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Studiengebühren

Nasser / 70 Antworten / Baumansicht Nickles

Nun ist es durch, Studiengebühren werden fällig.


Zwar nicht überall (noch nicht).


Gut oder schlecht ?


Einen Link habe ich zur Zeit noch nicht, kann ich aber nachschieben wenn ich einen finde.


Wer Radio hört oder TV sieht, kann sich aber schon mal informieren.


MfG Nasser

;) Und immer trocken bleiben.
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Spießer Nasser „Studiengebühren“
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Ganz so finster wird es wohl nicht werden, keine Studiengebühr ohne sinnvolle Gegenfinanzierungsmodelle, soweit haben das die entsprechenden Landesregierungen im Vorfeld jedenfalls versprochen. Was man von Regierungsversprechen zu halten hat, will ich dabei jetzt nicht erörtern.....

Der wunde Punkt, auf den die Gebührengegner leider nicht oft und laut genug hinweisen ist folgender: ein System einzurichten, welches einerseits die Gebühren ordentlich abkassiert und andererseits eine sozial verträgliche Gegenfinanzierung garantiert (Rückerstattung nach dem Studium, Ausbildungskredite und was man noch so hört) kostet einen Riesenhaufen an Geld, ein Großteil des so eingenommenen Geldes verpufft in der Verwaltung des notwendigen Apparates und kommt den Hochschulen eigentlich kaum zu gute. Ich kenne ein paar Studenten naturwissenschaftlicher Fakultäten (Physik und Chemie, Grüße nach Leipzig), die, verträgliches Finanzierungsmodell vorausgesetzt, gern Studiengebühren zahlen würden, wenn das Geld direkt der eigenen Fakultät zu gute käme, für die Bibliotheken und Praktikumsausstattungen verwendet werden würde.
Aber dazu wird es nicht kommen. Nachdem die Sparschraube vor allem im Bildungswesen in den vergangenen Jahren immer weiter angezogen wurde, werden die gebühreneinführenden Länder die 'Einnahmen' durch die Studiengebühren als Vorwand nehmen, noch weniger Steuermittel in die Hochschulen stecken zu müssen.

Ein Nachsatz noch: Ich für meinen Teil verstehe nicht so ganz, wieso ausgerechnet das Studieren, die höchste erreichbare Bildung überhaupt, kostenlos bleiben soll. Jede andere Form der Ausbildung kostet die Auszubildenden auch Geld, egal wohin man schaut.

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Massafagga Spießer „Ganz so finster wird es wohl nicht werden, keine Studiengebühr ohne sinnvolle...“
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Ein Nachsatz noch: Ich für meinen Teil verstehe nicht so ganz, wieso ausgerechnet das Studieren, die höchste erreichbare Bildung überhaupt, kostenlos bleiben soll. Jede andere Form der Ausbildung kostet die Auszubildenden auch Geld, egal wohin man schaut.

naja Azubis kriegen in der regel sogar geld oder sehe ich da was falsch?
Und wenn in endeffekt das ergebniss sein sollte das mehr Leute eine Lehre machen, führt dies zum Arbeitsplatz verlust da Arbeitstellen von Uniabsolventen häufig andere Arbeitsplätze binden.
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Spießer Massafagga „Ein Nachsatz noch: Ich für meinen Teil verstehe nicht so ganz, wieso...“
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Richtig beobachtet, aber was bekommt man da, und wofür? Die betriebliche Berufsausbildung läuft im Schnitt so um die drei Jahre herum, wobei man ungefähr die Hälfte der Zeit bereits voll qualifizierte Arbeit für nur einen Bruchteil des Facharbeiterlohnes verrichtet. Die meisten Ausbildungsgänge sind vom Gesetzgeber regelrecht so geplant, daß das letzte Lehrjahr quasi als Kostenkompensation für den Ausbildenden dient.
Dazu ein Beispiel: ich für meinen Teil bin Chemielaborant, in Sachsen Anhalt, wo ich gelernt habe, dauert das regulär dreieinhalb Jahre, bis man diesen Beruf offiziell gelernt hat, Abkürzungen sind möglich. Den Beruf erlernen kann man aber auch an privaten Schulen, da dauert es dann nur zwei Jahre, kostet aber Geld. Um es zusammenzufassen: Ausbildung kostet nun mal Geld, weil die Ausbildung die Betriebe davon abhält, ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen, weil durch Berufsschule und externe Lehrgänge Ausfallzeiten entstehen undundund. Und auf jedem Sektor bis auf dem der Hochschulbildung trägt der Auszubildende daran, nur halt manchmal nicht so sehr offensichtlich.

