was man will,
aber so ganz unrecht hat er wohl nicht, wenn er behauptet, dass ein Großteil der Bevölkerung nicht mehr von den im Bundestag vorhandenen "Volksvertretern" (ich sage dazu mal mit hinterlistig satirischer Feder: Volksbescheißern) auch wirklich vertreten ist.
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was ist an dieser erkenntnis neu? ...oder so überraschend?
;.)
Hi Nörgler,
es sind ja auch keine VolksVERtreter im Bundestag vorhanden, sondern Volkstreter, von denen das Volk auch wirklich getreten wird. Und was Oskar sagt, sagt er nur im Hinblick auf die nächste Wahl. Wenn er dann gewählt ist, tritt er auch. Er ist wie jeder andere Politiker Teil und Gefangener des Systems, und er muss mitmachen, sonst schmeisst ihn das System raus.
Wie gaftermy schon schrieb ....
Gruss Sylvia
Wer war eigentlich dieser Schröder?
definiere schröder...
dritter von den eigenen genossen (oder sollten die genießer heißen?) abgeschossener eigener kanzler mit prima zigarre im feinen zwirn und mit blondem gebläse.
reiht sich damit gut ein... brandt - schmidt - schröder
fazit?
die spd sollte sich dringend vom s trennen - es steht ihr nicht mehr zu.
;-)
Definiere Schröder...
Ein Schröder lässt sich nicht definieren, ich versuche mich zu erinnern:
Das ist dieser Voodoo-Politiker gewesen, der den gleichen Frisieur hatte wie das Merkel (gefärbte Haare).
Was wollt ihr denn immerzu mit diesem angeblichen Saar-Napoleon?Was hat der real in der Politik geleistet?Das einzige,wofür er gewählt wurde,war,weil er in damals finanziell noch besseren Zeiten Subventionsmilliarden ins ansonsten bankrotte Saarland zog-aus dem bundeshaushalt.Wirklich ne klasse Leistung,bravo!das ist DAS Modell für unsere zukunft:Möglichst viel aus der Staatskasse herausschinden,denn die hats ja.
genausolcher Quatsch ist die dauernde Beschimpfung der Politiker.Ihr habt sie doch immer mit Begeisterung gewählt,zuletzt gewann schröder,weil bush im Irak Krieg anfing.
Ist halt ausgesprochenes Pech,das sämtliche Kassen nun leer sind und es nur noch bergab geht.So muß es einem volk zwangsläufig ergehen,das ansprüchestellen mehr Bedeutung beimaß als der schaffung von Werten.Warnende stimmen hat es immer gegeben,aber sie wurden in den wind geschlagen.Nun,da nichts mehr zu verteilen ist,da alles verjubelt und verprasst ist zu unserer besseren Bequemlichkeit-nicht,um in die zukunft zu investieren-,nun ist plötzlich alles Scheiße!Und jetzt müssen aber sündenböcke her!Alte deutsche tugend:Wenn ich anderen die Schuld zuweisen kann,brauche ich mir sie selbst nicht zuzuweisen.die Mehrheit dieses Volkes ist keinen Deut besser als diese politische Klasse,das ist meine Meinung.denn die haben immer die gewählt,welche die schönsten Geschenke für den "kleinen Mann" versprachen.Nun ists halt aus mit den Staats-alimenten,und kein Lafontaine,keine Revolution und kein garnichts wird daran etwas ändern.nur wir selber können was dran ändern,aber dazu müßten wir ja erstmal in den spiegel schauen.
..es ist doch Illusion und weit verbreiteter Unsinn, daß "wir selber" etwas ändern können..,zunächst mal ist die Mehrheit der Deutschen unhomogen und widersprüchlich, es gibt kaum gemeinsame Nenner (außer Fußball vielleicht).Wo soll also der Impuls entstehen und wie sollte er, entstünde er, nicht verpuffen, etwas "zu ändern"? Die Begeisterung mit der Politiker gewählt werden hält sich seit geraumer Zeit übrigens auch schwer in Grenzen, was mir der Sache allerdings auch angemessen scheint. Letztlich haben wir ohnehin keine Chance gegen die Chinesen.., so siehts nun mal aus.
Du bist genauso wie die Gewerkschaften.Ausreden der flauesten Sorte und immer alles schön den anderen zuweisen.Die Unternehmer sind an allem schuld,ganz klar.Ob wir unhomogen sind,lasse ich mal dahingestellt sein-sehr homogen sind wir sicher in dem Punkt,gut leben zu wollen,und ansonsten brauchen wir auch gar nicht homogen sein,das ist nicht nötig.Dann machen wir so weiter wie gehabt,klar,dann wirds schon werden.
.."die" Unternehmer?..wer soll das sein?
@hardcore1:
Mal eine Frage am Rande:
Was hat ein braver Arbeitnehmer, welcher seit 30 Jahren immer artig seine Steuern und Abgaben abgedrückt hat, mit dem Bankrott unserer Republick zu tun?
Er war zu brav.
Sehr viel hat das damit zu tun.Deswegen nämlich,weil die braven arbeitnehmer immer den gewählt haben,der die meisten Geschenke versprach.Beispiel:als adenauer zum drittenmal gewählt wurde,hatte er Bedenken,daß es nochmal reicht.daraufhin schuf er noch vor der Wahl das heutige umlagefinanziete Rentensystem-ohnr rücksicht auf langfristige Finanzierbarkeit,ohne die Frage zu stellen,ob man sich das auf Dauer überhaupt leisten kann.Die Wahlen,die gewann er natürlich haushoch.Ludwig erhard war der letzte,der das Volk ermahnte,den Bogen nicht zu überspannen.Doch das Volk wollte das nicht mehr hören und wählte Brandt,der versprach,die Kuh melken zu wollen.In wahrheit begann damals das zehren von der Substanz.die jetzt nunmal aufgebraucht ist.Es gibt nichts mehr zu zehren und daher auch keine Wahlgeschenke zu verteilen.Und wenn hier dieser absolute Taugenichts Lafontaine als Hoffnungsträger fungiert,dann ist das wohl eine absolute Lachnummer.Das Ministeramt warf er weg,um fortan monatlich 10000 euro vom Steuerzahler zu kassieren und nichts zu arbeiten-nicht zu verachten,würde ich jederzeit auch annehmen!!-Dem sollen wirs anvertrauen?Das kann wohl nicht euer ernst sein,Leute.
eben hab ich im fernsehen ne top Ersatzkandidatin für euern Laffo gesehen:Sara Wagenknecht von der Kommunistischen Plattform.Das wärs doch.Da wärs aus mit den Neoliberalen,was,tilo?
..du schaust zu viel Fernsehn.
Nö!Wollt euch ja bloß nen Tip geben!
Bei der guten Sara ist die politische Basis zu dünne. Ist immer nur ne handvoll Leute, die mit ihr Ulbrichts Geburtstag (alljährlich) feiert.
