Habt ihr das auch mitgekriegt,Leute,der staat verlangt,daß Bundesbeamte 41 Std pro Woche regelarbeitszeit haben sollen in zukunft.Mal abgesehen davon,daß ich strikt gegen eine erhöhung der Wochenarbeitszeit bin,auch bei Beamten!Aber das ist doch ein hinterhältiger trick hier wieder!Beamte können sicher die eine Stunde irgendwie absitzen,aber es soll doch dann so sein,daß auch in der freien Wirtschaft wieder mehr als 40 Std. gearbeitet wird!!Und wir können nichts absitzen,wir müssen schaffen während der regulären Arbeitszeit.Außerdem halte ich das für eine Verarschung:Wo arbeitet ein Lehrer denn 40 Stunden die Woche?Der hat ja die Hälfte des
Jahres Urlaub!Das ist doch ein mieser trick,um durch die hintertür die Arbeitszeit zu verlängern.Die Beschäftigten sollens nun wieder mal rausreißen,diesem verkommenen Staat die Schulden abtragen.Eine sauerei finde ich es auch,den Wehrdienstleistenden das Weihnachts und Entlassungsgeld-die paar Kröten-auch noch streichen zu wollen.Aber an die fetten Beamtenpensionen,da wollen sie nicht ran,oder an die Gehälter in dieser Berliner Staatsbürokratie!
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Jahres Urlaub!
Schonmal dran gedacht das die Lehrer in den SCHULferien, nicht unbedingt selber ferien haben? Nur weil du als Schüler faul an Strand hockst heißt das für die Lehrer nicht dasselbe.
Außerdem halt ich es eher für ein gerücht das alle beamten ihre Arbeitszeit nur absitzen, und wenn doch halt ich die extra Stunde sogar für schwieriger, da ich in der freien Wirtschaft in der stunde mehr zu tun hab als die Uhr anzustarren.
Ach so,ein Lehrer arbeitet während der 6 oder 7 Wochen Sommerferien jeden Tag 8 Stunden?Junge,das kannst du erzählen wem du willst aber nicht mir.Da gibts genug,die am ersten Ferientag wegfahren und am letzten wiederkommen und keinen einzigen Handschlag in den Ferien machen.
Ich glaube auch daß Beamte erheblich mehr Fantasie haben als du,wenn es um absitzen von Arbeitszeit geht.
...denn mach doch Lehrer....Statistiker haben ausgerechnet, fass Lehrer, die ihren Job ernst nehmen, mit allen Vorbereitungen, Elternarbeit, Korrekturen, Weiterbildungen......durchaus im Bereich von bis zu 53 h anzusiedeln sind...in der Unterrichtszeit, versteht sich.
Aber wenns so ein Druckposten ist - warum machst du es nicht?
Die Antwort darauf könnte Dir aber möglicherweise nicht gefallen....
Dem kann ich nur zustimmen!
Lehrer mögen eine augenscheinlich hohe Freizeit haben, aber man muss auch bedenken, das sie genug zu tun haben, wenn sie nicht mher in der Schule sind!
Ich kenne Lehrer (die mit Spaß und Ernsthaftigkeit ihren Job machen), die sind tweilweise bis Abends schulisch beschäftigt! So sehr ich diesen Berufsstand während meiner aktiven Zeit bekämpft habe, so sehr muss man ernsthafte Lehrer bei so etwas in Schutz nehmen.
Klar ist aber dabei auch, das es andere lehrer gibt, das sind dann aber leerer!
Was soll mir bei der Antwort nicht gefallen?Erstens habe ich in meinem Leben nie nach Druckposten gesucht,zweitens hat das garnichts mit der von mir vorgebrachten Kritik zu tun.Auch nicht mit Neid,sondern damit,daß diese zustände kritikwürdig sind.
Irgendwie scheint in den Köpfen vieler beim Gedanken an das Wort "Beamter" der fettbräsige, faule, überhebliche Kassenwart des Finanzamtes bildlich aufzutauchen.
Das_entspricht_nicht der Realität!
Meine Eltern sind beide Beamte (bzw mein Vater ad), und ich kann nur sagen, daß ich kaum Menschen in meinem Umfeld kenne, die sich so in ihrem Job engagieren für ein verhältnismäßig niedriges Gehalt und extrem hohe Steuerbelastungen.