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Massafagga Spießer „Richtig beobachtet, aber was bekommt man da, und wofür? Die betriebliche...“
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ich denk wir verstehen uns schon, aber ein Studium ist ein höheres finazielles risiko als eine Ausbildung. Die "Abrecherquoten" sind gigantisch in vergleich zu Ausbildungsberufe, und auch wenn Abrecherquote ein freiwilliges auscheiden assoziert ist es in seltensten Fälle freiwillig oder Grund mangelnder Motivation.
Als Uniabsolvent hast du danach sicher bessere aussichten auf den Arbeitsmarkt, aber wenn du eine Ausbildung macht hast du viel früher einen ädaquaten Lebensstandard. Und wenn aus diesen gründen potientielle Ingenieure/Maschinenbauer etc. einen Ausbildungsberuf erlernen reißt dies in laufen ihres Lebens ein größeres loch in die Staatskasse als die Studiengebühren stopfen können.(weil hier kannst du von einen verlust von 6 Arbeitsplätzen ausgehen für mindestens 10 Jahre)

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out-freyn Spießer „Ganz so finster wird es wohl nicht werden, keine Studiengebühr ohne sinnvolle...“
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Jede andere Form der Ausbildung kostet die Auszubildenden auch Geld

Genau so ist es - entweder durch Gehaltsverzicht oder aber wirklich in barer Münze. Ich hab' mich vor einigen Jahren mal für die Ausbildung zum Piloten bei der Lufthansa interessiert. Zu dieser Zeit hatten die gerade die Ausbildung neu organisiert:

Wer bereits die PPL (Privatpilotenlizenz) und das AFZ (Allgemeine Funksprechzeugnis) vorlegen konnte, musste vor Antritt der Ausbildung 120.000 DM auf einem Bankkonto hinterlegen, auf das die Lufhansa Zugriff hat. Ohne PPL und AFZ betrug die Ausbildungsgebühr 160.000 DM.

Und das alles ohne eine Garantie, nach der Ausbildung von der LH übernommen zu werden!
The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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aldixx Nasser „Studiengebühren“
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Ich finde Studiengebühren richtig und sie müßten 1000 € pro Semester
betragen, bei Studienfachwechsel auf 2000 € p.S. ansteigen.
Ein Azubi muß immerhin seine Arbeitskraft einbringen und ab und zu
was producktieves leisten, wenn ein Handwerker seinen Meister machen
will muß er die Meisterschule und Prüfungsgebühren auch bezahlen
da kann ein Student auch was zu seiner Ausbildung beitragen.


aldixx



make my day
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IDE-ATAPI aldixx „Ich finde Studiengebühren richtig und sie müßten 1000 € pro Semester...“
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Klar, du musst sie auch nicht zahlen, du scheinst ja schon ein Diplom zu haben.


Diplom Idiot.

;)

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Massafagga aldixx „Ich finde Studiengebühren richtig und sie müßten 1000 € pro Semester...“
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@xafford: volle zustimmung besser hätte man es nicht formulieren können

@aldi:Ich finde Studiengebühren richtig und sie müßten 1000 € pro Semester
betragen, bei Studienfachwechsel auf 2000 € p.S. ansteigen.


Du hast gute chanchen das dein Wunsch in erfüllung geht, der baden-Würtenberg'sche bildungsminister hat die 500€ nur als Einstieg geplant und sieht die Studiengebühren mittelfristig bei 3000€ pro Semester(mit spitzen bis zu 5000€).

Ein Azubi muß immerhin seine Arbeitskraft einbringen und ab und zu
was producktieves leisten,


Was nichts daran ändert das die Ausbilder durschnittlich in ersten Jahr draufzahlen, und in zweiten eine Nullrunde abliefern.

wenn ein Handwerker seinen Meister machen will muß er die Meisterschule und Prüfungsgebühren auch bezahlen
da kann ein Student auch was zu seiner Ausbildung beitragen.


Er hat punkt eins die chanche den meister in einer "Abendschule" zu machen, wobei er nebenbei noch verdient.
Zweitens hatte er vorher Zeit sich ein finanzielles Polster zu bilden.

