Hallo alle zusammen,
klar wir müssen alle sparen, doch das Kunden von mir (bin in der Heizungsbranche tätig) nicht mehr wissen wie sie ihre Energiekosten bezahlen sollen und auch Autofahren nicht mehr bezahlbar ist kann ich nur noch Kopfschüttelnd resignieren. Ein bisschen mehr Lebensqualität für alle, ohne die Sorgen haben zu müssen das der nächste Winter evtl. doch streng werden könnte.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen in Deutschland ohnehin schon am Existenzminimum leben. Mieter voller Angst weil die nächste Nebenkostenabrechnung kommt...
Habt Ihr nicht auch alle das Gefühl, laut aufschreien zu müssen?
Und das ganze zieht sich durch fast alle Lebensbereiche.
Armes Deutschland!
Gruß
BigHopper
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Immerhin drückt die Agentur für Arbeit immense 34,54 Euronen für eine 50 qm - Eigentumswohnung ab, das muss dann eben reichen für Heizung, Gas, Strom und Wasser.
Wohl dem, der noch fette Holz/Köhleöfen hat und einen Wald hinterm Haus *grins*
Ich zahle allein für eine 61,5 qm 3Zimmer Wohnung 128 Euro Abschlag/Monat für Gas, Wasser und Strom. Da würden die 34,54 pro Monat also nicht mal 4 Monate reichen.
Gruß, Henning
Autofahren ist nicht mehr bezahlbar......naja also in meiner region sind sämtliche Straßen verstopft wie eh und je,ich kann da keinen Rückgang feststellen,eher das Gegenteil.Angst vor höheren Kosten,das kommt halt davon,wenn man die ansprüche zu hoch festsetzt und daher keinerlei finanzielle reserven hat.Sicher leben viele am Existenzminimum,gleichwohl sind wir aber hochbestrebt,Milliarden zu spenden an Länder,die die finanzielle Hilfe teilweise gar nicht wollen und sich selber helfen können.Tsunami-Region meine ich jetzt.An die armen hier denkt niemand.wir sind eben hier in einer schweren schieflage,in vielerlei beziehung.Daß ein geraderücken erfolgen wird,das bezweifle ich.
Laut den Autoverkäufern ist die Frage nach dem Verbrauch weiterhin nebenrangig... Mein Auto verbraucht durchschnittlich 7L/Super bleifrei auf 100km und liegt damit noch bei den Autos mit geringem Verbrauch.
Fast alle wollen viele PS. Das damit auch der Spritverbrauch zusammenhängt bedenken nicht viele (teilweise Ausnahme Dieselfahrzeuge).
Gruß, Henning
Klar - aber dennoch sollte jedem bewußt sein, das die Verbrennung fossiler Energieträger sowohl aus umweltsicht als auch wegen der beschränkten Ressourcen so stark wie möglich eingeschränkt werden muss.
Appelle an die Vernunft (Leute, fahrt weniger, benutzt öffentliche Verkehrsmittel, bildet Fahrgemeinschaften usw) interesieren keine Sau. Es geht einzig und allein über den Geldbeutel.
Die Aktuellen Öl- und damit Benzinpreise entstehen aber wohl ehe, weil der Rohölpreis angestiegen ist!
Aus Umweltaspekten wäre mir neu, das unsere jetztige noch Regierung eine neue Abgabe geschaffen hat, um die zu zwingen weniger Auto zu fahren!
btw, versuche doch mal in meiner Regiion vernünftig mit dem Bus zu fahren!!! Ich würde es gerne machen, es scheitert aber daran, das auf den meistens Strecken gerade mal zwei Busse pro Stunde lang hopsen, wenn überhaupt, dann gibt es strecken, da kommt man erst vormittags zur arbeit und es gibt strecken, da fahren nur zwei Busse am Tag. Auf vielen Strecken fällt der Linienverkehr am WE total flach!!!
Ein "HOCH" auf den ÖPNV!!!