Meine Mutter Lehrerin an der Gesamtschule, mein Vater Abteilungsleiter im Kultusministerium in der höchsten Position, die man ohne Beitritt einer Partei erreichen kann - also beides durchaus unterschiedliche Bereiche von Beamtentum.
Arbeitszeiten meiner Mutter: im Schnitt 6-7 Schulstunden mit äußerst problematischen Schülern (hoher Ausländeranteil mit schlechten Deutschkenntnissen aus ärmlichen Verhältnissen), danach im Laufe des Tages 2-3 Stunden zuhause am Schreibtisch. In den Ferien fallen oft Arbeiten wie Korrekturen von Klausuren etc. an.
Arbeitszeiten meines Vaters: Haus verlassen gegen 8.00h, Heimkehr zwischen 18 und 19.00h, Schreibtischarbeit je nach zz getätigtem Aufgabenfeld bzw Projekt am Wochenende zwischen 2 und 4 Stunden täglich.
In meinem Job, indem ich neben dem Studium beruflich tätig bin (zum Glück nur 2-3 mal die Woche), ist die Arbeitszeit von kurz vor 7 morgens bis mindestens 18.00h, macht ergo minimum 11 Stunden täglich und 55 Wochenstunden, einmal im Monat Wochenenddienst Samstag und Sonntag.
Von daher kann ich über das Gejammer von vielen Angestellten nur müde lächeln...
Niemand will Beamte pauschal als Faulenzer bezeichnen,ich weiß daß es z.B. auf dem Finanzamt viele Beamte gibt,die sehr akzeptabel sind.Dennoch stimmt es,was ich sagte:Es ist an der Hälfte der Tage des Jahres heute keine schule,das heißt die Leute-Schüler wie Lehrer-sind zuhause.Gleichzeitig wird sich dann über den niedrigen Bildunsstand gewundert.Von nichts kommt halt nichts.Und es gibt viele Lehrer,die zuhause gar nichts machen,sondern nur in den paar Schulstunden.Dies halte ich,wenn man die Absicherung von Beamten betrachtet,für zu wenig.Von 40 Wochenstunden kann da nicht die Rede sein.Andererseits stimmt es,daß die Lehrer oftmals Fehler der Politik ausbaden müssen und insofern keineswegs alleine für die schlechte Bildung verantwortlich zu machen sind.
Um länger arbeiten zu können muss prinzipiell erst einmal die Arbeit da sein.
Es gibt genau 75 Ferientage. Deine Jahre scheinen recht kurz auszufallen.
75 plus 52xSamstag plus 52 mal Sonntag plus ca.10 Feiertage.Was kommt dabei raus?
Hast du gerechnet,bevor du geschrieben hast?
Sie haben sogar noch MEHR als die Hälfte der Tage frei!!!!!!
Samstage, Sonn- und Feiertage haben die meisten anderen Beschäftigten auch frei, zusätzlich zu ihren 6 Wochen Urlaub. So gesehen bleiben alle Arbeitnehmer fast 40% des Jahres zu Hause.
Du hast das aber so geschrieben, als würden die faulen Lehrer nix arbeiten und Du müsstest 365 Tage im Jahr schuften.
Warum hast Du eigentlich diesen Traumjob nicht ergriffen?
Irgendwie schon seltsam, dass alle viel besser über die Arbeitszeiten eines Lehrers informiert sind als die Lehrer selber? Fortbildungen, Korrektur/Zweitkorrektur von Abschlussprüfungen... nicht jeder schulfreie Tag bedeutet Freizeit.
Aber ist schon recht - Vorurteile zu pflegen erspart das Denken.
Na Hauptsache du kannst denken,was?Glaubst du vielleicht es ist für nicht-Lehrer ein geheimnis was da abläuft?Schon deshalb nicht,weil andauernd ferien sind.75 und 30 urlaubstage,das ist ein kleiner unterschied,würde ich fast sagen.Oder ist es auch ein vorurteil?Wobei so mancher arbeitnehmmer die 30 gar nicht bekommt.Das blöde,stereotype Vorurteils-Gerede soll dann die Tatsachen verschleiern.außerdem,stell dir mal vor,ich kann mich aus erster hand informieren,denn mein Kumpel aus der Schulzeit ist lehrer.Er gibt es auch ohne weiteres zu,daß hier in der Schule zuwenig gearbeitet wird.Er gibt es zu,daß die ohnehin knappe schulzeit noch in großem umfang für unnützen Kram(Fahrten etc) verplempert wird.Aber dann herumjammern und die Betroffenen spielen,wenn es wieder heißt,daß das bildungsniveau schlecht ist.