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Nasser Massafagga „@xafford: volle zustimmung besser hätte man es nicht formulieren können...“
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@Massafagga

Heute habe ich mich mal mit meinem, nicht gerade alten, Nachbarn über dieses Thema unterhalten und der hat mir mal so ein paar Infos rübergeschoben.

Der hat seinen KFZ Meister in der Abendschule gemacht und war recht begeistert, als er gestern im Fernsehen die Nachricht über die Studiengebühren mitbekam.

Er sprach von den Kosten, die er für die Meisterschule auf bringen musste.

Wenn ich mich recht erinnere was er sagt, dann waren nur für den Unterricht 8000,- DM fällig dazu kamen noch einmal so um 6000,- bis 8ooo,- DM für sein Meisterstück.

Das ist irgendso ein Motor, den sie da in einem Gestell zusammenbauen müssen.

Vom Arbeitsamt bekam er damals keinen Zuschuss, sagte er.
Mit Meister Bafög war es damals wohl auch noch nicht so weit.
Ich habe schon mal gehört, dass das Arbeitsamt früher sowas subventionierte, tja die Zeiten ändern sich halt.

Die Handwerkskammer soll wohl auch noch heftig mit Prüfungsgebühren zugegriffen haben.

Summa summarum, also ca 15000,- bis 20000,- DM bzw. ca 10000,- Euro.

Tagsüber musste er arbeiten und 3 Abende in der Woche zur Penne. Dazu kam wohl noch 2-3 mal die Woche ein Besuch mit anderen Schülern in einer Lerngemeinschaft.

Also Fulltime Job mit den Kosten vorm Auge, wie er sagte, da er ja alles selber finanzierte und die Kosten immer im Blick hatte, (sein schwindendes Sparbuchguthaben).

Er sagte mir, dass er noch einen recht kostengünstigen Beruf habe, denn wenn er Tischler, Maschinenbauer oder dergleichen wäre, dann wären die Kosten wegen dem Meisterstück wohl noch höher ausgefallen.

Als Klavierbauer oder als Zimmermann, hätte er seine Stelle kündigen müssen, da es in der Nähe seines Wohnortes keine Meisterschule für sowas gab und dann wäre nix mit Abendschule gewesen.

Wozu dann noch die Kosten für die Unterbringung, am Schulungsort, als temporären 2. Wohnsitz dazu gekommen wären.
Geschätze 20000,- DM bzw. ca 10000,- Euro

Dann wären wir so bei ca 20000,- Euro, für einen Meisterbrief, der fast nichts mehr Wert in Deutschland ist.


MfG Nasser

;) Und immer trocken bleiben.
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aldixx Nasser „Studiengebühren“
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Ich finde Studiengebühren richtig und sie müßten 1000 € pro Semester
betragen, bei Studienfachwechsel auf 2000 € p.S. ansteigen.
Ein Azubi muß immerhin seine Arbeitskraft einbringen und ab und zu
was producktieves leisten, wenn ein Handwerker seinen Meister machen
will muß er die Meisterschule und Prüfungsgebühren auch bezahlen
da kann ein Student auch was zu seiner Ausbildung beitragen.


aldixx



make my day
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Pumbo aldixx „Ich finde Studiengebühren richtig und sie müßten 1000 € pro Semester...“
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Ja genau, Du Nobelpreisträger! Erzähl uns doch mal, was so in 'ner Uni abgeht (Wenn Du das nicht weißt, wer dann sonst?)
Handwerker sind eh die besseren Menschen und Studis saufen nur die ganze Zeit, wie überhaupt alle, die mit der Birne mehr machen, als sich 'ne Schirmmütze verkehrt 'rum drauf zu zimmern, eh Faulenzer und verdächtige Subjekte sind.
Dann lass Dir doch Deine nächste Krebsvorsorge vom Schornsteinfegermeister Deines Vertrauens machen (obwohl, für so ein Riesen.... es wahrscheinlich auch ein Kanalservice tun würde!) Oder lieber doch nicht?

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Emily22 Nasser „Studiengebühren“
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NRW zum Beispiel ist sehr interessiert daran, Spitzenleute aus Bayern abzuwerben ;-)

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Pumbo Emily22 „NRW zum Beispiel ist sehr interessiert daran, Spitzenleute aus Bayern abzuwerben...“
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Exakt, wird sich auch für NRW auszahlen.