'türlich, da hast Du vollkommen recht, @hardcore1.
Im Laufe der letzten Jahre haben alle Parteien 'ne Menge versprochen... Ich assoziiere, dass dem zu Folge ausnahmslos alle Wähler die Schuld trifft, nicht nur die braven Arbeiter. Man könnte zu dem Schluss kommen, dass es keinen Sinn macht überhaupt noch wählen zu gehen. Na ja, das Ergebnis bliebe ohnehin ziemlich ähnlich.
Dann mal los - am besten wäre es, wenn man den arbeitenden Menschen gar nichts mehr lässt.
/Sarkasmus ON
Lebensarbeitszeit bis 80, 60 Stundenwoche, keinen Urlaub und die Feiertage ganz abschaffen oder zumindest auf einen Sonntag legen. Jeder Krankentag würde selbstredend an die Lebensarbeitszeit angehängt, denn es sollen ja keine Ressourcen vergeudet werden. Elektrische Chipüberwachung, damit man via Satelittenscan ausschließen kann, dass der Arbeiter nicht noch was anderes nebenbei macht und somit dem Betrieb Teile seiner Arbeitskraft vorenthält...
Nahrung und Kleidung gäbe es nur noch gegen eine Bescheinigung vom Arbeitgeber (-> Soll erfüllt) an staatlichen Ausgabestellen. Woran erinnert mich das bloß?
Man könnte das ganze dann "optimierte Produktivitätssteigerung" nennen.
Ich Unwürdiger sehe es ein - nur so könnten die dummen, unersättlichen und unfähigen Arbeiter ihre unendliche Schuld tilgen.
/Sarkasmus OFF
Nein,du verstehst es falsch.Nötig ist ein grundlegender Wandel in der Mentalität.Wir müssen dem Anspruchsgehabe,das jahrzehntelang politisch auch noch gefördert wurde("Sie hat darauf einen Anspruch!") eine glasklare abfuhr erteilen.Wenn Interessengruppen schreien,dann laß sie schreien.wenn wir das täten,wären wir schonmal einen großen schritt weiter.Dann muß,wie stoiber völlig richtig sagt,in die ausgaben des staates eingegriffen werden.Transferleistungen,auch Kindergeld,müssen gekürzt werden,solange,bis der staat mit seinen Einnahmen auskommt.Wenn wir unsere Mentalität ändern,dann wird das auch auf die Politik abfärben.
Es geht überhaupt nicht darum,60 Stunden zu arbeiten.Nötig ist vielmehr eine Reduzierung der völlig überzogenen Lohnnebenkosten.Der staat muß an allen Stellen kürzertreten,weniger Polizei,weniger Bürokratie,weniger Leistungen,weniger Beschäftigte.Dann ist dieses Ziel auch erreichbar.
"Transferleistungen,auch Kindergeld,müssen gekürzt werden,solange,bis der staat mit seinen Einnahmen auskommt"
Der Punkt kommt mir aber recht strittig vor. Die Ausgaben des Sozialsystem übersteigen nicht zuletzt aufgrund der katastrophalen Alterspyramide dessen Einnahmen. Eine familienfeindliches Klima in Gesellschaft und Wirtschaft tut sein übriges, um langfristig das Problem eher zu verschärfen. Einsparen und Kürzen macht nur dann Sinn, wenn man hofft, dadurch zu gesunden. Das Kindergeld zu beschneiden, bedeutet genau das Gegenteil. Man verschärft dadurch eines der Grundprobleme schlechthin. Auch Kürzen will gelernt sein. Einfach alles zusammen zu streichen allein - ist auch keine Lösung.
Gruß
Es verschärft eines der grundprobleme-bist du dir da wirklich ganz sicher?Ich meine folgendes:die geburtenarmut hat verschiedene Ursachen,das fängt an mit der verständlicherweise verbreiteten ablehnung,kinder zu zeugen.Wer den Leuten für ein Kindchen Zahlungen aufdrückt,die an 30 Jahre gehen und erhebliche Summen betragen,braucht sich auch gar nicht zu wundern,daß das so ist und noch zunimmt.Dann hast du die Tatsache,daß immer mehr Leute zeugungsunfähig sind.ein weiterer Punkt ist die unsicherheit,daß madame es sich plötzlich anders überlegen kann und mit dem kind abhaut,woraufhin du als mann dann ohne familie,aber mit den Rechnungen dastehst.Wer will soetwas schon für sein Leben?Das kann man wirklich von niemandem erwarten,daß er dazu mit begeisterung ja sagt.Ein weiterer punkt ist das stetig abnehmende sexuelle Interesse und die hinwendung zu anderen dingen,fußball,Computer etc.Ich glaube,daß die sexuelle Aktivität in ein paar Jahren entgegen einer verlogenen Propaganda auf einem Punkt nahe null angekommen sein wird.Auch das wurde politisch gefördert,denk nur mal an den Aidswahn der 80er.Ich halte es für Unsinn,anzunehmen,bei verbesserten finanziellen Leistungen des staates für Kinder gäbe es mehr davon.Genau das Gegenteil ist der Fall,da brauchst du dir nur die letzten Jahrzehnte anzuschauen.Das ständig höhere Kindergeld und sonstige Leistungen wurden von Familien-Interessengruppen erwirkt,auf kosten der ledigen,die 50% vom Lohn abgenommen bekommen.In vielen anderen Staaten gibt es gar nichts vom Staat,trotzdem entscheiden sich die Leute mehr zu Kindern.Ständig erhöhte Leistungen,das bringt außer finanzproblemen des Staates garnichts,und ich lehne es auch deswegen ab,weil anderen damit unverschämt in die Tasche gegriffen wird und der lohn gestohlen wird.außerdem halte ich es für gänzlich absurd,für alles,was mit kindern zu tun hat,den staat veranrtwortlich und zahlungspflichtig machen zu wollen.Das ist nicht aufgabe des Staates.
Alles berechtigte Einwände, gerade wenn man Umverteilungspolitik per se nicht für des Aufgabe des Staates hält. Der Rückkgang der Geburtenzahlen, bzw. das statische Verharren auf einer für jede Gesellschaft extrem ungesunde Quote hat in der Tat sehr viele Ursachen. Der "Aidswahn" der 80er oder mangelndes sexuelles Interesse gehören jetzt zwar nicht zu den wahrscheinlichen oder gar verifizierbaren Faktoren - aber im Kern hast du natürlich recht. Umverteilungspolitik in Form von Kindergeld ist keineswegs das
zentrale Steuerungselement, mit der man die Geburtenquote ganz nach Belieben steuern könnte. Man wird das Problem nicht beheben können, indem man einfach das Kindergeld erhöht. Streicht man es hingegen, wird man es verschärfen. Ob kurz - mittel oder langfristig, im Schlimmsten Fall sogar dauerhaft - darüber kann man trefflich streiten.