Das beschreibt nicht die Zustände an deutschen Schulen, sondern beim PISA-Primus Finnland (Quelle: http://www.info.tampere.fi/a/lamminpaa/deutsch.htm). So ganz scheint die Rechnung "Mehr Schultage = Bessere Schulleistungen" nicht aufzugehen.
außerdem,stell dir mal vor,ich kann mich aus erster hand informieren,denn mein Kumpel aus der Schulzeit ist lehrer
Glaub' mir, dass auch ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin selbst Lehrer (allerdings nicht Beamter, sondern Angestellter) an einer Fachoberschule.
Übrigens sind die Ferien nicht der Lehrer wegen eingeführt worden, sondern weil die Schüler hin und wieder eine Pause brauchen, um das bisher gelernte zu wiederholen und um sich zu erholen.
Hier in Bayern wurde den Lehrern in den letzten zwei Jahren das Stundendeputat jeweils um eine Stunde erhöht. Da man aber am Tag nicht mehr als 24 Stunden zur Verfügung hat und nicht mehr als arbeiten kann, geht dies zu Lasten der Vor- und Nachbereitung.
Auch wenn es sich (ehemalige) Schüler nicht vorstellen können: Die Vorbereitung einer Unterrichtsstunde nimmt - je nach Fach - ca. 30 bis 60 Minuten in Anspruch. In Fächern, die man zum ersten Mal unterrichtet, ist es eher noch mehr. Was meinst Du, warum Referendare im ersten Jahr gerade mal 8 Wochenstunden unterrichten und dennoch fast durchgehend mit Unterrichtsvorbereitung beschäftigt sind?
Ich habe zuvor jahrelang bei einer Internet- und Medienagentur gearbeitet. Dort hatte ich eine 40-Std-Woche. Aber ich kann nicht behaupten, dass ich jetzt weniger arbeite als damals. Bei Lehrern werden Kaffee- / Zigaretten- / Pinkel- / Schwätzchen- und Zeitungspausen nicht zur Arbeitszeit gerechnet, bei anderen Berufsgruppen ist das drin. Nimm mal für jede dieser Tätigkeiten 5 Minuten pro Tag an, dann kommst Du auf 100 Stunden (= 2 1/2 Arbeitswochen) pro Jahr.
Im Dezember 2003 sah ich im WDR-Fernsehen die Sendung 'Hart aber fair' zum Thema Arbeitszeit in Deutschland. Dort wurde als offizielle Zahl eine durchschnittliche Jahresarbeitszeit in Deutschland von 1557 Stunden genannt. (Natürlich ist klar, dass solche Zahlen gern von Arbeitgebern auf den Markt geworfen werden, um ihrer Forderung 'Mehr arbeiten, weniger verdienen' Nachdruck zu verleihen. Aber es gab von Seiten der Gewerkschaft eigentlich nur den Einwand, dass im Durchschnitt wegen der Überstunden real ein bisschen mehr gearbeitet wird. Prinzipiell wurde die Zahl nicht angezweifelt, also wird sie wohl so ungefähr stimmen.)
Zur Lehrerarbeitszeit gab es 1999 eine groß angelegte Untersuchung der Unternehmensberatung Mummert und Partner. Auftraggeber war eine Landesregierung, nicht ein Lehrerverband!
Das Ergebnis war, dass die Jahresarbeitszeit der Lehrer - abhängig von der Schulform - zwischen ca. 1750 und 1900 (Zeit-)Stunden lag. Die Untersuchung verschwand in der Schublade.
Wenn Du über den Tellerrand Deiner Vorurteile hinausblicken willst, solltest Dir unbedingt mal die Zahlen in der jährlichen OECD-Studie "Education at a Glance" bzw. eine Studie der europäischen Kommission (besonders diese hier) anschauen. Die EU-Studie basiert auf den Zahlen der OECD, ist aber besser strukturiert und kommentiert.
Ja.Daß es viele Statistiken gibt,ist klar.Nur würde ich mir dann auch gerne mal die statistik darüber anschauen,wann beamtete lehrer durchschnittlich in den Ruhestand gehen oder wieviel die krankgeschrieben sind.klar ist wohl auch,warum refrendare nur zunächst 8std haben.wenn man den Stoff nach ein paar jahren auswendig kann,wird man wohl kaum mehr als ein paar minuten zur vorbereitung brauchen.Ich glaube auch,daß angestellte Lehrer mehr ran müssen als beamtete,ist auch völlig richtig so.Bei der versorgung,die die genießen,ist das das mindeste,was verlangt werden muß.
