Hallo zusammen ich habe eine frage.Es geht diesmal um Mathe.Die frage lautet:Der Erdumfang am Äquator beträgt 40000km.Wir nehmen an, man könnte einen Draht am Äquator an der Erdoberfläche anliegend um die Erde spannen und dann in diesen Draht um einen Meter verlängern.Um wieviele cm könnte der Draht am Äquator angehoben werde???
Off Topic 20.481 Themen, 227.568 Beiträge
Ganz einfach: 100cm. Der Rest vom Draht liegt ja auf der Erde auf....
hm...
eigentlich sollst du deine hausaufgaben ja selber machen, aber:
umfang eines kreises: U = 2*pi*r
jetzt hast du den erdumfang: U = 40 000 000 m = 2 * pi * r --> r = 6 366 197,7 m
Wenn du jetzt den umfang erhöhst: U1 = 40 000 001 m = 2 * pi *r1 --> r1 = 6 366 197,883 m
die differenz zwischen den radien ist dann 0,18281m = 18,281 cm.
dieser draht schwebt also 18,281 cm überm erdboden.
Und zu deiner parallelschaltung: U = R * I (ohmsches gesetz). So bekommst du die spannung raus, die durch die schlaltung fließt.
und dann munter weiter.
aber das hatten wir auch schonmal hier... kannst ja mal suchen
mfg, Hühnerschregga
ich würde sagen: 50 cm.
Denn:
der Draht, der um die Erde unmittelbar gespannt wird, ist 40.000 km lang = 40.000.000 m.
Wenn man den enganliegenden Draht jetzt an einer Stelle durchknipst und dort ein 1 m Stück zusammengeknickt (also nur 50 cm lang) an der Stelle vom Erdmittelpunkt wegzeigend einfügt, ragt dieses bis zu einer Höhe von 50 cm über den Äquator.
Ansonsten verweise ich auf Hühnerschregga, sollte von einer gleichmäßigen Anhebung ausgegangen werden.
Gruß,
Dirk
P.S.: Ob´s Rundungsfehler sind, hab ich jetzt nicht überprüft, aber...
die komplette Formel lautet (40.000.001m /(2*pi))-(40.000.000m / (2*pi)) = 0,15955 m. Umrechnung von Meter in Zentimeter: mal 100 => durchschnittl. Höhe = 15,9155 cm. ;-)
Genau genommen ist der Wert 15,91549431 (100cm/2*Pi). ;o)
Warum denn mit so großen Zahlen rechnen? Ob ich nun einen Draht um die Erde oder einen Draht um einen Fussball um einen Meter verlängere - der Abstand ist gleich.
Deine Rechnung ist - in einer kompletten Formel mit laaaangem Bruchstrich - bereits der 2. Schritt. Mathelehrer können darin u. U. "den Ansatz nicht erkennen".
Unter Anwendung der Bruchrechenregeln kommt man aber natürlich auch zu Deinem Ansatz. ;-)
Gruß,
Dirk
Tja, der schönste Anstaz nützt wenig, wenn dadurch das Ergebnis ungenau wird.
Hätten Mathelehrer das Sagen, dann läge die Genauigkeit des GPS im Kilometerbereich. ;o)
naja, Mathelehrer haben zumindest bei den von ihnen gestellten Klausuren/Klassenarbeiten durch die Note das letzte Wort.
Insofern würde ich nicht mit dem 2. Schritt anfangen... ;-)
D.