"Es ist kaum vorstellbar, dass jemand zwei Kinder missbraucht und tötet - und keine Reue empfindet. Marc Hoffmann wird für viele Jahre weggesperrt. Wäre die Strategie seiner Verteidiger aufgegangen, wäre Hoffmann wohl nach drei Jahren Therapie auf freien Fuß gekommen - zur Einschulung seiner Tochter."
Nie wieder rauslassen, keine Risiken eingehen, wie oft irren Psychologen. Wenn jemand derart krank ist, kann man doch nicht auf Verdacht davon ausgehen, daß er vielleicht wieder gesund ist!
Wie sagt die Bibel? "Der Teufel verstellt sich zum Engel des Lichts" - dies nur für unsere Atheisten hier.
Es gibt eine These, die sogar Psychologen bestätigen, daß 80% von diesen s.g. Fachleuten selbst einen an der Waffel haben. Nicht genug damit, es es ist sogar gut so, weil sich gerade diese 80% besonders in die Gedankenwelt der Durchgeknallten hineinversetzen können. Ist das o-k.?
Willst Du noch mehr Beispiele?
Habe mal in einem Rehazentrum gearbeitet. Kam mir einer von diesen Therapeuten entgegen, haben 9 von 10 an die Wand geschaut wähend ich ihnen in die Augen sah und einen schönen Tag wünschte.
In einer meiner Ausbildungen sollten wir von einem Psychologen in - ja richtig- Psychologie unterrichtet werden. Dieser Typ hat wirklich alles falsch gemacht was man falsch machen konnte, sowohl methodisch, didaktisch als auch einfach nur menschlich. Das Resultat war, daß er in der 2ten Stunde alleine im U-Raum stand.
Gruß
"...wie oft irren Psychologen..." Seltener als du...
EIN einziger Irrtum ist wohl schon zuviel !
Ich habe nun echt keine Lust, alle die Fälle aufzuzählen, wo die "seltenen Irrtümer" dieser Fachidioten dazu geführt haben, dass weitere Kinder sterben mussten.
Aber deine Kinder waren es ja nicht, ansonsten würdest Du selber als erster und am lautesten nach der Todesstrafe schreien !
Du hast keine Kinder!!! Dies ist eine Aussage meinerseits, die ich mir erlaube, nachdem ich deine Überschrift und deinen Text gelesen habe (btw. schau dir meine Sig an!).
Glaube es mir, wenn sich jemand an meinem Sohn vergreifen würde, der würde dem lieben Gott danken, wenn es in Deutschland die Todesstrafe gäbe, denn diese wäre humaner als ich, der dann über ihn kommen würde!
Natürlich wußte ich bei einem solchen Reizthema, daß sofort wieder reflex- und formelhaft der Stammtisch herhalten muß. Wie groß muß hier der Vorrat an Wissen sein, wenn man es so billig hergeben kann...
Das ist die Crux mit dem Halbbildungs-Bürger, der ein dumpfes Verständnis von der "besten aller möglichen Welten" (Leibniz) hat, in der die Psychologen schon wissen werden, was sie tun. Irgendwo mal was aufgeschnappt und damit so recht nichts anfangen können! Als Gegenmittel empfehle ich die Lektüre "Candide" von Voltaire.
Auch ich hatte Gelegenheit, Psychologen zu beobachten und bin ähnlich erschreckt wie Kaaa. Es ist schlicht unglaublich, was da nach Schema F verzapft wird, zu Lasten von Patienten.
Zu dem lachhaften Blödsinn eines Kaaa.. : Keine Ahnung von psychologischer Therminologie, das dann gepaart mit privater kniggescher Behaviorismusforschung. Sowas spricht für sich.
Schlag mal den Begriff forensische Psychatrie nach und dann nimm mal dein Schulbuch zum Thema Literaturepoche der Aufklärung zur Hand. Vielleicht erklärst du mir dann mal den Zusammenhang zwischen beiden...
Das Argumentationspotential einiger Poster reicht von Bilddokumenten und Anekdoten aus dem eigenen neurotischen Privatleben bis zu wild zusammengewürfeltem, rudimentär vorhandenem Wissen der Oberstufe.
Man Junge, bei allem Respekt, aber manchmal gehst du mir echt auf die Nerven! Du wirfst mit Fachbegriffen um dich, du meckerst rum und du vergisst dabei, zu erläutern, WAS genau dich an einer Aussage stört. Hier geht es jedenfalls ums Prinzip: 2 Kinder wurden ermordet, aber dich scheinen nur die "Rahmenbedinungen" zu interessieren. Mir gehen Leute auf den Sack, die Psychologie als Wissenschaft verkaufen wollen. Niemand, aber auch absolut niemand, kann jemals wissen, was im Kopf eines Menschen vorgeht, daher sind sämtliche "Diagnosen" und "Therapien" für den Arsch!
Dann sind die ganzen erfolge der Psychologie auf spontane Selbstheilung zurückzuführen, richtig? Und die mißerfolge liegen alle daran das Psychater nur zu blöd waren was vernünftiges zu studieren ;)
Nein Psychater haben schon sehr vielen menschen geholfen, und das ist kein zufallsprodukt.
Jemandem etwas einreden kann jeder, dafür brauch ich nicht studieren. Und hier von "Heilung" zu sprechen, halte ich für falsch.
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn Psycholgiestudenten einem ihr neu erlentes Wissen vorführen wollen, sie haben diese komische Vorstellung, dass sie alles über die Denkweise eines Menschen wissen, sie meinen bestimmte Denkmuster zu erkennen- alles Bullshit in meinen Augen.
Überforderung= Aggression.
Ist ein typisches Verhaltensmuster.