"Das ständig höhere Kindergeld und sonstige Leistungen wurden von Familien-Interessengruppen erwirkt,auf kosten der ledigen,die 50% vom Lohn abgenommen bekommen.
Da frag ich mal ganz frech: NA UND ? Gemäß dem Fall, all diese Leistungen würden abgeschafft könnte man sagen:
Die Streichung des Kindergeldes und aller sonstigen Leistungen wurden von Interessengruppen der Ledigen erwirkt, die sich auf Kosten derer, die für den Fortbestand der Gesellschaft sorgen, ein Haus bauen und einen einen neuen Mercedes kaufen. Konsum ( kurfristiger Wirtschaftseffekt) contra Familie ( langfristige Sicherung des Standortes.
Die Politik ( die Gesellschaft, der Staat ) muß hier im Prinzip abwägen, welches Verhalten des einzelnen Bürgers mehr der Allgemeinheit zu Gute kommt als das andere - also wünschenswert ist. Reproduktion IST wünschenswert. Eine Subvention derer, die es nicht tun, ist gesellschaftspolitischer Irrsinn, in einer Zeit, in der sich die Alterspyramide ins Negativbild verkehrt. Die Subvention bestünde eben darin, dass man es zulässt, dass Menschen, die keine Familien gründen, finanziell noch deutlich besser gestellt sind als ohnehin schon - Menschen, die Kinder bekommen sich also schnell vorkommen wie die sprichwörtlichen "Deppen". Und alleinerziehende Frauen noch schlechter gestellt werden: Dabei ist dieser gesellschaftliche Status Quo ohnehin bereits eine Fahrkarte für den Tranrapid mit Ziel Verarmung und Chancenlosigkeit.
All dies fördert ganz sicher nicht eine freundliche Einstellung gegenüber der eigenen Familiengründung. Da die wirtschaftlich / gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ohnehin schon familienfeindlich sind und weder die Politik noch die Gesellschaft dies so einfach ändern kann, halte ich die Streichung des Kindergeldes in unserer spezifischen wirtschafts- und Gesellschaftssituation auch volkswirtschaftlich für langfristig fahrlässig. Vom sozialen Frieden ganz zu Schweigen. Verfehlte Familienpolitik kann in eine negative Erfolgsspirale führen, die mittelfristig alle Subsysteme des sozialen Systems ( also auch das wirtschaftliche ) mit sich in den Abgrund reissen kann.
Dies zu verhindern, ist eine der größten Herausforderungen an unsere Gesellschaft. Da die Gefahr eine langfristige ist, halte ich es für bedenklich, die Lösung dieses Problems der politischen Sphäre zu entziehen ( "das ist nicht Aufgabe des Staates)
"Wer den Leuten für ein Kindchen Zahlungen aufdrückt,die an 30 Jahre gehen und erhebliche Summen betragen,braucht sich auch gar nicht zu wundern,daß das so ist und noch zunimmt"
Änderst du diese Situation wird folgendes passieren: immer weniger Menschen werden studieren. Das würden im Prinzip die Priviligierten sein. Da dies der Chancengleichheit widerspricht, müßte der Staat einspringen, um den Ausfall der Eltern, die ja zu keiner Unterstützung mehr verpflichtet sind, finanziell abzufedern. Aber da ja der Staat ohnehin pleite ist, würde dies auch nicht wirklich helfen- Konsequenz: weniger Bildung, weniger Forschung, weniger gutausgebildetes Personal am Standort Deutschland. Eine Bildungs - und damit auch wirtschaftspolitische Misere.
"Ständig erhöhte Leistungen,das bringt außer finanzproblemen des Staates garnichts,und ich lehne es auch deswegen ab,weil anderen damit unverschämt in die Tasche gegriffen wird und der lohn gestohlen wird."
Zunächst mal redet niemand von "Erhöhung", sondern Du von "Streichung".
In Bezug auf das Kindergeld musst du weiterhin bedenken, dass es sich zu einem gewissen Anteil um Umverteilungspolitik handelt. Dem einen wird genommen ( Unverschämt) dem anderen gegeben. Im Gegensatz zur Umverteilungspolitik in bezug auf Sozialhilfe/ Arbeitslosenunterstützung, entspringt Familenförderung gleich welcher Art nicht der Sphäre sozialer Verantwortung, sondern ist eine Investition der Gesellschaft in die Zukunft, stellt das pol. Mittel den Status Quo langfristig zu sichern und auszubauen, bzw. dort regulierend einuzgreifen, wo es zu Misständen kommt, die den Status Quo gefährden könnten, dar. Stichwort: "Gesellschaftsvertrag".
Nehmen wir mal an, Du hast jetzt keine Kinder: Dann bezeichnest Du im Prinzip den Versuch anderer als "unverschämt", dafür zu sorgen, dass der soziale Frieden gewahrt, die Zukunft gesichert und der Wirtschaftsstandort Deutschland erhalten bleibt - und so ganz nebenbei du selbst deine Rente bekommst und auch im hohen Alter gut leben kannst, ohne selbst Kinder gezeugt zu haben - Die Kinder ANDERER finanzieren dir dann deinen Ruhestand; die das nicht als unverschämt, sondern als selbstverständlich empfinden - sofern die Alterspyramide nicht nachhaltig gestört ist. Ist dies der Fall, kann es leicht sein, das "die Alten" plötzlich als Altlast erscheinen; und irgendwann, wenn der Gesellschaftsvertrag gar nicht mehr funktioniert, vielleicht "die Jungen" auf die Idee kommen, auch die Altersstruktur gesamtgesellschaftlich dem Gesetz der Ökonomie zu unterwerfen. Aber das führt jetzt natürlich viel zu weit.
"außerdem halte ich es für gänzlich absurd,für alles,was mit kindern zu tun hat,den staat veranrtwortlich und zahlungspflichtig machen zu wollen"
Das ist ja auch gar nicht der Fall und fordert ja auch niemand. Es ist immer noch so, dass es letztlich die Eltern sind, die den Hauptteil des finanziellen Aufwands für Kinder tragen. Von der Erziehungsarbeit fang ich gar nicht erst an. Wie du ja selbst schreibst: "Wer den Leuten für ein Kindchen Zahlungen aufdrückt,die an 30 Jahre gehen und erhebliche Summen betragen...."
".In vielen anderen Staaten gibt es gar nichts vom Staat,trotzdem entscheiden sich die Leute mehr zu Kindern."
Die westlichen Industrienationen haben alle ein Problem mit der Überalterung. Wenn du andere Staaten meinst, so liegt dies auch an den anderen kulturellen Vorzeichen. Kinder werden etwa in der Drittwelt als Altersvorsorge betrachtet. Da sich fortgeschrittene Systeme wie die unseren sich nicht so einfach gegen Tradition und Kultur durchsetzen lassen. Da gelten andere Regeln, mit Vergleichen muß man da vorsichtig sein- je nach kulturellen Umfeld gibt es verschiedene Gleichungen.