Nur habe ich da so meine Zweifel, ob nach den nächsten Wahlen das so bleibt. Aber die Geste zählt (man ist ja als Deutscher bescheiden geworden...)

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Spasstiger Nasser „Studiengebühren“
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Mich wird es schon relativ hart treffen, wenn die Studiengebühren kommen und als Student an der Uni Stuttgart (erstes Semster) wird es mich vermutlich sogar schon dieses Jahr treffen.
Mein größter Luxus ist mein Auto und die damit verbundene Mobilität (zur Uni fahr ich aber größtenteils mit dem öffentlichen Nahverkehr, weils einfach viel billiger ist). Am Wochenende will ich nicht aufs Auto verzichten. Mit meinem BaFög ist es mir auch gerade so möglich, Uni und Auto unter einen Hut zu bringen (momentan zahl ich noch 150 Euro für eine Semesterfahrkarte gültig im ganzen Netz, 40 Euro Verwaltungsgebühr und 68 Euro Beitrag ans Studentenwerk, wovon 30 Euro wieder an die Bahn gehen). Mensa-Essen ist zwar recht günstig, aber auch nicht umsonst.
Meine Eltern sind getrennt und auch alles andere als wohlhabend, jedenfalls sollte ich nicht damit rechnen, von meinen Eltern finanziert werden zu können (will ich auch gar nicht).
Demnach müsste ich also jobben gehen. Nun ist es aber so, dass ich unter der Woche ganz gut ausgelastet bin und zur Entspannung noch ein wenig im Netz surfen kann (z.b. hier auf Nickles). Die ganze Zeit durchlernen geht einfach nicht, weil man sich irgendwann einfach nicht mehr konzentrieren kann. Dennoch bemühe ich mich, alle Aufgaben zu rechnen, die wir für irgendwelche Scheine oder Übungen brauchen. Es ist auch die beste Möglichkeit, sich den Prüfungsstoff anzueignen.
Ich habe es jetzt allmählich geschafft, einen Rythmus reinzubringen in meinen Studienalltag, an den ich mich gewöhnt habe. Für Jobben bleibt da unter der Woche keine Zeit, auch vom Stress her würde ich es gerne vermeiden, um mehr Zeit zum Lernen zu haben (manchmal kommt mir einfach so spontan eine gute Idee, wie man eine Aufgabe lösen kann und dann rechne ich das auch gleich nach). Ich habe auch einen relativ anspruchsvollen Studiengängen mit vielen Fächern gewählt (Elektrotechnik und Informationstechnik). Die Physiker z.b. haben etwa nur 2/3 vom Arbeitsaufwand eines E-Technikers (kenne auch einen Physiker, der noch 20 Stunden in der Woche nebenher jobbt).
Jedenfalls bleibt mir nur das Wochenende zum Jobben, welches ich zum Ausschlafen und zum Treffen von Freunden nutze (und natürlich auch zum Lernen und Aufgaben rechnen).
Um Studiengebühren abzahlen zu können und dennoch nicht aufs Auto verzichten zu müssen, wird mir also nix anderes übrig bleiben, als Samstag morgens jobben zu gehen.
Außerdem werden meine Ansprüche auch sicherlich noch steigen, ich will ja auch nicht ewig daheim wohnen (am liebsten würde ich schon jetzt in eine eigene Wohnung ziehen).
Die Studiengebühren sind für den Erfolg meines Studiums jedenfalls nicht gerade förderlich. Man muss halt das Beste draus machen.

Ich hoffe auch auf sozialverträgliche Finanzierungsmöglichkeiten der Studiengebühren wie z.B. den Vorschlag, die Gebühren als Kredit beim Land Baden-Württember laufen zu lassen und dann zurückzuzahlen, wenn man nach Abschluss des Studiums ein gewisses Einkommen überschreitet.

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GarfTermy Nasser „Studiengebühren“
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...ich bin gegen studiengebühren.

statt den nutzlosen jäger90 anzuschaffen, sollte man das geld nutzbringender investieren - eben auch in bildung.

