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Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus

xafford / 16 Antworten / Baumansicht Nickles
http://www.heise.de/newsticker/meldung/59097

So langsam frage ich mich echt, welcher Bürger noch Verbrecher braucht, wenn er so Politiker, Beamte und Minister hat. Vielleicht sollte man Fußfesseln, wahlweise mit Elektroschocks, auch für Langzeitlügner, Verfassungsrechtsbeseitiger, Überwachungsfetischisten und Datenschutzabschaffer einführen. Ich bin schon gespannt, wann der erste Berufslügner das Wort Arbeitslager ohne Gewissensbisse in den Mund nimmt.
Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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GarfTermy xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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...momentan wird mit solchen spitzen wohl ausgelotet, wo grenzen sind. und wenn man oft genug lotet, werden grenzen immer wahrscheinlicher und ohne gegenwehr überschritten.

leider

;-)

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
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Mario32 GarfTermy „...momentan wird mit solchen spitzen wohl ausgelotet, wo grenzen sind. und wenn...“
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Im Bezug auf "Grenzen ausloten" erlaube ich mir mal einen nachdenkenswerten artikelkomentar von dort zu "klauen" und hier reinzustellen:
Möge DAS hoffentlich nur Fiktion einer klugen/scharfsinnig denkenden Kommentiererin sein und auch bleiben!!

Als Michael und Sarah, wie immer in schwarzen Jeans und einem grauen
Hemd, gemeinsan in ihre Hütte gingen, hielten sie die Münzen in ihren
Händen so fest wie ein Krüppel seine Krücke. Die Münzen bedeuteten
nicht nur Geld, sie bedeuteten Selbstbestimmung, Halt. Michael warf
einen prüfenden Blick in den Spiegel um zu sehen, ob sein Haar auch
saß. Er war nicht eitel, im Gegenteil, aber er wusste, wenn ihn sein
Ruf erreichte, dann hatte er nur 3 Minuten um bereit zu sein. 3
Minuten um die Hütte zu verlassen, sich zu kämmen, bei der
"Shirt-on-Demand"-Stelle vorbei zu schauen und das graue Hemd gegen
ein blendendweißes zu tauschen, dieses anzuziehen und dann bei seinem
"Work Office Leader" vorstellig zu werden.

Michael war einer der vielen WODs, Workers on Demand. Früher hatte
dies einmal in Form von Zeitarbeit existiert, mit Arbeitsverträgen,
Kündigungsfristen etc.
Aber seit die Wirtschaft mehr und mehr absackte, war es Zeit für eine
Reform gewesen. Auf den Work Offices, den früheren Arbeitsämtern,
waren "Human Ressources Distributing Services" geworden, die an den
Peripherien der Städte und Orten angesiedelt wurden. Eine hohe Mauer
umgab die HRDS-Gebäude nach hinten hinaus, unüberwindbar. Zwischen
der Rückseite der HRDS und der Mauer waren die "Human Ressources" in
kleinen bequemen Hütten untergebracht, die ihnen den gröstmöglichen
Komfort boten, wie es das "Office for Human Society" ausdrückte.
Neben Bett, Schrank, einer kleinen Küche sowie Toilette und Dusche
gab es pro Monat ein Buch und alle 2 Wochen wurde ein pädagogisch
wichtiger Film in der großen Arena gezeigt. Die Anwesenheit war
Pflicht, Nichtanwesenheit führte zu Leistungsentzug, dreimalige
Nichtanwesenheit führte zu pädagogischen Maßnahmen. Dafür hatte man
in Orts- und Stadtmitten kleine "Demonstration Devices" angebracht,
an die man denjenigen festschnallte, der sich geweigert hatte, sich
"trotz der Tatsache, dass er Leistungen von Seiten des Staates bezog
bürgergerecht zu benehmen".

Michael und Sarah waren jeweils mit einem kleinen Empfänger
ausgerüstet, den man ihnen als, ähnlich einem Cochlean-Implantat,
eingesetzt hatte. Wurde einer von ihnen benötigt, so wurde er schnell
und einfach über den bevorstehenden Einsatz informiert, indem er
einen kurzen Nervenimpuls erhielt.

Michael und Sarah waren seit Michaels Firma in Konkurs gegangen war,
Workers on Demand. Von Toilettenputzen über Spargelstechen,
Äpfelernten, Hundekot entfernen bis hin zum Testen von neuen
Medikamenten hatten sie bereits eine breite Palette von Einsätzen
hinter sich.

