...war’s denn doch nicht!
Heute Vormittag! Eine Nette Ältere Dame (Die Oma!?) mit Kinderwagen plus Dreikäsehoch-Inhalt ging so des Weges. Oma dachte sich wohl, kürz ich den Weg über die Tanke ab. Sie war grad hinter einer Hecke am Gehweg, als ein Schneeräumer (Lautstark...!) daher fuhr. Der Städtische Fahrer saß recht cool auf seinem Fuhrwerk mit Seitenaustritt und räumte den Gehweg vom schönen weiß. Das der freigeräumten Schnee mitten auf den Tankstellenplatz flog störte ihn nicht sonderlich und Oma nebst Bonsaigermane sah er nicht, so das die beiden eine volle Ladung abbekamen. Mr. Bonsai testete daraufhin Omas Gehörgänge und die wiederum rannte dem Coolen Städter hinterher. Der aber sah und hörte nix, (wie auch, mit Gehörschutz.) und einfach überholen war für Oma nicht drin. Na dann eben nicht, dachte sie sich und ging zurück zum noch lauter schreienden Bonsaigermanen. Ein netter Passant hatte die Geschichte aber auch mitbekommen und hielt den Städter auf, um ihn über sein Mißgeschick aufzuklären. Uns Oma (mit Schreihals) kam auch schon. Der Coole Städter hatte ein Einsehen und nahm den kleinen mit in’s Führerhaus, wo er an allen Knöpfen drehen und drücken durfte. Woraufhin sich Bonsais Miene zu einem Wohligen und pausbäckigem lächeln wandelte. Die vier lachten herzlich... Beobachtet aus dem Auto!
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....da hab ich auch eine Story, leider ging die nicht so glimpflich aus:
Da fährt ein Radfahrer gestern abend mit voller Beleuchtung auf dem Gehweg gemütlich daher und sieht so 50m vor sich 2 mittelalte Damen mit 2 Tölen. Die eine links, die andere rechts, kein Platz in der Mitte. Sie sahen den Radfahrer natürlich, aber das Ding heißt ja BÜRGERSTEIG und nicht RADWEG, also ignorierten sie den Kerl einfach. 3 Meter vor den Damen und ihren Tölen, wurde er so langsam, dass er hätte gleich schieben können. Mit einem Mal schreit die Fettere von beiden los "Du Mistkerl, wir sind 2 und Du wagst Dich hier lang zu rasen, unerhört". Daraufhin hielt der Mistkerl ganz cool an und fragte höflich, ob die beiden ein Problem hätten, sie hatten ihn doch kommen sehen. Daraufhin nahm wieder die Fettere von beiden ihre Hundeleine drohend in die Hände u. sie wagte sich näher zu kommen. Sie warf dem "Mistkerl" noch weitere Ausdrücke an den Kopf, sah aber schnell ein, dass er mindestens 20cm größer als sie ist und sie höchstens ihre Leine kaputt macht und das Leben ihrer Töle auf's Spiel setzt.....
Beobachtet aus der Nähe, denn ich war der Mistkerl, das rücksichtslose Arschloch. Ist schon komisch, warum man als Radfahrer plötzlich kein Bürger mehr ist. Und warum sollte man bei der Glätte auf der Straße fahren, wenn der Bürgersteig leer ist?
Jaja, natürlich gibt es auch unliebsame Radfahrer, aber die meisten "Bürger" sind einfach nur irritiert, dabei wissen die Radfahrer doch was sie tun. Wenn dann natürlich so ein irritierter "Bürger" auf dem Radweg rumspringt, weil er meint das sei die Überholspur für schnellere "Bürger" oder der Rentnersteig, dann muss er sich nicht wundern, wenn man mal etwas nahe kommt.
Desolisation
Hy Deso,
ich bin da nicht ganz unvoreingenommen, denn mein Mann ist im Vorstand unserer hiesigen ADFC Abteilung. Also zunächst mal, der Fußweg oder auch Bürgersteig ist nicht für Radfahrer. Eine Zumutung für alle Radfahrer ist allerdings die Aufteilung des Gehweges in "Rad und Geh" Zonen, das muß zwangläufig zu Konflikten führen. Radfahrer sind Verkehrsteilnehmer, die auf Bürgersteigen nix zu suchen haben (wenn sie erwachsen sind). Ihnen sollte ein Teil der Strasse gehören. Oder eine eigene Bahn. Der Versuch, Fußgänger und Radfahrer auf einer Bahn zusammen zu bringen (egal ob durch farbige Markierungen oder sonst was)ist zum Scheitern verurteilt, weil die Ansprüche so unterschiedlich sind. Leider gibt es bei uns offensichtlich keine Lobby für Radfahrer. Die Planungen für Radwegekonzepte sind zwar da, werden aber von den Komunen nicht umgesetzt. So, wie es ist, ist es halt billiger.