;-)

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Alf 123 Nasser „Studiengebühren“
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Es ist ja nicht nur die Spende ( die ich übrigens in einem "normalen", nicht so übertriebenen Bereich, (dieBevölkerung hat ja auch noch mal 350 Mio! gespendet) bergüße), es sind sinnlose Ausgaben wie :

39 Mrd. für Eurofighter und Transportflugzeuge
7 Mrd. für Auslandseinsätze der Bundeswehr
22 Mrd. werden an die EU bezahlt (wofür so viel?)
19 Mrd. werden vom Bund verschludert (B.d.St.)
12 Mrd. verplempert die BA. f. Arbeit unsinnig
20 Mrd. erlassende Steuer der Großindustrie
--------
119 Mrd. Ausgaben des Bundes (nur einige Beispiele)

die einen bei solchen Aktionen aufregen !

Ich komme mir manchmal vor wie eine Nonne (nicht Mönch) aus der noch viel mehr Klosterfrau "..." auszupressen ist.

Mag lustig klingen .... iss aber so !

Oh Du arme "B"ananen "R"epublik(?) "D"eutschland"!

Aber die nächste Diätenerhöhung kommt bestimmt .. und das in sicher nicht allzu langer Zeit !

mfG Alf
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charlie62 Alf 123 „Es ist ja nicht nur die Spende die ich übrigens in einem normalen , nicht so...“
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Es ist ja nicht nur die Spende ( die ich übrigens in einem "normalen", nicht so übertriebenen Bereich, (dieBevölkerung hat ja auch noch mal 350 Mio! gespendet) bergüße), es sind sinnlose Ausgaben wie :

39 Mrd. für Eurofighter und Transportflugzeuge
7 Mrd. für Auslandseinsätze der Bundeswehr
22 Mrd. werden an die EU bezahlt (wofür so viel?)
19 Mrd. werden vom Bund verschludert (B.d.St.)
12 Mrd. verplempert die BA. f. Arbeit unsinnig
20 Mrd. erlassende Steuer der Großindustrie
--------
119 Mrd. Ausgaben des Bundes (nur einige Beispiele)


Recht hast du.

Aber warum reiten hier einige andauernd auf der Spende für die Tsunamiopfer herum, obwohl diese nicht einmal 0,50% der obigen Summe ausmacht?

Kaschierte Ausländerfeindlichkeit ist wohl der eigentliche Beweggrund.




Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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Tilo Nachdenklich Nasser „Studiengebühren“
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1) Studiengebühren wurden seinerzeit abgeschafft, weil das sinnvoll war. Wenn sie heute eingeführt werden, dann sicher nicht, weil es sinnvoll ist - auch wenn man das natürlich "so sagen muss", sondern weil man ein Zeichen setzen will. Man ist des wenig erfolgreichen Themas "Soziale Gerechtigkeit" überdrüssig und schließlich ist ja die DDR verschwunden, das muss man jetzt mal endgültig klar machen! Willkommen beim Symbolhandeln.
2) Wenn die Unis schlecht funktionieren (Betreuung, Bibliotheken), dann zahlen die unschuldigen Studenten dafür einen hohen Preis, sie verlieren die besten Jahre ihres Lebens inklusiv Einkommen (!), in Schlangen, auf Fluren, auf der Jagd nach Büchern, per ausgefallener Veranstaltungen. Darauf dass das Leuten mit besonderen Begabungen extrem schaden kann, darauf kommt keiner. Da werden Leute intellektuell besonders sensibilisiert bzw. sind es...und dann ist der Alltag kafkaesk.
Egal, mal schauen wie Studenten darauf reagieren, wenn man diesen hohen Preis frivoler Weise erhöht? Ich stelle mir diese Politiker mal im Job der Personalführung vor.
3) Es gibt natürlich viele Leute die sich durchmogeln oder besondere Unterstützung genießen...aus den vielfältigsten Gründen. Denen wird man auch unter den Bedingungen von Studiengebühren Brücken bauen. Von diesen gesponserten Genies rede ich nicht und auch nicht von irgendwelchen Lebenskünstlern.
4) Ein Studium - jedenfalls jenseits irgendwelcher Paukfächer - ist mit anderen Ausbildungen (Lernberufen) nicht zu vergleichen. Faulheit im Studium ist vor allem Denkfaulheit.
5) Die zielstrebigsten Studenten sind die, die schon mal im Beruf waren. Das sind auch die denkfaulsten, sie ertränken jede Kreativität (Ausnahmen bestätigen die Regel). Gerhard Schröder fällt partout nix ein, wie er juristisch die NPD-Plage loswird...sagt eigentlich alles.