Läßt sich nur leider nicht 1 zu 1 auf das Lesen/Verstehen eines Textes (hier konkret Posting) übertragen. Das ist ziemlich weit hergeholt und entbehrt jeder Grundlage.
Genauso gut kann es dabei zu Gleichgültigkeit mit anschließender Müdigkeit bis hin zum Nickerchen führen. Das wäre dann alles andere als aggressiv.
Gruß
Schön, wenn auch mal wieder mit einem Seitenhieb (sollte das etwa Aggression sein?)
Natürlich kommen für deinen Ausstieg mehrere Gründe in Frage:
Überforderung --> Flucht
Unterfordung --> Flucht
Welcher hier wohl zutrifft...
Gruß
PS: Ich habe nie behauptet, daß Psychologie Bullshit ist. Nur wie sie praktiziert/interpretiert wird ist leider oft noch schlimmer als diese weiche Masse.
1. Kaaa...s Theorem:
Es gibt eine Theorie, die sogar Kaaa...s bestätigen, daß 80% von diesen s.g. Kaaa...s selbst einen an der Waffel haben. Nicht genug damit, es es ist sogar gut so, weil sich gerade diese 80% besonders in die Gedankenwelt der Kaaa...s hineinversetzen können. Ist das o-k.?
-Hmmm...-
Willst Du noch mehr Beispiele? -Oh, ja, bitte!-
2. Kaaa...s systematische Laborversuche
Habe mal in einem Kaaa...-zentrum gearbeitet. Kam mir einer von diesen Kaaa...s entgegen, haben 9 von 10 an die Wand geschaut wähend ich ihnen in die Augen sah und einen schönen Tag wünschte. -Ist nicht möglich!?-
3. Wie lange Kaaa...s die Meinung anderer Ertragen können
In einer meiner Ausbildungen sollten wir von einem Kaaa... in - ja richtig- Kaaa... unterrichtet werden. Dieser Typ hat wirklich alles Kaaa... gemacht was man Kaaa... machen konnte, sowohl Kaaa...isch, diKaaa...isch als auch einfach nur Kaaa...isch.
4.Kaaa...s Epiphanie
Das Resultat war, daß Kaaa... in der 2ten Stunde alleine im U-Raum stand.
Ein Mann - ein Wort (so sollte es sein)! Wenn ich mich feierlich verabschiede, komme ich nicht im nächsten Moment wieder angerauscht, sowas kann sich allenfalls ein Kleinkind erlauben, daß aufgeregt mit den Armen wedelt, weil ihm doch noch was eingefallen ist.
Zur nachplappernden Antwort selbst siehe outendes Posting weiter oben: "...der Siff hatte die Tastatur wieder mal voll im Griff" - man glaubt es ohne Zögern!
Zur Lächerlichkeit, mit Fremdwörtern protzen zu wollen: Durchsichtiger geht es nicht mehr, ein Hilfeschrei nach Bewunderung und Bestätigung.
Uii toll, hier ist jemand im Besitz eines Lexikons oder er kann googeln!
"Bewunderung von Kindern und Affen, wenn Euch darnach der Gaumen steht..." (Goethe, Faust)
1. Ich habe versucht auf freundliche Weise einen Thread zu beenden.
2. Kaaa... stichelt penetrant weiter, da ihm meine erste Antwort arge Kopfschmerzen bereitet.
3. Ich verabschiede mich in versucht freundlichem Ton, das paßt ihm nicht, ich komme wieder, das paßt ihm nicht. Was denn nun?
"Uii toll, hier ist jemand im Besitz eines Lexikons oder er kann googeln!"
Daß du nicht googlen kannst, hast du ja bewiesen. Ein dümmeres Argument hätte dir nun wirklich nicht einfallen können.
Und übrigens: Ich bin nicht im Besitz eines Lexikons, sondern von 1,5 Regalmetern mit diversen Wörterbüchern. Lexikas habe ich überhaupt, denn die sind eher für Amateure wie dich und nur für eine erste Referenz.
Wie man Fachbegriffe aus einem fremden Fachgebiet so nachschlagen kann, daß man sie auch richtig anwendet, mußt du mir dann mal zeigen, ohne Grundwissen über Systematik und Quellenkunde geht da nämlich gar nichts.
Wie hilflos deine Argumentation ist: Nicht ein einziges Argument zum Thema, statt dessen ausschließlich Beleidigungen, Threads, die mit dem Thema nichts zu tun haben und wild aus dem Zusammenhang herausgerissene Zitate für Schöngeister wie die dich.
"Zur nachplappernden Antwort selbst siehe outendes Posting weiter oben: "...der Siff hatte die Tastatur wieder mal voll im Griff" - man glaubt es ohne Zögern!"
Übrigens, wenn ich mir den Arsch abwische, ist er vorher auch nicht sauber.
Mit anderen Worten, du warst überfordert, als du Dannys Posting gelesen hattest......
Klar gibt es Verhaltensmuster, aber daraus sollte man nix ableiten, es sei denn der Mensch wäre zu 100% Instinkt gesteuert. Zum Glück haben die meisten aber einen Funken Intelligenz, d.h. Verhaltensmuster lassen sich beliebig vortäuschen. EIn Krimineller, der nicht all zu dumm ist, passt sich seinem Psychologen an. Woher aber weiß der Psychologe, was wirklich mit seinem "Patienten" los ist?