Zu deinem Fall: Auf dem Gehweg(Bürgersteig) hast du als Radfahrer nix verloren. Wenn da kein Radweg ist, mußt du auf der Strasse fahren. Das Wort "Bürgersteig" sorgt vielleicht für Verwirrung, aber "Bürger" sind auch Autofahrer, Motorradfahrer, Lokomotivführer, Piloten, Astronauten.... (sollen die auch da fahren/starten/landen)
Krall dich an diesem Begriff nicht fest, Sprache ist manchmal merkwürdig.
Meinetwegen fahr ruhig weiter auf Fußwegen, aber dann bitte mit Licht, sei nett zu Fußgängern, die dir im Wege stehen, und wünsch mir Glück, dass ich auch weiterhin alle Radfahrer erkenne, die ohne Licht im Winter unterwegs sind, während ich meine Tochter ausnahmsweise mal mit dem Auto zur Schule bringe.
Hallo Schnaffke,
Ich bin mir dessen schon bewusst, dass ich als Radfahrer nichts auf dem Gehweg verloren habe (theoretisch). Jedoch ist diese Regelung relativ neu und nicht so ohne weiteres umsetzbar. Vor, ich sage mal 6 oder 7 Jahren hat es keinen gestört ob da einer auf dem Bürgersteig fuhr oder nicht (mit dem Rad natürlich, nicht mit ner Lock). Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber hier im Osten war das nie ein Problem. Ich bin auch öfter mal Fußgänger und ich weiß wie es ist, wenn da einer nah an einem lang saust, als Autofahrer ist es auch lästig auf die Radfahrer zu achten, andersrum genauso. Denn wie gerne wird einem "unwichtigen" Radfahrer mal die Vorfahrt genommen oder die Tür aufgemacht ohne in den Rückspiegel zu kucken. Da könnte man glatt auf den Gedanken kommen, dass Radfahren in der Stadt das Gefährlichste ist, was man tun kann.
"Zu deinem Fall: Auf dem Gehweg(Bürgersteig) hast du als Radfahrer nix verloren. Wenn da kein Radweg ist, mußt du auf der Strasse fahren. Das Wort "Bürgersteig" sorgt vielleicht für Verwirrung, aber "Bürger" sind auch Autofahrer, Motorradfahrer, Lokomotivführer, Piloten, Astronauten.... (sollen die auch da fahren/starten/landen)
Krall dich an diesem Begriff nicht fest, Sprache ist manchmal merkwürdig."
Das ist es eben, hier in Berlin sind die Bürgersteige breit und ich fuhr ja nicht gerade durch die enge City, sondern auf einem Bürgersteig, auf dem sich 3 Leute befanden u. von Platzangst war wirklich nicht die Rede. Ich glaube nicht, dass die mir Platz gemacht hätten, wenn ich zu Fuß gewesen wäre. Daran ziehe ich mich jetzt aber gar nicht weiter hoch, sondern ich hake das ab.
Ich bin auch dafür, dass Gesetze eingehalten werden, aber manche Sachen muss man nicht so ernst nehmen. z.B. diese, ich bin weder gerast, noch habe ich irgendjemanden bedroht. Auf der Straße wäre ich aber selbst bedroht gewesen, denn auf gefrorenem Kopfsteinpflaster rutscht man doppelt so gut, als auf gestreutem Gehweg.
Ich persönlich würde NICHT gerne die Straße mit AUtos teilen, weil es zu unübersichtlich wird (es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass mich ein Fußgänger überholt), da präferiere ich dann doch den geteilten Bürgersteig.
Da wo Radwege sind, nutze ich sie, da wo der Verkehr auf der Straße einzusehen ist, benutze ich die Straße und da wo beides nicht zutrifft benutze ich den Bürgersteig. Auch wenn ich abends im Schritttempo unterwegs bin oder generell es nicht eilig habe, dann benutze ich den Gehweg.
Es ist mir schon einmal passiert, dass ich aus meiner Haustür trat, mich galant auf mein Bike schwung und plötzlich ein Polizist mit gezücktem Schreibblock da stand. Strafanzeige wollte er gegen mich stellen, dabei war ich gerade mal 3 Meter unterwegs und hatte nicht mal eine Möglichkeit gehabt auf die Straße zu fahren, weil alles zugeparkt war. Nun ja, Strafanzeige hatte er doch nicht gestellt und ich traf den Typen ein zweites Mal, bei einer Radarkontrolle. Leider war er zu beschäftigt um mich zu bemerken.