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GarfTermy Nasser „Studiengebühren“
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...das problem bei allen diesen diskussionen schein mir zu sein, das nur die symtome genannt werden, nicht aber die krankheitsursache.

das problem ist, das wir hier langsam aber sicher den kalten, unmenschlichen kapitalismus bekommen, mit all seinen negativen, menschenfeindlichen folgen.

und das schlimme ist, das wahlen da nicht wirklich etwas ändern. denn gerade in den letzen 6 jahren ist es in deutschland sehr "kalt" geworden.

es geht also letztlich nicht darum, ob die eine oder andere sache mal wieder für´s gemeine volk ungünstiger wird - sondern darum, ob und wie man das ändern kann.

dumme menschen können nichts ändern - da der staat kein interesse an änderungen hat, da auch die wirtschaft kein interesse an weniger profit hat - wird sich also ohne eine radikale änderung der gesellschaftsform auch nichts ändern. ...doch das geht nur, wenn möglichst viele menschen möglichst gut ausgebildet sind. da beißt sich das ganze "in den schwanz".

;-)

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xafford GarfTermy „...das problem bei allen diesen diskussionen schein mir zu sein, das nur die...“
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Ich hätte es mir ja kaum träumen lassen, die einmal unumwunden zustimmen zu müssen ;o)
Was mit bei allen Veränderungen in letzter Zeit in den Kopf kommt ist, dass die Feudalzeit zurück kehrt, diesmal jedoch nicht mit Erbadel, sondern mit einer Oligarchie aus Seilschaften des gehobenen Managementbereichs und Politikergilden.
Wie schön passt da z.B. die Meldung, dass sich die Manager der Commerzbank ihre festen Bezüge um satte 33% erhöht haben (von 360.000 auf 480.000 Euro), obwohl die Angestellten mittlerweile das 4. Mal auf Weihnachtsgeld verzichten mussten, 900 entlassen werden sollen und die Bank schlechte Ergebnisse erzielt. Begründung ist, daß sich die Manager "motivieren" müssten bessere Ergebnisse zu erreichen. Wenn sie sie dann erreichen müssen sie sich natürlich belohnen. Der oberste dieser Herren verdiente letztes Jahr über 1,5 Mio.
Auch passt, daß der Lehnsherr, verzeihung, Vorstandschef von Siemens in trauter Einigkeit mit Herrn Schröder im Deutschen Museum für Patente trommelte, schön passt auch, daß der DIW-Chef meint, Politik bestimmen zu dürfen, ebenso die Herren des Arbeitgeberverbandes.
Schön passt auch, daß Großfirmen jammern, daß Deutschland zu teuer ist und sie ins Ausland müssen. Gern verschweigen sie aber auch, daß sie in Deutschland Steuererleichterugen bis Anschlag bekommen, in Deutschland kaum noch Arbeitnehmer beschäftigen, aber dafür in Deutschland äußerst gute Umsätze machen. Ich würde gerne einmal eine Kosten / Gewinnrechnung in Bezug auf den deutschen Markt eben dieser Heulsusen sehen. Dass ein System kollabieren wird, bei dem die Firmen in Deutschland kein Geld mehr lassen, aber in Deutschland verdienen wollen scheint deren Logik nicht zu passen.
Zu guter letzt finde ich auch das mangelnde Bewußtsein für Ungleichbehandlung äußerst bezeichnend. Die Menschen ohne Lobby (Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger) werden in der Öffentlichkeit als Sündenböcke und Last dargestellt, an denen gespart werden muß (was meiner Meinung nach zwar auch stimmt), gleichzeitig wird aber über die Senkung des SPitzensteuersatzes diskutiert, was eine starke Lobby betreffen dürfte, die Dank Abschreibungsmöglichkeiten meist ohnehin schon recht wenig an Steuern in Deutschland lassen dürfte. Den mittelständischen Unternehmer dürfte dies wenig bringen, denen geht es dreckiger als je.

Wer wundert sich eigentlich, daß bestätigterweise die Einkommensschere immer weiter klafft? Wen wird es wundern, wenn die Kriminalitätsrate in den nächsten Jahren steigen wird? Aber wir schaffen uns ja gerade die Mittel diese mit Überwachung im Rahmen zu halten, statt die Ursachen zu bekämpfen...

Norwegen, ich komme...