GAAnz verkürzt dargestellt: Gehts einem Staat in Afrika beschissen, sinkt die Geburtenquote nicht, da eigene Kinder als einzige Sicherung fürs Alter begriffen werden. Gehts einer Industrienation beschissen, geht die Quote zurück, da wir uns in einem anderen Zustand staatlicher Vergemeinschaftung befinden, dessen gesellschaftlicher Output im positiven wie auch im Negativen sich völlig anders darstellt.
Oder anders gesagt: nicht vergleichbar ist.
"Es verschärft eines der grundprobleme-bist du dir da wirklich ganz sicher?"
Ja - selbst neoliberale Theoretiker und Politiker sehen das so, gewichten aber die Bedeutung des Problems sicher anders, als ich das tue. Polemisch zugespitzt behaupten sie im Prinzip: Das regelt sich alles von selbst oder sollen eben die Kirchen machen. Damit ist das Probem für sie abgehakt. Auch ein Standpunkt.
Liebe Grüße
Tja,van Goehs,du scheinst ja sehr viel von staatlicher einmischung in alle Lebensbereiche zu halten,ganz im gegensatz zu mir.wo dieser staat seine Bürokratennase hereinsteckt,da wird es doch garantiert nichts!Beweisbar ist das durch unsere situation:finanzen mehr als kritisch,Geld langt landauf,landab vorne und hinten nicht.Trotzdem ich zehnmal mehr Lohn als ein Arbeiter in bangkok erhalte,ist mein Lebensstandard-genau betrachtet-nicht besser.Der Bruder meiner Frau hat ein neues Auto-ich hab ein 15 Jahr alten fiat Uno(zugegebenermaßen ist es aber so,daß ich fürs OCen sehr viel ausgebe)Er arbeitet ein paar stunden die Woche,ich muß 40 abreißen.Neue 500 E Kamera,neue möbel etc.,wohnungsanbau,kann er sich auch leisten.Also ist das der beweis,das wir hier außer unserer schrott sozialversicherung Marke Uralt keinen vorteil haben gegenüber einem Land,das uns als "Entwicklungsland" vorgegaukelt wird.Also ist das alles eine Farce.
dann schau dir an,wieviele millionen hier von Staatsgeld leben,schau dir an,wie das geld hier für die bequemlichkeit jetzt anstatt für die Zukunft investiert wird.Und dahin hat uns diese Staatsgläubigkeit gebracht.Und wenn du noch soviele Gründe anführst-mit diesem Staat wird hier nichts besser,nur noch schlechter werden,die Geburtenrate sowieso.Wir werden das sehen,wenn wir uns in einer weile wieder darüber sprechen.Dieser Staat hängt uns als Mühlstein um dem Hals und behindert unser fortkommen in vielerlei Beziehung.
-Ich habe mich nicht für eine Streichung,sondern für eine Reduzierung des Kindergelds ausgesprochen.die letzten 2,3 erhöhungen,die trotz bereits miserabler Finanzlage vorgenommen wurden,würde ich rückgängig machen,mehr nicht.Das war deutlich über den durst.weiterhin würde ich den maximalen zugriff des staates auf den Arbeitslohn auf 40% beschränken,weil ich meine,daß ein Staat nicht das recht hat,sich nach Gutdünken am arbeitslohn der Menschen zu bedienen.
Wenn du sagst,die westlichen Industrienationen hätten alle Probleme mit Überalterung,dann ist das genauso falsch wie anderes,was du behauptest.diese Probleme haben wir in europa,nicht aber die USA,auch England steht hier ganz anders da als beispielsweise wir.Auf die asiatischen staaten will ich gar nicht erst verweisen.
-Man kann alles irgendwie hinargumentieren.Ich sage nur:Schau auf die Tatasachen,schau dir an,wohin wir in jeder Beziehung mit unserem Staat gekommen sind-es geht nun nur noch bergab!
Und schau dir an,welche entwicklung liberale Staaten nehmen,die eben nicht auf den Staat setzen,und seine regulierungen.Ich glaub da brauchen wir nicht zu diskutieren,die Tatasachen sprechen eine überdeutliche sprache.
He,Mann,ist mir eigentlich auch egal was mit dieser unserer blöden Klitsche passiert,ist eh n Auslaufmodell.Ich hab viel wichtigeres zu vermelden:Ich hab jetzt das SLI in schuß gebracht,alles vorbereitet für den großen Hammerschlag!Ich muß morgen Stickstoff holen,und damit werde ich die 2x6800GT tieffrosten.Dann werde ich die Taktrate drastisch steigern und 3DM05 laufenlassen.Das mit dem Stickstoff hab ich schon probiert,das klappt einwandfrei!
Ich habs vorbereitet und der FX55 Clawhammer wartet schon,sozusagen.
Hardcore will die top 20 im futuremark Browser entern!
Hoffentlich geht nichts schief,aber du weißt ja,ich rufe keinen altbackenen Staat zu hilfe,ich mache alles allein,nur shamino hilft immer großzügigst.
also wenn das klappt geb ich dir aber dann bescheid!
Bis später!
>>> Und schau dir an,welche entwicklung liberale Staaten nehmen,die eben nicht auf den Staat setzen,und seine regulierungen.Ich glaub da brauchen wir nicht zu diskutieren,die Tatasachen sprechen eine überdeutliche sprache.
ja gut aber hast du dafür irgendwelche beispiele ? welche staaten sind das und geht es dort wirklich ALLEN besser und nicht nur einer handvoll superreichen ? das befürchte ich nämlich ):
Nur die Reichen,nur die Reichen,das ist doch gezielte Propaganda.Fällst du tatsächlich darauf rein?Es gibt eben hier Gruppen,die ein Interesse dran haben,daß sich nichts ändert,und mit solchen Parolen wie sozialer Kahlschlag und diesem ganzen Geschwätz konnte man den Deutschen schon immer angst machen.Das wissen die und deshalb machen sies auch.Deseiteren wirst du eine 100% Gerechtigkeit bei der Verteilung nie erreichen und es macht auch keinen Sinn,sich immerzu daran aufzugeilen.
Es ist völlig klar und nachprüfbar,daß in england,thailand,Malaysia,taiwan,Ungarn u.mehr ALLE vom aufschwung profitieren und daher auch alle diesen aufschwung wollen.
du kannst aber doch nicht abstreiten das bei den kleinen leuten bzw. soezial schwachen immer mehr gespart wird wärend bei unternehmen und grossen konzernen die kohle in form von steuererleichterungen und was weis ich was für vergünstigungen hintenrein geschoben wird. das ist auch keine propaganda, das ist einfach so. und kuck dir mal den letzen armutsbericht der bundesregierung an, der spricht ne deutliche sprache.
