Off Topic 20.434 Themen, 226.993 Beiträge

Schöne Geschichte über Herrn Müller

Fetzen / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Habe ich gerade per Mail bekommen. Vielleicht bin ich ja der letzte, der sie bekommen hat, aber ich stelle sie trotzdem mal rein.

Eine schöne Geschichte über Herrn Müller (Müller Milch)
Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden.
Der Herr Müller ist ein Unternehmer und das, was in den Fabriken von Herrn Müller hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im Supermarkt wart. Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch gemacht werden. Naja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, daß sie in den Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, daß sogar der Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat. Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik. Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld. Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie genug. Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post gebracht und abgeschickt.
Ein paar Tage später haben ihm dann das Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen Scheck über 70 Millionen Euro geschickt.
70 Millionen, das ist eine Zahl mit sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein passt.
Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute eingestellt. Hurra, Herr Müller. Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte hergestellt hat, hat er gemerkt, daß er sie gar nicht verkaufen kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Naja, eigentlich hat er das schon vorher gewußt, auch die Herren vom Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewußt, es ist ! nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so. Also was hat er gemacht, der Herr Müller? In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik in Niedersachsen nicht mehr gebraucht, er hat sie geschlossen und 175 Menschen haben ihre Arbeit verloren.
Wenn ihr in der Schule gut aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, daß der Herr Müller 17 Arbeitsplätze weniger geschaffen habt, als er abgebaut hat. Dafür hat er 70 Millionen Euro bekommen.
Wenn ihr jetzt die 70 Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig einen Taschenrechner nehmen, dann wißt ihr, daß der Herr Müller für jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat. Da lacht er, der Herr Müller. Natürlich nur, wenn niemand hinsieht. Ansonsten guckt er ganz traurig und erzählt jedem, wie schlecht es ihm geht Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt auch dafür, daß es ihm besser geht. Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller.
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn Müller verkauft wurden Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein, das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch aus. Allerdings sind nur noch 400 ml drin, ! sie kosten aber dasselbe. Da spart er was, der Herr Müller. Und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
Wenn ihr jetzt fragt, warum solche ekelhaften Schmarotzer wie der Herr Müller nicht einfach an den nächsten Baum gehängt werden, dann muß ich euch sagen, daß man so etwas einfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen Die schmecken genauso gut, sind meistens Billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
bei Antwort benachrichtigen
Bean Fetzen „Schöne Geschichte über Herrn Müller“
Optionen

Schöner Beitrag!
Dazu paßt dieser hier:
Klick!
Gruß
Bean

Zum Glück gibt´s kein Gesetz gegen Unvernunft!
bei Antwort benachrichtigen
Fetzen Bean „Schöner Beitrag! Dazu paßt dieser hier: Klick! Gruß Bean“
Optionen

Ich schätze mal, dass die Mail dann aus der gleichen Quelle stammt.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
bei Antwort benachrichtigen
Crusty_der_Clown Fetzen „Schöne Geschichte über Herrn Müller“
Optionen

>> Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die Sachen, die daneben stehen

So mache ich das schon seit langer Zeit. Soll ihm sein Milchreis im Halse steckenbleiben.

Genauso geht mir seine beschissene Pseudo-"lustige" Werbung dermaßen auf den Sack, daß kann sich keiner vorstellen. Diese gequirlte Scheiße wird nur noch von der Werbung mit der alkoholkranken französischen Nutte unterboten, die uns seit gefühlten 17 Jahren mit einer Werbung im Froschfresserakzent für ihre Bierpisse nervt.

Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
bei Antwort benachrichtigen
Crusty_der_Clown Nachtrag zu: „ Wenn ihr aber das nächste mal im Supermarkt seid, dann laßt doch einfach die...“
Optionen

Korrektur: "das kann...", nicht "daß kann..."

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 Fetzen „Schöne Geschichte über Herrn Müller“
Optionen

Hat der Milch-Müller nicht mal Anfang der 90er die REPs (oder sogar DVU) unterstützt?!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
Emily22 Fetzen „Schöne Geschichte über Herrn Müller“
Optionen

Hat der Mann nicht auch noch Fabriken in den arabischen Ländern ?
Mir ist da etwas in Erinnerung mit Mullah-Milch oder so...

