Es ist doch zum k.... da Reden unsere Beamten von einer Finanzierung von Steuermäßigungen - Ich kann nicht wirklich verstehen, warum man etwas finanzieren soll was man gar nicht hat ???

Es ist doch zum k.... da Reden unsere Beamten von einer Finanzierung von Steuermäßigungen - Ich kann nicht wirklich verstehen, warum man etwas finanzieren soll was man gar nicht hat ???
wie kann es sein, dass studenten 20 semester auf kosten aller studieren (dann noch, frecher weise, gegen studiengebühren demonstrieren) und familien, bei denen der mann arbeitsunfähig ist, nur 2,50€ im monat bekommen?
Nichts gegen Studenten;
ich würde mir nur etwas gegen die Langzeitstudenten überlegen (z.B. Studiengebühren wenn's länger als die Regelstudienzeit dauert) und einen Leistungsfaktor ins Spiel bringen, z.B. Zahlung von gewissen Gebühren wenn ein Mindestmaß an Leistungsnachweisen pro Semester nicht erbracht wird (um gegen Schein-Studierende vorzugehen).
Toll wäre natürlich noch eine Gebühr semesterweise, die dann nach erfolgreichem Studium wieder vollständig zurückgezahlt wird, allerdings steht man da wohl vor dem Problem, dass man als Student erstmal das Geld dazu auftreiben muß.
Es kann jedenfalls nicht sein, das der (fleissige) 08/15 Student belangt wird, dafür dass er z.B. ein zukünftiger Innovationsträger werden möchte...
gut, vielleicht kosten sie den staat kein geld. aber sie treiben sich an der uni rum anstatt zu arbeiten... folglich bleiben dem staat steuereinahmen aus ;-)
Passt zwar nicht unmittelbat zum Thread, es muss aber mal raus !
Unser Hauptproblem ist doch, daß der Staat unter Sparen immer was anderes versteht, wie ein Normalbürger. Wenn wir Bürger vom Sparen reden, dann denken wir nach wo in unserem Gesamtausgabenpaket(hier liegt die Betonung) durch Nichtinanspruchnahme irgendwelcher Produkte und Leistungen weniger Ausgaben entstehen können.
Wenn der Staat vom Sparen redet, dann will er nicht sein Gesamtausgabenpaket verkleinern um es somit an die vorhanden Geldmittel anzupassen, sondern er verteilt in der Regel nur um, in dem von den Posten, die die große Allgemeinheit betreffen(also meist der kleine Mann) etwas weggenommen wird und gleichzeit den Posten zugeschoben wird, die einmal die Töpfe der Lobbyisten bedienen und die zum Selbsterhalt des Systems benötigt werden (Diäten, Beamtengehälter, Pensionen dieser usw...).
Wenn dann doch mal das Gesamtausgabenpaket gekürzt werden muss, dann aber auch nicht wie man das privat machen würde, indem man eben da nicht nur beim Taschengeld der Kinder kürzt oder pro Tag bei Frau und Kind eine Mahlzeit ausfallen lässt, sondern da wird schon mal ein Auto eine Numer kleiner gekauft, einmal weniger Essen gegangen oder die Schuhe mal ein Jahr länger getragen usw.., was beim Staat aber so leider nicht praktiziert wird, denn hier werden als erstes z.B. die Zuschüsse für Jugendstätten, Zuschüsse zur Schulspeisung, z.Z. große Diskussion in Thüringen Zuschüsse der Schulhorte und Kindergärten , wo eh schon kaum Kinder geboren werden, weil die Rahmenbedingungen in D furchtbar sind, gekürzt, um andere Töpfe weiterhin voll bedienen zu können
... und die Maßnahmen, die dann zu dieser Art Sparen führt, nennt man Reformen, da ja ihre richtige Benennung nämlich "Umverteilung von Unten nach Oben" nicht so schön klingt und dann doch einige Leute hellhörig würden.
Ich glaub die Politiker gehälter sind in verhältnis zum Deutschen budget verdammt gerin, und erst recht in vergleich zu weniger bedeutenden Führungsrollen in der Wirtschaft.
Wenn der Staat vom Sparen redet, dann will er nicht sein Gesamtausgabenpaket verkleinern um es somit an die vorhanden Geldmittel anzupassen
Das ist auch richtig so, ein staat kann nicht sagen wenn wir nichts ausgeben haben wir mehr geld...
Wenn der Staat z.B. die autobahnen weniger regelmäßig ausbessert(in ausland sieht man das es durchaus möglich ist), sind als erstes die bauunternehmer betroffen dies führt zu mehr arbeitslosen und somit für weniger geld in Kreislauf. Nach einer weile wird die infrastruktur in Deutschland nach und investitionen werden verstärkt in Ausland getätigt bzw. Ausgelagert, so das der Staast vllt die ersten 5 jahre mehr geld hat aber in zehn jahren schon ein verlustgeschäft macht das sich schlecht ausgleichen lässt. Auch wenn vllt die Autobvahnen nicht das beste beispiel sind, könnt man sagen das hingehalten oder fallengelassene Investitionen vergleichbar sind mit einen kredit von einen Bürger man bekommt kurzfristig geld und hat auf lange Sicht enorme Rückzahlungen und Zinsen...
Ich selbst bin mittlerweile Beamter (A 13). Hab' ich was verpasst mit den 5000 steuerfrei? Ich hab' nichts bekommen...
man merkt halt, dass es politikern noch nie schlecht ging...
A 13 ist wahrlich kein Grund zu jöseln...