Man kann hier folgenden unterschied machen:Untenehmen zahlen an den staat und erhalten nichts von ihm.Soziale Leistungen zahlt der staat an die Leute.Geld erhalten und Geld auszahlen ist schonmal ein fundamentaler Unterschied.wenn man jetzt mal die paar Konzerne ausklammert:die mittelständische wirtschaft,das Rückgrat unserer Ökonomie,bekommt in keiner weise Geld hereingeschoben.Das sind an den haaren beigezogene Behauptungen,die fernab jeder Realität liegen.vielmehr ist es so,daß diese firmen oft sehr wenig abwerfen und einen schweren Kampf gegen günstigere Anbieter sowie gegen die verordnete Staatsbürokratie zu kämpfen haben-und das täglich.
Problem: Die Unternehmenssteuern in Deutschland sind zu hoch, sehr viel höher als in den anderen EU-Staaten. Folge: Multinationale Unternehmen investieren nicht in Deutschland.
Nun wurde der durchschnittliche Steuersatz von über 50% auf 42% gesenkt. Leider sind die Investitionen in Deutschland dadurch nicht merklich angestiegen. Wie auch, liegen die 42% doch immer noch deutlich über den Steuersätzen von Frankreich (34,7%), den Niederlanden (35,0%), Großbritannien (33,4%) und Schweden (28,5%), um mal ein paar ausgewählte europäische Industrieländer zu nennen.
Zusätzlich zu den - im Vergleich zu hohen - Steuersätzen werden Unternehmen noch durch den deutschen Hang zur Überregulierung in allen möglichen Bereichen (z.B. beim Arbeitsmarkt) abgeschreckt.
Wer soll denn Arbeitsplätze schaffen, wenn nicht Unternehmen? Und wie viele Unternehmen kann man mit einer wirtschaftsfeindlichen Politik zu Investitionen am Standort Deutschland veranlassen?
Schon gelesen, was Günther Jauch im Spiegel zum Thema Kündigungsschutz gesagt hat?
Nun wurde der durchschnittliche Steuersatz von über 50% auf 42% gesenkt. Leider sind die Investitionen in Deutschland dadurch nicht merklich angestiegen. Wie auch, liegen die 42% doch immer noch deutlich über den Steuersätzen von Frankreich (34,7%), den Niederlanden (35,0%), Großbritannien (33,4%) und Schweden (28,5%), um mal ein paar ausgewählte europäische Industrieländer zu nennen.
Die Unternehmenssteuern sind in Deutschland nur nominal zu hoch. Die tatsächliche Steuerbelastung von Unternehen wie DaimlerChrysler, Deutsche Bank usw. liegt zwischen 10% und 20% - dank unzähliger Gesetzeslücken, unsinnigen Abschreibungsmöglichkeiten und zweifelhaften Steuergeschenken.
Was werden diese Unternehmen wohl machen, wenn der Nominalsteuersatz auf 30% gesenkt wird und die Schlupflöcher geschlossen werden?
Genau. Jammern wie bisher.
In den anderen Ländern werden faktisch auch nicht die nominalen Steuersätze bezahlt. Trotzdem ist für einen ausländischen Investor, der irgendwo ein paar Millionchen anlegen will, zunächst einmal der nominale Steuersatz maßgeblich. Der tatsächliche Steuersatz lässt sich erst im Nachhinein ermitteln.
Außerdem besteht die deutsche Wirtschaft nicht ausschließlich aus von der Politik verhätschelten Großunternehmen. Die bei Weitem meisten Arbeitsplätze bietet der Mittelstand an, der von der deutschen Wirtschaftspolitik mehr als stiefmütterlich behandelt wird.
Wobei der Mittelstand bei der derzeitigen Ertragslage andere Sorgen hat als die Höhe des Nominalsteuersatzes.
Und es sind die namhaften Konzerne, sowie omnipräsente Leute wie Herr Hundt oder Herr Rogowski, die den Standort Deutschland öffentlich schlechter reden als er in Wirklichkeit. Dies schreckt potentielle Investoren schon im voraus ab - es werden gar keine Standortbewertungen mehr angestellt.
Ist doch völliger Unfug mit dem schlechtreden.scheinbar ist das die neue Standard-ausrede.Es gibt auch gar nichts schlechtzureden,denn wer außer überhöhten Kosten und Gängelungen immer weniger bieten kann,den meidet man eben.Das einzige,was wir noch haben,ist der Einsatzwille und die Verläßlichkeit unseres Personals.hier liegen wir bestimmt (noch) in europa vorn.Wenn ich aber sehe,was so auf schulen abgeht,dann ist das wohl in einiger zeit auch Vergangenheit.hundt und rogowski meinen es gut mit uns,sie wollen uns helfen,wieder hochzukommen,ganz im gegensatz zu sommer vom DGB,der glaubt,mit gebetsmühlenartigem wiederholen von forderungen und dem halten des status quo sei es getan.
Bei stetiger Wiederholung wird die Lüge zur Wahrheit.
Klick!
Solange du deine Weiber noch in Thailand kaufen kannst und nicht du nach Thailand verkauft wirst, solange geht es uns noch besser als denen.
Haha,erstens hast du gar keine ahnung,freund!eine thai zwingst du zu gar nichts.wenn die nicht will,dann will sie nicht,da kannst du mit einem ganzen korb Geld kommen.Aber vielleicht wird es in ein paar Jährchen bald so sein,daß sich die edle deutsche Frau für ein paar kröten anbietet.wer weiß!
Wer redet denn von zwingen?
Can't buy me love, love
Can't buy me love
I'll buy you a diamond ring my friend if it makes you feel alright
I'll get you anything my friend if it makes you feel alright
'Cause I don't care too much for money, money can't buy me love
I'll give you all I got to give if you say you love me too
I may not have a lot to give but what I got I'll give to you
I don't care too much for money, money can't buy me love
Can't buy me love, everybody tells me so
Can't buy me love, no no no, no
Say you don't need no diamond ring and I'll be satisfied
Tell me that you want the kind of thing that money just can't buy
I don't care too much for money, money can't buy me love
(Lennon & McCartney)
Es ist eben so eine sache mit money and love,das weiß ich auch.Aber wenn ich allein im letzten monat 2 6800GT,ein SLI Mobo und sonst noch Zeugs gekauft habe,kann sie wohl kaum des Geldes wegen bei mir bleiben.Außerdem mußte ich noch 500 in den fiat investieren,um ihn über den TÜV zu kriegen,womit der ganze Lohn schon weg ist.Informier dich halt vorher,bevor du entsprechende Behauptungen aufstellst.Es ist bei uns vielmehr so,daß sie selbst gearbeitet hat und ein Haus in thailand hat,das natürlich somit auch mir gehört.Es ist auch eine glatte Lüge,es so hinzustellen,daß die eine Sorte weiber käuflich und die anderen nicht sind.deutsche weiber wollen halt mehr.wer sie vögeln darf,der soll dafür den Rest seinens Lebens zahlen.Das haben sie in ihrer ganzen bauernschläue gut durchgebracht.aber sie werden keinen erfolg damit haben,das ist bereits jetzt unübersehbar.auf die schnauze fliegen werden sie,und das kräftig.