"Es reicht." sagte Sarah und zählte die Münzen, die sie bekommen
hatte.
Um ihnen das Gefühl der Unabhängigkeit zu geben, wurden die
Arbeitseinsätze nicht nur mit einem Care-Päckchen vergolten, das
neben Toilettenpapier, Lebensmitteln und ein paar Hygieneartikeln wie
Deo und Seife auch immer einen aktuellen Artikel darüber enthielt,
wie wichtig die Workers on Demand für eine funktionierende Wirtschaft
waren, auch mit einem symbolischen Betrag in Höhe von einem Euro pro
Einsatz belohnt. Während außerhalb des Human Ressources Camp der Euro
längst durch den Worldo abgelöst worden war, konnten die Human
Ressources sich innerhalb der Camps für das Geld Dinge wie
Lebensmittel, Hygieneartikel, die das Carepaket nicht enthielt wie
z.B. Wattestäbchen oder ab und an einmal eine Duschlotion, kaufen.

Was man im Human Ressources Distributing Office jedoch nicht wusste,
war, dass es noch jemanden gab, der Euro annahm. Jemanden außerhalb
der Camps. Schon für 10.000 Euro bot er eine außergewöhnliche
Dienstleistung an und Michael und Sarah hatten lange genug gehungert,
hatten auf Duschlotion genauso verzichtet wie auf ein buntes Bild für
die Wand, eine Einweg-CD oder ähnliches. Sie hatten die 10.000 Euro
zusammen und an ihren sonst so trostlosen Gesichtern konnte man ihre
Freude und Erleichterung darüber sehen.

Michael und Sarah lächelten in die Kamera, die ihre Hütte 24 Stunden
am Tag kontrollierte um zu sehen, ob sie sich auch gesetzeskonform
verhielten.
Ausgenommen war nur die Toilette, die so klein war, dass man wirklich
nichts anderes dort tun konnte als sein Geschäft zu verrichten.

Als sie gleichzeitig wegen des hereinkommenden Signals
zusammenzuckten und sich an ihre Ohren griffen (als ob der Schmerz
dadurch schneller weggehen würde), lächelten sie wieder und diesmal
war es ein echtes Lächeln.

Kämmen, Hemden wechseln, schnell die Schuhe anziehen, lächeln...
Pünktlich standen sie vor dem Distributing Manager, der ihnen ihren
Arbeitsauftrag mitteilte. Sie rannten los, nicht zu schnell damit sie
nicht etwa schwitzten, aber doch schnell genug um pünktlich
anzukommen.

"Es ist in Hütte 2033" sagten sie dem Mann, der sie schon erwartete.
Er nickte. Er war derjenige, der die Hütten, wenn einer der Human
Ressources starb, aus hygienischen Gründen entfernte, den Boden mit
Desinfektionsmitteln behandelte und eine neue Hütte aufstellte. Die
Distributing Manager vertrauten ihm voll und ganz, denn er machte
seine Arbeit gut und schnell.
Michael und Sarah erledigten ihren Arbeitseinsatz bei ihm und liefen
zurück zu ihrer Hütte, gaben das Hemd ab, nahmen ihren Euro in
Empfang.
Sarah ging zu dem Luxury-Shop und kaufte für sie beide von dem
überschüssigen Euro ein kleines Bild, das eine Sonne zeigte.

Dann legten sie sich beide auf ihr Bett und hielten sich an den
Händen während die Tabletten, die ihnen der Desinfection Manager
gegeben hatte, zu wirken begonnen.

"Was für eine Schweinerei." sagte der Distributing Manager als er am
nächsten Morgen die Leichen entdeckte. Der Desinfection Manager kam
und kümmerte sich um die Hütte. Die 10.000 Euro, die Michael und
Sarah in ihrer Toilette versteckt hatten, nahm er mit. Da draußen gab
es viele Möglichkeiten, 10.000 Euro gegen 10 Worldo zu tauschen. Und
10 Worldo waren immerhin eine Menge Geld. Und es gab so viele Human
Ressources, die nicht mehr konnten, die aber dennoch nie der
Kontrolle entgehen konnten, die niemals das tun konnten, was sie sich
am meisten wünschten. Sein "Death on Demand" machte sich bezahlt.

Quelle:
Twister, Bettina Winsemann, twister@stop1984.com

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xafford Mario32 „Im Bezug auf Grenzen ausloten erlaube ich mir mal einen nachdenkenswerten...“
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Jaja...good old Twister... ich hoffe sie macht noch lange mit stop1984 weiter

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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amigo456 xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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Sollte es soweit kommen,packe ich meine Koffer und verlasse Deutschland.Irgendwann reichts!
Ich bin zwar weder Arbeitslos, noch habe ich Bewährung,aber man weiss ja nie was passiert.Ob ich nocheinmal zur Wahl gehe weiss ich nicht.
Wer schützt uns vor solchen Politikern?

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Mario32 amigo456 „Sollte es soweit kommen,packe ich meine Koffer und verlasse...“
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Wer schützt uns vor solchen Politikern?

