Wie ich gerade auf dem Weg in die Cafeteria im Lokalsender gehört habe, können 500 Euro Studiengebühren nur der Anfang sein, wie der Prädident des DIW nun erklärt hat.
Mittelfristig sind 2500 Euro pro Semester durchaus möglich für die Studenten.
Ähhmmm.. welche Studenten dann, bitte ? Da gibts dann wohl keine mehr, ausser den 3 oder 4 Millionärskinderchen die aus Langeweile studieren...
Ich kapiere einfach nicht, warum diese Regierung alles, aber auch wirklich alles was möglich ist dazu verwendet, um das Land vollends in den Ruin zu treiben. Aber notfalls man hat ja Millionen von Indern *kicher*
Hier noch ein Link dazu:
http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=topNews&storyID=661573§ion=news
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"die aus Langeweile studieren..."
Die gibt´s sicherlich nicht nur bei den Millionären!
Aber die können sich dann die 2500 Euronen leisten... ;-)
Das ist ein Argument ;-)
Ich bin genau deiner Meinung!!
Aber vielleicht sollte man stärker darüber nachdenken, dieses Land zu verlassen.
Wenn du einmal in den USA anfangen willst du arbeiten, musst du um etwa 10 Jahre Berufserfahrung verfügen, dass ein Unternehmen sich für dich interessiert. Studien in DE sind dort nicht "anerkannt" (zumindest bei den Chefs), viele Amis wissen garnicht, wo DE überhaupt liegt.
Finde ich super, wenn es mal nicht so gut läuft, dann einfach abhauen und später Rente aus Deutschland kassieren.
Studien aus Deutschland werden überall anerkannt, weil alle wissen, dass sie härter sind als englische, italienische oder spanische. Auch ein Studium an der Princton, Yale oder Harvard-Uni ist nicht das superduper Ding, genausowenig wie ein Oxbridge Studium. Das sind nur alles Namen von denen einige Leute meinen, es wäre das Beste.
Für Leute die in die US auswandern wollen, kann ich nur www.usaexperten.com empfehlen, dort treiben sich größtenteils Leute rum, die es hier in D. einfach nicht hinkriegen.
Bezüglich der Berufserfahrung muss ich auch teilweise widersprechen: Es kommt ganz darauf an. Wenn es ein Beruf ist, der dort dringend gesucht wird, dann brauch man keine 10 Jahre Berufserfahrung, aber wenn man meinetwegen Sekretärin ist, wird es schwierig.
Allerdings liegt Kanada nächer an den US als Europa und die Kanadier wandern auch gerne aus, weil in den US besser bezahlt wird und die kommen eher dran als Europäer.....
TL
Welche Regierungs meinst du? Die in rot-grüne in Berlin hat nichts beschlossen. Es handelt sich hier zunächst mal um eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Außerdem hat der Präsident des DIW (Deutsches Instituts für Wirtschaftsforschung) da erstmal nichts zu entscheiden. Es sind einzelne Landesregierungen (übrigens CDU-regierte), die Studiengebühren einführen möchten.
Wenn wir uns in Deutschland mal vor Augen führen, aus welchen Schichten die Studenten kommen, dann wird man sehr schnell feststellen, dass die Nichterhebung von Studiengebühren hauptsächlich genau denen zugute kommt, die sich die Gebühren eigentlich leisten können. Wenn ich mal so darüber nachdenke, dann komme ich zum Schluss, dass Studiengebühren gar keine so schlechte Idee sind, wenn man entsprechende Möglichkeiten schafft, dass Studierende, die aus nicht so betuchtem Hause kommen, die Gebühren ganz oder teilweise erlassen bekommen.
Claus,
der selber (erfolgreich) studiert hat, dessen Eltern Volksschulabschluss haben und nie große finanzielle Sprünge machen konnten und der, hätte er es bezahlen müssen, nie hätte studieren können.
...naja - vielleicht werden die studenten ja jetzt wach und begreifen, das sie nur gemeinsam so stark sind, das sie eindrucksvoll protestieren können.
;-)
2500€ sind doch fast noch sozial, hab jetzt grad zwar keinen Link dazu aber ein bestimmter Bildungsminister hat kurz vor eröffnung des verfahrens, über Studiengebühren zwischen 3000-5000 Euro nachgedacht.
Die Inder werden nicht kommen,denn wer kommt schon in ein Land,wo er die Hälfte seines Arbeitslohnes vom Staat abkassiert bekommt?Und:Mit 1000 E hast du in Indien einen besseren Lebensstandard als mit 3000 hier.Dieses Land ist wohl nur noch für Sozialfälle interessant.aber das macht nichts genauso haben wir es ja gewollt.