...welche Versorgung genieße ich denn als angestellter Lehrer so? Meinst du, die normale Rente (ob ich die mal bekomme und wieviel, bei derzeit Zwangsteilzeit von 85% für alle Lehrer in Sa)?
Oder ist da sonst noch was, von dem ich noch nichts weiß, du aber scheinbar wohl? Zusatzversorgung? Ist nix anderes, als pflichtmäßige, niedrige Riesterung....
schon wieder falsch, der Urlaub ist gezwungenermaßen in den Ferien zu nehmen ( musst du also verrechnen....), im Gegensatz zu vielen anderen AN also stets mit den höchsten Kosten verbunden, weil stets Hochsaison, wenn man in Urlaub fahren will, Vor- oder Nachsaison mit Schnäppchenpreisen ist da nicht....
obwohl ich Angestellter bin, danke ich dir für deine Worte Mr. Monkey.
Ich danke ihm auch für seine Worte.Die Frage dabei ist nur:Treffen sie auch zu?Wenn man sieht,wie z.B. Lehrer sich,wenn sie 40 sind,um den vorzeitigen Pensionseintritt kümmern und wie man diesen am besten bewerkstelligen könnte,muß man wohl sagen,daß sie nicht stimmen.
Also Hardcore.....normalerweise gehe ich einer solchen Diskussion aus dem Weg.
Aber um dir einen Standpunkt zu geben, der die Situation erklärt, schreibe ich ihn nun.
In meiner Familie sind mehrere Beamte.
Sie arbeiten im Postdienst.
Sämtlich Postler haben (ab einem gewissen Alter und Konstitution) Gesundheitliche Schäden (z.B. Schulter) da die Bereiche immer größer werden und mehr und schwerer zu tragen ist.
Nun, das ist noch kein "Problem", das die Beamten betrifft (die Angestellten bei der Post genauso).
Nun kommen wir zu den Ungerechtigkeiten.
Wenn es eine Gehaltsanpassung gibt, dann haben Angestellte das Recht, das sie zum Termin eingeführt wird.
Beamte haben das Recht nicht ! Meine Schwester wartet noch auf Zahlungen aus dem Jahr 2004 !!!
Was das Gehalt angeht, meine Schwester (30 Jahre dort) , Schwager (32Jahre dort) und andere Bekannte aus dem Bereich laufen mit einem Gehalt aus der Firma (als Beamte), das ich nach 5 Jahre in meinem Beruf um ~200 Euro (nettoangabe) übertraf.......
Also Hinweis noch, ich bin Junggeselle und zahle LSKl.1 ohne Kinderfreibetrag und zahle mein Kinderlosenobulus noch drauf......
Sie Verheiratet und Kind......nun rechne !
Soviel zum Thema Beamte und "Wohlstand".
Man kann nicht die Beamte pauschalisieren.
Wenn du Lehrer meinst (Eröffnungsthread), dann schreibe auch Lehrer !
Zum anderen Thema.
Man hat mir diese Woche freudig mitgeteilt, das ich ab 2006 statt 37,5h nunmehr 36,5h Regelwochenarbeitszeit zu erbringen habe.
Dumm nur, das meine Arbeit das nicht hergibt.
Ich erbringe in etwa 42-44h pro Woche, wenn der Samstag noch benötigt wird, weil Kundenaufträge warten, dann komme ich auf 50 und drüber....
Ich breche mir nichts dabei ab.
Ich bekomme diese Zeiten auf mein Gleitzeitkonto und bleibe halt dann ein paar Tage zuhause.
Durch die Umstellung kommt halt eine Stunde mehr hinzu. Über Sinn oder Unsinn läßt sich streiten, mir geht das aber zu weit.
Gutes Geld für fast keine Arbeit(szeit) mehr......
Das sich irgendwann das nicht mehr rechnet, dürfte jedem klar sein.......(man siehts ja....Arbeitsplatzabbau und Verlagerung in die Tschecheslovakei).
Aus diesem Gedanke heraus schrieb ich mr. monkey eben diesen Dank.
(ich weis, es gibt auch Firmen, die Gnadenlos ausnutzen und Menschen über den Tisch ziehen, das ist aber nicht mein Hauptthema gewesen).
