So weit ich das sehe. Der Damm zum Lake Pontchartrain ist auf 200 Metern Länge gebrochen. Auch vor diesem Dammbruch sah es hässlich aus, aber nun wird wohl nichts wieder sein wie zuvor.
"New Orleans\' Bürgermeister Ray Nagin bestätigte die Meldungen in einem Interview mit einem lokalen Fernsehsender. Der Damm sei auf einer Länge von 200 Metern gebrochen. "Die Stadt New Orleans ist völlig verwüstet. Wahrscheinlich sind 80 Prozent unserer Stadt unter Wasser. Das Wasser ist teilweise bis zu sieben Meter tief."
Zitat:
www.spiegel.de/panorama/0,1518,372180,00.html
Zu den Folgen:
www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,372050,00.html
(mit einem schönen Luftbild)
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gluck, gluck weg war sie...
aber mal im ernst, habe ich auch gehört. Wenn man bedenkt, das "nur" 70% von New Orleans unter dem Meeresspiegel liegen, muß das Wasser hier ware Wunder vollbracht haben.
Wenn es tatsächlich 1/4 ist, wird es vermutlich schon viel sein.
Das, was zurzeit in New Orleans geschieht, passiert in Bangladesh, Pakistan oder Indien fast jedes Jahr, ohne dass es eine Sau kümmert. Wo liegt das Problem?
Na ja, aber Georg doppel U, will immer noch nichts tuen, um die nun doch nachweisliche Klimeveränderung, welche auch das Entstehen solcher Monstestürme fördert, durch eine Senkung der Umweltbelastung durch die USA zu bremsen.
"Das ist schädlich für die Wirtschaft !". Das Chaos was jetzt dort herrscht, scheint aber für die Wirtschaft förderlich zu sein. Das menschliche Leid wird wohl in den Gedankengängen von Georg eh keinen besonderen Stellenwert haben.
"Gedankengänge von George" - der war gut!
Was hat denn das mit Klassenkampf zu tun, wenn die USA als größter Verbraucher(vergeuder) von Rohstoffen auch im Verhältniss zur Bevölkerung gesehen und nicht nur absolut, bei gleichzeitig größtem Umweltbelaster sich aber vehement gegen alle internationalen Abkommen sträubt, die die bevorstehende Misere (eventuell auch eine Katastrophe) wenigstens versuchen einzudämmen oder hinauszuzögern.
Wie auch im Irak-Krieg werden auch beim Klimaschutz rücksichtslos die Interessen der nationalen Wirtschaftsunternehmen durchgesetzt. Dies auf Kosten der restlichen Welt und der eigenen Bevölkerung.
Sicherlich ist dieser Hurrikan ein Naturereigniss, was aber wohl in der Größe seiner Gewalt und der Häufigkeit, wie diese Teile in letzter Zeit auftreten, durch die beginnende allgemeine Erwärmung gefördet werden.
Wenn Du Dir aber die Umwelt gerne zerstören lässt, nur damit auch weiterhin nationale ökonomische Interessen befriedigt werden, dann nur zu. Eventuell habe ich dann mit meinen 52 Jahren schon das Zeitliche gesegnet. Mich dauern nur meine Kinder.
Eventuell stellst Du dann fest, dass man Geld nicht essen kann.
Freut mich dass ich nicht der einzige bin, der mit dem "Antwort kommentieren" und "Nachricht beantworten" manchmal so seine Schwierigkeiten hat... ;o))
Wenn ich die Berichte über New Orleans sehe, dann sehe ich vor allem die Menschen.
Menschen, die ihr Hab und Gut oder sagar ihr Leben verloren haben.
Menschen, die überweigend schwarz und arm sind.
Menschen, die mit Sicherheit keine Bush-Wähler sind, sondern nur ohne eigenes Verschulden in einem Land leben, wo dieser Präsident ist.
Menschen, die selbst wenn sie sich von Geburt an umweltbewusster verhalten hätten, diese Katastrophe nicht hätten verhindern können.