Deswegen dauern die Therapien auch mehrere Jahre, klar kannst du Leute ein paar Tage was vorspielen aber wenn du ein prob Jahrelang in griff hast hast du es in allgemeinen auch nicht mehr ;)
Ist dir eventuell mein "ein an der Waffel haben" sauer aufgestoßen? Man könnte das sicherlich besser formulieren- sorry dafür. Das ändert allerdings nichts an der Grundaussage. Zudem habe ich nie in irgendeiner Art Verhaltensforschung betrieben, das sind nur einige Dinge, die mir aufgefallen sind- meinetwegen Anekdoten...jedoch recht bezeichnend.
Aber warum neurotisch?
Übrigens, wenn wir schon beim Fachsimpeln sind, dann doch bitte Terminologie. Wüsste nicht, daß Thermo irgendetwas mit Fachbegriffen der Psychologie zu tun hat. Das geht mehr in den Bereich Heizungsbau :-o
Gruß
Streng genommen ist jedes nicht logisch sinnvolle Verhalten als neurotisch zu bezeichnen und jeder Mensch hat Neurosen, der eine mehr, der andere weniger. Was du mit "einen an der Waffel" beschreibst, das bezeichnet man als Neurose. Das ist nichts schlimmes und schon gar kein Zustand einer Krankheit. Einen Halbgott in weiß gibt es nicht, das gilt für den Psychater wie den Herzchirurgen und auch Mathematikprofessoren irren täglich und haben die skurrilsten Neurosen.
@Turbolover: Wissenschaft bedeutet nicht zwangsläufig Wissen sondern systematisches Denken und Handeln. In der Psychologie ist es nicht so einfach wie in der Elektrotechnik, wo 0 und 1 die einzig wahren Zustände sind.
Weißt Du, ich habe keine Lust mit dir zu streiten. Dein Ton ist mittlerweile ja auch freundlicher geworden. Danke dafür.
Nur habe ich auch keine Lust, mir von dir Definitionen netter Fachbegriffe anzuhören, deren Bedeuteung ich bereits kenne.
Das langweilt nur und beeindruckt mich in keinster Weise.
Meine Frage bez. der Neurose bezieht sich nicht auf das Verhalten der wegblickenden Psychotherapeuten, dem imkompetenten Psychologiedozenten oder um den Begriff als solchen, sondern auf deine Anspielung ("Anekdoten aus dem eigenen neurotischen Privatleben") im Post weiter oben. Und genau genommen ist eine Neurose sehr wohl eine Art Krankheit, je nach Ausgeprägtheit und Art mal mehr oder weniger tragisch und/oder behandlungsbedürftig.
Würdest Du dich als Neurotiker bezeichen? Ich mich nicht.
Gruß
Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - Knigge Behavorismus - übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - kniggescher Behavorismus - übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - kniggesche Behavorismusforschung - übereinstimmenden Dokumente gefunden.
Vorschläge:
- Vergewissern Sie sich, dass alle Wörter richtig geschrieben sind.
- Probieren Sie unterschiedliche Stichwörter.
- Probieren Sie allgemeinere Stichwörter.
- Probieren Sie weniger Stichwörter.
- Probieren Sie, den Mund etwas weniger voll zu nehmen.
"Lerne Widerspruch ertragen! Sei nicht kindisch eingenommen von deinen Meinungen! Werde nicht hitzig noch grob im Zanke! Auch dann nicht, wenn man deinen ernsthaften Gründen Spott und Persiflage entgegensetzt! Du hast, bei der besten Sache, schon halb verloren, wenn du nicht kaltblütig bleibst und wirst wenigstens auf diese Art nie überzeugen."
Adolf Franz Friedrich Ludwig Freyherr von Knigge K.Gros.-Brit Oberhauptmann zu Bremen "Über den Umgang mit Menschen" (1790)
Wird allzu oft als Komplimentierbüchlein mißverstanden, leider. Man muß es einfach mal lesen, dann weiß man es besser. Es lohnt sich!
Zum Thema Aufklärung benötige ich eigentlich keine Schulbücher, da ich die relevanten Werke alle habe, bis hin zu Diderots Enzyklopädie. Wobei es interessant ist, die Anfänge in der Antike zu beobachten, die Weiterentwicklung bei John Locke und so fort. Trotzdem danke für den wohlmeinenden Hinweis! Und nichts gegen Schulbücher, besser als nichts!
Übrigens genügt gesunder Menschenverstand, unverwirrt - gerade - durch psychologische Terminologie. Letztere ist nämlich wie eine Schrotflinte, sie trifft vieles, mitunter auch die Wahrheit.
Wegsperren für immer! Wage es kaum zu sagen, aber das ganze Geschwafel über "üble Kindheit" bla bla interessiert mich nicht. Was zählt, ist der Schutz der Gesellschaft und nicht der der Täter. Weg damit und gut ist. Wer Kinder schändet, quält und/oder umbringt hat sein Recht auf ein freies Leben in unserer Gesellschaft verspielt. Die einzige (krasse) Alternative dazu ist die Todesstrafe (was irgendwie auch billiger wäre- abtauch).
Wofür würden die Verteidiger plädieren, wenn es um ihre Kinder ginge- und nicht nur um Kohle?
Das gleiche sollte auch Raubmördern und Drogendealern widerfahren. Habe für solche Typen absolut kein Verständnis, würde ich einen davon inflagranti ertappen, würde ich nicht zögern ihn...sofern ich die Möglichkeit dazu hätte. Es kotzt mich an!
Gruß
...so wie es die Amis machen ist's scho recht...bei 100%iger Schuld...rauf auf den Toaster
und fertig.
Nur so kann man 100%ig gewiß sein das DER keine Kinder mehr tötet und was noch besser ist,
auch keinen Steuerzahler mehr zur Last fällt...in diesem Sinne
a gutes Nächtli
Nun ja, und wie oft war in den USA schon die Schuld angeblich 100%ig bewiesen und ein Unschuldiger wurde gegrillt, weil die doofen Cops schnell einen Schuldigen brauchten, denn der Bürgermeister hat ja gerade Wahlkampf usw.???