Überall gibt's fleißige und faule Zeitgenossen, das steht unbenommen. Jedoch ist es leider so, dass eine Menge der Staatsdiener ihr Gehalt nicht wert sind (eigene leidliche Erfahrungen mit den selbigen). Wenn's nur das Nichtstun wäre... Aus einem falschem Geltungsbedürftnis heraus werden dann bar jeglichem Menschenverstands den willigen Mitarbeitern Knüppel zwischen die Beine geworfen.
Eben.Und zum thema Post:Die Hauptpostfiliale hier in der Stadt nimmt eine Betriebsversammlung,die sie ziemlich oft abzuhalten scheinen,stets zum Anlaß,das Postamt für einen kompletten Tag zu schließen.(Kein Witz)Das ist doch unglaublich!
Bekannt sind ja auch die zehntausende 40 oder 45 jährigen Postbeamten,die ohne Abzug in vorgezogene Pension gingen.Leute das sind doch alles Dinge,die nicht mehr in die Landschaft passen hier.Da gehören andere Saiten aufgezogen!!
sorry, aber du liegst insbesondere was Postdienst betrifft, so dermasen falsch, es geht fast nicht falscher.
Der Postdienst versucht Beamte loszuwerden, das stimmt.
Das tut der Postdienst teils auf unverschämte verlogene weise, das stimmt auch.
Aber Frühpension ohne Abzüge.....falsch.
Den verbleibenden Beamten wird angeboten, wenn sie auf den Beamtenstatut verzichten, dann bekommen sie Geld (keine Angst, der Staat spielt da mit).
Wenn ein gewisses Alter erreicht ist, dann gibt es Angebote, das Beamte in Pension gehen können......MIT Abzüge !
Also bitte, erst richtig Informieren, dann lästern.
Was mit deiner Filliale los ist, weis ich nicht, aber so oft wie du meinst, gibt es keine Betriebsversammlung, zumindest nicht durch Verdi veranlaßt.
streich den letzten Satz.
Er ist in diesem Zusammenhang so nicht zutreffend.
Verdi veranlaßt keine Betriebsversammlung.
Es sind viele 40-50 jährige Postbeamte bei von mir aus bescheidenen Anschlägen in Pension gegangen,also komm!Mit 40,45 oder 50!!Vollarbeitsfähige Leute,die halt die bekannten Rückenschmerzen hatten.
Der normale Arbeitnehmer bekommt für jeden Monat,den er früher als 65 geht,kräftige Abschläge,bedenk das mal.
Jeder, der hier pauschal Beamte insbesondere Lehrer in die Faulenzerecke stellt (Hardcore),redet dumpfen Vorurteilen das Wort..,(wann korrigiert etwa dein vom ersten bis zum letzten Tag in den Ferien befindlicher Lehrer Klausuren, bereitet seinen Unterricht vor?) btw. Lehrer sind beim Land angestellt.., erstmal sachkundig machen, dann pöbeln..
Also,Sachkundiger,dann mach doch mal folgendes:Zähle die Tage zusammen,die ein Lehrer hierzulande in der Schule ist,und die Tage,die er zuhause ist.Ich sage dir,daß dabei ein Ergebnis rauskommt,bei dem andere,erfolgreiche und gebildetere Nationen in Hohnlachen ausbrechen werden.Und das bei einer Bezahlung und Pensionsgarantie,die zu den besten der welt zählt.Das ergebnis deren Arbeit zählt jedoch nicht zum weltbesten Maß,sondern nachgewiesenermaßen zum unteren Durchschnitt.Daran hat,wie ich bereits sagte,die Politik viel Schuld,sie hat die Bildung total versaut.
Das ändert nichts daran,daß deutsche Lehrer zuwenig arbeiten und zuviel Freizeit haben,und das bei überdurchschnittlichen Konditionen.