Aber vielleicht hatte Schönborn doch recht und das totalitäre System der DDR hat die Menschen abgestumpft.
@ charlie,
Bravo, endlich ein Beitrag, der zeigt um was es nun eigentlich geht. Es ist schon beschämend genug, wenn man liest wie sich die Bundesregierung verhält, allen voran dieses A****** Trittin. Mit solch dümmlichem Geschwätz, ist keinem der Opfer geholfen.
In Gedenken an die Opfer...
Soulmann63
@ out-freyn,
Danke! Hatte ich vergessen.
Lies dazu mal das hier: Schönbohms Attacke: Politisch unkorrekt - aber notwendig (Spiegel Online)
Eigentlich wollte ich nichts dazu sagen, aber jetzt langt es!
Es ist doch wie immer: Ein Wessi der keine AHnung hat, nie da war und den die Fakten nicht interessieren, versucht den Osten zu verstehen (Um Missverständnissen votzubeugen: Ich meine natürlich Schönbom). Das ginge ja noch, aber schlimmer ist, dass er meint ihn verstanden zu haben. Boa ihr Wessis ich vergöttere euch, ihr seid so erhaben über alles, wisst alles, habt immer Recht und der Osten sollte von euch lernen, schließlich glaubt ihr ja immer noch alle, dass nur ihr den Soli zahlt und unsere Renten usw..Bei euch gab es gar keine Propaganda stimmts?
Interessant finde ich bei der ganzen Sache, dass nur die Männer unter den Westdeutschen so starrsinnig sind....natürlich nicht alle.
Ich finde Repis Argumentation jetzt auch nicht so gelungen bzw. passend, aber gleich 16 Millionen als abgestumpft zu bezeichnen noch weniger!
TL
Ich bin mit Ostdeutschen bis jetzt immer durchwegs besser zurechtgekommen als mit Westdeutschen,weil sie diese unsere verlogene Vorgaukelei im allgemeinen nicht mitmachen sondern man mit ihnen halbwegs vernünftig und ehrlich umgehen kann-meine ich.Das gilt insbesondere auch für frauen,die oftmals recht ok sind und dieses saublöde etepetete gehabe und ewige schielen nach dem Geld nicht so verbreitet ist bei denen.Zu denen kann man durchaus auch einen halbwegs normalen Kontakt haben,während ich bei vielen wessi-frauen überhaupt keinen bock habe,mehr als das nötigste zu reden.die sind oft wie die berühmte eiskalte dusche.Also in der hinsicht Lob,aber dennoch hat schönbohm nicht unrecht.die staatsgläubigkeit im Osten ist oftmals erschreckend hoch.
Für alle Ost-Nostalgiker zur Standortbestimmung:
Klick!
Toller Link. Frau Birthler muss dich persönlich kenne.
Eigentlich müsste DIE PARTEI in den Ost-Bundesländern Spitzenwerte bei Umfragen bekommen:
"Die fünf Länder Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sollen zu einem starken Ost-Bundesland zusammengefaßt werden. Um wirtschaftliche Impulse zu erzeugen, soll dieses neue, starke Bundesland eine Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) bilden. Niedrige Steuersätze, flexible arbeitsrechtliche Regelungen und eine entbürokratisierte und gestraffte Verwaltung sollen den Aufschwung vorantreiben.
Diese Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) soll auch baulich vom Rest der Bundesrepublik getrennt werden. Auf diese Weise soll unserer modernen, fortschrittlichen und zukunftsweisenden Idee einer solchen Zone Nachdruck verliehen werden."
Sie hat uns alles gegeben.
Sonne und Wind und sie geizte nie.
Wo sie war, war das Leben.
Was wir sind, sind wir durch sie.
Sie hat uns niemals verlassen.
Fror auch die Welt, uns war warm.
Uns schützt die Mutter der Massen.
Uns trägt ihr richtiger Arm.
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Sie hat uns niemals geschmeichelt.