Ach Dittsche. Deutsche Frauen werden wohl nicht per Katalog angeboten.
Das schöne Leben in Bayern – für viele Thai-Frauen beginnt es erst mit der Scheidung.
Nein?Offensichtlich scheinen sie es aber nötig zu haben,sich in Agenturen und per internet und sontstwo präsentieren zu müssen.Ist ja auch sowas wie n Katalog.die Traumtypen sind wohl etwas rar geworden in letzter Zeit.Was heißt Scheidung,ich kenne einige thai hier,manche sind 10,20,25 Jahre verheiratet.Da is nix mit Scheidung.daran denken die allermeisten von denen nur im Exremfall,würde ich sagen.Und das ist auch richtig so.Bei denen gilt die tugend der treue noch was,auch wenn du das nicht glaubst.Und selbst wenn:mich kann sie damit nicht schocken.Ich zwinge niemand,bei mir zu bleiben,liegt mir völlig fern.Und darum bitten tu ich auch nicht.Das deutsche scheidungsrecht besteht aus folgenden Maximen:Frau kann und soll gehen wann sie will und in jedem fall die hand aufhalten.Dadurch wurde das Vertrauen in die familiengründung völlig zerrüttet,mit den vorher besprochenen ergebnissen.Jetzt tun sie so,als sei nichts gewesen.als sei alles in Ordnung.In Ordnung ist da garnichts mehr!
Du verstehst mich wirklich falsch.Was du mit Sarkasmus beschreibst,dagegen wende ich mich doch strikt.Sie wollen uns immer mehr ausquetschen,das müssen wir verhindern.Nicht die Leistung der Werktätigen muß gesteigert werden,sondern das Niveau muß herunter!Dazu wird es unumgänglich sein,Renten und Pensionen,wie auch andere Staatsausgaben,drastisch zu kürzen.Wir können uns das auf dem Niveau eben nicht leisten,das ist ja der Punkt.Wir können es uns auch nicht leisten,Milliarden im Kohlebergbau zu verbuddeln und ständig mehr Milliarden nach Osten zu transferieren,auch das geht nicht.
Anspruchsgehabe ist gut.
Erkläre mal einem 55 jährigen Arbeitnehmer, dem man gerade den Stuhl vor die Tür gestellt hat, dass er nicht den mindesten Anspruch auf das hat, wofür er eingezahlt hat. Dieser Mensch versteht die Welt nicht mehr. "Wofür habe ich Jahrzehnte lang geschuftet?" - ist noch die harmloseste Bemerkung die ihm über die Lippen kommen könnte, während dieser bedauernswerte Mensch mitbekommt, wie es die Politiker mit ihren Sparmaßnahmen denn so halten - Stichwort Beförderungswelle
Diese ganze Zwangsversicherung ist eh Schrott.Das dient doch nur als Vorwand,den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen-und den Unternehmen,denn die zahlen mit.die kassieren das Geld ein und verwenden es dann,wie es denen paßt,ALG-Bezugszeiten werden willkürlich festgesetzt.
Das ist nur ein beleg dafür,daß dieses system abgewirtschaftet hat und versucht,mit rezepten aus der bismarck-Zeit weiterzuwurschteln,was in unserer völlig anderen Zeit ein witz ist.Der Grund dafür,daß diese völlig veralteten Dinge nicht reformiert werden,ist darin zu sehen,daß sie angst haben,ihren Bürokratenapparat dann nicht mehr ernähren zu können.die denken:Das geld lassen die (also wir) sich ohne Widerstand abknöpfen.also keinesfalls was dran ändern.Das auch damit unsere zukunft verspielt wird,das bedenken sie nicht.Das ist eine Denke,die sich am Tellerrand des heutigen Tages orientiert.
Quatsch, das Sozialversicherungssystem war so gut, dass auf diesem Feld für die kommerziellen Versicherungen wenig zu bestellen war. Die haben Lobby-Arbeit geleistet und Steuervorteile "organisiert". Nun reicht das nicht mehr im Zeitalter globalisiertem Wachstums und nun wollen sie den ganzen Kuchen. Dafür geben die Beraterfirmen der Regierung und der Parteien Tipps, die das System zum Kollabieren bringen (Steuersenkungsdebatte/Lohnnebenkostendebatte...erst aufblähen, dann zusammenstürzen lassen).
Haha,gut!Was verstehst du denn unter gut?wenn die Leute für aufgeblähte bürokratie per Zwangsabgabe blechen müssen?logish war für kommerzielle versicherungen wenig zu bestellen,denn wer versichert sich schon doppelt?Das system kollabiert nicht wegen schlechter tipps,sondern weil es bei unserer gegebenen altersentwicklung eigentlich gar nicht mehr funktionieren kann,was auch der ständige Zuschuß aus der steuerkasse zu renten und arbeitslosenversicherung beweist.Die bestehende Sozialversicherung ist auf zeiten zugeschnitten,wo eine ausreichende zahl von Kindern vorhanden war,um den bestand zu halten,und wo die arbeitnehmer zu Zehntausenden in Stahlwerken oder im Kohlebergbau zu einheitslöhnen arbeiteten.Beide faktoren sind lange schon Vergangenheit,und es ist schlicht und einfach sträflich blöde,ein solches System aus reiner Sturheit und Ablehnung jeglicher Veränderung fortbestehenzulassen und nicht abzuschaffen oder zumindest zu reformieren.Dieses system ist für die zukunft vollkommen untauglich und wahrscheinlich unser größter klotz am Bein.Da brauche ich mir nur das Kosten-Nutzen Verhältnis der arbeitsämter anzuschauen,das folgendermaßen aussieht:sehr hohe kosten,minimaler erfolg.Die Rentenversicherung ist wegen der bekannten demografischen entwicklung geradezu zum Bankrott verurteilt,und bei der Krankenversicherung ists ganz genauso.diese global-Versicherung ist die Antwort von vorvorgestern auf eine völlig neue Situation,damit können wir nur verlieren.Aber aus der wahnhaften Angst,etwas genommen zu bekommen,für was der Staat doch "geradestehen muß" und aus kurzfristiger Denke wird es beibehalten und gefährdet in starkem Maße unsere zukunft.
