wenn ich Leute, die das Nachstehende praktizieren, nicht in D haben will?
Wie in der Antike! - was sagt denn eigentlich unsere grüne Ausländerbeauftragte zu solchen Zuständen?
Ist doch sonst so für Gleichberechtigung!
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also mir gehen diese integrationsunwilligen " Finsteres - Mittelalter - zurück-haben-wollenden Fundamentalistenfreaks " auch gehörig auf den Sack ! Deshalb find ich es auch gut , daß seit diesem Jahr die Ausweisungspraktik strenger angewendet werden darf/kann/wird . Das hat für mich demnach nichts mit dumpfem Stammtischgerede zu tun , sondern ich denke , daß die Mehrheit der Deutschen so denkt ( auch wenn manche der Leute , die hier rechts denken , z.b. graftörmy , sich immer als glühende Verfechter liberaler , linker Ideen darstellen möchten .. ) ! Meine Meinung : Raus mit denen , aber zackig !!!
..ich fänds toll, wenn man die Rechten rausschmeissen könnte, die gehn mir noch mehr auf den Sack, büby.., die find ich mal richtig finster, also wenns so einfach ist: Raus mit denen, aber zackig!!!
Sperren wir doch die Rechten und die fundamentalistischen Moslems auf einer Insel zusammen. Und die Politiker, die versagt haben, tun wir dazu.
Und das nennen wir dann ein Problem, was sich selbst gelöst hat! Oder wie?
Aber @Tilo!
Das haben wir doch schon, heißt USA!
Die USA sind eine recht groß geratene Insel (mit Nachbarländern auf der "Insel") mit einer Mehrheit depotenzierter gerechter Bürger (= Opfer) und fast ohne fundamentalistische Moslems. Im Zusammenhang mit den Black Panthers mag es welche gegeben haben, aber deren Frauen trugen keine Kopftücher (= terroristische Krawallfeudel), nicht das ich wüsste.
Braucht mir keiner zu erzählen, dass Kopftücher mal harmlos waren oder mal nur Zeichen mangelnden Wohlstandes oder Modernität. Die Zeiten sind vorbei.
Mann, bist Du vielleicht pingelig!
Religiöse Fundamentalisten, Rechte und politische Versager stimmt doch, oder @Tilo? Also! 3 von 4 ist doch nicht schlecht. Und ein paar Moslems haben wir doch dort auch noch drübergezuckert, so zum Abrunden. Ein Traum, sag' ich euch! *g*
Als Sohn eines Buchhalters ist das noch nicht pingelig. :-)
...rechte raus - muslime raus...
wohin "raus"?
ist eurer einziges argument in einer diskussion die andere seite "raus"zuschmeißen? ...das finde ich ziemlich erbärmlich.
;-)
Es wäre nicht das einzige Argument, aber nach meinem Empfinden das beste, was die Islamisten betrifft (die Rechtsextremisten kann man tatsächlich nicht ausweisen). Wer sich mit "Hunden und Ungläubigen" nicht arrangieren will, soll seine eigenen Werte praktizieren, back to hell mit der Scharia. Aber bitte nicht hier.
FREIHEIT GLEICHHEIT BRÜDERLICHKEIT
"...aber nach meinem Empfinden das beste, was die Islamisten betrifft ..."
mag sein - wichtiger währe aber vor allem ein "nicht rein" - oder?
;-)
Zumindest darf nicht mehr gelten "Im Zweifel für die Reisefreiheit". Hierfür legen ja gerade die Grünen Rechenschaft ab.
Es sind leider eben viele nicht so wie mein guter ägyptischer Bekannter, der seit 20 Jahren hier unbescholten lebt und mit dem über Gott und die Welt zu diskutieren großen Spaß macht. Er ist auch Muslim und sicher ein aufrechter, aber von tolerantem Schlage - und er haßt die Islamisten.
Zu der Frage: Ja, im Zweifelsfalle nicht rein.
"...Zumindest darf nicht mehr gelten "Im Zweifel für die Reisefreiheit". Hierfür legen ja gerade die Grünen Rechenschaft ab. ..."
da sind wir einer meinung.
;-)
Ich wußte schon vorher, da würden sich wieder einige zu Helfershelfern der gnadenlosen Intoleranz machen. Wie hart sich unsere Kultur mit der Aufklärung getan hat! Schon vergessen oder nie gelernt?
Tja, sprichst Du die Sprache des Stammtisches wenn.....