Es würde hier in Deutschland vollauf reichen, wenn lebenslänglich auch wirklich lebenslänglich bedeuten würde und es keinerlei Möglichkeit mehr gibt ausser im Sarg jemals wieder die Zelle zu verlassen.
ein gutes beispiel für gewissenlose "rechtsanwälte"- bei uns in der lokal presse ist der fall hoffmann sehr ausführlich behandelt worden.
die "verteidiger" haben so ziemlich alles versucht um hoffmann so milde wie möglich zu bestrafen.
ehtik, moral, etc sind für die die "verteidiger" in jedem fall absolute fremdworte, zumindest ist das mein subjektiver eindruck durch die bericht erstattung bei uns der lokal presse.
...@Emily22 willst du wirklich solche Schwei... noch bis zum Lebensende durchfüttern?
Ich glaube Arbeiten lassen wäre dann das richtige wie damals ...ab in den Steinbruch...solche Typen haben das Recht hier auf Erden rumzutappeln endgültig verloren.
Bei den amis isses wie du schon sagst des öfteren vorgekommen das einer fälschlich verurteilt wurde...aber ich glaube das mit der Genforschung und der so ausgezeichneten Forensischen Ermittlungen (CSI...u.s.w) sowas so schnell nicht mehr vorkommt.
Ich ziehe die TODESSTRAFE eideutig vor und basta...was 100%igeres gibt es nicht.
Nur ein Toter Mörder ist ein (guter) Mörder.
Und die, die die Mörder töten - vorsätzlich und nach Plan - sind die dann keine Mörder?
Verteidiger sucken? Verteidiger tun das, was man ihnen aufgetragen hat: sie verteidigen. Verwerflich mag sein, dass sie einen solchen Auftrag annehmen. Pflichtverteidiger können womöglich aber gar nicht ablehnen. Wie ein Verteidiger nach aussen auftritt und ob er innen genauso fühlt und denkt, muss nicht immer dasselbe sein. Siehe auch den Film "Cape Fear" mit Nick Nolte und Robert de Niro.
Warum eigentlich die männlichen Misshandelnden nicht kastrieren und solange mit Östrogenen vollpumpen, bis sie auch den letzten Rest an Aggressivität verloren haben? Mit den sonstigen äusserlichen Nebenwirkungen muss der Vollgepumpte halt leben. Eine Frage ergibt sich noch: Womit pumpen wir weibliche Misshandler voll? Östrogene haben sie schon von Natur aus. Und irgendwie müssen wir auch schauen, welchen Anteil und damit welche Mitschuld die Gesellschaft an einer Misshandlung hat.
Natürlich kann man Misshandelnde lebenslang einsperren und durchfüttern. Etwas ähnliches machen wir mit unseren Bundeskanzlern schliesslich auch: füttern sie unser Leben lang durch - einen nach dem anderen, und die richten noch viel mehr Schaden an.
Da würde ich mal spontan sagen: DAFÜR wird wohl schon gesorgt werden...
Weil: auch wenn andere Knackis absolut keine Skrupel haben, alten, netten Omis auch den allerletzten Groschen aus dem Sparstrumpf zu klauen - eines können auch die nicht verknusen, nicht im aller-geringsten: Lumpengeschmeiß, das Kinder sexuell mißbraucht und/oder gleich umbringt. Solches Gesocks steht in der "Rangordnung" auf dem allerletzten Platz. Auch viele der skrupellosesten Gangster haben und lieben ihre Kinder.
Im Gefängnis müssen solche [zensiert] immer von allen anderen separiert werden, sonst sind sie im Nullkommanix steif und kalt - gemacht. Oder wenigstens die ganze Zeit über schikaniert - ja wohl auch fraglos das MINDESTE.
Ganz ohne Frage ist diese finale "Sonderbehandlung" kurzfristigst wünschenswert bei Leuten seines Schlages.
Um mal eines klarzustellen, Psychologen sind das untere Ende, von dem was man überhaupt studieren kann.
Da drunter gibt es nichts mehr. Wer also studieren will/muß und nichts auf dem Kasten hat, der studiert letztendlich Psychologie.
Ich habe selbst viel mit Psychologen zu tun.
Man kann sie zumeist in der Pfeife rauchen.
>>Wäre die Strategie seiner Verteidiger aufgegangen, wäre Hoffmann wohl nach drei Jahren Therapie auf freien Fuß gekommen - zur Einschulung seiner Tochter." Zumindest war das sein eigenes Wunschdenken, was auch später im Artikel steht.
Aber wie so oft setzt veranstaltet das Sturmgeschütz der Demokratie erstmal eine Überschrift mit viel Blitz und Donner, die sich dann irgendwo im Text (wenn der Leser sich schon seine Meinung geBILDet hat) als zielicher Rohrkrepierer entpuppt.
>>Ich habe nun echt keine Lust, alle die Fälle aufzuzählen, wo die "seltenen Irrtümer" dieser Fachidioten dazu geführt haben, dass weitere Kinder sterben mussten. Verständlich - sonst müsstest du hinterher noch einsehen, dass wegen Sexual- und Tötungsdelikten verurteilte Täter die niedrigsten Rückfallquoten haben
"Verständlich - sonst müsstest du hinterher noch einsehen, dass wegen Sexual- und Tötungsdelikten verurteilte Täter die niedrigsten Rückfallquoten haben"
Sag das den Eltern der toten Kinder ! Das wird die wohl recht wenig interessieren.