Sank uns im Kampfe auch mal der Mut,
Hat sie uns leis nur gestreichelt,
zagt nicht und gleich war uns gut.
Zählt denn noch Schmerz und Beschwerde,
wenn uns das Gute gelingt.
Wenn man den Ärmsten der Erde,
Freiheit und Frieden erzwingt.
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Der das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Sie hat uns alles gegeben,
Ziegel zum Bau und den großen Plan.
Sie sprach Meistert das Leben,
Vorwärts Genossen packt an.
Hetzen Hyänen zum Kriege,
Bricht euer Bau ihre Macht,
Zimmert das Haus und die Wiege,
Bauleute seid auf der Wacht.
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer Recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Der das Leben beleidigt,
ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Sei doch froh, dass du nichts mit dem Osten am Hut hast und ignoriere weiter die Fakten. Aber hör endlich auf zu versuchen ihn zu verstehen, es wird nie klappen wenn du nur das siehst was du sehen willst.
TL
Frau Birthler kommt doch aus dem Osten. Die sollte doch Eure Denkweise kennen.
> Boa ihr Wessis ich vergöttere euch, ihr seid so erhaben über alles, wisst alles, habt immer Recht und der Osten sollte von euch lernen
dann gründet doch eine Ossi-RAF, schlagt den Schönborn und Konsorten tot, Du glaubst garnicht wieviele euch Unterstützen würden :-))
MB
> Wenn ich die Berichte über New Orleans sehe, dann sehe ich vor allem die Menschen.
Und das ist die einzig richtige Sichtweise. Alles andere, wohl gar noch eingefärbt von wahltaktischem Kalkül, ist schäbig und unwürdig. Herr Trittin hat sich mit seinen beschämenden Äußerungen in meinen Augen für alle Zeiten disqualifiziert. Ehrlich, da kann man sich nur mit Grausen abwenden...
Weiß jemand eine seriöse(!) Organisation (keine Spinner/religiösen Fanatiker), wo man für New Orleans Spenden kann? Google gibt nichts, aber auch gar nichts dazu her - nur Geschwafel rund um die Katastrophe, aber nicht, wo man etwas geben kann :-((
THX
Olaf
laut Vidio-Text, das RoteKreuz
aber mal Ehrlich, eine so stolze und super reiche Nation sollte das selber schultern können, wenn Du einen Solidarbeitrag meinst dann könnte man gerne Care-Packete verschicken, so mit Einlegern: "mit dem Unterzeichnen vom KyotoProtokoll währe das natürlich auch passiert, aber ohne kommts noch öfter"
MB
Das DRK hat nun ein Spendenkonto eingerichtet .
http://rhein-zeitung.de/a/tt/t/rzo179080.html
Danke für den Hinweis aufs DRK, das ist wohl eine gute Wahl.
Zu allen Überlegungen, ob die USA das nicht selber managen sollten, zumal sie über die Jahre ganz gerne mal auf Pump gelebt haben: Sicher, da ist was dran. Nur denke ich - wie Charlie schon gepostet hat - dass die Betroffenen in den Katastrophengebieten gerade diejenigen sind, die am wenigsten für eine etwaige falsche Politik können.
THX
Olaf
Ja so wie heute in den Nachrichtenkanälen zu sehen war, ist da nun alles zusammengebrochen, das totale Chaos ausgebrochen und die Menschen betteln da nun schon um etwas Wasser zum trinken.
Schnelle Hilfe ist also wirklich notwendig, die Menschen da interessiert es wirklich nicht ob und warum das ganze System versagt hat.
Nur gut, dass sich z.B. Russland und China "vorbildlich" für den Klimaschutz engagieren.
Folgt man deinen Gedanken, dann geht ja die Oder-Flut zu Lasten der über Jahrzehnte maroden Ost-Fabriken.
Oder kann man vielleicht ein Unglück auch nur als solches sehen, ohne gleich wieder in den Klassenkampf-Jargon zu verfallen?
