merken) herumrennen, da haben es die macher sehr leicht.
Du hast recht. Es ist natürlich viel besser, jemanden direkt vorzuverurteilen. Alle Personen, die verdächtig sind, sind natürlich sofort als Täter zu diffamieren. Das sind wir unserem Staat schuldig. Bild kann das übrigens auch. Und Bild tut das natürlich auch völlig zu recht.
Ich find deine Liste sollt man noch erweitern:
Informatiker - und wenn wir gleich dabei sind wir könnten die Welt ja in gefängniswerter und Verbrecher aufteilen dann gäbs auch keine Arbeitslosen mehr^^
Mir geht es auch über die Hutschnur. Leider ist es ja nun nicht das erste Mal, dass Vergewaltiger Mörder werden oder Mörder Mörder bleiben. Die Zeitungen und Nachrichten sind in den letzten Jahren ja unbestritten voll davon
Wow das ist ein Argument, genauso wie die Statisken lügen das die zahl von sexuellen übergriffen bei Kindern zurückgeht weil es ist belegt das in den 5 Jahren mehr solcher Fälle in die zeitung gekommen sind...
Oha, Deutschlands geistige Elite äußert sich zu äußerst komplexen psychologischen Thematiken. Diese Postings wären eine wahre Fundgrube für einen psychologischen Gutachter. Mal abgesehen von "Hiddenpeak", würde für den Rest der Poster wohl eine lebenslange Sicherheitsverwahrung beantragt werden.
mal ein auffoderung, an die die hier am lautesten auf die so unfähigen gutachter schimpefn:
was ist den eurer meinung nach eine möglichkeit das sowas nicht mehr passiert? populistische, dumme aeusseruneg wie "kopf ab" etc., sind keine lösungen. weder der staat noch irgendwer aus der person selber hat das recht über sein leben zu entscheiden.
bitte nicht missverstehen ich habe absolut kein mitleid, oder verständnis für die täter, nur mit aussagen wie sie hier von der mehrheit getroffen worden sind, ist keine längerfristige lösung absehbar, genau wie die jetzige praxis.
in anbetracht dessen, dass ein grossteil trotz allem wieder rückfällig wird, gäbe es eigentlich bloss zwei varianten.
lebenslange verwahrung, oder halt "kopf ab".. beides ist weder human, noch entspricht es den gesetzlichen bestimmungen.
nur würde die erste variante zu einer völligen überfüllung der strafanstalten führen (schliesslich muss man ja alle verbrecher für immer da behalten), und bei der zweiten müsste man die todesstrafe wieder einführen (bloss nicht, das haben wir doch hinter uns!).
schwieriges thema, für das es eigentlich keine einach lösung gibt.
die menschheit ist krank, und lebt trotzdem damit :/
Zum einen empfinde ich es als eine zum Himmel schreiende Schieflage, dass Täterschutz mehr als Opferschutz wiegt. Zum anderen kotzt es mich an, dass diese Subjekte auf Kosten der Sicherheit der Gesellschaft so glimpflich davon kommen.
Da gibt es viele Beispiele im Rahmen von Bedrohungen - es muss erst was passieren, bis man die Ernsthaftigkeit der getätigten Äußerungen erkennt. Die Leidtragenden sind mal wieder die Opfer, obwohl die Indizien von vorneherein eine deutliche Sprache darlegten.
Wenn man den Gutachter Glauben schenken darf, macht eine schwere Kindheit diese Taten gleich weniger schlimm. Das sollen diese Gutachter mal den Angehörigen der Opfer von Angesicht zu Angesicht erklären.
Die Öffentlichkeit muss mit allen Mittel vor solchen Leuten beschützt werden.
Selbst wenn eben als einziges Mittel über bleibt, diese für immer wegzusperren. Todesstrafe ist keine Lösung, damit stellen wir uns auf die gleiche Stufe mit den Tätern und auf das Niveau von Bananenrepubliken.
Durch ihr Verhalten stellen die Täter sich eindeutig ausserhalb unserer Gesellschaftsordnung und sollen dafür dann auch alle Konsequenzen daraus erhalten.
Ein Sexualstraftäter wird m.E. IMMER rückfällig werden, sei es nach 20 Tagen oder nach 20 Jahren, sonst wäre es von vorneherein schon nie zu der Ersttat gekommen. Hier scheint doch eindeutig ein geistiger Defekt vorhanden zu sein, der diese Leute zu sowas treibt.
Vorhin kam im TV, in einem Bundesstaat der USA werden nun Listen veröffentlicht mit Namen, Foto, Strafregister und derzeitigem Arbeitgeber um zu sehen wer sich da in der Nachbarschaft eingenistet hat. Und wer ohne Erlaubnis umzieht wird sofort festgenommen.
Tatsächlich gehen Sexualdelikte kontinuierlich zurück. In den USA (300 Mill. Einw.) sitzt wohl ne halbe Million wegen Sexualdelikten ein. Also jeder 600-ste ist festgesetzt, sicherlich sind auch einige in Freiheit. Daraus wird wohl klar, dass viele der Täter eben nicht rückfällig werden, der Rest reicht allerdings in einem großen Land die Boulevardpresse zu beschäftigen.