Dazu muss ich einfach mal folgendes loswerden: In der Stadt mag es ja wohl noch gelten, dass man öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann und dieses auch tun sollte. Auf dem Land ist das allerdings in den meisten Fällen nicht möglich. Beispiel gefällig? OK:
Ich selber wohne auf dem Lande. Bis zur nächsten Stadt sind es ca. 13 km. Meine Tochter (17, noch kein Führerschein) muss morgens um 9 Uhr in der Stadt sein. Das geht solange gut, wie keine Ferien sind, denn da fahren die Schulbusse um 07.30 Uhr und die sind dann gegen 08.10 in der Stadt, da muss sie sich dann eben solange auf ihrer Arbeitsstelle aufhalten (sie hat einen Schlüssel und kann in die entsprechenden Räume rein).
Nun sind aber seit heute Ferien. Und da fahren die Schulbusse nicht mehr. Der erste (von 3 täglich fahrenden !!) Bussen fährt gegen 10.30 Uhr in Richtung Stadt. Das heisst dann also, dass ich meine Tochter - obwohl sie eine Monatskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel hat - morgens mit dem Auto erstmal zur Arbeit bringen muss (sie macht im Moment ein Einjahrespraktikum - 4 Tage Praktikum und ein Tag Schule in der Woche -, ab dem nächsten Schuljahr geht es wieder die ganze Woche über zur Schule). Nächstes Jahr, wenn sie wieder weiter vollzeitlich zur Schule geht, dann sieht es noch schlechter aus. Die Schule liegt noch eine Stadt weiter, da muss sie jeden Morgen ca. 50 km hin und die gleiche Strecke nachmittags wieder zurück mit dem Bus fahren. Nur ist es dann so, dass sie um 06:30 Uhr schon am ZOB (ZentralOmnibusBahnhof) hier in unserer Stadt - wo sie momentan ihr Praktikum macht - sein muss. Und um 6 Uhr morgens fährt hier von uns aus noch kein Bus. Das heißt also, dass ich sie dann jeden Morgen um 6 Uhr mit dem Auto zum ZOB bringen muss. Und das, obwohl sie eine Monatsfahrkarte für 65 Euro hat, mit welcher sie natürlich nachmittags bis hier nach uns ins Dorf fahren kann (ansonsten müsste ich sie auch noch nachmittags vom ZOB wieder mit dem Auto abholen).
Und soll ich dir mal sagen, was die Fahrt mit den öffentlichen von uns aus in die Stadt kostet? Da zahlst du für eine Fahrt 2,50 Euro. Hin und zurück also 5 Euronen, pro Person! Da fährst du mit dem Auto billiger. (Das gilt natürlich nur für Einzelfahrten, ist klar. Meine Tochter hat natürlich eine Monatskarte, aber das habe ich ja schon erwähnt).
Wenn du mal zu einer Zeit in die Stadt fahren willst, zu der keine "normale" Busverbindung besteht, dann kannst du den sogenannten "Anrufbus" benutzen. Da musst du dann eine Stunde, bevor du fahren willst, die entsprechende Telefonnummer von dem Busunternehmen anrufen, welches hier den Öffentlichen Nahverkehr durchführt. Für den Anruf bzw. für die Anfahrt des Busses wird dann nochmals extra 1,50 Euro berechnet, somit kommst du für eine einfache Fahrt auf 4 Euro!
Fazit: Ganz so einfach, wie manche Leute sich das mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln vorstellen, ist es eben doch nicht. Viele Leute würden ja wollen. Nur es funktioniert nicht, weil zu viele Strecken aus Renatabilitätsgründen ganz einfach nicht aufrechterhalten werden.
Gruß
Jou, das kenne ich von einer Bekannten von uns auch. Sie muss etwa 1 Stunde mit dem Bus zu ihrer Arbeitsstelle fahren, obwohl man mit den PKW vielleicht 15-20 Minuten bräuchte. Dazu noch diese beknackten Fahrzeiten, von dem nicht gerade günstigen Fahrentgelt ganz zu schweigen.