Ha Ha Ha

bei Antwort benachrichtigen
Graf Dracula Emily22 „Hat der Mann nicht auch noch Fabriken in den arabischen Ländern ? Mir ist da...“
Optionen

Ja der feiert ja auch in ein paar Tagen Allah Heiligen.

bei Antwort benachrichtigen
mike black Fetzen „Schöne Geschichte über Herrn Müller“
Optionen

geh doch zum Bundeskasper Köhler, der kann und weiß doch alles!!


naja wird wohl wieder geblitzt..




;~)
MB

bei Antwort benachrichtigen
Herman Munster Fetzen „Schöne Geschichte über Herrn Müller“
Optionen

Das wirklich schlimme ist: er ist nicht der einzige, der von solchen Dingen weiß. Und sie tut. Fa. Brandt hat praktisch dasselbe gemacht. Im osten mit klotzig Subventionen eine neue Zwieback-Fabrik eröffnbet und im Westen eine dichtgemacht.

Oder diese Farce mit der Chipfabrik bei Frankfurt/Oder.

So ist das halt, wenn Schmarotzerprofis auf Landdrömel treffen...

Und das mit dem "weniger drin, dafür aber teurer" - das kann Mövenpick auch. Deren neue Eistüten sehen zwar größer aus, enthalten aber 100ml weniger, sind dafür als Ausgleich aber 10-15 Cent teurer. Da hilft nur: VERWEIGERN! Nur: leider trifft das nicht Herrn Müller und Herrn Brandt und Herrn Mövenpick, sondern deren Angestellte, die für noch mehr Profit dann reihenweise entlassen werden. Wenn der Absatz deren Firmen sinkt, das kratzt nicht besonders. Man muß ihnen ihr Privateigentum wegnehmen. NUR DAS sitzt.

Volles Risiko auf die Kasse des jeweiligen Landes, sämtliche Gewinne in die eigene Tasche. Und die Landesfürsten sind dann auch noch stolz drauf, daß sie sich derart haben reinlegen lassen. Wieviel wohl bei ihnen kleben geblieben ist?

Wie schon gesagt wurde: es ist ja nicht deren Geld, es ist da unseres. Wird Zeit, daß für jeden ein Strick und eine Laterne reserviert wird... ;-)

bei Antwort benachrichtigen
REPI Herman Munster „Das wirklich schlimme ist: er ist nicht der einzige, der von solchen Dingen...“
Optionen

Das wirklich schlimme ist: er ist nicht der einzige, der von solchen Dingen weiß. Und sie tut. Fa. Brandt hat praktisch dasselbe gemacht. Im osten mit klotzig Subventionen eine neue Zwieback-Fabrik eröffnbet und im Westen eine dichtgemacht.


Ja, das Werk steht in meinem Heimatort im Gewerbegebiet und sieht chick aus.
Es arbeiten hier natürlich auch weniger Menschen als vormals im alten Werk (war wohl in Hagen).
Dafür kann ich mir vorallem nachts immer den süßlichen Gestank antun.

Mal sehen wann der nette Herr Brand auch dieses Werk stilllegt und es in Litauen wieder mit EU-Fördergelden neu aufbaut.

So etwas ist die klassiche Umverteilung des Reichtums von unten nach oben, denn es sind Steuergelder die hier für die Vernichtung von Arbeitsplätzen verschenkt werden.