Wieso plonk, das ist genau das richtige argument es gibt leute die würden ein am liebsten umbringen weil man deren Wagen zerkratzt hat. Das ist zwar ein beispiel was in keinen Verhältnis zu der hier besprochenen Straftat steht aber verdeutlich das man so objektiv wie möglich urteilen sollte.
Ist doch klar: da in unserem bösen Unrechsstaat ständig Täter- über Opferschutz gestellt wird, ist es die heilige Aufgabe jedes aufrechen Bürgers, sich bei seiner Urteilsfindung allein an den (mutmaßlichen) Rachegelüsten des Opfers bzw. dessen Angehörigen zu orientieren...
PS: Warum verbreiten eigentlich immer dieselben Medien solchen Schwachfug, die danach mit Großaufnahmen von verheulten Gesichtern, Wohnhaus und vollständigen Namen der Opfer/Angehörigen den vielgepriesenen "Opferschutz" demonstrieren ?
Wenn jemand ein kleines Kind (oder eine Frau) sexuell mißbraucht, leidet das Kind ein Leben lang darunter! Die leiden richtig, und der Täter ist nach vielleicht drei bis fünf Jahren wieder frei! Suuuuper!
Nein, bei so einer Tat gibt es für mich kein subjektiv! Sperrt sie weg (und zwar richtig) oder (bei uns ja weniger - Grundgesetz sei dank und das meine ich ernsthaft!) ab auf den Stuhl oder auf die Liege!
Die Tat lässt sich damit nicht ungeschehen machen, das ist mir bewußt, aber eine kleine Genugtuung ist es trotzdem!
Zu deinem Vergleich fällt mir etwas ein:
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich!
Wenn mir einer das Auto zerkratzt, dann mache ich ihn dafür haftbar (haftbar im Sinne von bezahlen). Wenn es keinen gibt, dann ärgere ich mich darüber und gut is!
>>Wenn jemand ein kleines Kind (oder eine Frau) sexuell mißbraucht, leidet das Kind ein Leben lang darunter! Die leiden richtig, und der Täter ist nach vielleicht drei bis fünf Jahren wieder frei! Suuuuper! Womit wir wieder bei der Blutrache wären...und nebenbei bemerkt, 5-10 Jahre (das ist ein wesnetlich realistischerer Zeitrahmen) im Knast auf der untersten stufe aller Insassen werden wohl auch nicht ganz spurlos am Täter vorbeigehen...
Deine 5-10Jahre gelten für die Wiederhohlungstäter, aber nicht für den "einfachen" Ersttäter.
Der Einwand, das auch Knastis ein Ehrgefühl haben, finde ich berechtigt, führt aber genau dazu, das diese Typen in der Regel isoliert werden.
Blutrache habe ich nicht gefordert, wohl habe ich gesagt, das der Täter lieber hoffen sollte, das es die Todesstrafe gibt, als das er mit mir in einen Raum kommt! Ich beziehe das auf mein Kind / meine Kinder.
Dieser Teil mag auch sehr subjektiv sein.
Meine Aussage zu Emily22 war etwas zu direkt und zu forsch formuliert, das möchte ich relativieren, indem ich finde, das die Strafen, die es in der Regel für solche Taten gibt viel zu niedrig finde. Dies Strafen sollten angepasst werden an so manch andere Rechtsprechung, die bei so manchen Tatarten sehr streng aburteilt, wobei das in keinem Verhältnis zu Taten steht, die Kinder sexuell mißbrauchen.
Eines darf man dabei nie vergessen, Kinder sind eben Kinder und es liegt in deren Natur, das sie vertrauensseelig sind und sich niemals ernsthaft gegen solche Taten wehren können. Allein, das die Täter diesen Verhalten ausnutzen, alleine dafür sollte man denen...
Das könnt ich jetzt unterschreiben, mit einer winzig kleinen anmerkung...
Deine 5-10Jahre gelten für die Wiederhohlungstäter, aber nicht für den "einfachen" Ersttäter.
Du vergißt das die therapi noch an die Strafe angehängt wird, und das sind noch ein paar jahre mindestens und so eine psychatrische Klinik ist sicher kein schöner Ort wo man spaß hat.
Wobei die Zeit der Therapie relativ locker abläuft. Es ist kein Vergleich zum Leben im Knast, und auch hier muss mann (fast schon leider) sagen, das wir hier eben europäische Verhältnise haben.
Für bestimmte Taten sollte man das Steineklopfen wieder einführen.
Dann gäbe es für sie Städte und Landschaftsverbände im Winter im Streugut.
@hardböhnchen (jedes Böhnchen gibt ein Tönchen)
Ich könnte jetzt einiges von mir erzählen, aber was mit zu Dir einfällt, ginde ich, ist sinnvoller: "Du kannst mich nicht!"
Irgendwie kein sonderlich reflektierter Thread.
Ich habe übrigens 2 Kinder und einen Enkel. Aber das ist gewiß KEIN Argument für dümmliche Totschlag-Argumentationen.
Eigentlich sollte dieses primitive alttestamentarische 'denken' seit 2 Jahrtausenden der Vergangenheit angehören und einem strukturierten Rechtsempfinden gewichen sein; aber dem ist wohl nicht so.
Nur so ganz nebenbei: In Amerika gibt es, dank der Toadesstrafe, doch sicher keine Mörder mehr, denn die werden ja hingerichtet. Wie bitte? Die Quote ist dort sogar höher als bei uns? Seltsam, seltsam.
Aber wie wäre es mit öffentlicher Folter von Straftätern? Gab es ja auch einmal. Was, die Menschen sind dadurch auch nicht moralischer geworden???
Es wird wohl noch sehr lange dauern, bis sich auch bei Nickles herumspricht, daß man Gewalt nicht mit Gewalt ausrotten kann.
