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Klink aber eigentlich doch etwas schlimmer als es ist.
Dieser dann nach Jahren entstehende B12 Mangel ist dann aber das eigentliche Problem.
Die etwas vernünftigeren Vegetarier essen ja dann auch manchmal Eier oder ähnliche Produkte nur halt kein Fleisch von Tieren. Und so können sie dann doch ihr B12 Bedarf decken; aber sie können sich dann ja auch B12 als Suplement (Nahrungsergänzung) kaufen und einnehmen oder sich als Injektion verabreichen lassen.
Nur die ganz hartgesottenen Vegananen, sie weigern dann ja extrem alles dann auch nur erdenkliche.
Diskussionen mit diesen Leuten darüber ist dann oft nur verlorene Zeit.
Diese ganz hartgesottenen, die wirklich nichts essen, was irgendwie von einem Teier kommt, die sind für mich etwas "kaputt im Kopf". Denn das ist fast Selbstverstümmelung.
Ich denke auch, dass der Text darauf zielt.
Als Harcore-Vegetarier düfte man ja noch nicht mla Nudeln essen: Sind ja Eier drin. Also irgendwie Schwachsinn.
Mich persönlich könnte man evt. auc als Vegetarier bezeichnen, denn ich esse auch sehr wenig bis gar kein Fleisch. Nicht aus Überzeugung, sondern weil's einfach nicht mein Fall ist. Sprich ich könnte ohne Probleme von jetzt auf gleich nen Schitzel essen.
Dafür gehehmige ich mir in der Woche mit Sicherheit 2-3 Liter Milch, Käse, etc. ;-)
Und mein Doc bescheinigt mir seit Jahren eine gute Gesundheit.
cm
Was sagst Du denn dann zu den Veganern, die ihre Nahrung niemals gekocht essen , den s.g. Rohköstlern ! (Fleisch, Milchprodukte , gebackene Ware sowieso nicht)
Von nur Gemüse,Getreidekörnern ergänzt durch Obst in der richtigen Auswahl geht das schon ganz gut ohne Mangelernährung.
Je naturbelassener die Nahrung, desto besser für den Körper (Ausnahmen möglich, z.B. rohe Kartoffeln)
Fakt ist und dies ist statistisch bewiesen, Vegetarierer leben im Durchschnitt länger als die Gruppe der "Normalverköstiger".
Letztlich ist es wohl Jederman's eigene Entscheidung, wie er sich ernährt und die ewigen Debatten und (pseudo)wissenschaftlichen Untersuchungen des Für- und Widers sind eh alle für die Katz.
Wer von gesundem Menschenverstand ist, höhrt auch auf seinen Körper und reagiert entsprechend, wenn er feststellt , daß diese oder jene Verhaltens-/Ernährungsweise nicht bekommt.
Das trifft auch gerade auf den Konsum von Nikotin, Koffein und Alkohol zu, welche wesentlich schädlicher sind als eine mögliche Mangelernährung die den Vegetariern angedichtet wird.
Fakt ist, daß diese Aussage in zweifacher Hinsicht nicht stimmt. Punkt eins ist, daß nicht Vegetarier länger leben, sondern Menschen, die sehr viel Obst und Gemüse essen, aber selten auch mageres Fleisch (siehe Link von A4), also die Teilvegetarier.
Der zweite Punkt, warum diese Aussage so nicht ganz stimmt ist die implizite Unterstellung, daß die Ernährungsgewohnheit ausschließlich der entscheidenden Grund für die etwas höhere Lebenserartung ist, denn oftmals werden andere Randbedingungen vernachlässigt. Beispielsweise rauchen Vegetarier meist nicht, sie treiben mehr Sport, haben mehr Bewegung und leben auch sonst wesentlich bewußter, als eine durchschnittliche Vergleichsgruppe "Fleischfresser".
Das soll jetzt nicht gegen Vegetarier gerichtet sein, ich habe absolutes Verständnis für Menschen, die kein Fleisch essen (so lange sie mir nicht vorschreiben wollen, was ich zu essen habe oder nicht). Allerdings gibt es Ahaltspunkte, daß gerade Kinder und Jugendliche in den Entwicklungsjahren nicht komplett auf tierisches Eiweiß verzichten sollten, da dies sonst zu Störungen in der köperlichen Entwicklung kommen kann, insbesondere des Nervengewebes und des Gehirn.
Wehret den Extremisten.
Auf der einen Seite der Texaner, der ohne sein blutiges Frühstücks-T-Bone-Steak glaubt sterben zu müssen, auf der anderen der Veganer, der keinen Honig isst, weil der böse Imker-Lude die Bienen auf den Honigstrich schickt.
Da irrst Du, Vegetarier sind nicht Vegetarier, weil sie Tierschützer sind, sondern weil sie der Meinung sind, welche auch aus der Erfahrung entspringt, das nur pflanzliche Kost ihnen selbst am besten bekommt.
Sie tuen das nicht für das Schein, das Rind oder die Biene, sondern für sich selbst !