Das mit dem anspruchsgehabe habe ich natürlich auch anders gemeint.Ich meine damit nicht den Arbeiter,der 30 Jahre in die ALV einbezahlt hat und dann leer ausgehen soll.Natürlich befürworte ich das gerade nicht.was ich damit meine,ist folgendes:Interessengruppen erpressen den Staat um Milliardengelder,und der Staat läßt es ohne gegenwehr mit sich machen.Bestes Beispiel sind die Steinkohlesubventionen,wie auch viele andere Subventionen.Im familienrecht beispielsweise der Tatbestand,daß eine,mit der du ein paar Jährchen verheiratet warst,bis zum letzten Tag deines Lebens-und von der hinterlassenschaft glaub ich auch noch-unterhalt von dir verlangen kann.Oder,die Tatsache,daß über gleichstellung herumtrompetet wird,aber wir Männer zahlen den Barunterhalt für kinder in den meisten fällen komplett bis zum 18.Lebensjahr,und der Steurzahler schießt auch noch zu.
@hardcore1
Na, das war ja mal kämpferisch. :-)
Zunächst mal: Ich fand den Tiefschlag in Richtung "Thai-Frau" unter der Gürtellinie und daneben. Ebenso die Bermerkung, die "edle deutsche Frau bietet sich in ein paar Jährchen auch für ein paar Kröten an." War von beiden Seiten keine Glanzleistung und völlig unnötig. Ich persönlich finde sowas zum Kotzen.
Was das Thema betrifft:
Weißt Du, Du hast weiter oben recht präzise auf die Gefahr von "Propaganda" verwiesen. Damit hast Du recht. Es ist leicht, durch populistische Phrasen wie etwa: "Die Reichen kriegen dann alles, die Armen werden noch ärmer " Angstreflexe zu bedienen. Das gilt allerdings auch andersherum. Es ist auch ein leichtes, die Wut bestimmter Bevölkerungsgruppen über längst überfällige Reformen für sich zu instrumentalisieren und mit populistischen Phrasen zu untermauern.
Ich weiß nicht, woher du dein Wissen und deine Überzeugungen beziehst. Ich nehme an, du informierst dich, ziehst intelligente Schlüsse aus dem, was du direkt selbst erlebst und daher wirklich beurteilen kannst, hast Lebenserfahrung und hast ein ziemlich gutes Bauchgefühl.
Arrogante VWL/Politologie- Experten nennen sowas "Gefährliches Halbwissen". Ich nenne es "politisch interessiert und bereit sich einzumischen". Das Gegenteil dessen, was die alten Griechen einst Idiotäs (ungefähr: nur auf sich selbst fixiert / Unser "Idiot" hat da seine Wurzel), genannt haben.
Nun hast Du hier Deinen Standpunkt recht deutlich skizziert. Mit einer gewissen Wut. Die Dich hat übersehen lassen, dass ich kein Wort darüber verloren habe, dass darauf hindeutet, dass ich ein "großer Freund staatlicher Einmischung in alle Lebensbereiche" bin.
Tatsächlich habe ich nur gesagt, dass ich glaube, dass es Bereiche in der sog. Umverteilungspolitik gibt, bei denen man mit der Forderung nach Senkung der staatlichen Zuwendungen vorsichtiger sein sollte, als bei anderen. Das war in dem Fall das Kindergeld und NUR das Kindergeld. Ich könnte genausogut ein Neoliberaler sein, der alles zusammenstreichen will nur diesen Punkt nicht.
Aber was rede ich: Ich habe meine Glotzerchen ja auch nicht aufgemacht. Du hast klar und unmissverständlich von einer Senkung und nicht, wie ich behauptet hatte, von einer "Streichung" gesprochen. Sorry deswegen. Klar mein Fehler.
"Wenn du sagst,die westlichen Industrienationen hätten alle Probleme mit Überalterung,dann ist das genauso falsch wie anderes,was du behauptest."
Was das "andere" ist, sagst Du leider nicht, aber was den Punkt mit der Überalterung betrifft: Ja, du hast recht, England und die USA "stehen" in der Tat "anders da" . Aber sie sind keine Ausnahmen. Phänomenologosch kann man sie nicht ausklammern. Das Phänomen der Überalterung läßt sich seit den 60er Jahren beobachten und ist bis heute ein Output der sog. Industrienationen. Bei manchen mehr bei manchen weniger, salopp gesagt.Ich habe weder Lust noch die Zeit, das jetzt näher darzulegen. Aber glaub mir, ich sauge mir das nicht aus den Fingern. Du brauchst mir ganz sicher nichts über den Thatcherismus in England und seinen Vorteilen und Nachteilen erzählen. Oder davon, "wohin wir mit unserem Staat gekommen sind" - das weiß ich sehr genau. Wäre kritisch für mich, wenn nicht.
"Und schau dir an,welche entwicklung liberale Staaten nehmen,die eben nicht auf den Staat setzen,und seine regulierungen.Ich glaub da brauchen wir nicht zu diskutieren,die Tatasachen sprechen eine überdeutliche sprache. "
Allerdings. Im positiven wie auch im Negativen ( so ist das immer). Wenn man von einer Sache aus guten Gründen überzeugt ist, tendiert jeder dazu, die negativen Seiten auszublenden. Vielleicht schaust Du dir die negativen Seiten einfach nochmal an. Ich glaube nicht, dass dies etwas an deiner Ansicht grundsätzlich ändern wird - abgesehen von einer wichtigen Erkenntnis: Der Neoliberalismus ist ebensowenig ein Allheilmittel für alle Probleme wie die von Dir kritisierte Sozialstaatlichkeit- und bei Weitem nicht ohne Fehler ; die Antworten die er gibt, sind eigentlich auch schon recht alt ( Hayek hat in den 60ern publiziert und vorgedacht ). Man weiß inzwischen, dass die Theorie mit der Realität auch so einige Konfliktpunkte hat, die so nicht angedacht waren. Da ist untersucht und verifiziert. Einer der großen Mythen ist etwa der, dass auch massive Senkung von Steuersätzen zugunsten der Unternehmen ( auch das ist natürlich jetzt verkürzt) nicht zwangsläufig zu mehr Arbeitsplätzen führt. Die Betonung liegt hier auf "zwangsläufig". Man mußte hier in der Vergangenheit feststellen: Die politische Theorie verträgt sich mit dem Gesetz der Ökonomie, der das wirtschaftliche System unterworfen ist, zum Teil gar nicht- Die These, "wenn der Staat sich komplett raushält regelt sich alles von selbst" ist erwiesenermassen falsch. Das ist ebenso Konsens im wissenschaftlichen Diskurs, wie die Feststellung, dass sozialstaatliche Methoden der 70er Jahre nicht in der Lage sind, eine Antwort auf die Herausforderung unserer Zeit zu geben und diese zu meistern.
Was niemand auf der ersten Seite titelt ist: "Eigentlich weiß niemand genau was richtig ist" Das ist der Status quo der Forschung. Die Frage die sie eigentlich beschäftigt ist: "was ist weniger falsch? ".
