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Studium oder arbeiten gehen?

tomimakkaroni1 / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, ich habe mal ein Anliegen. Ich habe eine Ausbildung zum Werbekaufmann abgeschlossen bzw. schliesse jetzt hab (bestanden ist schon, aber das "offizielle" Ergebnis steht noch aus :) ) und bin nicht wenig enttäuscht über die Situation am Arbeitsmarkt. Nunja, mehr als einen 400 EU Job halbtags oder wahlweise 900 Euro brutto ganztags - nach Abzügen bin ich auch etwa bei 400 Euro, dann kann ich gleich den Halbtagsjob nehmen, mehr ist nicht drinnen, wahlweise noch arbeitslos melden und dann 600 Euro kassieren. Zugegeben - gleich nach der Ausbildung will ich eigentlich nicht arbeitslos im Lebenslauf stehen haben. Zur Wahl steht auch, studieren zu gehen. Scheint ja der aktuelle Trend zu sein, zu studieren, um die Zeit der "Arbeitflaute" zu überbrücken. Generelle Frage - was haltet ihr davon? Ich würde dann allerdings raus aus der Werbebranche - weg davon und eher in Richtung Architektur gehen, da ist es zwar momentan auch mau, aber mau ist es überall gleich.

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gelöscht_15325 tomimakkaroni1 „Studium oder arbeiten gehen?“
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Sofern deine Motivation dazu da ist, durchaus praktikabel. Die Erfahrungen in meinem Studium haben gezeigt, das 99% aller "ach-dann-studier-ich-eben"-Studenten spätestens nach 7 Semester gekickt worden sind.
Du mußt dir darüber im Klaren sein, das auch durchziehen zu wollen, sonst wird das nichts.

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Massafagga tomimakkaroni1 „Studium oder arbeiten gehen?“
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ich kenn auch ein paar "frisch" ausgebildete Architekten, und das ist wirklich mehr als mau :(
Zuden könnt ich mir vorstellen, das deine Zukünftigen Arbeitgeber stört das du nicht direkt "wußtest" was du wolltest und auch ein paar jährchen älter bist als die konkurrenz...
(bei vielen Studiengängen ist das kein Problem, aber in vergleich zu Architektur haben selbst BWLer großartige chanchen einen Job u kriegen :( )

Wenn architektur dein herzenswunsch ist wirds du allerdings auch dort dein Plätzchen finden, und evtl. auch das eine oder andere Pratikum ohne murren überstehen ;)

Das du dir aber viorstellen kannst dein alten beruf weiter zu machen, gibt es den kein Studiengang der in einen ähnlichen Bereich liegt? Wenn ja ist deine Ausbildung oft eine gute Chanche neben den Studium zu jobben und das macht sich wiederum ganz gut in Lebenslauf.

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audax31 Massafagga „ich kenn auch ein paar frisch ausgebildete Architekten, und das ist wirklich...“
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Studium ist die bessere Lösung. habe in der Verwandtschaft einen s.g. Archtitekten, welcher nach dem Studium vor 5 Jahren nichts gefunden hat. Macht jetzt Lehrer für Physik.
Zur Frage der Wehrdienstverweigerung (Zivi) gibt es keine gültigen Antworten, Wer seine Zeit verplempern, und bei der Mama weiter leben will, ist dort gut aufgehoben. Behinderte betreuen und alten Omas beim Baden zuschauen, damit sie nicht Wasserschlucken, ist nicht jedermanns Sache. Bei der BW kann man sich weiterbilden und wer länger dienen will, auch studieren. Genaue Auskünfte geben die Wehrdienstberater bei den Kreiswehrersatzämtern oder der Stadt.

doc
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Massafagga audax31 „Studium ist die bessere Lösung. habe in der Verwandtschaft einen s.g....“
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???

ist wohl in falschen thread gelandet ;)

Du wahrst wohl beim Bund Wehrdienstberater(oder wie immer das heißt- machen ja häufig Zivilisten)

Wer seine Zeit verplempern...
Naja beim Zivi macht man was sinnvolles in gegensatz zu 80% der Wehrpflichtleistenden... denk mal drüber nach?

..., und bei der Mama weiter leben will...
Tu nicht so das eine kaserne mit den Komfort einer Jugendherberge besser ist(und auch die Regeln sind wesentlich strenger), als Zivi kann man sich auch seine eigene Butze finazieren lassen(was auch kein prob ist wenn man vor den Zivi ausgezogen ist- beim Bund sieht das anders aus)

...alten Omas beim Baden zuschauen, damit sie nicht Wasserschlucken, ist nicht jedermanns Sache

Sowas ist nicht aufgabenbereich eines Zivis, sondern einer vollzeitkraft, aber jetzt weiß ich zumindest woher Bundis ihre Vorstellungen von Zivis haben *g

Bei der BW kann man sich weiterbilden...
beim zivi auch, bessere weiterbildungen kriegst du beim Bund nur durch eine längerfristige verpflichtung(Studium/Ausbildung und die sind sicher nicht verkehrt)

MfG

PS: Studium ist die bessere Lösung. habe in der Verwandtschaft einen s.g. Archtitekten - das hab ich nicht so 100% verstanden einerseits meinst du er soll Studieren anderseits stimmts du mir zu das du als Architekt kaum Chanchen auf anstellung hast und der threadstarter dann vermutlich seine dritte Ausbildung machen muss???

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hulk 8150 tomimakkaroni1 „Studium oder arbeiten gehen?“
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..wenn du Architektur studieren kannst, wäre auch Grafik - Design ne Möglichkeit. Ist zwar auch mau, baut aber etwas eher auf deine Ausbildung auf.

h...
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idefix1968 tomimakkaroni1 „Studium oder arbeiten gehen?“
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Wenn Du Architektur studieren willst solltest Du in Mathematik sehr gut sein. Zumindest zwei Semester wirst Du mit den Mathematik Studenten verbringen. Analysis ist Zwang ... :-) Da ich dies ebenfalls mit Lineare Algebra und Analysis (Informatik Uni) mit den Architektur- und Mathematikstudenten tun mußte kenne ich das (theoretische Mathematik, keine Zahlen/Sätze anhand anderer Sätze beweisen, etc./griechisches Alphabet wirst Du auch kennenlernen)... War allerdings 1989-1992 ...
Gruß, Henning

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mr.monkey idefix1968 „Wenn Du Architektur studieren willst solltest Du in Mathematik sehr gut sein....“
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naja, mathe ist bestandteil des a-studiums (statik etc) - aber man muß nicht sehr gut in mathe sein, um a studieren zu können.
ich würde sagen, in meinem mathe-leistungskurs war der anspruch wesentlich höher, der umfang um ein vielfaches größer.
mfg

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