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Leitkultur...?

Emily22 / 34 Antworten / Baumansicht Nickles

Nun ja, das Wort Kultur hat im Zusammenhang mit Deutschland momentan wohl sowieso wenig Sinn *g*
Aber mal abgesehen davon, woran soll sich der Zuwanderer denn wirklich orientieren ?
Am Kampfsaufen a la Ballermann, Kotz- und Ekel-TV, Daniel Kotzböck, Big Brother, das verlogene Christentum, Goethe und Schiller, Rassismus, Neonazis, verlogene Politiker a la Schröder, McDonalds und Bürgerking ?

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Tilo Nachdenklich Emily22 „Leitkultur...?“
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Der Begriff Leitkultur stammt von den Theoretikern der "Konservativen Revolution". Öffentlichkeitswirksam (in einer bestimmten Öffentlichkeit versteht sich) wurde der Begriff der "Konservativen Revolution" wieder vom Chefredakteur der Jungen Freiheit Dieter Stein eingesetzt. Jedes Abbo der Neuen Freiheit sei ein Beitrag zur Konservativen Revolution. Der Verfassungsschutz Nordrhein-Westphalen hat ihn darauf aufmerksam gemacht, dass die Protagonisten der Konservativen Revolution allesamt verfassungsfeindlich seien. Stein hat die Masche dann fallengelassen, dafür aber später propagiert, der Verfassungsschutz in NRW sei links unterwandert oder beeinflusst oder so ähnlich.
Dieter Stein entstammt der Deutschen Gildenschaft. Dieser Verein steht in der Tradition der Konservativen Revolution und propagiert den Leitkulturgedanken nach dem 2. Weltkrieg und hat neuerdings erfolgreich versucht ihn in die CDU zu implementieren.

Die Konservative Revolution, das war eine heterogen Gruppe rechter Intellektueller der Weimarer Republik, die einen elitären faschismus-ähnlichen Staat haben wollten. Ihr Kampf galt dem Liberalismus...bei Forderung von extremen Liberalismus für die Wirtschaft. Die Nazis favorisierten eher eine staatlich kontrollierte Kriegswirtschaft (Autarkie). Sie unterlagen im Machtkampf den Nationalsozialisten, denen sie den Weg bereitet hatten.


Die Literatur ist zugegeben etwas dröge und lang. Wer fleißig ist und liest, kann sich allerdings die Tagesschau sparen, die obligaten Botschaften findet man auch hier:
Konservative Revolution. Hier wird der Begriff allerdings eher in Frage gestellt und der Beitrag ist recht lang. Trotzdem informativ.
Dieter Stein:
Zur Jungen Freiheit
(findet sich mit googeln viel mehr)
Gildenschaft
Die Deutsche Gildenschaft

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Der Begriff Leitkultur stammt von den Theoretikern der Konservativen Revolution...“
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Wie immer, wenn ich politisches Dynamit poste, etwa auf Nickles oder Orthys oder Heise, gehen bald nach dem Posting ein Teil der angegebenen Links nicht mehr. Was sonst noch so passiert - ich schenke mir das zu berichten.

Der Link zur "Konservativen Revolution".
Falls man googeln will, hier die vollständige Überschrift des Artikels: Die 'Konservative Revolution'- Kritik eines Mythos
man findet den Artikel noch über den Google-Cache
Oder in echt schrillem Umbruch in diesem Zip, dass sich z.B. in Word öffnen lässt (RTF-Format):
www.infopartisan.net/archive/linkskurve/zip/konserv.zip

Vielleicht noch etwas zu Marios Bemerkung zur Textqualität. Ich kann nichts dafür, dass die deutschen geistigen Größen der "Leitkultur" so öde sind. Der Text ist wissenschaftlich und darf daher die (mangelnde) Originalität der "Gedankenblitze" nicht hinbiegen, was diesen Text natürlich ähnlich unverdaulich macht wie überhaupt diese Genies der "Politischen Theologie" unverdaulich bleiben; der Faschismus ist ja dann zu einfacheren Parolen übergegangen.

Hier noch eine Internetseite, die sich mit dem ganzen Jambre der politisch-moralischen Wende und ihrer mangelnden Demokratieverträglichkeit beschäftigt:
www.helmut-zenz.de/hzpolthe.htm

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Mario32 Tilo Nachdenklich „Wie immer, wenn ich politisches Dynamit poste, etwa auf Nickles oder Orthys oder...“
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ich habe nirgendwo was zu textqualität gesagt! habe auch nix glesen. war wohl jemand anderes!

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Tilo Nachdenklich Mario32 „ich habe nirgendwo was zu textqualität gesagt! habe auch nix glesen. war wohl...“
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Stimmt, Entschuldigung, es war DannyCoburg.