Vor ein paar Wochen ist ein älterer Nachbar von uns im Bus hingefallen, weil der Fahrer nicht abwarten konnte, bis der Fahrgast vernünftig saß, bzw. sich festhalten konnte und wohl laut Aussage meines Nachbarn sehr ruppug angefahren sei. Dies können auch Zeugen bestätigen. Als Folge dieses faux pas sind dem Rentner ettliche Bänder und Sehnen im rechten Bein gerissen. Der Mann lag rücklings auf dem Boden und bat von Schmerzen gezeichnet den Fahrer einem Arzt, bzw. Krankenwagen über den Busfunk zu verständigen. Kommentar des Fahrers, er habe keine Zeit, da er den Fahrplan einhalten müsse. Ob das Bein jemals wieder in den Urzustand kommen wird ist sehr fraglich, und wenn, dann ist das sehr langwierig, um nicht zu sagen fast aussichtslos.
Na ja, dachte ich, als er mir das erzählte, er wird ja über die Stadt (Buslinie) abgesichert sein und dementsprechend versorgt werden. Pustekuchen - sage ich euch. In den Statuten der Verkehrbetriebe heißt es sinngemäß, dass der Fahrgast selbst Sorge zu tragen hat, dass er nicht hinfällt. Anders ausgedrückt bedeutet das, so sein Rechtsanwalt, dass der Fahrer wie eine Wildsau brettern kann ohne dass man ihn dafür belangen kann, wenn ein Fahrgast dadurch zu schaden kommen sollte, wie eben geschildert. Ich kann es einfach nicht glauben, was da abgeht. Chance dagegen was auszurichten (unterlassene Hilfeleistung oder grobe Fahrlässigkeit) gleich Null - so viel zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel...
Ja das ist leider nun mal so, und von Busfahrern halte ich mittlerweile noch weniger als von Postlern (und das will schon einiges heissen lol)
Diese Vollidioten nehmen doch nicht mal Rücksicht, selbst wenn einer mit 2 Krücken und einem Gipsbein da herein humpelt.
Von wegen warten bis der arme Mann einen Platz gefunden hat... denkste.
Aufs Gas und ab, dass der seine Krücken fallen lassen muss und sich grade noch im letzten Moment noch an die Haltestange klammern kann und so 15 Minuten lang stehen bleiben muss bis zur Stadtmitte!
Der Oberdepp der Gattung hat es mal fertig gebracht, mit dem Doppeldecker den Balkon, alle Reklametafeln und die ganze Ecke an einem Haus abzureissen, ein paar Tage danach isser da an einer Eisenbahnbrücke hängengeblieben und zu guter letzt musste auch noch ein Rentner sterben, einfach plattgefahren...
Jou, das kenne ich von einer Bekannten von uns auch. Sie muss etwa 1 Stunde mit dem Bus zu ihrer Arbeitsstelle fahren, obwohl man mit den PKW vielleicht 15-20 Minuten bräuchte. Dazu noch diese beknackten Fahrzeiten, von dem nicht gerade günstigen Fahrentgelt ganz zu schweigen.
Vor ein paar Wochen ist ein älterer Nachbar von uns im Bus hingefallen, weil der Fahrer nicht abwarten konnte, bis der Fahrgast vernünftig saß, bzw. sich festhalten konnte und wohl laut Aussage meines Nachbarn sehr ruppug angefahren sei. Dies können auch Zeugen bestätigen. Als Folge dieses faux pas sind dem Rentner ettliche Bänder und Sehnen im rechten Bein gerissen. Der Mann lag rücklings auf dem Boden und bat von Schmerzen gezeichnet den Fahrer einem Arzt, bzw. Krankenwagen über den Busfunk zu verständigen. Kommentar des Fahrers, er habe keine Zeit, da er den Fahrplan einhalten müsse. Ob das Bein jemals wieder in den Urzustand kommen wird ist sehr fraglich, und wenn, dann ist das sehr langwierig, um nicht zu sagen fast aussichtslos.