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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charlie62 xafford „Ich hätte es mir ja kaum träumen lassen, die einmal unumwunden zustimmen zu...“
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Norwegen, ich komme...

Aber dort gehen sie doch immer noch auf Wahlfang. ;o)
Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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xafford charlie62 „Norwegen, ich komme... Aber dort gehen sie doch immer noch auf Wahlfang. o “
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Jede Partei in Deutschland geht auch auf Wahlfang. Wenn Du allerdings die Jagd auf possierliche Meeressäuger meinst, dann muß ich Dir zustimmen, vor Allem weil das Walfleisch in der Resion so mit Schwermetallen verseucht ist, daß esals Sondermüll gilt und nicht einmal die Japaner es abnehmen (die einzigen Abnehmer sind die Isländer).

Aber letztendlich, wenn man die Wahl zwischen größeren und kleineren Übeln hat, dann wählt man das keinere und auch in Norwegen fängt in Bezug auf Walfang das Umdenken an.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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GarfTermy xafford „Ich hätte es mir ja kaum träumen lassen, die einmal unumwunden zustimmen zu...“
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"...Ich hätte es mir ja kaum träumen lassen, die einmal unumwunden zustimmen zu müssen ;o)
..."

*g*

"...Zu guter letzt finde ich auch das mangelnde Bewußtsein für Ungleichbehandlung äußerst bezeichnend...."

eine eigenschaft des deutschen volkes ist, das sie nicht wirklich in der lage sind für wirklich WICHTIGE dinge zu kämpfen. die meister im ducken, sind die meister im meckern - unfähig was zu ändern.

soziale kompetenz? FEHLANZEIGE. geiz und gier regieren hier.

"...Wer wundert sich eigentlich, daß bestätigterweise die Einkommensschere immer weiter klafft?..."

keiner. ...außer charlie.

"...Wen wird es wundern, wenn die Kriminalitätsrate in den nächsten Jahren steigen wird?..."

mich nicht.

"...statt die Ursachen zu bekämpfen..."

...man hätte ja auch geld für die entwicklung der 3ten welt investieren können um so den terrorismus zu bekämpfen. der kapitalismus kennt aber das prinzip menschlichkeit und gerechtigkeit nicht. darum gibt es statt entwicklung bomben auf´n kopp - so macht die industrie lustig gewinne.

fazit?

in anderen ländern hat man mit riesigen demonstrationen die regierung rausgeschmissen. hier ist das umgekehrt. ...und sogar ohne demonstrationen.

;-)

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GarfTermy Nachtrag zu: „ ...Ich hätte es mir ja kaum träumen lassen, die einmal unumwunden zustimmen...“
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nachtrag...

bisher ist es doch so:

staat zahlt ausbildung - unternehmen macht mit dem gut ausgebildeten gewinn

fazit und logische folgerung - die dann sozial gerecht wäre?

das unternehmen zahlt die studiengebühren, denn es macht ja auch den gewinn.

aber auf so etwas kommt unsere politik ja nicht...

;-)

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Stefan809 Nasser „Studiengebühren“
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Ich bin eindeutig der Meinung dass Bildung nichts kosten sollte..... es heisst doch jeder Mensch sollte nicht in seiner Entwicklungsfreiheit eingeschränkt werden. Zählt dazu etwa nicht auch Bildung?? Muss man reich sein um studieren zu können? Schade durch die Gebühren wird bestimmt verdammt viel potenzial verloren gehnen.
Gruß Stefan

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GarfTermy Stefan809 „Ich bin eindeutig der Meinung dass Bildung nichts kosten sollte..... es heisst...“
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"...Ich bin eindeutig der Meinung dass Bildung nichts kosten sollte....."

bildung verursacht aber kosten - mein vorschlag würde das problem mehrfach lösen...

* die firmen hätten ein interesse die leute auch zu beschäftigen
* der staat hat einen nutzen durch weniger arbeitslose
* weniger arbeitslose beduten mehr geld in der staatskasse, mehr geld bei den arbeitnehmern - mehr konsum - mehr binnennachfrage...

usw...

man muß das problem lösen - nicht vom ideal träumen.

;-)

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Pumbo GarfTermy „ ...Ich bin eindeutig der Meinung dass Bildung nichts kosten sollte..... bildung...“
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Firmenstudium??? Geile Idee!
Na, da sind wir aber noch ganz knapp am Innovationspreis vorbeigeschruppt (Pisa lässt grüßen im Fach Geschichte & Sozialkunde *g*).