Ist halt die neoliberale Variante von Chaos. Wenn ein Chaos beseitigt werden muss, wiederaufgebaut werden muss, ist es nützlich für die Wirtschaft/Konjunktur. Wenn dagegen gegen Chaos vorgesorgt werden muss, Katastrophenschutzeinrichtungen, Umweltschutz, dann ist das Gift für die Konjunktur. Selbst die Versicherungsschäden erscheinen als Plus beim Bruttosozialprodukt. Die Volkswirtschaftsrechnung im Kapitalismus ist ebenso Voodoo wie in der Planwirtschaft. Nach dieser "Wissenschaft" richten sich die Börsen, die Politiker, ihre Experten und der Hobby-Aktienbesitzer. Irgendwer zahlt die Zeche, wer wohl?
Was heißt schon Umweltschutz!Selbst wenn die USA sich anders verhielten in Bezug auf energieverbrauch,würde das am ergebnis-der Klimaveränderung nämlich-nichts ändern,lediglich hinauszögern.Um den Klimawandel zu verhindern,müßte es sehr radikale Veränerungen weltweit geben,beileibe nicht nur in USA.Ich jedenfalls halte nichts von der Strategie,den Klimawandel ein paar Jahrzehnte vielleicht hinauszuzögern.Eine Radikaländerung würde das ende der Mobilität bedeuten.Dann müßten die Leute dort bleiben,wo sie früher ihr Leben zugebracht haben:zuhause nämlich.Das wäre wirkungsvoll im hinblick aufs Klima,alles andere ist Augenwischerei und Selbstbeschwichtigung.Da ist mir George fast noch lieber.Der ist wenigstens ehrlich.
Wer soll da irgend etwas ändern? Das Land würde im Chaos versinken.
Na ja versinken wird es so oder so, wenn demnächst Kalifornien im Meer abtaucht und der Supervulkan unterm Yellowstone-Park halb Amerika in die Luft bläst.
Aber mal abgesehen davon, diese Leute da sind doch einfach nicht lebensfähig ohne ihre umweltfeindlichen Gewohnheiten.
Nimm dem Amerikaner seine energiefressende Klimaanlage weg, und er stirbt.
Nimm dem Amerikaner sein 20 Liter fressendes Auto weg, und er stirbt.
Schon deshalb weil er sich mit seinen durchschnittlich 200 kg gar nicht mehr zu Fuss irgendwohin bewegen kann, ohne Klimaaanlage und ohne Auto.
Mag stimmen,aber allein die weltweite Mobilität mit auto und flugzeug schafft den Löwenanteil der CO2 Belastung.wenn man "unnötiges" wie bei den Amis wegließe,würde das keine wesentliche Änderung bringen im Blick auf Klimaveränderung.Klimaanlagen haben die Leute in asien übrigens ganz genauso wie die amis-und auch autos!
Jupp die Amis fahren Wagen wie den Hummer, bei den man garantiert nicht mit den selben Komfort und weniger verbrauch ersetzen könnte für den Stadtverkehr?
Die Amis haben außerden sehr geringe auflagen an ihre Fabriken, was z.B. filtern von abgasen angeht und in vergleich zu asien würden diese Schutzmaßnahmen nur einen geringen Teil der Produktionskosten ausmachen.
"Das Land würde im Chaos versinken"
So wie es in Deutschland gerade geschieht?
Ohne Klimaanlage ist es in den USA unerträglich, die Holzhäuser heizen sich stärker auf als die Häuser in Deutschland. Gut zugegeben es wird sehr oft übertrieben z.B. in einem Restaurant auf der Toilette habe ich mir den A**** abgefroren, es waren bestimmt 15 C° und das im Hochsommer!
Es gibt hier viele Autos die weniger als 10 Liter verbrauchen und die Distanzen sind wesentlich größer als in Deutschland.
durschnittlich 200 kg??? ich glaub du schaust zu viel TV und warst noch nie in den USA.
"gar nicht mehr zu Fuss irgendwohin bewegen kann" klar die Geschäfte sind ja auch nur 5 Meilen weit weg!