Antwort: im Prinzip ja.
Ist dein standpunkt deswegen völlig falsch ? Antwort: Nein.
Das Problem an Stammtischaussagen ist halt, dass sie einen temporären, emotionalen Ursprung haben. Basis ist keine Argumentationslinie, sondern ein Gefühl, eine emotionale Meinung, die nicht hinterfragt wird. Solche Aussagen suchen auch nicht die Diskussion, sondern die Bestätigung der eigenen Meinung. Damit dies möglich ist, kommt es zu kolossalen Vereinfachungen. Im Grunde reduziert sich eine Stammtischaussage darauf, ein aus dem Bauch heraus als negativ empfundenes Gefühl zu formulieren. Das Thema Problemlösung stresst einen Stammtisch, es wird nach kurzen, einfachen Erklärungen und Lösungen für den Zustand gesucht. Dazu braucht man dann Sündenböcke. Sehr beliebt: Politiker und Minderheiten. Beliebtester Lösungsansatz: Weg damit.
Im Prinzip funktioniert deine Aussage exakt nach diesem Schema.
Erst stellst Du fest, du willst Leute, die solches praktizieren nicht in D. haben. In einem Satz wird der Misstand sowie die Lösung formuliert: Die Leute passen mit ihrer Auffassung vom Leben nicht zu uns: Lösung: raus mit ihnen. Der Beifall von allen Seiten ist nur Formsache, was zur Betstätigung deiner Meinung führt.
Der Sündenbock wird auch gleich angedeutet: Die Politiker.
Um Mißverständissen vor zu beugen: Es geht nicht darum, ob Du recht hast oder nicht. du wolltest wissen ob du mit dieser Art Formulierung die Sprache des Stammtisches sprichst. Und ich sag mal: JA
Liebe Grüße
Naja gut. Wobei ich trotzdem denke, daß man eine Sache auch in aller Kürze sagen, auf den Punkt bringen darf. Wenn dann Zweifel reklamiert werden, können ja weitere Fakten nachgelegt werden und ein pro & con kann beginnen. Wenn jeder seine Meinung schon gleich eingangs mit allen Details spicken würde, wäre wohl kein normales Gespräch mehr möglich.
Was mich immer stört, ist, daß bei uns in D unter Garantie sofort ein Aufschrei erfolgt, wenn man ganz offensichtliche Mißstände benennt, die von Ausländern herrühren. Ich denke, dieses nicht normale Verhalten stärkt die extreme Rechte viel mehr, als offenes Darüberreden. Wer im "Spiegel" ein rechtes Kampfblatt sieht, dem kann ich freilich nicht mehr helfen.
Zum Glück besinnt sich dieses Magazin auf die Errungenschaften bei uns, die, ich hatte es oben schon erwähnt, im Zuge der Aufklärung in härtesten Kämpfen gewonnen wurden. Wie übel hat der Klerus, wenn er konnte, seinen Kritikern mitgespielt! Und diese Kacke soll bei uns wieder neu abgehen dürfen? Augen auf beim Käsekauf!
..und um die zweite Frage auch zu beantworten: Grünen-Parteivorsitzende Roth sagte zum Thema (anläßlich einer friedlichen Demo November 2004, von 25.000 überwiegend muslimische Demonstranten, die durch die Kölner Innenstadt gezogen sind, um für Frieden und gegen Terrorismus im Namen des Islam zu protestieren):... "Was zählt ist die Freiheit der Frau"
..."respektvolles Zusammenleben sei nur möglich, wenn Auseinandersetzungen mit anderen Überzeugungen, religiös wie politisch, demokratischen Regeln unterliegen."
Roth nannte Deutschland eine multikulturelle Demokratie. "Der Islam ist nicht bloß als Gastarbeiterreligion zu tolerieren, sondern als Bestandteil unserer eigenen Kultur anzuerkennen. Einer anti-islamischen Hetze bringen wir ein entschiedenes Nein entgegen."
Das Eintreten für Freiheitsrechte und Demokratie schließe aber auch die volle Gleichberechtigung und echte Gleichstellung und Teilhabe von Frauen ein - "mit oder ohne Kopftuch, egal ob in ihren Heimatländern oder bei uns", sagte Roth. "Was zählt, ist die Freiheit der Frau, selber selbstbestimmt zu entscheiden."
Schöne Worte von Frau Roth, meinetwegen stellvertretend für die Ausländerbeauftragte Beck.
