Merkel, unsere zukünftige Kanzlerin und großes Wissenschaftsgenie, möchte ja sichere Kernkraftwerke gerne doch noch etwas länger laufen lassen.
Dazu ein nettes Leser-Posting im Heise-Wirtschaftsforum
(Instandsetzung per Pentium100)
Off Topic 20.484 Themen, 227.595 Beiträge
Nunja, die Schlagzeile ist aufregender als der Beitrag, denn letzen endes geht es wohl um einen PC der an der Werkseinfahrt die Schranke regelt.
Abgesehen davon sollte man nicht dem Irrtum unterliegen, dass ein alter PC = mangelde Sicherheit oder Stabilität bedeutet.
Bei uns im Betrieb (großer Konzern) lief bis vor kurzen eine sehr aufwändige Maschine an einem Win3.11-PC - über sehr viele Jahre. Bis das ganze zuverlässig auf ein Win2000-System übertragen war, ist eine Menge Zeit ins Land gezogen, deshalb auch Win2000 und nicht WinXP.
Es gilt immer noch: Never touch a runing system.
Auch in der Raumfahrt kommen nicht die aktuellsten CPU´s und andere Hardware zum Einsatz, sondern Bauteile, die sich schon lange bewährt haben und damit gut zu beherrschen sind.
Wer weiß was passiert wäre, wenn der damals nagelneue Pentium, der einen Fehler in der Fließkommaberechnung hatte, in der Raumfahrt verwendet worden wäre.
Für neue Hardware gibt es schliesslich erstmal den Betatester "Ottonormaluser".
Wenn sich dann ein Produkt über einige Jahre in der Praxis bewährt hat, dann ist es auch für "höhere" Zwecke, in der Industrie, tauglich.
Gruß, Brezel
Wenn man bedenkt, mit welchem Rechnersystem damals die Mondlandung möglich war...
Ich hätte eher danach geschaut, ob das Teil nicht im Dunkeln leuchtet ;-)
Soweit ich mich erinnere hat die Mondlandung per Computer NICHT funktioniert, der Kommandant musste eingreifen und selber steuern.
Das bedrückende an der Heise-Geschichte ist doch, dass angeblich keiner wirklich definitv weiß, WAS der Computer macht, man hat nur eine Vermutung.
Für die Zuverlässigkeit von Computersystemen gilt grundsätzlich, dass Elkos Verschleißteile sind und altern.
Anscheinend sind die Sicherheitsnormen nicht wirklich dicht an der technischen Realität, sondern mehr so Art Pseudo-Sicherheit per Bürokratie.
Nach wie vor ist nicht bewiesen, dass die Amis (Menschen) bis dato je auf dem Mond waren.
Allein die Behauptung der Amis spricht von einer menschlichen Mondlandung.
Irgendwann wird der Beweis, so oder so, angetreten.
Wir werden darüber erstaunt sein.
-. .- ... ... . .-.
> Nach wie vor ist nicht bewiesen, dass die Amis (Menschen) bis dato je auf dem Mond waren.
<ironie>Jaja, die Erde ist eine Scheibe. Nein, sorry, eine Hohlkugel. Alle belügen uns, nur einige aufrechte Autodidakten kriegen mit Hilfe von Wesen aus dem Andromeda-Nebel die Wahrheit raus. Hast du schon deine Alumütze? Nein? Dann wird dein Geist ohnehin fremdbstimmt. Auf dieser Seite erfährst du, wie du dich schützen kannst und welchen Gefahren und Lügen du sonst noch ausgesetzt bist.</ironie>
Falls du ernsthaft am Thema interessiert bist: Mondlandung oder Mondlandungslüge.
HTH, Z.
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
....Mondlandung oder Mondlandungslüge.
Thx Zaphod für den Link.
Gruss und Gedanken sind noch frei.
-. .- ... ... . .-.
Hi!
Die Boardcomputer in der Mindlandefähre konnten keine Vollautomatische Lanung durchführen. Die letzten meter inkl. der eigentlichen Suche des Landeplatzes musste immer der Kommandant der Fähre manuell durchführen.
Der Computer hat die Abstiegsphase zum Mond gesteuert, da dabei einige komplizierte Lagekorrekturmaneuver ausgeführt werden mssten (spritsparender Anflug war gefordert). Das ganze ging aber auch nicht vollautoamtisch, sondern in amnuell ausgelösten Einzelschritten. Nach Rücksprache mit der Kontrollstation auf der Erde wurde dann immer das nächste Teilprogramm gestartet.
Was du meinst, ist der bekannte "Ausfall" des Rechners in der letzten Abstiegsphase von Apollo11. Da hatte der Boardcomputerd er Fähre das Problem, dass er zulange für einen Durchlauf seines Programmes gebraucht hat und deshalb mehrfach ein Alarm ausgelöst wurde, der jedesmal (nach Rücksprache mit der Erde) quasi durch Knopfdruck ignoriert wurde (es wurde dann manuell ein neuer Durchlauf der Schleife gestartet; im Normalfall wurde diese Schleife automatisch neu gestartet - wenn der Durchlauf nicht zulange dauert und eine Überwachungsfunktion einen Alarm auslöst - ist ein Prinzip das heute noch in SPSen eingesetzt wird).
bei den anderen Mondlandungen gab's noch diverse andere Probleme auch mit den Boardcomputern.
Bis dann
Andreas
So gesehen haste natürlich recht, da kam neulich eine Doku darüber, dass sich das Teil dann im Landeanflug wohl aufgehängt hat und alles dann manuell gemacht werden musste. Wobei die denn auch noch weiss der Geier wo gelandet sind nur nicht im Zielgebiet.
Was ich eigentlich meinte, mit den damaligen Rechnern überhaupt den ganzen Anflug, Umlaufbahnen usw. zu berechnen war schon eine tolle Leistung.
Im übrigen starten die Japaner demnächst einen Satelliten, der die Mondoberfläche vermisst, fotografiert und kartografiert, denn kommt es ja auf ob die Amis je auf dem Mond waren, irgendwo müssen ja noch Teile herum liegen.
Ausser den Rädern vom Mondauto, die haben die Polen schon längst geklaut...
Man kann nur hoffen, dass den Verantwortlichen der Unterschied zwischen einem "Pförtnerhäuschen" und einem KKW insoweit bewusst ist, dass man sich im Falle von letzterem vielleicht doch etwas mehr Mühe gibt mit der Sicherheit und Stabilität des steuernden Rechners...
CU
Olaf