Da wird sich ja bei den Parteikonzepten nicht mehr viel tun. Gerade heute einen Bericht der dpa in unserer Zeitung gelesen - was die Parteien da wollen klingt ja schauderhaft.
SPD - ruhige Hand - eigentlich garkein anderes Konzept, will ja am alten (nicht funktionierenden System) festhalten
Grüne - sind für mich nicht erst seit VISA inakzeptabel
CDU - wollen ja den Arbeitnehmer mundtot machen und dem Arbeitgeber die Kohle förmlich in den Rachen schieben, der kleine Mann darf die Steuerlücken dann wieder füllen - Prost - die wähle ich nicht!
FPD - naja, Spasspartei - so ein kleiner CDU Verschnitt, der sich schon irgendwie mit seinen gehobenen Wählern über die 5% schleppt - auch nicht mein Ding
Welche Alternativen gibt es überhaupt noch? Garnicht wählen? Naja, sollte man ja nicht, weil man dann generell das wählt, was man nicht will. Oder besser gleich ungültig machen
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Hi,
zum meinen "Anfangszeiten" als Wähler war ich auch schon sehr unzufrieden mit unseren üblichen Parteien. Ich habe auch schon ein Protestwahl mit einem Kreuzchen bei den Rep hinter mir. Damals war es eine Europawahl, bei der die Rep auf insgesamt 25% gekommen sind. War ich damals erschrocken - ich war schließlich mit schuldig! Das war aber auch sehr lehrreich. So etwas habe ich seither nicht mehr gemacht.
"Nicht wählen" kommt für mich aber nicht in Frage.
Auf Bundesebene bekommen deswegen schon seit längerem die ÖDP meine Stimme. Nicht alles aus derem Parteiprogramm finde ich perfekt. Aber die Ansätze finde ich gut:
ÖDP
Gruß HADU
Mich.
Die herrschende SPD-Spitze übernimmt keine Verantwortung, kennt keine Selbstkritik und nimmt keine Richtungskorrekturen vor (beratungsresistent). Es ist eine erbärmliche Vorstellung.
Wahlempfehlung? Wahlempfehlung??
www.die-partei.de/
Informationen:
Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte
http://kommunikationsguerilla.twoday.net/stories/603518/
Weg mit der Eigenheimzulage?
Mehrwertsteuer rauf?
Weg mit der Entfernungspauschale?
Arbeitslosenzahlen runter?
Arbeitsstellen rauf?
Weg mit dem Kündigungsschutz?
Spitzensteuersatz runter?
Eingangssteuersatz runter?
Weg mit der Steinkohlesubvention?
Weg mit den Staatsschulden?
Hm....... oder war es umgekehrt. man... Nasser, *kopfkratz
Hmm...... und welche Partei vereint alle Wünsche? man... Nasser, sowas weiss man doch ?
Hmmm..... muss man jetzt von jeder Partei das Parteienkonzept kennen um richtig entscheiden zu können? * man... Nasser, dass musst du sowieso, wie willst du denn sonst wählen gehen.
Hmmmm.... wie machen die anderen Wähler das denn wohl? Z.B. mein Nachbar, der den ganzen Tag an der Käse-Theke, Schnittkäse verkauft. man... Nasser, der holt sich die Parteien-Infos von seinen Kunden, die wissen nämlich Bescheid. Schliesslich kennen die jede Partei und deren Konzept bis ins kleinste Detail.
Hmmmmm... und wenn man jemanden fragt, haben alle immer eine Antwort....Die Partei, die ICH wähle ist die richtige und der Rest ist absoluter Mist. man... Nasser, kapier das doch endlich, dass musst DU auch sagen.
Nasser
ihr habt jetzt so ziemlich alle Parteien aufgelistet...nur die PDS nicht. Sie regiert hier im McPomm bestens zusammen mit der SPD. Wäre, denke ich mal, eine Alternative. Nun kommt mir nicht mit dem ZK der SED.....alte Zeiten, sind längst vorbei.
Was nun wohl kommt....:-)
Laber. Das dritte Reich ist auch längst vorbei, trotzdem werden die Deutschen von allen möglichen Seiten auf "ihre historische Schuld" hingewiesen.
Die PDS ist keine Alternative.
Nenne doch bitte eine Alternative !
Ich kenne keine ordentliche Alternative.
Gäbe es diese, würde nicht dauernd nach einer Alternative gefragt werden.
Ist das nicht ein schlimmes Problem, wenn es in einem Land keine politischen Gruppen (Parteien) gibt, von denen man sagen kann, daß sie meine Interessen vetreten.
Gruß
repi
Ja und nein.
Die meisten Parteien teilen einige Teile meiner Ansicht. Aber keine alle. Daher werde ich wohl die Partei wählen, die die größte Schnittmenge mit meinen Ansichten hat.