Ich habe nichts von VEGETARIERN geschrieben. Auch der Link im Eröffnungsposting bezieht sich, im Gegensatz zur falschen Threadüberschrift, auf die VEGANER.
http://de.wikipedia.org/wiki/Veganismus
Der Typ hat gewaltig einen an der Birne, so eine eklige, indirekte Hetze gegen Fleischesser, habe ich noch nie gesehen. Die Fakten werden so vertuscht, wie es auch in der NS-Zeit passiert ist. "Hühner legen bloß 6-12 Eier pro Jahr um sich fortzupflanzen". So ein kompletter Schwachsinn!
Ich kann Vegetarier verstehen, aber diese speziellen (also nicht alle)intolleranten Veganer sollte man ausschließlich die Furze von Kühen einatmen lassen....
TL
Wer sich wirklich für das Thema interessiert und nicht nur trollen möchte, sei die bisher umfangreichste Studie zum Thema empfohlen.
Kurzfassung hier: http://www.medizinauskunft.de/artikel/gesund/Tipps/1814_vegetarier.php
Wer sich wirklich für das Thema interessiert, in dem auch diverse Faktoren der Lebensqualität in diesem Zusammenhang analysiert sind, dem sei die Mühe der Lektüre der gesamten Studie empfohlen.
Seitdem es Menschen gibt, essen sie Fleisch. Das Argument der Vegetarier und Veganer, Urmenschen hätten nur Pflenzen gegessen, stimmt nur bedingt. Wenn sie ein Tier erlegen konnten, aßen sie Fleisch soviel sie in sich reinstopfen konnten, ehe es ihnen ein anderer wegnahm oder es ungenießbar wurde. Wenn sie nichts erbeuten konnten, mussten sie notgedrungen Wurzeln und Pflanzen essen, aber nicht aus Überzeugung, sondern der Not gehorchend. Wie hätten sich die Eskimos mit Pflanzen ernähren sollen? Zahlreiche Untersuchen haben ergeben, dass vegetarische oder noch mehr vegetarische Kostformen über kurz oder lang zu einer Mindervorsorgung an fettlöslichen Vitaminen und Mineralstoffen führen. Gegen periodisch, kurzfristig durchgeführtes Fasten und vegane Ernährung ist nichts einzuwenden. Vitaminzusatz als Tabletten oder in flüssiger Form ist sinnlos, da die zur Aufnahme und Wirkungsentfaltung nötigen Oxydasen fehlen.
Grüße doc.
Das stimmt so nicht.
Nur die Urmenschen, die aus ihrer Wiege Afrika in die kälteren nördlicheren Breiten gezogen sind, da sie dort zum Überleben auf die Jagd ausweichen mussten, da pflanzliche Nahrung nicht ganzjährig in ausreichender Form zur Verfügung stand.
Der Minderversorgung entgeht man, in dem man hauptsächlichst Gemüse, Körner und Nüsse zu sich nimmt, Obst sollte den geringsten Bestandteil bilden.
Des Weiter sollten die Nahrungsmittel unbehandelt also nicht gekocht zu sich genommen werden.
Hätten sich unsere Vorfahren nicht vom Pfanzenesser zum Allesesser und damit auch zum Fleischesser entwickelt, das menschliche Gehirn hätte wohl nie die heutige Größe erreicht, vom aufrechten Gang einmal ganz abgesehen - sofern sie überhaupt überlebt hätten.
Natürlich kann man sich heute ohne Fleisch ausgewogen ernähren, weil wir heute jederzeit Zugriff auf alle notwendigen Lebensmittel haben. Aber ganz ohne tierische Produkte (Milch, Eier, Käse) geht das nicht. Im Unterschied zu den Veganern haben das die Vegetarier begriffen.
Also wenn man dem Paleonthologen Friedemann Schrenk glauben darf, dann war schon der Australopithicus Allesfresser, und dieser zählt als Vormensch. Vor immerhin 2,5 Mio Jahren wurde das Fleisch sogar schon zerteilt, und der Homo erectus hat anscheinend sein Fleisch sogar schon gebraten. Die rein pflanzenfressenden Spezies der Vormenschen sind da schon Geschichte, sie wurden schlicht verdrängt.
Mittlerweile geht die Wissenschaft davon aus, daß erst der Fleischkonsum das Wachstum des menschlichen Gehirn beflügelte und auch zur Verlängerung der Lebenserwartung führte.
Bei WDR gibt es eine gute Reihe zu dem Thema: "Ernährung heute - Zurück zu den Wurzeln".
Letztendlich ist wohl aber der menschliche Organismus so flexibel, daß ein Mensch sind über lange Zeit von fast Allem ernähren kann (Zähne eines Pflanzenfressers, Magen eines Fleischfressers, Dünndarm eines Fleischfressers, Dickdarm eines Pflanzenfressers). Viel interessanter ist jedoch die Frage, wie es die Evolution des Menschen beeinflusst was er isst.