Und, was geschieht? Nichts. Was geschähe, wenn ein deutscher Mann seine Frau so behandeln würde?
Wenn Frau Roth übrigens den Islam als Bestandteil unserer abendländischen Kultur ansieht, bleibe ihr das unbenommen. Ich halte diese Aussage trotzdem für völlig falsch
Hallo Danny!
Selbst die jüdische Kabala, in Spanien entstanden, ist vom Islam beeinflusst. Von dort über Frankreich nach Osteuropa gewandert. Aber das hat mit dem heutigen Leben moderner Mitteleuropäer selten zu tun, die Religion tritt in den Hintergrund...und da soll sie bleiben.
Um auf hulk zu antworten:
Die Krawall-Feudel-Furien sind dabei ihr Kampfutensil auch den anderen Frauen aufzuzwingen und sie besetzen offensiv Territorien. Frau Roth, dieses politische Nichts, redet von ihren Wünschen und hofft womöglich, dass ihre Predigt verfängt. Eher wird Phettberg Papst.
Es steht bei Machiavelli, es kommt auf die Reihenfolge an, die Grausamkeiten begeht man zuerst. Frau Roth, wo bleiben ihre Folterinstrumente?
..@t.nachdenklich:..siehst du islamische Frauen jetzt als Opfer oder Täter oder beides?..ist das Kopftuch Zeichen der Unterdrückung oder Ausdruck von Agression und Terror?..oder einfach eine Projektionsfläche für Ängste und Vorurteile, teils ,teils weniger dumpf?..wo ist das Problem es jedem selbst zu überlassen wie er sich anzieht oder es mit seiner Religion hält?..wenn Intoleranz mehr und mehr Territorien besetzt, ist letztlich keinem geholfen...wovor hast du persönlich Angst?..dir gehts doch nicht um die Rechte islamischer Frauen, oder?
@danny, willst du behaupten deutsche Männer behandeln ihre Frauen grundsätzlich nicht so?..dann unterhalt dich mal mit Leuten in Sozialberufen, schau dich in der Prostitutionsszene um, oder besuch mal ein Frauenhaus (..und da findest du Frauen vor, die stark genug waren sich zu entziehen..), auch der ideologische Unterbau für solches Tun ist hierzulande gerade mal einige Jahrzehnte perdü, oder?
Na klar gibt es bei uns brutale Männer (und brutal fiese Frauen) und Zuhälter sind für mich das Letzte. Aber wird das von unserer Kultur akzeptiert?
Geschieht bei uns nicht wenigstens etwas, um die Gleichstellung und Würde der Frau so gut wie möglich zu realisieren?
Gibt es bei uns Zwangsverheiratung, können bei uns die Mädchen und Frauen allein auf die Straße? Wer von den Frauen wird denn schon zuhause eingesperrt? Wer wird aus archaischen Moralvorstellungen ermordet oder verprügelt?
Deswegen: Ja, ich will behaupten, die deutschen Männer behandeln ihre Frauen grundsätzlich nicht so. Ebenso will ich behaupten, daß es sicher Beispiele von islamischen Männern gibt, die ihre Frauen gut behandeln. Und nur in wenigen islamischen Ländern wird die clit abgeschnitten.
Hi Tilo,
natürlich tauschen sich Kulturen über die Jahrhunderte immer aus, zum Glück. Irgendwann aber kam der Wendepunkt, die Neuzeit, und unsere Vorväter nahmen die Menschenrechte, Trennung von Staat und Kirche, Demokratie usw. an.
Dies entstand allerdings fast ausschließlich über die Einflüsse der griechisch-römischen Antike (jetzt woll´n mer mal net zu weit zurück gehen, OK?), des Judentums, Humanismus, der Aufklärung.
Der östlichen Kultur ist diese Entwicklung bis heute versagt geblieben (natürlich gibt es andersdenkende Minderheiten, die aber brutal unterdrückt werden!). In der vergleichsweise moderaten, angeblich laizistischen, Türkei ist z. B. den Christen jegliche theologische Ausbildung untersagt! Bau von christlichen oder jüdischen (und sogar alevitischen) Gotteshäusern sind nur in extremen Ausnahmefällen erlaubt, da den Gemeinden Erwerb von Eigentum nicht möglich ist.
Ich sag´s ja nur, nicht zu dir Tilo, du magst die Extremisten ja auch nicht, aber zu den Hohlschädeln, die die Toleranten ohrfeigen und den Intoleranten den Speichel lecken.