Na ja, dachte ich, als er mir das erzählte, er wird ja über die Stadt (Buslinie) abgesichert sein und dementsprechend versorgt werden. Pustekuchen - sage ich euch. In den Statuten der Verkehrbetriebe heißt es sinngemäß, dass der Fahrgast selbst Sorge zu tragen hat, dass er nicht hinfällt. Anders ausgedrückt bedeutet das, so sein Rechtsanwalt, dass der Fahrer wie eine Wildsau brettern kann ohne dass man ihn dafür belangen kann, wenn ein Fahrgast dadurch zu schaden kommen sollte, wie eben geschildert. Ich kann es einfach nicht glauben, was da abgeht. Chance dagegen was auszurichten (unterlassene Hilfeleistung oder grobe Fahrlässigkeit) gleich Null - so viel zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel...
Jou, das kenne ich von einer Bekannten von uns auch. Sie muss etwa 1 Stunde mit dem Bus zu ihrer Arbeitsstelle fahren, obwohl man mit den PKW vielleicht 15-20 Minuten bräuchte. Dazu noch diese beknackten Fahrzeiten, von dem nicht gerade günstigen Fahrentgelt ganz zu schweigen.
Vor ein paar Wochen ist ein älterer Nachbar von uns im Bus hingefallen, weil der Fahrer nicht abwarten konnte, bis der Fahrgast vernünftig saß, bzw. sich festhalten konnte und wohl laut Aussage meines Nachbarn sehr ruppug angefahren sei. Dies können auch Zeugen bestätigen. Als Folge dieses faux pas sind dem Rentner ettliche Bänder und Sehnen im rechten Bein gerissen. Der Mann lag rücklings auf dem Boden und bat von Schmerzen gezeichnet den Fahrer einem Arzt, bzw. Krankenwagen über den Busfunk zu verständigen. Kommentar des Fahrers, er habe keine Zeit, da er den Fahrplan einhalten müsse. Ob das Bein jemals wieder in den Urzustand kommen wird ist sehr fraglich, und wenn, dann ist das sehr langwierig, um nicht zu sagen fast aussichtslos.
Na ja, dachte ich, als er mir das erzählte, er wird ja über die Stadt (Buslinie) abgesichert sein und dementsprechend versorgt werden. Pustekuchen - sage ich euch. In den Statuten der Verkehrbetriebe heißt es sinngemäß, dass der Fahrgast selbst Sorge zu tragen hat, dass er nicht hinfällt. Anders ausgedrückt bedeutet das, so sein Rechtsanwalt, dass der Fahrer wie eine Wildsau brettern kann ohne dass man ihn dafür belangen kann, wenn ein Fahrgast dadurch zu schaden kommen sollte, wie eben geschildert. Ich kann es einfach nicht glauben, was da abgeht. Chance dagegen was auszurichten (unterlassene Hilfeleistung oder grobe Fahrlässigkeit) gleich Null - so viel zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel...
Jou, das kenne ich von einer Bekannten von uns auch. Sie muss etwa 1 Stunde mit dem Bus zu ihrer Arbeitsstelle fahren, obwohl man mit den PKW vielleicht 15-20 Minuten bräuchte. Dazu noch diese beknackten Fahrzeiten, von dem nicht gerade günstigen Fahrentgelt ganz zu schweigen.
Vor ein paar Wochen ist ein älterer Nachbar von uns im Bus hingefallen, weil der Fahrer nicht abwarten konnte, bis der Fahrgast vernünftig saß, bzw. sich festhalten konnte und wohl laut Aussage meines Nachbarn sehr ruppug angefahren sei. Dies können auch Zeugen bestätigen. Als Folge dieses faux pas sind dem Rentner ettliche Bänder und Sehnen im rechten Bein gerissen. Der Mann lag rücklings auf dem Boden und bat von Schmerzen gezeichnet den Fahrer einem Arzt, bzw. Krankenwagen über den Busfunk zu verständigen. Kommentar des Fahrers, er habe keine Zeit, da er den Fahrplan einhalten müsse. Ob das Bein jemals wieder in den Urzustand kommen wird ist sehr fraglich, und wenn, dann ist das sehr langwierig, um nicht zu sagen fast aussichtslos.