Ich gebe zu hier wird so gut wie nichts recycled aber wenn man überall umgeben ist von Natur macht man sich darüber keine Gedanken.
Hier muß alles billig sein sonst geht die Wirtschaft den Bach runter.
Hier wird gelebt und man meckert nicht ständig rum wie in Deutschland.
(bitte nur intelligente feedbacks falls jemand was zu sagen hat)
Übertrieben wird immer, auf beiden Seiten. Die Amis sind erstaunlicherweise gar nicht so schlecht auf die Deutschen zu sprechen, jedenfalls nicht in der New Yorker Gegend oder anderen Orten an der Ostküste. Vielleicht liegt das am Vormarsch von T-Mobile ;-)
Gewitzelt wird doch immer über andere Kulturen, egal wo.
Sicher gibt es viele Leute, die kleinere Autos fahren bzw. welche mit einem kleineren Motor, aber es gibt ebenso viele die fette Motoren drin haben. Einen Vorwurf kann man denen eher nicht machen, den kann man nur der politischen Führung machen. Einen Vorwurf mache ich Deutschen oder anderen Europäern, die 4x4 in der Stadt oder im Flachland fahren!
Recyclen tun anscheinend mit Vorliebe die Deutschen, in England wird auch sehr wenig recycled. Ich habe mal von einer Studie gehört, bei der gesagt wurde dass es neuerdings Roboter gibt, die aus einem nicht recycleten Haufen besser aussortieren können als Menschen. Am Ende wird alles auf einen Haufen geworfen, was mühevoll aussortiert wurde um dann noch einmal "sauber" aussortiert zu werden.Daher scheint die ganze Aussortiererei hier nur für das gute Gewissen zu sein oder dafür dass man sieht dass die Grünen mal mit an der Macht waren.
Also der letzte Satz hört sich schon ganz schön amerikanisiert an. Da will dann aber mit einer echt Deutschen Antwort kontern;-) Bei euch wird auf Kosten anderer gelebt und finanziert wird das Ganze mit Kriegen, the american way of life eben. Gemeckert wird deshalb nicht, weil es eh nichts bringt. Es gibt ja nur 2 Parteien und die sind sich noch so ähnlich, dass es keinen Unterschied macht, welche man wählt. Gewisse Feldzüge gegen andere Länder stehen immer auf dem Portfolio.
So, ich denke jetzt wurden alle Klischees (ob wahr oder nicht) bedient.
Letztlich bleibt noch zu sagen, dass jede Weltmacht irgendwann den Löffel abgegeben hatte und auch die USA werden es tun, die Frage dabei ist nur, wer dabei noch den löffel abgibt.
TL
Joooo klar ist McDonalds und der nächste Zigarettenautomat überall 5 Meilen weg, besonders in New York City Mitte und selbst dahin habe ich noch keinen einzigen laufen sehen, und wenn der auch im Haus nebenan wohnt :-P
Was ist an hinauszögern schlecht?
Wenn ich schwer krank wär würd ich doch auch medizin nehmen um länger zu leben, obwohl diese Medizin die krankheit nicht besiegen kann...
Es gibt außerden keine friede freude eierkuchen maßnahmen die alles Perfekt machen, und wenn man nur agiert wenn es danach alles perfekt ist macht man gar nichts und es wird nur noch schlimmer.
Der Vergleich mit dem länger leben hinkt,weil die vollen folgen des klimawandels nicht auf die jetzt lebenden zurückfallen,sondern vielleicht erst in 100 Jahren,wenn andere leben.Oder meinst du mit dem länger leben die Menschheit an sich?Ob die Menschheit ein paar hundert Jahre kürzer oder länger existiert,ist meiner Ansicht nach ziemlich egal!
Die sache ist das die dinge vllt jetzt schon auf uns zurückfallen?(sicher es muss nicht mit den co2 ausstoß zu tun haben, klima schwankungen gab es schon immer)
Und vllt gibt es in 150 jahren schon möglichkeiten die Natur zu reparieren, das vllt das herauszögern die menschheit rettet... Klar primär bin ich auch ein egoist aber man sollte trotzden bereit sein Kompromisse einzugehen auch zugunsten von Leuten die noch nicht leben.