Was ich damit sagen will: Die Leute sollen sich nicht so haben, Radfahrer u. Fußgänger das funktioniert schon, nur dürfen die Leute (Radler u. Läufer) nicht so ignorant sein. Ich nehme weiterhin das Risiko einer Strafanzeige auf mich (ist mir lieber als plattgefahren zu werden) und sollte es soweit kommen, dann bin ich mir sicher, dass es ne Blamage für die Kläger wird. Allerdings denke ich schon lange üb er eine private Haftpflichtversicherung nach.
"Meinetwegen fahr ruhig weiter auf Fußwegen, aber dann bitte mit Licht, sei nett zu Fußgängern, die dir im Wege stehen, und wünsch mir Glück, dass ich auch weiterhin alle Radfahrer erkenne, die ohne Licht im Winter unterwegs sind, während ich meine Tochter ausnahmsweise mal mit dem Auto zur Schule bringe."
Ich fahre immer mit Licht, außer wenn es hell ist draußen ;-)Aber recht haste, im Winter ohne Licht fahren ist Schei.....für alle Beteiligten.
Gruß Desolisation
Mit Klage, Verfluchungen, Drohungen...
Schön, dass sich jemand noch auf den gesunden Menschenverstand besinnt.
In diesem Sinne
auch wenn es einige nervt:
Seid nett zueinander!
Zitat: "Ihnen sollte ein Teil der Strasse gehören. Oder eine eigene Bahn."
Sorry aber zahlen Radfahrer den Steuern ??? Das sie solch einen Anspruch erheben ????
Ein motorisierter Verkehrsteilnehmer muss für diesen Anspruch Steuern zahlen !!!
Ausserdem ist es nicht zu verstehen das in der Regel Unsummen für Radwege ausgegeben
werden, die dann nicht benutzt werden (Möchtegern Jan Ulrichs).
Ebenso ist meine persönliche (wahrscheinlich sogar unmassgebliche) Meinung
das jede alles was Räder hat auch identifizierbar sein MUSS (Nummernschild), da
ein z.B. Mofafahrer haben sie gleich am A... wenn er einen Unfall verursacht.Ein
Radfahrer ist dann weg( wenn er nicht für seinen Fehler gerade steht).
"Sorry aber zahlen Radfahrer den Steuern ??? Das sie solch einen Anspruch erheben ????"
Du zahlst keine kfz Steuer, damit Du die Straße benutzen kannst, sondern weil Du die Umwelt verpesstest, Rohstoffe vergeudest, Staus verursachst etc. (mal ganz extrem gesehen, natürlich bezahlt man die Straße auch irgendwo mit). Aber zahlen denn Fußgänger dafür, dass sie die Bürgersteige benutzen dürfen? Zahlst Du Steuern damit Du atmen darfst?
"Ausserdem ist es nicht zu verstehen das in der Regel Unsummen für Radwege ausgegeben
werden, die dann nicht benutzt werden (Möchtegern Jan Ulrichs)."
Da stimme ich Dir absolut zu, aber ich habe noch keinen Radweg gesehen, der nicht genutzt wurde. Was die Möchtegerns angeht, so haben auch die eine Daseinsberechtigung.
Bei der ganzen Sache hast Du den Sinn etwas verkannt, Radfahren befördert einen nicht nur schneller durch die Stadt, sondern es entlastet die Umwelt durch mehrere Faktoren u. Lärmstörung ist auch weniger. Von der körperlichen Betätigung mal abgesehen. Ich finde nicht, dass man dafür Steuern zahlen sollte.
"Ebenso ist meine persönliche (wahrscheinlich sogar unmassgebliche) Meinung
das jede alles was Räder hat auch identifizierbar sein MUSS (Nummernschild), da
ein z.B. Mofafahrer haben sie gleich am A... wenn er einen Unfall verursacht.Ein
Radfahrer ist dann weg( wenn er nicht für seinen Fehler gerade steht)."
Wenn ein Radfahrer im Autoverkehr einen Unfall verursacht, dann hat er Glück, wenn er hinterher noch weiß, dass er einen verursacht hat. Meistens gehen die dabei nämlich drauf. Glaube mir, kein Radfahrer fährt freiwillig auf einer stark befahrenen Straße, das ist einfach sau gefährlich u. Autofahrer + Radfahrer regen sich gleichermaßen über die anderen auf. Deshalb sind Radwege eine gute lösung des Problems.