So was gibt es nämlich schon seit Krupp (selig). Ich habe z.B. eine Neffen, dem sein Fernesehsender, bei dem er als Studi zu jobben anfing, ein 2. Studium in Kommunikationswissenschaften gerade sponsort, weil er mittelfristig dort in's Management einsteigen soll.

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Spasstiger Pumbo „Firmenstudium??? Geile Idee! Na, da sind wir aber noch ganz knapp am...“
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Ein Studium an einer Berufsakademie entspricht ja auch einem Firmenstudium, immer drei Monate lang im Wechseln ist man im Betrieb oder an der Akademie. Der Vorteil ist ganz klar das regelmäßige Einkommen (auch während der Zeit an der Akademie bezieht man Gehalt, das etwa einem Azubi-Gehalt entspricht).
Ein Nachteil ist die zu straffe Organisation (Eigeninitiative der Studenten wird nicht gefördert, dafür ständiger Leistungsdruck).

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xafford GarfTermy „ ...Ich bin eindeutig der Meinung dass Bildung nichts kosten sollte..... bildung...“
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Dieses System existiert bereits in Form der BA (Berufsakademie, nciht zu verwechseln im Begriffswirrwarr mit dem Backelor) und es hat sich als nicht praktikabel heraus gestellt. Die Firmen neigen dazu die Leute einfach zu speziell auf ihre Bedürfnisse ausbilden zu lassen (und das würde sie auch an den UNIs, wenn sie schon dafür zahlen).
Die Firmen würden dann auch lieber einen Akademiker aus dem Ausland einstellen, gerade wenn man die Bezahlug nachlaufend oganisieren würde, also daß der Betrieb bei der Erstanstellung eines Akaemikers die Studienkosten übernehmen würde. Es ist jetzt schon schwer genug für Berufseinsteiger eine Erstanstellung zu bekommen.

Ich finde die einzige realistische und ehrliche Lösung um die Qualität von Studium und Studenten zu erhöhen ist es, Einstiegstests und verbindliche orgaben für ein Studium, verbunden mit Leistungskontrollen einzuführen.

Der Volkswirtschaftliche Gewinn eines Staates durch Akademiker generell und Ingeniure im speziellen dürfte in Deutschland die Kosten der Universitäten in Höhe von 20 Mrd Euro wohl durchaus übersteigen, was man von den Kosten der Subventionen in mehrfacher Höhe wohl nicht ruhigen Gewissens behaupten kann. Wenn schon gespart werden muß, dann doch bitte da, wo es richtig viel geld kostet und richtig wenig bringt.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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lard Nasser „Studiengebühren“
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...jetzt Studiengebuehren befuerworten, haben selber welche geloehnt?
Es bleibt dabei - Rueckwaerts ist die Devise...
Die Zone war Scheisse (aber begreifbar) das "neue Deutschland" ist unbegreifbar Scheisse.

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Der_Milchmann lard „Wieviele von denen die...“
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Tja, wahre Worte, aber den anderen kann man ja immer zumuten, was man selbst nie machen würde...möchte Clement mal sehen, wie er sich durch die Mühlen des Arbeitsamtes kämpft und 4,50 Euro maximal pro Tag für Lebensmittel ausgibt - das mutet er nämlich Hartz4 Empfängern zu

-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
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lard Nachtrag zu: „Wieviele von denen die...“
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HIV sicher auch - ich meine aber mehr, wie die Obrigkeit dieses Staates die Demokratie mehr und mehr verludert...
und alle schauen paralysiert zu!

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Der_Milchmann lard „Wieviele von denen die...“
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Tja, das ist allgemeine Verdrossenheit oder wie es NICHT-Neudeutsch heisst - Faulheit, die uns dazu bewegt, keinen Dampf mehr zu machen.

Würden sich die Studenten zusammentun und protestieren, hätten die Gebühren keine Chance, da man aber weiss, dass das nicht passiert, ebenso wenig wie eine Hartz 4 Revolte wie auch sonst eine Revolte....macht man munter weiter.

Bei Hartz 4 waren die Montagsdemos schon nach 2 Monaten leer - in Ostdeutschland liefen noch ein paar unermüdliche weiter - aber gebracht hat das ja nicht sonderlich viel

-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
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