Na wenn DU nicht mehr "zur Wahl" gehst, wirst du uns sicher nicht vor solchen Politikern schützen! Noch werden diese nämlich demokratisch gewählt, und wenn DU keinen anderen wählst, bleibt es so wie es ist, oder wird sogar schlimmer!
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Alf 123 xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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"So langsam frage ich mich echt, welcher Bürger noch Verbrecher braucht, wenn er so Politiker, Beamte und Minister hat."

Gibts denn da noch unterschiede, zwischen den genannten Personengruppen ? :-)
Nee, aber recht hast Du. Das ist schon mehr als "nur" eine Frechheit, einen Arbeitslosen mit einem Straftäter auf ein Niveau zu bringen. Anders sehe ich das nämlich nicht.
Ich kenne auch mehrere Leute die Langzeitarbeitslos sind, und die sich wirklich redlich um einen anderen Arbeitsplatz bemühen. Aber solange bei (überbezahlten, pauschal abrechnenden und mit hoher Mitnahmementalität ausgestatteten) Politikern immer noch die Meinung herrscht: Die wollen ja Alle nicht braucht man sich über solche Ideen nicht wundern.

@ garf
könntest schon recht haben mit Deiner Vermutung. Einfach mal sowas in der Raum werfen um zu sehen, wie hoch mir die Wellen entgegenschlagen. Man kann ja im Zweifelsfall noch ein kleines Stück zurückgehen. Wie jetzt auf einmal, "nur" die mit Bewährung......

Da die Geschichte sich ja bekanntlich wiederholt, bin ich mal gespannt wie lange es noch dauert bis der "Prager Fenstersturz" seine Wiederholung in D findet.
mfG Alf
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xafford Nachtrag zu: „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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Hatte nun das zweifelhafte Vergnügen das Statement komplett zu lesen, die Aussage ist eine andere (wenn auch nicht unbedingt viel bessere) gewesen. Die Textpassage bezog sich vom Kontext her auf Straftäter auf Bewährung, nicht generell auf Langzeitarbeitslose, allerdings war es trotzdem mehr als unglücklich foruliert und das Dementi lies auch sehr lange auf sich warten.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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amigo456 xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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@Mario,Vielen Dank für die Nachhilfestunde in Demokratie;-)
Kannst Du mir bitte für die Kommende Bundestagswahl sagen, wo ich mein Kreuz machen soll?
Aber bitte nicht Gelb,Rot oder Schwarz.

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Anonym xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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...und Grün sicher auch nicht...

Ist diese Farce wirklich noch Wahl zu nennen? Erklär mir doch mal jemand WAS wir wählen können. Das kleinere Übel vielleicht? Ich will jedoch überhaupt kein Übel wählen, auch kein kleines, sondern eine bodenständige Partei welche für Gerechtigkeit und Fairness gegenüber des einfachen Bundesbürgers - also auch für mich - einsteht. Und diese Partei habe ich bis jetzt noch nicht finden können.

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Mario32 Anonym „Jou, das haut dem Faß doch wohl den doppelten Boden aus“
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Na wenn du sie bisher nicht gefunden hast, (und auch die komische rentnerpartei deren link letztens hier durchs forum ging! nicht deinen vorstellungen entspricht) dann versuche es doch SELBER! Und probier es BESSER zu machen! Es ist wie gesagt eine Demokratische Wahl und in diesem Staat hast DU (sofern dir gewisse zuerkannte Bürgerrechte nicht aberkannt/noch nicht zuerkannt(zu jung!) wurden, neben einem passiven auch ein aktives wahlrecht!
Alles was du brauchst um auf politischer ebene anzutreten sind ein parr hundert Unterstützungsunterschriften!!

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Massafagga Anonym „Jou, das haut dem Faß doch wohl den doppelten Boden aus“
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Und auch wenn du nicht selber deine partei gründest und nur das "kleinere Übel" wählst, ist dies ein trend der von den Parteien beobachtet wird und da sie die Stimmen brauchen um sich zu Finanzieren versuchen sie dadurch besser zu werden...
Das schlimmere Übel ist wohl, das viele Politiker, durch solch drastische und verachtene Aussagen wohl wähler mobiliesiren können.

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Anonym xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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In der Praxis dürfte das an den verschiedenen Barrikaden scheitern. Alleine hier im Ort kommt nur derjenige innerhalb der Parteien in die dementsprechenden Positionen, welcher GENAU nach der Vorgabe der Führung agiert, gem. dem Motto, wessen Brot ich ess', dessen Lied ich pfeif'.

Und, wie ich aus sehr zuverlässiger interner Quelle weiss, da wird hinter den Kulissen querbeet mit den anderen Parteien gemauschelt, was das Zeug hält. Es werden nett bezahlten Posten hin und her geschoben, ganz im stillen Einvernehmen aller großer Parteien.