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DannyCoburg Emily22 „Leitkultur...?“
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Stimmt, auffällig dröge, ätzend lang, unschön zu lesen, auch nur des Ansatzes an Witz entbehrend. Vielleicht ist das von so einem vertrockneten Ex-Kader geschrieben, du weißt...


Ich interpretiere den Begriff "Leitkultur" so, daß unsere Sitten und Gebräuche hier in Deutschland nicht zugunsten einer fremden Kultur baden gehen sollen. Z. B., was die Frauenrechte anbetrifft, da haben ja einige Kulturen ihre Probleme, da kann ma offen drüber reden, oder? Die Meinungsfreiheit. Die Toleranz gegenüber anderen Religionen.

Aber als Haupt- und Staatsräson grundsätzlich die Splitter im Auge der Deutschen gesehen.

Ich freue mich, Tilo, daß auch du dezent darauf hinweist, weiter so!

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Mario32 DannyCoburg „Stimmt, auffällig dröge, ätzend lang, unschön zu lesen, auch nur des...“
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nicht das ihr mich jetzt in eine rechte ecke stellt: aber Frauenrechte in deutschland?
wo wir bürger erfolgreich umerzogen wurden nicht mal mehr die entsprechende strophe des deutschlandliedes zu singen (die mit den frauen) weil es mal nen dahergelaufenen (demokratisch an die macht gekommenen!) Österreicher gab der viel später als das deutschlandlied in erscheinung getreten ist!?

Für die die den text nicht mehr kennen:

Die schwarz-rot-goldene Flagge des heutigen Deutschlands wurde nach dem Krieg zwar inoffiziell und in einzelnen deutschen Ländern verwendet, jedoch erst am 23.05.1949 offiziell eingeführt, und am 07.09.1949 für die Bundesrepublik Deutschland übernommen.

Das heutige Staatswappen wurde am 20.01.1950 wieder eingeführt, nachdem es bereits zwischen 1919 und 1935 in Verwendung war. Es geht auf das Wappen des Heiligen Römischen Reiches zurück: Schwarzer Adler mit roter Bewehrung auf goldenem Schild. Die Heraldik der BRD knüpft an die Traditionen des Deutschen Reiches zwischen den Jahren 1918 und 1933 (der so genannten "Weimarer Republik") an.
(Text mit freundlicher Erlaubnis von Flaggenlexikon.de)
Text der Hymne: ( Deutschland-Hymne als Midi)

1. Strophe:
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält!
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt:
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!

2. Strophe:
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang:
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!

3. Strophe:
Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand;
Blüh' im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland.

Anmerkung: Die Hymne besteht eigentlich nur aus der dritten Strophe. Es wird nur diese gesungen!

Text der Hymne von: August Heinrich Hoffmann (von Fallersleben) (1798-1874), "Lied der Deutschen" ("Deutschlandlied"; 1841)

Musik der Hymne von: Franz Josef Haydn (1732-1809), 2. Satz op. 76, Nummer 3, G Dur, "Kaiserquartett", 1797


Mein beitrag zur Leit(d)kultur!

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Tilo Nachdenklich Emily22 „Leitkultur...?“
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Hallo Danny!

Wir sollten es wie mit dem Strafrecht halten und einfach festlegen, was verboten ist, statt eine Leitvorstellung auszugeben, die der Pöbelei und Drangsalierung Tür und Tor öffnet. Für die Religion bedeutet dies - für jede Religion - dass wir von den ach so gläubigen Menschen verlangen einzusehen, dass Religionen Menschenwerk sind. Kein unfehlbare (göttliche) Weisheit, sondern hoch widersprüchlich und gefährlich, wenn auch überwiegend wertvoll. Ich würde fundamentalistische Auslegungen von Religionen verbieten, sobald sie über Dispute hinausgehen und zu Handlungsanweisungen werden.

Hallo mario32!

Gut dass Du dran erinnerst. Diese Nationalhymne ist Müll. Wir brauchen dringend eine andere.

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Mario32 Tilo Nachdenklich „Hallo Danny! Wir sollten es wie mit dem Strafrecht halten und einfach festlegen,...“
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Gut dass Du dran erinnerst. Diese Nationalhymne ist Müll. Wir brauchen dringend eine andere.

TEXTVORSCHLAG!? bitte.
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Tilo Nachdenklich Mario32 „Gut dass Du dran erinnerst. Diese Nationalhymne ist Müll. Wir brauchen dringend...“
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Mario32!