Nur ihr Verwaltung, die bleibt am alten Standort. Man kann ja vom Eigentümer bzw. Management nicht erwarten, daß sie ihrer Produktion in die "Wallachei" hinterherziehen.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
bei Antwort benachrichtigen
Mario32 Fetzen „Schöne Geschichte über Herrn Müller“
Optionen

Gute Antwort auf diese (im original anscheinend aus einer Attac-Mailingliste kommende) "Propaganda"

http://rhein-zeitung.de/phorum/read.php?f=614&i=36682&t=36410



Bitte immer beide Seiten betrachten! Zitat: Heute schon toleriert?



bei Antwort benachrichtigen
Fetzen Mario32 „Gute Antwort auf diese im original anscheinend aus einer Attac-Mailingliste...“
Optionen

Da hast du Recht. Warum über etwas aufregen, was gesetzlich erlaubt ist? Recht hat schliesslich nichts mit Gerechtigkeit zu tun, wie es unsere Juristen immer so schön formulieren.
Ähm warum hast du dann dieses gelbe Schild in der Signatur?

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
bei Antwort benachrichtigen
Mario32 Fetzen „Da hast du Recht. Warum über etwas aufregen, was gesetzlich erlaubt ist? Recht...“
Optionen
Ähm warum hast du dann dieses gelbe Schild in der Signatur?

Habe ich, glaub ich, schon in der Vergangenheit das ein oder andere mal angesprochen.
Zum Einen finde ich die Doppeldeutigkeit des Begriffes "Störfall" ganz nett.
Zum Anderen identifiziere ich mich mit der politisch/ökologischen "alternativen" Einstellung wo das Logo herkommt!

Siehe:
http://www.ews-schoenau.de/Ews/Geschichte/geschichte1.asp
bei Antwort benachrichtigen
Fetzen Mario32 „Ähm warum hast du dann dieses gelbe Schild in der Signatur? Habe ich, glaub...“
Optionen

Das war rethorisch gefragt, um dich zum Nachdenken zu bewegen.
Warum zum Geier, soll ich etwas nicht Scheisse finden, nur weil es erlaubt ist? Warum soll ich etwas tolerieren, nur weil jemand ein Schlupfloch für Machenschaften gefunden hat, das so mit Sicherheit von den Gesetzgebern nicht vorgesehen war?
Nur weil es erlaubt ist, heisst es eben noch lange nicht, dass es richtig ist.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
bei Antwort benachrichtigen
Mario32 Fetzen „Das war rethorisch gefragt, um dich zum Nachdenken zu bewegen. Warum zum Geier,...“
Optionen

Warum zum Geier, soll ich etwas nicht Scheisse finden, nur weil es erlaubt ist?



Achso, jetzt glaub ich zu verstehen.

Du hast mich falsch verstanden. Ich finde die Art und Weise des "Milchmannes" nicht gut! Aber ER ist nicht das eigentliche Problem.
Die von der Mehrheit gewälten Politiker die in unserem Namen entsprechende "Erlaubnistatbestände" schaffen das sowas möglich ist, sind das Problem.

Ein Kurzsichtiges, tumbes "kauft nicht bei dem weil der eine Fabrik A zugemacht hat weil er mit neuer Fabrik B durch Subventionen ordentlich Kohle aus der Volkswirkschaft geschlagen hat" hilft doch nicht!
Wenn er nix mehr(=weniger) verdient macht er halt wieder eine zu und entläßt noch mehr Arbeitnehmer.

Wenn kurzsichtige Politiker sagen "ja wir wollen hier eine Milchfabrik" [eine eigentlich ja unsinnige, weil überflüssige!!] und der Unternehmer bekommt entsprechende Subventionen. Dann ist da doch kein "Schlupfloch, das vom Gesetzgeber nicht vorgesehen" wurde.
Und eine Firma zuzumachen weil sie aus Sicht des Unternehmers nicht mehr rentabel ist, ist auch kein Schlupfloch in den Gesetzten die von den Vertretern von "uns Volk" gemacht werden!

Es ist nunmal legitim, jeder von uns macht in diesem "Spiel der Subventionen" in mehr oder weniger großem Stil mit, und beschwert sich nicht am Einzelfall solange es zu seinem eigenen Vorteil ist.
Sieh dir nochmal die Beispiele in dem ForumBeitrag der Zeitung an. Sie sind doch recht plastisch nachvollziehbar.