Zur Frage der Studiengebühr,ich muß sagen daß ich das in Maßen für richtig halte,um den totalen Verfall des Niveaus aufzuhalten.Alle wollen sie studieren,auch wenn sie überhaupt nicht die Begabung dazu haben,und der Steuerzahler soll es bezahlen.Das ist Resourcenverschwendung,die die sich mit ihren ohnehin leeren Kassen nicht leisten können.Ich meine,es kann nicht sinnvoll sein,daß alles in die Hochschule will,und nachher werden die großen Neuerungen und Erfindungen immer im Ausland gemacht.An dem System ist doch was faul,oder wie seht ihr das?
Von den Pseudostudierten gibt es im Öffentlichen Dienst mehr als genug. Einmal ein Diplom hingelegt und lebenslang das geballte Wissen per Dienststellung gepachtet. Die meiten sind zu abgehoben, als dass sie es überhaupt noch in Betracht ziehen, die Leute zu fragen, die was wissen könnten. Anschließend drückt man sich davor die Verantwortung für diees Nichtandeln zu übernehmen.
Man sollte mal darüber nachdenken, wer denn eigentlich noch arbeiten geht, wenn alle studieren und hinterher nur noch deligieren wollen.
Ich fände eine Art Numerus Clausus nicht schlecht, um den Spreu vom Weizen zu trennen.
..die Behauptung man würde zwangsläufig nicht arbeiten, weil man studiert hat find ich läbsch & doof. Numerus Clausus gibts doch, du Horn..
Ein dummes Volk läßt sich leichter regieren, warum sollte der Bund und die Länder also interesse daran haben das viel Bildung unters "Volk" kommt ?
Endlich bekommen wir wieder deutsche Müllmänner!
Spaß bei Seite.
Viele drücken sich doch auf der Uni rum, 1 Semester Chemie oh
zu schwer, 2 Semester Medizin zu eklich und zu blutig,
na dann Germanistik oder Philosophie Hauptsache einen Abschluß.
und wo findet man sie wieder? "Im Bundestag" und so liegen sie
dem Steuerzahler das ganze Leben auf der Tasche.
aldixx
Reiche werden auch in Zukunft keine Studiengebühren zahlen.
Warum nicht? Weil sie diese zwar einzahlen aber wieder steuerlich geltend machen. Der Fiskus zahlt die Studiengebühren für Reiche. So werden sie doppelt belohnt, sie bekommen kompfortablere Universitäten und müssen sich nicht mit armen Leuten umgeben. Treffen tut es vor allem die, die diese Kosten zusätzlich erarbeiten müssen, was bei sinkenden Löhnen, höherer Belastung und Jobmangel immer schwerer wird.
Studiengebühren ist Sozialdarwinismus: Auslese durch finanzielle Überbelastung.
..ein weiteres Problem entsteht somit für Familien mit Kindern, abgesehen von fehlenden Betreuungsmöglichkeiten und schlechterer Versorgung schon während der Schullaufbahn für Kinder (2005 fallen bundesweit Hortplätze weg, qualifizierte Betreuung wird durch Notlösungen ersetzt, Schulklassen werden grösser, Qualifikation der Lehrkräfte sinkt durch Einsparungen..), wird jetzt auch definitiv der Zugang zur weiterführenden Bildung für niedriglohn- bis mittelständische Familien unerschwinglich, je mehr Kinder desto schlimmer. Dies alles wiederspricht anderslautenden Lippenbekenntnissen von Parteien und auch einem Verfassungsgerichtsurteil, das eine Benachteiligung von Familien mit Kindern gerügt hat. Gerade die CDU/CSU hat sich doch angeblich das Wohl der Familien auf die Fahne geschrieben..das SIND familienrelevante Themen! Ausserdem wechseln solche Tendenzen mit dem Gewinsel um Pisastudien, ..alles Gewäsch!
@hulk 8150:
>>> ..die Behauptung man würde zwangsläufig nicht arbeiten, weil man studiert hat find ich läbsch & doof. Numerus Clausus gibts doch, du Horn..
DAS habe ich so gar nicht formuliert und auch nicht ausdrücken wollen.
Numerus Clausus gibt es so weit ich weiß eben nicht für alle Studiengänge - ich lasse mich jedoch gerne von einem Kenner der materie eines Besseren belehren.
Es macht immer wieder Spaß und ist sehr amüsant, Postings von Leuten wie Dir zu lesen.
Allein schon deshalb, weil sie sich gewählt ausdrücken.
*Plonk*
..."schon deshalb, weil sie sich gewählt ausdrücken."
..lernt man auf der Uni ;-).
Und ich sage euch, es wird nicht ein einziger Cent in die Bildungssysteme fliessen!!
Das glaubt doch hier keiner ernsthaft, oder ??
Wie seither auch, wird eben mal wieder ein Vorwand her genommen um den maroden Haushalt zu finanzieren.
2005 müssen die Arbeitslosen dafür bluten, danach eben die Studenten.
Weiterhin gibts dann ja noch Schulen und Kindergärten lol