Du ich habe keinen Text...bin aber auch etwas durchs Fernsehen abgelenkt. Vielleicht später mal. Als Überganglösung würde ich irgend sowas umtexten. Etwa die Kinks (mit 2 k = Schlümpfe): UK jive.

lyrics siehe hier:
www.oldielyrics.com/lyrics/the_kinks/uk_jive.html

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Mario32! Du ich habe keinen Text...bin aber auch etwas durchs Fernsehen...“
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Oder sollte man sagen Linkerei? - Daher der Name Bratkartoffel!

Das Internet funktioniert komisch. Immer wenn ich was Politisches poste, gehen häufig die Links nicht. Obwohl sie korrekt angegeben sind und zunächst funktionieren. Horch und Greif West, ist das ein Wink mit dem Zaunpfahl?

www.asklyrics.com/display/Uk_Jive_LYRICS/157151
www.houseoflyrics.com/sbf/artists/8857/song/97449
www.findlyrics.com/song/k/Kinks/Miscellaneous/UK_Jive/87613.html
www.lyricsdownload.com/kinks-uk-jive-lyrics.html
(Den Nickles-Umbruch verstehe, wer will...alles korrekt lückenlos eingegeben!)

Und falls das jetzt alles auch nicht geht: Google produziert Treffer in Unmengen.

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DannyCoburg Tilo Nachdenklich „Oder sollte man sagen Linkerei? - Daher der Name Bratkartoffel! Das Internet...“
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Das sind die kleinen braunen Horch-und-Guck-Männchen und sie sind überall!

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Tilo Nachdenklich DannyCoburg „Das sind die kleinen braunen Horch-und-Guck-Männchen und sie sind überall!“
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Endlich bist Du aufgewacht Danny.

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DannyCoburg Tilo Nachdenklich „Endlich bist Du aufgewacht Danny.“
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Ich wußte, es würde auf fruchtbaren Boden fallen.

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Tilo Nachdenklich DannyCoburg „Ich wußte, es würde auf fruchtbaren Boden fallen. “
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Man dankt.
Aber die Männchen sind nicht klein, sie machen sich nur klein. Im Gegensatz zur Stasi sieht man sie nicht. Keiner hat sie gesehen...wird zumindest gesagt.

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Olaf19 Emily22 „Leitkultur...?“
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Vor drei Wochen habe ich bei herrlichem Herbstwetter einen Spaziergang durch meine Hamburger Lieblingsstadtteile gemacht. Von Winterhude über Eppendorf, Eimsbüttel, Schanze und St. Pauli bis in die Neustadt. Was für ein buntes Treiben: gelbe, rote und bräunliche Blätter fielen von den Bäumen - türkische Gemüseläden, griechische Imbisse, chinesische Lebensmittelläden, portugiesische Restaurants und natürlich auch deutsche Kneipen und Geschäfte prägen das moderne urbane Bild der vorstädtischen Boulevards mit ihren altehrwürdigen Jugendstilhäusern.

*Das* ist Atmosphäre, *das* hat Flair, *das* nenne ich -- Heimat! So will ich leben, und wenn nicht in Hamburg, dann in einer Stadt, in der es ähnlich _inter_national und _multi_kulturell zugeht. Vielleicht Amsterdam, Stockholm oder London? Who knows what's gonna happen...

Ach so - was ich in der Hamburger Neustadt gewollt habe? Nun, Ziel meines langen Spazierganges war der norwegische Weihnachtsbasar in der Dietmar-Koel-Straße... bei Fischsuppe, Glögg und Skinkenwurst.

Wer braucht da noch den altmodischen, muffig-reaktionären Klimbim aus der vaterländischen Mottenkiste... deutsche Leitkultur? Ich pfeif' drauf!

CU
Olaf

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Mario32 Olaf19 „Multi-Kulti rulez!“
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olaf nimm die farbe am ende raus!
multicolor restthread loosez!!

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DannyCoburg Olaf19 „Multi-Kulti rulez!“
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Hi, Olaf, gut, wenn das so toll funktioniert. Es ist schön, daß es in Hamburg multikulturell so harmonisch abgeht, eine hübsche Ausnahme.

Da sollte sich Rotterdam mal ein Beispiel daran nehmen!

Also, wenn ich so durch die fränkischen Fachwerkdörfer hier bei uns fahre, lege ich es nicht darauf an, daß dort Moscheen entstehen, warum sollte ich?

Ohne alle Heuchelei, Danny

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lard DannyCoburg „Multi-Kulti rulez!“
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Hamburg ist geradezu ein Musterbeispiel fuer Multikulti. Der fridlichfreundlichsteierkuchenste Ort der Welt.

Norwegen passt natuerlich nicht ins nordische Leitkulturdenken - aber Haubtsache wir haben unsere Falafelmuftis.