Na ja, dachte ich, als er mir das erzählte, er wird ja über die Stadt (Buslinie) abgesichert sein und dementsprechend versorgt werden. Pustekuchen - sage ich euch. In den Statuten der Verkehrbetriebe heißt es sinngemäß, dass der Fahrgast selbst Sorge zu tragen hat, dass er nicht hinfällt. Anders ausgedrückt bedeutet das, so sein Rechtsanwalt, dass der Fahrer wie eine Wildsau brettern kann ohne dass man ihn dafür belangen kann, wenn ein Fahrgast dadurch zu schaden kommen sollte, wie eben geschildert. Ich kann es einfach nicht glauben, was da abgeht. Chance dagegen was auszurichten (unterlassene Hilfeleistung oder grobe Fahrlässigkeit) gleich Null - so viel zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel...
Jou, das kenne ich von einer Bekannten von uns auch. Sie muss etwa 1 Stunde mit dem Bus zu ihrer Arbeitsstelle fahren, obwohl man mit den PKW vielleicht 15-20 Minuten bräuchte. Dazu noch diese beknackten Fahrzeiten, von dem nicht gerade günstigen Fahrentgelt ganz zu schweigen.
Vor ein paar Wochen ist ein älterer Nachbar von uns im Bus hingefallen, weil der Fahrer nicht abwarten konnte, bis der Fahrgast vernünftig saß, bzw. sich festhalten konnte und wohl laut Aussage meines Nachbarn sehr ruppug angefahren sei. Dies können auch Zeugen bestätigen. Als Folge dieses faux pas sind dem Rentner ettliche Bänder und Sehnen im rechten Bein gerissen. Der Mann lag rücklings auf dem Boden und bat von Schmerzen gezeichnet den Fahrer einem Arzt, bzw. Krankenwagen über den Busfunk zu verständigen. Kommentar des Fahrers, er habe keine Zeit, da er den Fahrplan einhalten müsse. Ob das Bein jemals wieder in den Urzustand kommen wird ist sehr fraglich, und wenn, dann ist das sehr langwierig, um nicht zu sagen fast aussichtslos.
Na ja, dachte ich, als er mir das erzählte, er wird ja über die Stadt (Buslinie) abgesichert sein und dementsprechend versorgt werden. Pustekuchen - sage ich euch. In den Statuten der Verkehrbetriebe heißt es sinngemäß, dass der Fahrgast selbst Sorge zu tragen hat, dass er nicht hinfällt. Anders ausgedrückt bedeutet das, so sein Rechtsanwalt, dass der Fahrer wie eine Wildsau brettern kann ohne dass man ihn dafür belangen kann, wenn ein Fahrgast dadurch zu schaden kommen sollte, wie eben geschildert. Ich kann es einfach nicht glauben, was da abgeht. Chance dagegen was auszurichten (unterlassene Hilfeleistung oder grobe Fahrlässigkeit) gleich Null - so viel zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel...
Jou, das kenne ich von einer Bekannten von uns auch. Sie muss etwa 1 Stunde mit dem Bus zu ihrer Arbeitsstelle fahren, obwohl man mit den PKW vielleicht 15-20 Minuten bräuchte. Dazu noch diese beknackten Fahrzeiten, von dem nicht gerade günstigen Fahrentgelt ganz zu schweigen.