Gegen so eine Art Nummernschild wäre in der Tat nichts einzuwenden, auch wegen des Diebstals von Rädern.
Desolisation
Ein motorisierter Verkehrsteilnehmer muss für diesen Anspruch Steuern zahlen !!!
Darf ich mich auf Dich berufen, wenn ich keine Steuern mehr zahle?
Von den Steuern, dich ich abführe, werden zwar Radwege gebaut, aber nicht mehr instand gehalten. Ich weiche auf die Straße aus, weil einige Radwege in Köln (und nicht nur in Köln) für Radfahrer lebensgefährlich sind.
Und bei dem Wetter (hier gibt es ausnahmsweise mal Schnee) werden nur die Straßen geräumt. Wenn die Anwohner die Radwege nicht räumen oder es keine Anwohner gibt, ist es dort so glatt, daß man sich nicht nur beide Beine und beide Arme bricht, sondern das Fahrrad auch gleich Schrott ist.
Und dann nochwas:
Die Wichtigkeit eines Newspostings im Usenet ist reziprok zur Anzahl der enthaltenenen, kumulierten Ausrufungszeichen.
@ Lord Aprophis
Zahlen Radfahrer Steuern? Aber sicher! Auch der Radfahrer gibt die Hälfte seines Gehaltes an Papa Staat ab, und selbst wenn er kein Gehalt bekommt, zahlt er immer noch Mehrwertsteuer, evt. Tabaksteuer, Ökosteuer u.a. Übrigens: wenn ein Radfahrer in einen Verkehrsunfall verwickelt wird, ist er in den meisten Fällen tatsächlich "weg", dann aber für immer. Und zu den Möchtegern-Ulrichs: ja, es gibt tatsächlich Leute, die jeden Tag mit ihrem Fahrrad 10 km zur Arbeit fahren und 10 km wieder zurück. Ein Fahrrad ist in erster Linie ein Verkehrsmittel und nur nebenbei noch ein Sportgerät.
@schnaffke
Radfahrer sollten nicht auf Bürgersteigen fahren, ja. Aber vielleicht sollte noch an alle Autolobbyisten die Bitte gerichtet werden, daß sie ihre schönen glänzenden Autos auch nicht auf Bürgersteigen parken solten. Ich weiß ja nicht, wie es bei euch aussieht, aber hier steht alles zugeparkt, die Autos stehen zu 3/4 auf dem Fußweg (der ohnehin schon sehr schmal ist) und zu 1/4 auf der Straße, oft sogar total dreist mitten auf dem Bürgersteig, so daß sogar Leute ohne Kinderwagen da nicht mehr dran vorbeikommen! Und wenn hier am Weserstadion mal ein Spiel ist (1x die Woche), stehen die Autos vierreihig: an jeder Straßenseite eine Reihe auf dem Bürgersteig/Radweg und eine Reihe auf der Straße. Das Parkproblem ist definitiv *nicht* das Problem der Fußgänger und Radfahrer! Wenn Autofahrer sich also aufregen über Radfahrer auf dem Gehweg, dann sollten sie sich zunächst einmal an die eigene Nase fassen!
Ich kann dich voll verstehen, als meine Tochter noch per Karre geschoben werden mußte, hab ich mich auch über die zugeparkten Bürgersteige aufgeregt, teilweise mußte ich mit dem Kind in der Karre auf die Strasse, um das Hindernis zu umgehen. Heute ärgern mich: "nicht geräumte Radwege, überfüllte Busse, wo das Kind nicht mitgenommen wird, und ich es dann mit dem Auto zur Schule karren muß".
Ich lebe heute in einer Kleinstadt, da ist das vielleicht alles nicht so dramatisch, aber ich habe auch über 10 Jahre in einer Großstadt gelebt (Studentenzeit 1981-1993), damals mußten wir um einen Parkplatz kämpfen, und wenn dabei der Fußweg in Mitleidenschaft gezogen wurde, war uns das sch...egal.
Was ich damit sagen will, ist: jedes Lebensalter setzt unterschiedliche Prioritäten, was Probleme angeht und sieht diese oft nur aus der eigenen Sicht. Ich versuch mir halt immer die ganze Palette vorzustellen, und aus dieser Sicht dann zu argumentieren. Aber das nur am Rande.
"Zuparken" war hier nicht das Thema. Lediglich, dass sich Fußgänger und Radfaher eine Bahn teilen müssen, und dass es da zu Konflickten kommt.
Obwohl.... eigentlich war das Thema ein netter Stadtangestellter, der sein Mißgeschick mit dem Schneepflug unbürokratisch gelöst hat.