Durch den politischen und vorallem medialen Filter der Demokratie stellt sich die Problematik natürlich im Prinzip als ganz einfach dar. Ist sie aber nicht. Kein Experte weiß (oder würde dir Brief und Siegel darauf geben), ob die Methoden, die dir vorschweben alle Probleme lösen würden. Das wird mehr und mehr zur Glaubensfrage. Mehr noch, es wird mehr und mehr zu einer Identitätsfrage. Ist es richtig, ein System sofort aufzugeben, dass die BRD nach der katastrophalen Niederlage des WW2 innerhalb kürzester Zeit wirtschaftlich an die Weltspitze gebracht hat ? Den sozialen Frieden gesichert hat (nicht gerade selbstverständlich in der deutschen Geschichte) ? Vergiss nicht: die sog. soziale Marktwirschaft ist eine Erfindung der BRD - nicht Bismarks. Und war eine Erfolgsgschichte. Zeitgemäß ist sie sicher nicht mehr. Aber die Behauptung, sie hätte uns quasi ins "Unglück" gestürzt ist Unsinn. Das deutsche Wirtschaftwunder ist ohne sie kaum denkbar. Sie hat uns eine stabile Demokratie beschert. Dies auszuklammern ist leichtsinnig. Wer die Zukunft meistern will, muss die Vergangenheit verstehen lernen und anerkennen- im Negativen aber eben auch im Positiven- sonst stellt man nach vorschnellen Ad Hoc- Entscheidungen evtl fest, dass die Erkenntnis, dass man immer erst weiß, was man hatte, nachdem man es verloren hat, auch für die politsiche Sphäre gilt. Und nicht mehr so leicht rückgängig zu machen ist.
Aber was VIEL WICHTIGER ist:
Wie war das Treffen mit Shamino ? Was ist das für einer ? Hast du mit den zwei 6800GT auch mal gespielt ? Doom3 oder so ? Und- wie ist Singapur so ? Ich freu mich schon auf deine nächste Rekordmeldung. ( P.S: hat du den 2600+ Mobile eigentlich noch in Betrieb ?)
Und was mich brennend interessieren würde: Wie ist die allgemeine Situation in Thailand nach dem Tsunami? Was sind deine Eindrücke ?
Gruß
Hallo vangoehs,was meinst du mit allgemeiner Situation in thailand?Es war von dem Tsunami ein gewisser Küstenstreifen betroffen-der allerdings massiv-ansonsten nichts.Daher ist die allgemeine Situation in 99% des Landes völlig unverändert.Da merkst du garnichts.Und dem Vernehmen nach sollen die Zerstörungen weitgehend beseitigt worden sein,in Phuket und so.Mit den zwei 6800GT habe ich nicht gespielt,denn ich spiele überhaupt keine PC-Games.Ich habe eine von den beiden gestern wegen feuchtigkeit verloren.somit muß ich erstmal wieder eine heranbekommen.
an scores habe ich erreicht:
Aquanox-103500
3DM05-10500
3DM03-21500
3DM01-37000nochwas
Superpi1M-25sec.
Ich wollte gestern das 3DM05 Ergebnis mit Trockeneiskühlung steigern,aber es hatte wieder mal nicht sollen sein.Den 2600XP-M hab ich wohl noch,den kann man benutzen,um einen Zweitrechner schnellzumachen.aber benchen tu ich immer mit dem FX-55,der beim aquanox mal auf 3420 MHz lief und der auf starke Kühlung recht gut reagiert.Shaminos FX bringt 3450 MHz benchstabiel.
Das Treffen mit dem großen Meister,shamino,war ein unvergeßliches,ja überwältigendes ereignis.Er ist menschlich einwandfrei und immer großzügig,und er sagt mir und den anderen alles,keine geheimnisse.Er ist der King im 3D-benchmark,aber kein bißchen eingebildet.er ist eben asiate und das merkt man sehr deutlich.Seine selbstgebaute triple Stage Kompressorkühlung hab ich auch gesehen.Hier haste ein bild,shamino ist der in der Mitte:http://www.directupload.net/show_image.php?d=306&n=435kfO98.jpg
Hier haste noch eins mit der Frau,die mich ja verlassen will,haha:
http://www.directupload.net/show_image.php?d=306&n=iaiB2HRD.jpg
Naja mal sehen wie das weitergeht mit dem benchen,ich will die Top 20 im 3DMark 05 in jedem Fall schaffen.
Zu deinen ausführungen bezüglich der Ökonomie nochmal n paar Punkte:
Es ist meiner meinung nach wenig sinnvoll,irgendwelche Theorien befolgen zu wollen,weder die von Marx noch die von Hayek.Pragmatisches denken ist hier das,was nötig ist,nicht ideologisches.alle Probleme können die von mir vorgeschlagenen Methoden selbstverständlich nicht lösen,das ist doch völlig klar!sie könnten es aber bewirken,daß wir aus der abwärtsspirale langsam wieder herauskommen,in der wir uns mit unserer Staatsdenke hineinmanövriert haben.Das ist ja gerade der Witz,wir haben uns auf den erfolg der Nachkriegsjahre viel zu lange verlassen und haben es sträflich versäumt,das System anzupassen-wie ein hund,der seinen Knochen partout nicht hergeben will und ihn verteidigt.Die soziale marktwirtschaft mit Lobliedern zu besingen,das reicht halt nicht,denn der Grundstein des erfolges war nicht die soziale Marktwirtschaft,sondern der Leistungswille der Menschen.Die soziale Marktwirtschaft war ein Erfolg,aber das System heute und nach dem WW2,van Goehs,das unterscheidet sich wie Tag und Nacht.Da kannst du doch nicht den eindruck erwecken,als sei das dasselbe.Oder hatten wir in den 50ern 50% Staatsquote?Je mehr du arbeitenden Menschen von ihrem Lohn nimmst,desto weniger Leistungswille entwickeln die,verständlicherweise.Niemand hat Patentrezepte,aber es ist doch klar,daß wir mit diesem Staat,der an die DDR in vielem durchaus erinnert,auf keinen grünen Zweig mehr kommen werden.Denn die DDR ging bankrott und existiert nicht mehr.Da es einen dritten deutschen Staat nicht mehr gibt,werden wir mit der Taktik des zerredens und verschleppens und des schuldenmachens nicht mehr weit kommen.Und wegen des kindergeldes,das du ja so lobst,wollte ich dir noch sagen:Überleg dir mal folgendes,eltern erhalten kindergeld,die schulden steigen und steigen.für ein paar Kröten jetzt sind wir skrupellos genug,diesen Kindern einen Wahnsinns schuldenberg zu hinterlassen,der deren wohlstand massiv einschränken wird und den sie nie werden abtragen können.allein das wirft ein schlaglicht auf unsere Liederlichkeit und unsere Verlogenheit!Aber-wir tun ja so viel für unsere Kinder,nicht?