Alternativ könnte ich ja eine Partei gründen. Daß ich aber Leute finde, die alle meine Ansichten teilen, halte ich für ausgeschlossen.
Das Problem ist wohl eher, dass die PDS in Berlin durch Gysi eine saubere Lösung des Bankenskandals (= Pleite) verhindert hat und dort Harz IV-Politik macht. Sonst hätte sich Porschefahrer Gysi auch nicht mehr bei den anderen Porschefahrern sehen lassen können.
Bei allen Bündnisvarianten zieht sie andere linke Gruppen immer noch mit ihrer Minimalkonsenzstrategie (das Wort Minimalkonsenz wird möglichst vermieden) zu 100% auf ihre Linie und die ist gar nicht mehr so eindeutig links gegen den Neoliberalismus, sondern beschränkt sich auf Rhetorik.
Man kann doch den "Armen" nur was zukommen lassen, wenn man den "Reichen" was wegnimmt.
Sprich so lange die Unternehmensgewinne teilweise schwindelerregend steigen und es Einkommengruppen zunehmend gibt, die nicht mal mehr über ihre Verhältnisse leben können, da das bei den Einkommen kaum noch geht (Ackermann soll's probiert haben, aber bei 500000,- € Monatseinkommen, geht das einfach nicht), muss doch die Kohle aus den Taschen der vielen Normalbürger kommen.
Also die Wählen, die daran was ändern wollen.
Bitte um Namensnennungen und Empfehlungen :-((
Die Alternative ist Kommunismus, aber den wollen nicht mal die, denen es Scheiße geht, weil sie Egoisten sind, genau wie die, denen es viel zu gut geht. Jeder will schließlich die Chance haben über seinen Verhältnissen zu leben. Man braucht ja das ganze Leben lang eine bestimmte Person oder Gruppe, auf die man hinab schauen kann. Dann geht es einem gleich wieder besser.........
Außerdem sind die Menschen zu individuell, um es allen recht zu machen. Hmm...vielleicht wäre Anarchie ja die Lösung?
Ich persönlich wäre für eine Aufteilung des Kapitals, sprich Enteignung der Reichen. Sie sollen ja ruhig reich sein, aber mehr als 10 Millionen braucht keiner, damit lassen sich auch noch Nachkommen durchfüttern. Aber wenn Leute Milliarden haben, dann ist das abartig und asozial. Wer dann auch noch rummeckert, gehört in den Kerker ;-)
Desolisation
viel von politik verstehen tue ich nicht, aber was ich sehr gut verstehe ist das eien ref_orm, egal welche es ist, zeit braucht bis sie wirkt. in meinen augen ist hartz 4 der richtige weg, allerdings halte ich die ref_orm für viel zu radikal. warum soll ein AN der XX jahre gearbeitet hat, auf die gleiche stufe gestellt werden wie jemand der noch nie oder wenig garbeitet hat, zumindest eine deutlichere abstufung würde ich sehr befürworten....
desweitern ist die titulierung der ref_orm ebefalls falsch gewählt, ich verstehe die reforem als eine sozialref_orm, nicht als arbeitsmarkt ref_orm. die arbeit die sich unser gegenwertige regirung vorstellt, ist nicht vorhanden, H4 kann da auch nicht bringen.
na ja ich schweife ab, ich werde die SPD wählen, aus den obengenannten gruenden.
Ich stimme Indronil zu, dass es ein Unding ist, dass jemanden der viele Jahre als Arbeitnehmer treu und redlich seine Abgaben bezahlt hat, mit jemanden, der noch nie etwas oder kaum in diese Kssen eingezahlt hat, auf eine Stufe gestellt werden soll. Das ist ungerecht 2.
Es ist erschreckend und traurig zugleich, dass es diesem Politikergesockse einfach nicht möglich ist, sich mal überparteilich an einem Tisch zu setzen und endlich mal faire und Menschen achtende Politik zu machen. Schließlich ist das deren Job und Verantwortung.
Meinem Empfinden nach zeigt die gegenwärtige Situation eindeutig, dass unser System an sich grundlegend erneuert werden muss. So wie jetzt kann und wird das niemals funktionieren. Wer trägt noch real die Verantwortung für sein Fehlverhalten in der Politik? Interessiert es auch nur jemanden die Bohne, was es für Auswirkungen für den "Kleinen Mann" auf der Straße hat - sicher nicht.
So wie ich es sehe, haben die "regulären Parteien" über viele Jahre ihre Chancen gehabt und überwiegend nur zum Nachteil der Normalos genutzt. Arrogant und selbstherrlich haben sie sich über jeden Einwand hinweggesetzt.
Meine Frage als Nicht-PDS-Anhänger, was - bitteschön - sollte die PDS da noch schlechter machen?