Der Psychologe ist natürlich nicht für die Taten des Täters verantwortlich, der macht nur seinen Job, so gut er ausgebildet wurde und wie für Psychologen Geld bereitgestellt wird. Freilassungen kommen ja auch aus Verfahrensgründen zu Stande, gegen psychologischen Rat. Menschen können sich in jedem Alter grundlegend ändern...nicht immer zum Guten. Ein Gutachten ist eine Momentaufnahme mit einer Prognose, die nur gilt, wenn nichts Ungewöhnliches eintritt. Man muss einfach auch mal sehen, welche Belastung es für das Haftpersonal ist, jemanden lebenslang festzuhalten, der anscheinend wieder völlig friedlich geworden ist. Tendenziell ist jeder im Umgang mit "dem Verbrechen" überfordert; die Täter haben eben noch andere psychologische Seiten.
Ich stelle mir mal vor, man würde jedem Autofahrer, der riskant fährt (zu schnell), den Führerschein für alle Zeiten wegnehmen, weil er vermutlich irgendwann wieder zu schnell fahren wird...und ein gewisser Prozentsatz der Raser grauenhafte Unfälle verursacht.
Es ist also ganz offenkundig so, dass Sexualdelikte eine enorme psychologische Bedeutung haben, sodass keiner sie wertneutral/vergleichbar zu anderen Verbrechen sehen kann. Diese übertriebene Sicht muss man nicht noch ins Kraut schießen lassen, das fasziniert auch die Täter zu sehr.
Außerdem stimmt nicht die Aussage, dass Mädchen hauptsächlich Opfer sind. Das trifft erst ab der Pubertät zu, vorher sind vor allem Jungen gefährdet. Es kommt auch vor, dass "Sexualdelikte" eher entsexualisierte Aggressionakte sind. Oft sind auch die Ich-Grenzen der Täter defekt. Der Täter erlebt/geniest die Opferangst, als wenn es seine eigene Angst wäre. Da kommt Masochismus und Sadismus zusammen + eben der fehlende Ich-Grenze. Lustmord hat wenig mit Lust zu tun, wie wir sie kennen, da kommt vielmehr eine enorme psychische Drucksituation zum Tragen. Wollen wir die Drucksituation erhöhen?
Gutes Posting^^
Wie in den Medien zu erfahren war, hat der mutmaßliche Mörder von Carolin damals zwei Jahre Haft bekommen für die Vergewaltigung und die versuchte Tötung der Frau, welche ihn als Anhalter mitgenommen hat. Zwei Jahre - für ein zerstörtes Menschenleben, das muss man sich mal vor Augen führen. Kann man das gerecht nennen? ...
muss ich mal zustimmen
mfg
lard
"Ich stelle mir mal vor, man würde jedem Autofahrer, der riskant fährt (zu schnell), den Führerschein für alle Zeiten wegnehmen, weil er vermutlich irgendwann wieder zu schnell fahren wird...und ein gewisser Prozentsatz der Raser grauenhafte Unfälle verursacht."
Ja da wäre ich auch dafür. Die Strafen für Raserei und besoffen fahren sind ebenfalls viel zu lasch.
Wer mit 70 durch eine Spielzone rast, hat nie mehr einen Führerschein zu bekommen, da sich derjenige nicht zum Führen eines KFZ eignet wie es so schön heisst...
@Emily: Nu' is' aba jut. Lass' bloß meine Oma aus'm Spiel - nur weil sie 70 ist, soll sie nicht mehr durch eine Spielzone dürfen??? Diskriminierung nenn' ich das - pöh.
Ach das ist doch nur der Hut und die Brille, die die Omma so alt machen lol
lol der ist spitze^^
http://www.psychiatriegespraech.de/texte/sex_001.php
sehr guter Artikel der es auch mal ein bißchen wissenschaftlicher durchleuchtet, um als Fazi festzuhalten das nur 5% der unheilbar krank sind- und deswegen die restlichen 95% um eine zweite Chanche zu bringen ist krank dann könnte man ja glich präventiv alle einsperren weil ich denk mal das jeder 20te in seinen Leben mal Strafrechtlich ertfasst wird.
Schöner Link. Aber das interessiert wohl wieder nicht die Stammtische.
Ich glaube, dass aufgrund der Brisanz des Themas selbst die 5% Rückfallquote den Bürgern zuviel sind. Immerhin geht es hier um Kinder und Jugendliche, bzw. Mord/Tötung da herrschen ganz andere Maßstäbe bei den Menschen. Da kochen Emotionen hoch, Statistiken sind da irrelevant, weil nur Zahlen und Grafiken.
Würde unser Rechtssytem nur auf Emotionen basieren, dann würden nur noch 5% der Bevölkerung leben.
Beim größten Teil aller Sexualverbrechen stammt der Täter aus dem nächsten Umfeld des Opfers. Vorgeblich unbescholtene Spíeßbürger, die Zuhause ihre Kinder missbrauchen, aber am Stammtisch für Sexualstraftäter "Rübe ab" fordern.