So primitiv war das alte Testament auch wieder nicht. Schon damals wurde für Gerechtigkeit gesorgt, mit den bekannten Zitaten Auge um Auge und Zahn um Zahn z.B. war die Grundlage gegeben, dass die Strafe exakt der Tat angemessen war, nicht weniger und nicht mehr, das nur nebenbei bemerkt ;-)
Auge um Auge und Zahn um Zahn z.B. war die Grundlage gegeben, dass die Strafe exakt der Tat angemessen war, nicht weniger und nicht mehr, das nur nebenbei bemerkt
Aber wer will sich das recht anmaßen das zu beurteilen, und wenn er dann exakt was gleichwertiges tut ist er es dann nicht auch selber?
Die todesstrafe kann durchaus auch zum Anstieg der Mordquote führen da diese das gefühl vermittelt das leute den Tod verdienen können, und wenn Leute mit diesem entfinden richtig sauer sind kann es übel enden...
So primitiv war das alte Testament auch wieder nicht.
Wenn man sich die Denkweise vieler menschen heute anschaut, dann war das Alte Testament (und ebenso Koran und Suna) wirklich nciht primitiver als manch heutige Meinungen, stimmt.
Schon damals wurde für Gerechtigkeit gesorgt
Bis auf die Fälle, in denen nicht für Gerechtigkeit gesorgt wurde. Leider sind die Gerichtsakten aus der Zeit etwas lückenhaft.
mit den bekannten Zitaten Auge um Auge und Zahn um Zahn z.B. war die Grundlage gegeben, dass die Strafe exakt der Tat angemessen war, nicht weniger und nicht mehr, das nur nebenbei bemerkt
Ja, und ganz nebenbei hat genau dieser Grundsatz auch sehr gut dafür getaugt die Blutrache zu begründen, die in manchen Ländern (auch in unserer region) ganze Sippen ausgemerzt hat, weil für jeden getöteten einer Sippe wieder einer der anderen Sippe getötet wurde. irgendwann war sogar mal vergessen wer wann und warum mit dem Töten angefangen hatte.
Mal von der menschlichen Seite betrachtet habe ich vollstes Verständnis für einen Vater, der den Mörder seines Kindes tötet. Aus der Sicht einer Gesellschaft, die ein funktionierendes Zusammenleben braucht betrachtet ist es aber notwendig, daß nicht ein Opfer ber eine Bestrafung zu entscheiden hat.
Zweifellos haben unfähige Psychologen und Psychiater schon unfreiwillig Beihilfe zu weiteren Morde begangen wegen angeblich erfolgreicher Therapierung, andererseits gibt es aber auch mehr als einen Fall selbst in unserer doch so unfehlbaren Justizgeschichte, daß Menschen zu Unrecht veruteilt wurden und jahrelang im Gefängis schmorten für Verbrechen anderer. Will man jetzt wirklich in Kauf nehmen jemanden (vielleicht zu Recht) zu töten weil man von seiner Schud überzeugt ist, wenn vielleicht ab und an mal jemand unschuldig aufgeknüpft wird?
Ich finde wer den Tod eventuell unschuldiger in Kauf nimmt hat wohl genrell keinen allzu großen Respekt vor dem Leben. Tot ist jemand sehr schnell, aufwecken kann man ihn dagen nimmer.
Ich bin auch kein Freund der "Verständis für den Täter" und "schwere Kindheit" Lamentierer oder der "jederhat eine zweite Chance verdient" Argumentation. Auch ich wäre wahrscheinlich imstande jemanden zu töten, der einen geliebten menschen ermordet hat, aber dann wäre ich (auch aus absoluter Selbsteinsicht) ein Mörder mit allen Konsequenzen.
Wenn wir ein unfehlbares Rechtssystem hätten und einen Weg Schuld zweifelsfrei festzustellen, dann fände ich eine Diskussion über die Todesstrafe überdenkenswert. Da wir das aber nicht haben und die Todesstrafe keien Revision mehr kennt (wenn sie mal vollstreckt ist) finde ich es persönlich indiskutabel.
Das alte Testament, die Bibel, Jesus und Buddha konnten auch nur ihre Lehren vorgeben.
Was die Menschen dann wiederum daraus gemacht haben oder immer noch machen steht auf einem anderen Blatt ;-)
Es steht aber auch, dass man die andere Wange hinhalten soll, wenn man auf die eine geschlagen wurde. Die Bibel kann man also nicht zur Findung des Strafmaßes heranziehen.
Die Gesetze reichen vollkommen aus, sollten jedoch richtig angewendet werden. Wieso bedeutet lebenslänglich nur 12 Jahre? Solche Verbrecher müssten verschärften Knast bei Wasser und Brot und bei schwerer körperlicher Arbeit Sühne tun. Und nicht in Nobelgefängnissen mit Fitness-Studios, offenen Zellen, eigenen Fernsehern etc. ihre Freizeit genießen. Das Widerspruchsverhalten der Psychologen, Gutachter und Rechtsanwälte sollte bei solchen Verbrechen eingeschränkt werden.
Es gibt Untersuchungen die nachweisen, dass in Ländern in denen härtere Strafen, z.B. bei sexuellem Mißbrauch, verhängt werden die Täter zu ihrer eigenen Sicherheit konsequenter die Tat verschleiern. Eine aus des Täters Sicht logische Handlung wäre dann, um nicht vom Opfer verraten zu werden, das Opfer zu töten.
Ein großer Teil sexuell mißbrauchter Menschen (>90% davon sind Männer) mißbraucht später selbst. Opfer werden zu Tätern. Sollte man da nicht am besten alle in ihrer Kindheit mißbrauchten provisorisch in den Knast stecken? Oder hinrichten?