Man verschweigt hier vor Ort die Wahrheit, weil man mit den Einkünften aus diesen Ämtern als festen Bestandteil rechnet und diese keinesfalls durch Stimmenverlust auf's Spiel setzen möchte.

Ein reales Beispiel für diesen dreckigen Sumpf gefällig:

Unsere Stadt liegt schon seit mehreren Jahren bei knapp 80.000 Einwohnern, Tendenz weiter sinkend, da viele abwandern (müssen). Dennoch sitzt unser Bürgermeister auf einem nicht gerechtfertigten Oberbürgermeisterposten samt Bezügen und alle halten das große Stillschweigen darüber.

Nur zu dumm, dass bei absinken der Einwohnerzahl auf unter 100.00 dieses Amt eigentlich nicht mehr gerechtfertigt ist und wegfallen müsste. Der Gutste erhält somit Leistungen für etwas, was es so gar nicht mehr geben dürfte.

Rein zufällig hat ein Familienmitglied auch noch einem nettbezahlten Posten (Aufsichtsrat bei einem deuteschen Bauverein etc) inne. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...

Selbst wenn man es wollte, so einfach wie du es schilderst, ist es leider nicht, diesem Sumpf in Deutschland trocken zu legen.

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Mario32 Anonym „In der Praxis dürfte das an den verschiedenen Barrikaden scheitern. Alleine...“
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Laut gesetz ist es "so einfach" wie ich schildere: Eine eigene "Partei" zu gründen um auf komunaler ebene beispielsweise Änderungen hervorzu bringen ist möglich! Wie gesagt, es bedarf nur "ein parr" Unterstützungsunterschriften und du könntest mit veränderung beginnen.
Aber wenn die "Wahlvolk-Lemminge" dich nicht unterstützen sondern lieber die alten kopfe wählen ist das natürlich deren eigene Schuld!
Aber diese Lemminge haben dann auch jedes legitime Recht verloren sich über "die da oben" zu beschweren!

Nun, bei deinem Beispiel ist als antwort: "Bilde eine freie Burgervereinigung und tritt bei der nächsten lokalen wahl gegen diesen etablierten sumpf an" beispielsweise ein richtiger weg!
Wer nix versucht zu ändern, kann nix ändern!

Und wenn bei euch wirklich "so ein Filz" herrscht, mach es ÖFFENTLICH! Hänge es richtig an die große Glocke!

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Massafagga xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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Selbst wenn man es wollte, so einfach wie du es schilderst, ist es leider nicht, diesem Sumpf in Deutschland trocken zu legen.

Da hast du sicherlich recht, aber wenn man es nicht versucht darf man später auch nicht meckern ;)
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Anonym xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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Es gibt dazu zwei Bücher namens "Dreckiger Sumpf" und "Dreckiger Sumpf II" von Günter Handlötgen / Hennig Venske. Die Autoren dieser Bücher hatten vor ein paar Jahren einmal mit einem Fernseh-Team wiederholt recherchiert (Dreckiger Sumpf II) und dieses wurde, wenn ich mich recht entsinne, im TV-Magazin Monitor ausgestrahlt.

'türlich gebe ich Euch recht, zu maulen ist eine Sache, es besser zu machen - oder es zumindest zu versuchen, eine andere. Leider fehlt mir heute aus gesundheitlicher Sicht die Energie, um soetwas noch mal in Angriff nehmen zu können.

Vor gut 25 Jahren war ich als Hausbesetzer und Demonstrant aktiv daran beteiligt, etwas in diesem Land zum Positiven zu verändern - und ansatzweise ist es uns im Kleinen gelungen, ein paar Häuser vor dem ungerechtfertigtem Abriss zu bewahren. Sind übrigens seit damals alles ganz tolle Schmuckstücke geworden und mit ein wenig Wehmut denke ich an die wilde Zeit zurück - aber das nur am Rande.



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Tilo Nachdenklich xafford „Das haut dem Faß doch wohl den Boden aus“
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Satire? - Satire?? - Na dann wartet mal die weitere Entwicklung ab!

Die ganzen Reformen können ja nicht funzen, wenn man immer nur die Hälfte erledigt. Auf die Fußfesseln bezogen bedeutet dies, allein wird Hight Tech wenig bewirken. Ich denke Arbeitslose benötigen ein Boot-Camp zur Aktivierung, Harz IV bringt es nicht, ein bischen Chain-Gang muss sein. Und dann kann man sie auf Bewährung mit elektronischer Fußfessel gut überwacht wieder an die Freiheit gewöhnen. Gerade die Arbeitnehmer über 55 sind ja nicht mal fit genug zum Spargelstechen, die stemmen ja kaum noch einen Kugelschreiber. Wenn die nicht ein bischen Fitnesstraining bekommen, sitzen die mit 60 im Rollstuhl und werden darin 100...als teurer Pflegefall. :-)

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