..sag mal schnallst du nicht , daß "zu Hause" arbeiten nicht automatisch Müssiggang bedeutet? Ich kenne persönlich Lehrer, die nach 6-8 Stunden Unterricht, abends noch 3-4 Stunden korrigieren und vorbereiten,regelmäßig, auch am Wochenende. Dann gibts noch Elternsprechtage, Ausflüge, Materialbeschaffung, Korrekturen, Vertretung, vieles unentgeldlich, trotzdem Pflicht. Woher nimmst du das Recht diese Leute pauschal zu verurteilen, wer misst eigentlich deine persönliche Leistung im internationalen Maßstab? Bei einer Äußerung wie "Das ändert nichts daran,daß deutsche Lehrer zuwenig arbeiten und zuviel Freizeit haben,und das bei überdurchschnittlichen Konditionen" breche ich (vermutlich erfolgreicher und gebildeter als du) tatsächlich in Hohnlachen aus..;-)
Mach dir keine Sorgen,meine Leistung mißt der Markt,und der ist unbestechlich.was deine Bildung und deinen erfolg betrifft,auf die du ja so große Stücke hältst,merken tut man davon in deinen Posts jedenfalls nicht viel.im gegenteil, soviel Borniertheit kann bei guter Bildung gar nicht sein.Ein Kumpel von mir ist auch Lehrer,er hat das zu machen,was du aufzählst,dennoch gibt er es zu,mehr Freizeit zu haben als ich.Außerdem sagt er auch,daß keineswegs alle Lehrer abends arbeiten,sondern wie ich es sagte außer den Schulstunden so gut wie nichts macht.6-8 schulstunden hat er nur an einem einzigen Tag,sonst weniger.ansonsten:Bei einer derart hohen Zahl an Urlaubstagen ist das keineswegs zuviel verlangt.
Wenn du so neidisch auf den Lehrerberuf schaust solltest du dich vielleicht mal fragen, warum es bei dir halt nicht gelangt hat ;-)
..ausserdem hast du doch offensichtlich immer noch genug Freizeit um hier Unfug zu verzapfen.
[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Na zu was hats denn bei dir nun gelangt,he?Wenn du schon so rumtönst dann sag es jetzt auch.Ich-AG?
Ich fürchte nur, egal was ich darauf antworte fändest du den Beruf entweder minderwertig oder überprivilegiert, da du bereits Schwierigkeiten hattest den Lehrerberuf richtig einzuordnen, verzichte ich lieber auf deine Beurteilung.
Nichts für Ungut, aber wer ganze Berufsgruppen abqualifizieren möchte, muß mit Wiederspruch nunmal leben..
Ich habe drei jahre in der Verwaltung einer Kreisfreien Stadt in NRW gearbeitet! Was du sagst trifft zwar zu, aber auf höchtens 15%!
Es gibt Beamte, die machen ihren Job strengtens nach Plan! nicht mehr und nicht weniger!
Manche sind dann so, wie Jochen Busse in der Serie "Das Amt".
Aber es gibt auch die Beamte, die ihren Dienst normal machen und es gibt auch Beamte, die wesentlich mehr machen, als sie machen müssten!
Eine pauschale Aussage kann man nicht machen, der Berufsstand ist nicht mehr so, wie er noch vor 30-40 Jahren war.
Es gibt keine Ärmelschoner mehr!
und: mehr als die Hälfte der Lehrer sind inzwischen keine Beamten mehr, sondern Angestellte, also nix mit Frühpension und so...
Zum Thema Frühpension, meine Mutter ist jetzt 63 und arbeitet noch 1-2 Jahre weiter, mein Vater schied ebenfalls mit 65 aus dem Amt.
Naja, wie ja schon so einige geschrieben haben, kann man eben nicht alle über einen Kamm scheren, weder im Beamtentum, noch sonst irgendwo.
Ich hab mich auch schon über Beamte wahnsinnig aufgeregt, gibt da zb so einige Experten im örtlichen Ordnungsamt... entweder krank, im Urlaub oder zufällig grade mal wieder nicht am Platz :S
mfg
Deine Eltern gehören offensichtlich zur Kategorie "Ausnahme",nicht zu der Kategorie "Regel".Unbestritten ist ja auch,daß vor allem ältere Beamte noch eine andere Dienstauffassung hatten wie das jetzt üblich ist.Gegen die sage ich nichts!
Hallo Deutschland
Nur 41 Stunden? So cool, bei uns hier in der Schweiz arbeitet die überwiegende Mehrheit der Menschen zwischen 42 und 44 Stunden. Da tönen 41 ganz locker und 40 fast schon wie Urlaub.
Tja, wer langsamer ist, der braucht halt länger. ;o)
Mein Vater ist Beamter. Der sagt: "Wenn die wollen, dass ich 40 oder auch 50 Stunden die Woche arbeite, dann sitze ich eben länger rum und surfe Internet, weil mehr Arbeit ist gar nicht da."