Daß die globale erwärmung keine natürliche Ursache hat,sondern vom Mensch gemacht ist,das ist soviel ich weiß kaum noch umstritten.Wenn wir wirklich was für die zukunft tun wollten,müßten wir sehr zügig auf alles Öl-verbrennen verzichten und stattdessen Solar,Wasser,windenergie benutzen.
Wobei die Höhe der Schadenssumme wieder einmal lange vor der Anzahl der Toten bekannt war...
Foxtrott Uniform Charlie Kilo the USA !
Klar wenn man den schaden zu hoch schätzt nehmen einen das auch nur Versicherungsaktionäre übel, wenn man die Zahl von Todesopfern zu hoch schätzt sieht das ganz anders aus.
Nun hat man also Polizisten in Gruppen in die Stadt gebracht, damit sie Plünderungen verhindern. Aber eine Gruppe nicht ganz junger farbiger, dicker Frauen dieses Gewerbes hat sich erst mal - von der Kamera überhaupt nicht gestört - in einem Supermarkt mit schicken Schuhen eingedeckt...während die ebenfalls anwesende Bevölkerung sich nur ein wenig Mundraub zutraute (Wasser, Brot usw.). Immerhin wurden sie nicht von den "schoppenden" Polizistinnen belämmert. Damit ist der tatsächliche (soziale) Zustand der USA unter Bush treffend charakterisiert. Schließlich haben Polizisten auch kaum Kohle...und vermutlich auch einiges bei der Katastrophe verloren.
Hoch lebe Tilo der Gerechte, selbsternannter Richter über die Menschheit. Tilo, der immer weiß, was andere falsch machen.
Ich warte jedoch immer noch auf Deinen Masterplan zur Korrektur der fehlerhaften Schöpfung. Oder hast Du dafür noch keinen Link gefunden?
Klar Charlie,
jeder Tag ohne einen Deiner Kommentare ist ein verlorener Tag.
Lösungen Tilo, wo bleiben die Lösungen? Nur maulen kann doch jeder Depp.
www.azlyrics.com/lyrics/bobdylan/thetimestheyareachangin.html
Bob Dylan: The Times They Are A-Changin'
Lösungen?
Achte mal auf die Zeile "And admit that the waters
Around you have grown"
Oder:
"Then you better start swimmin'"
Wie einfach. Dass ich darauf nicht selbst gekommen bin. Einfach vom Hubschrauber aus diesen Song spielen und alles wird gut.
Dein Sinn für Realität wird mir langsam unheimlich.
Das ist ein berühmtes Lied von Bob Dylan, dass Mitte der 60-ziger Jahre die Politisierung der Jugend einleitete. Es ist metaphorisch gemeint. Hintergrund war die Erkenntnis eher links-orientierter Wissenschaftler, dass die konservative Gesellschaftspolitik, Außenpolitik, Geheimdienstpolitik und die fehlenden Umweltpolitik zunehmend in Katastrophen führt.
Ich kenne eigentlich den Text etwas anders, etwa so: "you better lern swimming". Wobei das eher ironisch gemeint war. An die verdrucksten Spießer, die keine gesellschaftlichen Veränderungen wollten. Und es ist klar eine Veräpplung der Frage nach einfachen Lösungsrezepten...wenn alles absäuft (damals im weiteren Sinne gemeint).
Ende der 60-ziger Jahre haben die reaktionären Braintruts zum Gegenschlag ausgeholt: Erste Maßnahme Aufbau des Denunzianten Ronald Reaggen zum Präsidentschaftskandidaten.
stimmt Tilo und dann hat der Bush auch noch seinen 5 wöchigen Urlaub unterbrochen, 2 tage vorm Ende! lach, naja am Freitag, also dem letzten Tag will er sich dann auch mal darum kümmern...
MB