Vielleicht sollten wir uns lieber darauf konzentrieren.
Moin zusammen,
was mich bei den allermeisten Radfahrern echt stört, ist, dass sie es nicht für nötig erachten, mal den Flügel rauszuhalten, wenn sie abbiegen wollen. Wie oft habe ich völlig unnötig wegen so´nem Dussel gebremst. Einmal hätte es deswegen sogar fast einen mittelprächtigen Crash mit der Guzzi gegeben. Da kann man schon mal aus der Haut fahren. Vor allen Dingen, weil es doch überhaupt nicht nötig gewesen wäre.
Da könnte die Polizei noch mächtig viel Kohle machen, und das auch noch völlig gerechtfertigt. Ich fahre selbst leidenschaftlich gerne Rad, habe erst Letztens des Abends wieder mit dem Hund ´ne prima Tour am Deich entlang gemacht, aber was hier im Norden abläuft ist echt nicht mehr feierlich. Die allerwenigsten kennen auch nur ansatzweise das Wort "Fahrradbeleuchtung" oder "Einbahnstraße". Auch ist es für mach einen dieser "Biker" ein toller Nervenkitzel sich an der Ampel neben einen 17m Sattelzug im toten Winkel zu stellen, obwohl der LKW rechts blinkt.
Aber es gibt auch Fußgänger, die es megaspannend finden, bei einem rückwärts rangierenden LKW mit Anhänger über die Anhängerdeichsel zu hüpfen, obwohl ein Einweiser darauf hinweist, das der Zug rangiert...
Was habe ich da schon Blut und Wasser geschwitzt, das könnt Ihr mir glauben. Ich möchte es bei Gott nicht erleben, dass ich einen dieser Chaoten mal aus Versehen umniete.
Meiner Meinung nach ahnen diese Dussel nicht im Entferntesten welch hohes Risiko sie für sich und andere darstellen. Da besteht ein enormer Nachholbedarf. Man sollte die Leutz´mal einen ganzen Tag auf dem LKW mitfahren lassen, damit sie mal eine Ahnung davon bekommen, wie riskant ihr Verhalten doch ist.
Das nur mal eben so zum Thema Fahrradfahrer...
Ich gebe euch recht meine Aussage war/ist so nicht ganz haltbar ! (siehste geht auch mit einem ;-) )
Allerdings ist das insgesamt in jeder Gegend (Land/Stadt) etwas anderes.
Da ich bis jetzt nur einmal in Köln war muss ich sagen geht es dort doch gesitteter(doofes
Wort) um wie zB in FFM dort meint wohl ein Teil der Radfahrer das die Strasse ganz alleine Ihnen gehört bzw. *SARKASMUS EIN* " Egal was ich mache die anderen passen schon auf mich auf" *SARKASMUS AUS*.
Ebenso ist es, denke ich ein Unterschied ob ich in einer Stadt wohne bzw Randbezirk wo ich max 10-15 KM fahren muss/kann/will um an mein Ziel zu kommen, oder so wie ich leider
60-70 KM um an zB meinen Arbeitsplatz zu kommen.
Dieser besteht dann aus einem täglichen KM Bedarf von ca 120-180 KM.
Macht alles zusammen dann so 250-300 KM pro TAG. Das dann gepaart mit ein paar
Hobby Jahn Ulrichs die sich im Sommer bei 35 Grad im Schatten mit 2 oder auch drei Fahrern
nebeneinander den Feldberg/Taunus hochquälen und dann noch mehr oder minder unverständliche Drohungen von sich geben weil man es wagt sie event. zu überholen ohne einen Sicherheitsabstand von min 3Meter. Wenn man danach noch nach FFM rein muss und
als erstes sich ein Radfahrer die Ampel farblich so legt wie er will (event Grün-Rot Blind) dich dann im Anschluss mit dem Effenberg bei dir bedankt weil Du mit einer Volbremsung gerade noch so sein Leben und sein Fahrad gerettet hast, werdet Ihr das eventuell auch etwas differenzierter sehen.
O.g. ist mir passiert dabei ist mir ein anderes Fzg aufgefahren, meine Frage nach dem Namen des Radfahrers wurde mit einem weiteren Effe quittiert.
Jetzt versteht Ihr event. warum ich eine Kennzeichnung für richtig halte.
Ein Fahrzeugführer ist immer identifizierbar ein Radfahrer (ob Schuld oder nicht)
nicht. Nicht falsch verstehen Hunde müssen auch eine Marke tragen (klar auch wegen der Steuer) um bei einem event. Vorfall den Halter herausfinden zu können.
So also nix für Ungut
Apro