...der versuch das thema ernsthaft zu diskutieren @apocalypsedude...
http://www.nickles.de/static_cache/537832143.html
also - dann sagt eure meinung!
;-)
...der versuch das thema ernsthaft zu diskutieren @apocalypsedude...
http://www.nickles.de/static_cache/537832143.html
also - dann sagt eure meinung!
;-)
Ich habe sowas (Parents Friend) auch bei mir im Netzwerk (z.Zt. 4 Rechner) laufen, allerdings bin ich noch nie in die Verlegenheit gekommen, die Log-Files nachzuschauen. Ich habe es nicht installiert, um meine Frau und meine Kinder zu kontrollieren, sondern lediglich dazu, dass ich - oder besser gesagt: "wir" - nachvollziehen kann (können), was passiert ist, wenn mal was passiert ist...
Angenommen, es kommt eine "unerwartete" Rechnung, wo ich aufgefordert werde, dieses oder jenes zu bezahlen, weil eines meiner Kinder oder meine Frau oder auch ich "angeblich" etwas bestellt haben soll etc. Da kann ich dann anhand der Logfiles leicht herausfinden, ob diese Rechnung oder Forderung gerechtfertigt ist (ob also tatsächlich irgendwas online bestellt worden ist), oder auch nicht (gibt ja auch dubiose Firmen, die Rechnungen verschicken, obwohl nichts bestellt wurde...). Das ist der einzige Grund, weswegen ich das Teil auf allen - auch auf meinem eigenen - Rechner laufen habe. Hat also überhaupt nichts mit Misstrauen etc. zu tun, ist nur ein Mittel zum Zweck, um Missverständnissen vorzubeugen. Meine Frau und meine Kinder sind auch sehr wohl darüber informiert, dass das Teil auf ihren Rechnern installiert ist. Und sie sind nicht böse deswegen, im Gegenteil! Dient ja im Endeffekt auch ihrer Sicherheit.
Es gibt noch ein paar andere Gründe, die aber nicht so relevant sind (z.B. kann es auch die Fehlersuche erleichtern, wenn von dem Computernutzer irgendwo mal eine falsche Eingabe gemacht wurde, aufgrund welcher der Rechner seine Diensten nicht mehr vernünftig versieht etc.). Ich denke aber, dass der oben zuerst angeführte Grund der wichtigste ist.
Ich betone allerdings hier nochmals: Bisher habe ich die Logs noch nie auswerten bzw. anschauen müssen....
Gruß
Nickles und das Nickles.de-Forum stand schon immer auch für Informationen, die auch mißbraucht werden können, z.B. Serial von Win95 erhalten, wenn man sie vergessen hat... Hinweis auf Pay-TV Crack-Möglichkeiten schon vergessen?... Ein beliebter Link auf Brenner.com war ein bestimmter Anbieter, der sich nur mit Cracks und Serials beschäftigt hat, aber natürlich nur zu Sicherheitskopiezwecken... Artikel und Anweisungen, mit denen man Hacker-Know-How erwerben kann, können wir im Artikelarchiv ebenfalls lesen... Wie man dem Copyright unterliegendes Material über P2P-Tauschbörsen erwirbt, wird ebenfalls ohne irgend ein schlechtes Gewissen veröffentlicht...
Und was hat der Poster in dem Thread gefragt? Ein Keylogger ist nichts Illegales, ihr interpretiert nur schon wieder etwas Illegales hinein, das ist euer Problem. Überdies ist es schwer, einen Keylogger auf einem Fremdrechner zu installieren, es sei denn, der Rechner ist nicht gesichert.
Zu allererst mach ich das dämlichste überhaupt, nämlich von Thema abschweifen.
Irgendjemand hat nach dem 11. September mal gesagt; das derjenige der seine/die Freiheit der Sicherheit wegen aufgibt oder gewillt ist sie einzuschränken, weder das eine noch das andere verdienen würde. Dem ist zunächst nichts hinzuzufügen.
Back to topic: Ich würde den Einsatz eines "Keyloggers" durchaus befürworten.
1. Wir hatten zu Schulzeiten im Informatikunterricht auf den Rechnern eine Software namens "MasterEye", die es ermöglichte, von einem Server(der Computer des Lehrers in dem Falle) die Clientrechner komplett zu steuern und zu überwachen. War stellenweise ganz lustig...
2. Ich habe mir als junger Rotzlöffel des öftern erlaubt, an Papas PC zu gehen, und halt dran rum zu spielen. War im Nachhinein dann weniger lustig....
3. Mein PC steht hier in einer StudentenWG. Oftmals kommen Leute an und wollen ne CD brennen oder halt was im Netz schauen. So far, so good; nur ist man manchmal nicht da, und die Kiste läuft zwecks P2P die ganze Zeit. Gut, es gibt BIOS-Passwörter und passwortgeschützte Bildschirmschoner, um die "Laien" davon abzuhalten, Mist zu bauen; aber who knows. Im Ernstfall hört da der Spass dann auf.
Meine Meinung ist: an einem ordentlich gesicherten PC ist ein "Keylogger" nicht unbedingt notwendig; aber wenn es der Fall ist, das sich mehrere Nutzer einen PC reinteilen, macht der Einsatz eines "Keyloggers" durchaus Sinn. Über die moralische Vertretbarkeit eines solchen Programmes muß dann von Fall zu Fall diskutiert werden.
MFG, Robby Schulze
Ich für meinen Teil brauche keinen Keylogger.