Um mal eines klarzustellen, Psychologen sind das untere Ende, von dem was man überhaupt studieren kann.
Da drunter gibt es nichts mehr. Wer also studieren will/muß und nichts auf dem Kasten hat, der studiert letztendlich Psychologie.
Das ist so ein Quatsch, da spar ich mir jeden weiteren Kommentar. Und ich bin kein Psychologe.
Viele hier fühlen sich anscheindend wohler, wenn sie sich einreden, dass Sexualstraftäter als solche geboren werden. Der Mensch liebt es eben einfach, aber das Leben tut ihm diesen Gefallen nicht.
Da kann ich ja nun,zumindest in gewisser weise,zustimmen.es heißt ja immerzu:Jeder kann in dieser tollen Gesellschaft seine sexuellen wünsche erfüllen,niemand bleibt allein-die wahrheit ist doch die,daß Millionen von jeglicher Betätigung in dieser richtung hier ausgeschlossen sind.Und das nicht nur zeitweise,sondern oft lebenslang.Sie haben zuwenig Geld,sehen zu schlecht aus oder sind sonstwie von Ablehnung betroffen.Dauerfrust schlägt um in Aggression,das ist ja bekannt.Und wegen der hohen Zahl gefrusteter werden solche taten bestimmt auch weiterhin gemacht werden,das wird meiner ansicht nach nicht abnehmen.
Ein großer Teil sexuell mißbrauchter Menschen (>90% davon sind Männer) mißbraucht später selbst.
Vergesst das mit den >90% Männern. Das ist aus dem Kontext gerutscht. Es werden sehr viel mehr Mädchen und Frauen mißbraucht. Die Täter sind zu >90% Männer!
...Ihr seid zu gut für diese Welt
@Amenophis IV..." Aber das ist gewiß KEIN Argument für dümmliche Totschlag-Argumentationen"
...wie würdest du argumentieren wenn's dich betreffen würde?
Also mir wäre es dann eine Genugtung den in der Todeszelle zu wissen...ich hab auch 2 Kinder und kann deine SOFTARGUMENTATION nicht so richtig nachvollziehn.
Ich bin eigentlich ein recht ruhiger typ aber bei sowas würde ich keine Gnade walten lassen
aber gut...jeder so wie er denkt.
Rechtgesprochen kann nur wenn der richter objektiv ist(zumindest annähernd), hast du auch mal bedacht das die Täter auch famielien haben? Die werden vllt sagen der macht sowas bestimmt nie wieder zeigt in drei Tage dem knast als Warnung und laßt ihm dann laufen... Würdest du auch auf diese Eltern hören?
Wenn dein Junge besoffen Auto fährt und damit XY tödlich überfährt, würdest du die Pistole in die hand nehmen und für die Fam. von XY dein Kind abknallen? Und nein für die fam. ist es kein trost das er es ncht wollte und das es ein resultat einer fahrlässigen handlung war, und deren Kind ist tot(und das erg. ist immer gleich schlimm).
> ...wie würdest du argumentieren wenn's dich betreffen würde?
Die Frage stellt sich gar nicht. Natürlich würden die Angehörigen den Täter gern höchstpersönlich aufs Schafott führen, verständlich - das ist aber nicht ihre Aufgabe. Der Gesetzgeber und die Justiz entscheiden, was mit solchen Menschen zu geschehen hat.
Die Einführung der Lynchjustiz möchte ich jedenfalls nicht befürworten; das hätte Folgen die sich niemand von uns wünschen kann.
Da hier ja so viele die ach so objektiven Rachegelüste der Opfer zum alleinigen Maßstab der Rechtsprechung machen wollen, hätte ich dann doch mal eine Frage: Was sollte man eurer Meinung nach tun, wenn sie gar nicht leiden und dem Täter sogar vergeben? Was sollte man machen, wenn die Opfer nichts mit alttestamentarischer Blutrache anfangen können, sondern dem neueren Konzept der bedingungslosen Feindesliebe folgen und darauf vertrauen, dass der Täter am jüngsten Tag schon seinen Richter finden wird?
Vor ca. 2400 Jahren geschrieben (Thukydides III, 45, aus Diodotos Replik auf Kleon, der alle Mytilener, die zugunsten der Lakedaimonier abgefallenen Bundesgenossen der Athener, hinrichten lassen will):
"Die staatlichen Gesetze bedrohen viele Vergehen mit Todesstrafe........Trotzdem lassen sich die Menschen dadurch nicht abschrecken, weil sie hoffen, glücklich durchzukommen; wer weiß, daß er dazu keine Aussicht hat, wird sich nicht in Gefahr begeben......So sind die Menschen, sie sündigen alle, im öffentlichen Leben so gut wie in Privatverhältnissen, und lassen sich davon durch kein Gesetz abhalten, solange man schon darauf ausgegangen ist, durch Steigerung aller Strafen die Verbrechen zu bekämpfen und ihre Zahl zu vermindern. Sicher standen früher auch auf die schwersten Verbrechen weniger harte Strafen. Da die Gesetze jedoch beständig übertreten wurden, verschärfte man sie mit der Zeit fast alle bis zur Todesstrafe, aber die Verbrechen haben darum nicht abgenommen.......Überall aber sprechen Hoffnung und Begierde mit; diese geht voran, jene kommt nach; diese macht den Plan, jene verspricht sich goldene Berge davon, und diese unsichtbaren Mächte sind wirksamer als der abschreckende Anblick blutiger Exekutionen.....Mit einem Wort, es ist unmöglich und töricht, sich einzubilden, man könne die Menschen durch strenge Gesetze oder sonstige Abschreckungsmittel von Handlungen abhalten, zu denen die Natur sie nun einmal treibt. Wir dürfen uns also nicht durch den Glauben, daß die Todesstrafe uns Bürgschaft gewähre, zu einem verkehrten Beschluß verleiten lassen...."
