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Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert

Tilo Nachdenklich / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

"Nur wenige Arbeitgeber wollen Mitarbeiter, die sich auch in der Freizeit öffentlich engagieren und allzu bekannt sind."

Etwas Knie auf einem Foto:
www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/on/18679/1.html

In denke in so einem Fall hilft vermutlich nur die harte Tour: Detektiv engagieren, checken welche Puffs die Chefs frequentieren und den Ehefrauen einen Wink zukommen lassen.

Wer sich irgendwo bewirbt, muss in 50% der Fälle ohnehin damit rechnen, dass sein Name erst mal bei Google eingetippt wird. Ich verstehe auch die Leute nicht, die ohne Not hier unter ihrem Klarnamen posten.

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aldixx Tilo Nachdenklich „Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert“
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Tilo hast du bei Heise den Beitrag über Big Brother Awards gelesen?
Besonders der letzte Satz hat mich sehr nachdenklich gestimmt.

aldixx

make my day
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Nasser Tilo Nachdenklich „Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert“
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Hi Tilo Nachdenklich!

Warum eigentlich Negativ?

Das Problem sind doch nicht die Leute, die hier unter ihrem KlarNamen posten, sondern die Anderen, die das missbrauchen.

Würden alle ehrlich durch die Welt rennen, hätten wir manches Problem erst garnicht.

Ich verstehe auch nicht, warum manche Arbeitgeber immer alles negativ sehen, anstatt sich über ein wenig mehr Werbung zu freuen und dies mal positiv nutzen.

Aber das scheint ein Problem unserer Gesellschaft schlechthin zu sein.

Erst einmal alles nieder machen, ohne den Kopf nur ein einziges mal vorher einzuschalten.

In diesem Sinne.

MfG Nasser

;) Und immer trocken bleiben.
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peter1960 Tilo Nachdenklich „Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert“
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Hi Tilo,
..soviel ich mal gelesen hab ist ein jede/r welche/r eine Hompage betreibt sogar dazu verdammt seinen Klar Namen dort irgendwo anzugeben.

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Tilo Nachdenklich peter1960 „Hi Tilo, ..soviel ich mal gelesen hab ist ein jede/r welche/r eine Hompage...“
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Und dann kann sein Chef seine Bürgerrechte erheblich einschränken, bzw. er muss mit Spitznamen in irgendwelchen Foren posten. Aber zu seiner Webseite kann er nicht unter seinem Namen posten, filmen usw....wenn das im entferntesten seinen Arbeitgeber bzw. Bestimmungen im Anstellungsvertrag betrifft.

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menthi Tilo Nachdenklich „Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert“
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So ist das heute...

Kaum ist man glücklich eine job zuhaben muss man angst ahben jenen zu verlieren...

zb bei thyssen.... hier wird man rausgeworfen wenn man 3mal auf dem Gelände/parkplatz geblitzt wird da spassiert wenn man mehr als 30km/h fährt....

woanders wird man durch vermutungen gefeuert ohne einen wirklichen beweis zuhaben....

das is schlimm....

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert“
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Wenn für Insider an Hand der Uniform die Fluggesellschaft erkennbar ist, kann die Gesellschaft natürlich ein legitimes Interesse haben, dass ihre Stewardessen nicht zu legär erscheinen, schon um ihr weibliches Personal ein wenig zu schützen. Eine Suspendierung (kein Lohn, Arbeitsverbot => Ziel offenkundig Entlassung) ist aber eine Überreaktion! Weshalb also eine unlogische Reaktion (= Überreaktion)? - Es verrät uns einiges über die Chefs dort. Wenn die Dame mit soviel Knie einem der Chefs - schön diskret versteht sich - auf den Schoß gehüpft wäre, dann wäre das wohl sogar karrierefördernd gewesen.
Aus der Überreaktion kann man den Groll über die Missachtung der Bedürfnisse des männlichen Führungspersonals geradezu herauslesen.

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hundevatta Tilo Nachdenklich „Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert“
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Ich sehe das anders: Diese Bilder können als Bestätigung für alte Vorurteile herhalten. Stell dir mal einen Klinikchef vor der im Internet Bilder einer seiner Krankenschwestern findet, die sich auf einem weissbelakten Bett in einer Klinik räkelt. 70er-Jahre: Krankenschwesternreport Teil 25.
Ich bin sicherlich der letzte, der sich an solchen Bildern nicht erfreut. Andererseits können durchaus die alten schlüpfigen Vorstellungen bestätigt werden, gegen die die Frauenverbände lange Jahre gekämpft haben.
Vielleicht ist der Chef der betreffenden Stewardess einfach nur auf der Seite aller anderen weiblichen Angestellten.

- Boh glaupse ey! -
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