Der einzige der während meiner Abwesenheit bedenkenlos
Zugriff auf meine PC's haben darf, ist mein einer Bruder aus NRW,
sofern er denn mal zu Besuch da ist. (100% Vertrauen)
Andersherum ist das genauso.
Sitzen andere Verwande oder Bekannte daran, bin ich immer mit
beiden Augen dabei und wehe die machen dumme Streiche, dann gibt es Saures.
;-)
Letzendlich muß aber jeder für sich selbst entscheiden, ob er denn
eine solche Software unbedingt braucht & für was er diese einzusetzen
gedenkt und sei es nur für den Fall der Fälle.
Was ich eine sehr gute Lösung (in Familie) finde, ist die von King Heinz.
Das zeigt auf, das ein Programm dieser Art durchaus Sinn machen kann &
darüber hinaus das Vertrauen in der Familie nicht dahinschwindet, sofern man sich
die Mühe macht, auch vernünftig darüber zu reden und es als ein
weiteres mögliches As im Ärmel betrachtet.
viel Glück
ich bin gegen keylogger.
warum?
texte, die von anderen personen geschrieben werden, sind deren eigentum - in jeder hinsicht. ...ich denke da nur an tagebücher, pin´s, liebesbriefe. all das geht NIEMANDEN etwas an. es gibt KEINE rechtfertigung da etwas mitzulesen.
das dann so zu rechtfertigen, das man die überwachte person vor dem bösen beschützen will, ist eine ausrede. ...mit dieser ausrede könnte man auch etwas mehr übertreiben und schutzhaft anordnen.
wenn man seine familie vor dem bösen internet schützen will, kann man auf nicht mitloggende methoden zurückgreifen.
welche?
webfilter... proxomitron, webwasher
filterlisten... zb die vom squid
am wichtigsten ist aber, das man gerqade bei kindern sich die zeit nimmt und sie im umgang mit dem internet fit macht. und noch viel wichtiger ist VERTRAUEN.
stell dir nur vor, du loggst munter mit und deine tochter bemerkt, das du heimlich ihr tagebuch liest. an der stelle ist jedes vertrauensvolle verhältnis hin - auf lange zeit.
und zum schluß...
keyloggin ist ein schritt hin zum überwachungsstaat im kleinen. wer sich damit beschäftigt kann nur JEDE ART VON ÜBERWACHUNG KATEGORISCH ABLEHNEN. ein generalverdacht gegen alles und jedes ist KRANK.
;-)
"...Das, was ich mit dem Keylogger mache, das hat mit Überwachung nichts, aber auch gar nichts, zu tun..."
das mag in deinem fall so sein. aber kannst du für alle dir hand in´s feuer legen?
"... dass ich ihre Briefe und sonstige Sachen nicht lese oder "mitlese". ..."
wozu brauchst du denn jetzt den keylogger? reicht es nicht die verbindungen aus dem proxy bei bedarf auszuwerten? wovor willst du denn mit hilfe des keyloggers schützen? vor texteingaben? oder vor verbindungen mit potentiell gefährlichen und unerwünschten sites?
in der sicherheitspraxis wird da immer url/sitebezogen gearbeitet.
"...Ich denke, dass du da irgendwas nicht richtig begreifst...."
nur zu gut. es gibt für mich einen deutlichen unterschied zwischen totaler überwachung und schnüffelei und schutz vor dem "bösen".
du brauchst also nicht persönlich zu werden. ich habe da eine sehr kritische meinung - du eine nicht so kritische. so ist das leben.
;-)
Keylogger? Das ist doch nichts anderes, als das gute, alte Fuchsinpulver, halt digitalisiert oder?
Früher, ja früher... da hatten so Nachforschungen neben einem gewissen Jagdreiz noch einen gewissen Anspruch an das physikalisch-chemische Verständnis. Selig die Zeiten, als Miss Marple noch mit simplen Analogeffekten auf Carbonbasis das Publikum in Erstaunen versetzen konnte, indem Sie über einen Notizblock mit dem Bleistift schraffierte und so die Notizen des verdächtigen Subjektes wieder sicht- und auswertbar machte. Wir mußten 30 Jahre danach dagegegn schon unseren Grips etwas mehr anstrengen und z.B. das Lehrerzimmer verwanzen, um den Gegner in Form unserer Lehrerschaft erfolgreich auszuspähen. Aber heute muß man nur noch irgendeine Software runterladen, um die gleichen, epochalen Informationsinhalte abschöpfen zu können.
Schade *g*
Alles in allem bringt das ja nichts wirklich neues. War früher klar, dass man durch Nutzung bestimmter Kommunikationswege mit spezifisch darauf angepassten Techniken grundsätzlich auch mal ausgespäht werden kann, so fällt man nun, nur weil es sich um IT handelt, naiv aus allen Wolken, dass es so was verderbtes überhaupt gibt resp. Leute so was nutzen. Aber: Welche sensiblen Infos sollen denn da gewonnen werden? An Rechnern, die ich nicht "kenne" resp. auf deren Integrität ich nicht vertrauen kann, würde ich, genauso wenig übrigens, wie an vergleichbaren Orten (Über-die-Schulter-Gucken beim Schreiben) oder Telefonanlagen, bestimmte Informationen nicht unbedingt rauslassen (PIN, Homebanking etc.). Mit bestimmten Mitmenschen (vulgo: Tratschliesen) macht man das ja auch nicht im zwischenmschlichen Bereich.