Vor ein paar Wochen ist ein älterer Nachbar von uns im Bus hingefallen, weil der Fahrer nicht abwarten konnte, bis der Fahrgast vernünftig saß, bzw. sich festhalten konnte und wohl laut Aussage meines Nachbarn sehr ruppug angefahren sei. Dies können auch Zeugen bestätigen. Als Folge dieses faux pas sind dem Rentner ettliche Bänder und Sehnen im rechten Bein gerissen. Der Mann lag rücklings auf dem Boden und bat von Schmerzen gezeichnet den Fahrer einem Arzt, bzw. Krankenwagen über den Busfunk zu verständigen. Kommentar des Fahrers, er habe keine Zeit, da er den Fahrplan einhalten müsse. Ob das Bein jemals wieder in den Urzustand kommen wird ist sehr fraglich, und wenn, dann ist das sehr langwierig, um nicht zu sagen fast aussichtslos.
Na ja, dachte ich, als er mir das erzählte, er wird ja über die Stadt (Buslinie) abgesichert sein und dementsprechend versorgt werden. Pustekuchen - sage ich euch. In den Statuten der Verkehrbetriebe heißt es sinngemäß, dass der Fahrgast selbst Sorge zu tragen hat, dass er nicht hinfällt. Anders ausgedrückt bedeutet das, so sein Rechtsanwalt, dass der Fahrer wie eine Wildsau brettern kann ohne dass man ihn dafür belangen kann, wenn ein Fahrgast dadurch zu schaden kommen sollte, wie eben geschildert. Ich kann es einfach nicht glauben, was da abgeht. Chance dagegen was auszurichten (unterlassene Hilfeleistung oder grobe Fahrlässigkeit) gleich Null - so viel zum Thema Öffentliche Verkehrsmittel...
Holla,
da ist was schief gelaufen mit dem Posten, obwohl nur einmal abgesendet.
@VIPs:
Bitte mal die überzähligen Postings plattmachen.
Danke
Bahn ist auch nicht viel besser.
Irgendwann wird es jedem zu dumm, kauft sich eben ein Auto und pfeift auf die Umwelt, leider.
Das mit dem Autofahren könnte man einschränken, doch wer möchte schon zu Hause frieren oder sich kalt Duschen, weil einfach der Geldbeutel nicht mehr hergibt. Wenn ich dann noch an die Mehrwertsteuererhöhung denke, auweia...
Das gleiche ist mit dem Auto, ältere Autos werden hoch besteuert neue hingegen weniger. Doch derjenige der ein altes Auto fährt, macht das ja auch nicht nur zum Spass. Es gibt nunmal Menschen die sich kein neues Auto leisten können und doch darauf angewiesen sind. Denkt mal daran wieviele Berufstätige es gibt, die jeden Tag mehr als hundert Kilometer zur Arbeit fahren müssen , die können einem bei den Benzinpreisen doch nur noch leid tun. Ebenso Arztbesuche und... und... und..., alles Luxusgüter!
Gruß
BigHopper
Das Auto ist ein kleines Stück Unabhängigkeit sofern (noch) bezahlbar. Mal eben reinsetzen und spontan irgendwo hinfahren wo man sonst nicht, oder nur mit sehr viel Aufwand hinkommt. Der Wocheneinkauf lässt sich so auch sehr bequem bewältigen.
Natürlich fahren viele deshalb nur alte Gurken, weil sie sich nichts anderes leisten können oder wollen. Wie denn auch? Allein was die anfallenden Reparaturen und Inspektionen kosten, ist der reine Horror.
Im krassen Widerspruch dazu kann ich immer wieder sehen, wie die meisten Autofahrer teilweise 15-20 Minuten mit laufenden Motoren an Schranken oder Drehbrücken stehen und sich einen Scheiß um die Umwelt kümmern. Also nährt das die Vermutung, dass der Sprit noch nicht teuer genug sein kann.
Ich zahle 0,33 Cent pro Liter für mein Auto *grins*
in Deutschland wird hier halt richtig abgezockt mit fetten Steuern.
Einfach auswandern und ihr habt die Sorgen nicht mehr ;-)
Schon bemerkenswert wie so ein einst starkes Land den Bach runter geht.
Gruß, Michael