Mein Tenor sollte sein: Nicht der Unternehmer Müller ist "das Problem/der Böse" sondern die Volksvertreter die ein solches Unternehmerisches Handeln erst ermöglichen!

bei Antwort benachrichtigen
Fetzen Mario32 „Warum zum Geier, soll ich etwas nicht Scheisse finden, nur weil es erlaubt ist?...“
Optionen

Also, um dann dem Gesetz der Gleichbehandlung genüge zu tun, müsste man nicht die öffentliche Anprangerung, ja Stigmatisierung von Sozialbetrügern beenden?
Ausserdem, wie kann man für jedes Gesetz, das erlassen wird jeden Winkelzug, der zukünftig evtl. unter Zuhilfenahme noch gar nicht existenter Gesetze vorgenommen wird vorraus sehen?
Warum beschweren sich eigentlich alle Leute über eine zu hohe Bürokratie und völlige Reglementierung unserer Gesellschaft?
Also, warum ist es moralisch falsch, den Rahmen von HIV grosszügig auszulegen, aber bei Subventionserschleichung nicht? Warum muss ich immer erst ein Gesetz im Nacken haben, um etwas als falsch zu erkennen. Warum gibt es exponentiell zum steigenden Verdienst immer mehr Leute, die dafür Verständnis haben? Wo ist hier die Toleranz?
Übrigens, die einzige Subvention, die ich wissentlich und willentlich in Anspruch nehme, ist meine noch steuerfreie Nachtschichtzulage. Protest? Nun, dass mir dieses Geld aber weder auf mein Arbeitslosengeld, noch auf meine Rente angerechnet wird, das interessiert natürlich keinen. Dass sie dies aber müssen, wenn sie es voll versteuern, das stösst erst bei einer eventuellen Auszahlung auf Interesse. Dass ich mir diesen Vorteil mit einer statistisch ca 5 Jahre geringeren Lebenserwartung erkaufe, das ist natürlich ebenfalls egal. Dieses Jahr haben wir 2 Schlaganfälle bei Männern deutlich unter 50 gehabt.
In jedem Fall fände ich es, hm ja, irgendwie tragikomisch, wenn der erste Patient deswegen die Hufe hoch reisst, weil niemand mehr zu diesen Bedingungen, ohne einen kleinen Vorteil zu haben arbeiten will. (oder soll das nur mit einem teureren Begräbnis abgegolten werden?) Naja, da schreit man dann nach einem neuen Gesetz, dass andere Menschen zwingt für seine eigene Gesundheit die ihrige schlecht bezahlt aufs Spiel zu setzen. Es handelt sich bei den steuerfreien Zulagen übrigens nur um einen Bereich von 4 Stunden! Letztendlich sehe ich es aber auch so, wenn ein Unternehmer Nachtarbeit braucht, dann muss er dafür bezahlen, nicht der Staat. Nur müsste man aller Wahrscheinlichkeit nach die Unternehmer per Gesetz dazu verpflichten.
Dass es letztlich am Gesetzgeber liegt so weit kann ich auch noch sehen, allerdings muss ich den nicht für jeden Dreck, den er nicht prophezeien konnte verantwortlich machen. Selbst wenn man dem Gg wohlwollendes Desinteresse zugrunde legt, gibt es immer noch eine Verantwortung für das eigene Handeln.
Ich finde eben nicht, dass automatisch alles erlaubt ist, was nicht schriftlich verboten ist.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
bei Antwort benachrichtigen
REPI Fetzen „Das war rethorisch gefragt, um dich zum Nachdenken zu bewegen. Warum zum Geier,...“
Optionen

Stimmt, die Hartz-Geldempfägner, welche das Gesetz und seine Schlupflöcher zu ihren Gunsten anwenden, werden vom Ministerium "Clement" als Parasiten bezeichnet, die Herren Müller, Brand und wie sie alle sich nennen, sind selbstverständlich bei all ihrem Handeln immer noch honorige Persönlichkeiten.
Diese Doppelmoral auf allen Gebieten ist widerlich !

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
bei Antwort benachrichtigen