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Ähnliche Resultate kennen wir ja aktuell aus den USA. Und dann möchte ich nicht wissen, wie viele aufgrund eines "Setup" - Falle - fälschlich hingerichtet wurden.
Deshalb: Keine Todesstrafe, aber den Schlüssel wegwerfen!
Hauptsache ist doch eigentlich, dass er für immer in den Knast kommt und nie mehr überhaupt daran denken kann, sich jemals wieder an einem Kind zu vergreifen. Meinetwegen hätte er auch, wenn es die in Deutschland gäbe, die Todesstrafe bekommen können, damit es anderen Idioten wie ihm eine Lehre wäre!
Eines muss man jedoch beachten: Der Knast kann schlimmer sein als der Tod.
Zitate aus einer Dokusendung, die kürzlich auf ndr3 lief. Am 28.6. Kurz vor 22:10h kam dann das hier:
**** wortwörtliches Zitat Beginn ****
Sprecher: Sexualstraftäter stehen in der Knasthierarchie ganz unten. Müssen immer mit Übergriffen von Mithäftlingen rechnen, das gilt auch für Marc Hoffmann. Eine tiefe Genugtuung für Anja Wille [der Mutter des ermordeten Kindes, Felix].
Anja Wille: Ich freu mich auch darüber, daß der ne Sonderbewachung hat. Das können auch viele nicht verstehen. "Sonderbewachung" heißt nämlich für mich, die ist nicht ohne Grund angesetzt worden. Der Mann hat Angst. Und er hat sie jeden Tag. Und er darf jeden Tag Angst haben, ob nicht hoffentlich beide Wärter mal gleichzeitig auf die Toilette müssen. Und ich gönne es ihm, nachzuempfinden - was - Angst - ist [gedehnt gesprochen]. Und wenn er in den Regelvollzug geht, deswegen wehrt er sich ja mit Händen und Füßen und macht auf doof, er weiß ganz genau, seine Knastkumpels - und da hab ich GANZ viel Vertrauen - werden sich um diesen ARSCH kümmern! [Mit sichtbarer Genugtuung und Vorfreude gesprochen.] Mit Sicherheit! Und da kann ich dann gut mit leben, daß er jeden Tag, ständig, jede Minute nachempfinden kann - was - Angst - ist [gedehnt gesprochen]. Was - Schmerz - ist. Seine Mithäftlinge werden dafür sorgen, daß er diese Empfindung denn irgandwann mal kennt.
**** Zitat Ende ****
Da kann ich nur sagen: BRAVO! BRAVO! Und nochmal BRAVO!
Ich hoffe für Sie, Frau Wille und für uns alle - insbesondere für die, die kleine Kinder haben - daß es mit dem Beginn dieser segenreichen Maßnahme nur Tage, ja Stunden dauert, daß es mit dem Auskosten-müssen NUR JA NIEMALS ENDET! Wäre denn doch zu schade, wenn sein Ende zu schnell käme.
Dieser "ARSCH" muß durch alle Höllen gehen, die es gibt. Es dürfen ruhig auch ein paar neue dabeisein.
Selten hat man so klare Worte, aus erkennbar tiefstem Hetzen kommend, im Fernsehen gehört und gesehen.
Aufgrund deines Beitrages sollten sich dann einige hier doch mal überlegen, ob die Todesstrafe dann nicht ein viel zu "humaner" und vor allem ein zu schneller Tod für den Täter ist.
Leider habe ich kaum Zeit mich einzuklinken (war unterwegs) und ich habe nur mal schräggelesen. Ziemlich konfus die Diskussion. Wenn man bedenkt, dass in einer emotional und gruppendynamisch geführte Diskussion zu einem tiefenpsychologischen Thema, sich STETS das Thema, hier das Problem in der Täterpsychologie darstellt, weiß man in etwa, wie es im Täter aussieht. Wenn der Täter dann noch minderintelligent ist, wass soll er dann dazu erklären oder fühlen? Der ist konfus, unberühert, hält alles unterm Deckel und schweigt.
Die Verteidiger tun dem Täter keinen Gefallen, wenn sie ihn schnell frei bekommen wollen. Schließlich schädigt sich der Täter auch durch die Tat selber, auch der Verteidigung sollte es daran liegen, erst mal die psychologischen Tatsachen zu klären, wahrlich schwer genug. Es ist also die Frage, ob der Täter bei einer Untersuchung zusammenarbeit, ob die Zeit reicht und ob geeignete Gutachter da sind. Empörung ist durchaus angemessen, aber nicht zielführend. Auch andere gesellschaftliche Modekonflickte gehören da nicht hinein, ob etwa Männer oder Frauen (bzw. diese als Kinder) mehr missbraucht werden.
Solche Taten sind schlicht der Beweis für die Wahrheit psychoanalytischer Theorien über früheste Entwicklungsphasen (Melanie Klein). Normal sind diese Phasen gut verarbeitet, gedeckelt (unbewußt) und entschärft. Solche Verbrechen kratzen an diesem Schutz.
1. man muß die einzelnen vorgänge voneinander getrennt betrachten
2. jeder verteidiger hat die PFLICHT seine mittel maximal zu nutzen
3. wer ein kind tötet, der gehöhrt weggeschlossen - bis zum ende
die verteidiger dafür verantwortlich zu machen ist der falsche ansatz - der gesetzgeber ist gefordert geeignete gesetze zu erlassen.