Die Sozialämter sind mit Umzügen, Anträgen und dem Aufstellen neuer Schilder mit der Aufschrift Arbeitsagentur vollbeschäftigt.
Die Zahl der Arbeitslosen (Kunden) steigt indes wieder um 68.000 auf über 4,7 Mio...

Die Sozialämter sind mit Umzügen, Anträgen und dem Aufstellen neuer Schilder mit der Aufschrift Arbeitsagentur vollbeschäftigt.
Die Zahl der Arbeitslosen (Kunden) steigt indes wieder um 68.000 auf über 4,7 Mio...
Hehe. Kommt mir vor wie das Kind, das Milch nur aus der Flasche kennt und die Kuh für ein Fabelwesen hält.
Jirka S. kann nicht ohne Smilies... Imo ist das die Folge dieses Smilequatsches. Die Leute verlieren jedes Sprachgefühl.
Klar schafft Hartz Arbeit. Zumindestens bei Nutten. Erst mal ein schöner VW-Manager-Nachmittagsf**k. Viel Spaß, Herr Hartz!
Nutten leiden,wie man hört,auch an ausgesprochen lauer Konjunktur.Dieses System ist fertig,da gibts nichts mehr herumzudoktern und herumzuflicken.Die finanzen sind,wie es mittlerweile scheint,völlig aus den fugen geraten,ohne daß die Öffentlichkeit darüber informiert wird.Hartz 4 sollte die "drückeberger" an die Arbeit zwingen,nun stellt sich raus,daß das so einfach eben nicht ist,30 Jahre verfehlte Politik mit einem Zug wettzumachen.Das ganze ist ein Schlag ins Wasser,mehr nicht.Das Programm ging von einer erheblichen Zahl von soundsoviel Hunderttausend offenen Stellen aus,die es mittlerweile garnicht mehr gibt.Deswegen kanns auch nicht funktionieren,sondern es kostet mehr als vorher.Klasse gemacht!
In irgendeinem Politikmagazin des ARD-Fernsehens lief neulich ein Beitrag über Ferienjobs für Schüler in München. 12. Klasse Gymansium. Die Kandidatin hübsch, intelligent, kann sich hervorragend ausdrücken und präsentieren und ist joberfahren. Anzeigen => nix, über Bekannte => nix, Firmen abklappern => nix, schließlich zum Arbeitsamt => nix. Die Vermittlerin: Vor 5 Jahren habe sie 800 Stellen für die Sommerferien vermittelt, diese Jahr noch 25.
Wir haben also in den letzten Jahren eine Verschlechterung um den Faktor 32.
Bei Schüler-Ferienjobs darf man durchaus auch zusätzlich differenzierter sein.
In München und Umgebung (und das ist bundesweit sicherlich nicht anders) kommt bei Schüler-Ferienjobs nämlich folgendes Problem hinzu: Die meisten Ferienjobs für Schüler waren in Supermärkten, Kaufhäusern und bei der Post. In Supermärkten und Kaufhäusern waren das insbesondere Preisauszeichnungen (Lidl, Plus, Tengelmann, Kaufring, Karstadt etc.) und Lageristentätigkeiten. Diese haben in den letzten Jahren auf eine individuelle Preisauszeichnung der Produkte verzichtet, sondern setzen überwiegend nur noch auf eine Regalauszeichnung und elektronischer Verpreisung über Scannerkassen. Während z.B. der Plus in meinem kleinen Dorf im letzten Jahr noch 8 Schüler für Preisauszeichnungen Ferienjobs angeboten hat, sind es in diesem Jahr null. Durch eine Änderung der Lagerverwaltung auch dafür leider kein Bedarf.
Die Post bei uns setzt bei Ferien-Aushilfen auf Studenten, die auch schon in Vorjahren tätig waren. Schüler hätten mehr angelernt werden müssen (das kann ich nicht beurteilen).
Tom
*lol*