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Olaf19 DannyCoburg „Multi-Kulti rulez!“
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Hi Danny,

zugegeben: mein Posting ist schon sehr provokativ-vereinfachend. Klar, Hamburg ist keine Insel der Seligen. Aber in letzter Zeit hab ich mich ein paar mal zu oft über rechts-konservative Scharfmacher geärgert, denen die Multikulturelle Gesellschaft schon immer ein Pfahl im Fleisch war und die nun Freudentänze über deren vermeintliches Ableben aufführen. Oder das senile Geschwätz eines Ex-Bundeskanzlers, der sich über Versäumnisse bei der Integration von Migranten beklagt, die dummerweise mit in seine eigene Amtszeit (1974-82) fallen. Auch der von oben verordnete Patriotismus, wie er der CDU vorschwebt und der das Stichwort für Emilys Thread gab, verursacht mir Unwohlsein - zurückhaltend formuliert.

Die Ereignisse von Rotterdam sind mitnichten Anzeichen oder gar Beweis dafür, dass die multikulturelle Gesellschaft nicht funktioniert. Die funktioniert sehr wohl, wenn die Menschen es nur wollen. Was ich in meinem Posting weiter oben beschrieben habe, ist ein Beispiel für eine gelungene Integration. Das ist gelebte Realität und kein Wunschdenken von mir. Lassen wir die Erfolge der Integrationsbemühungen - sowohl von Seiten der Deutschen als auch der Migrantenfamilien - nicht durch ein Häuflein fanatisch-verblendeter Gewalttäter kleinreden! Fanatiker, die es im übrigen auf beiden Seiten gibt... auch muslimische Einrichtugen in Rotterdam wurden Opfer von Übergriffen.

Ich kenne Oberfranken nicht, bin nur vor einigen Jahren mit dem Zug durchgefahren. Schöne alte Häuser und Kirchen, herrliche Landschaft... eine Moschee zwischen Fachwerkhäusern und Zwiebeltürmen? Schon ein ungewohntes Bild - hätte irgendwie den Charme einer Fotomontage *g*.

Nur warum empfinde ich so? Ganz einfach: Weil eine Moschee in einem oberfränkischen Dorf nicht dem überlieferten Bild entspricht, das ich von dieser Landschaft habe. Aber sollte ich mir deswegen Gedanken, gar Sorgen machen? Warum gibt es in kaum einem Dorf in Schleswig-Holstein eine katholische(!)Kirche? Und wie viele Moslems leben schätzungsweise in den oberfränkischen Dörfern? Eine Moschee wäre erst dann ein Thema, wenn es mehr würden - solange dieser Bedarf nicht da ist, wird keine gebaut werden. Wenn aber der Anteil der Moslems an der oberfränkischen Bevölkerung so weit ansteigen würde, dass der Bau von Moscheen Sinn machen würde - dann, wage ich zu behaupten, würden diese islamischen Gotteshäuser auch kein "Fremdkörpergefühl im Auge" mehr auslösen.

Also: Alles halb so heiß gegessen wie gekocht ;-)

CU
Olaf

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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DannyCoburg Olaf19 „Multi-Kulti rulez!“
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Wenn der Bedarf an Moscheen (und den liebenswerten Koranschulen) da wäre, vielleicht. Ich betrachte dies aber nicht als erstrebenswert.

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Turbo Lover Olaf19 „Multi-Kulti rulez!“
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Hallo,

was heißt eigentlich Multikultur?

Für mich ist Multikultur das friedliche Zusammenleben vieler Menschen unterschiedlicher Kulturen und das Mischen untereinander. Das was ich bisher gesehen habe, war das Nebeneinanderleben vieler Menschen unterschiedlicher Kulturen. Bestes Beispiel ist London. Hier von Multikultur zu sprechen ist schon fast ein Verbrechen. Am Tage müssen diese und jene Leute durch verschiedene Stadtteile um zur Arbeit zu kommen, aber freiwillig würden sie dort nie sein wollen. Westminster gehört förmlich den Arabern, sie haben nunmal die Kohle und kaufen alles was für Geld zu bekommen ist. Freilich könnte man sich jetzt fragen wo das Problem ist? Das Problem dabei ist, dass immer mehr Engländer dort wegziehen, weil sie sich fremd in ihrem Viertel vorkommen. SOuthall/Ealing ist fast ausschließlich von Pakistanis besiedelt, gleiches Problem. Brixton ist fast ausschließlich von Leuten afrikanischer Herkunft besiedelt, gefährliche Gegend. Ja und das Problem? Tony Blair for starters.....er ist wie ein Verkehrspolizist, der am Ärmelkanal steht und alle zu sich hereinwinkt.

Das was du beschreibst ist das was Touristen in London jeden Tag erleben, man läuft die Oxford Street runter und ist überwältigt von den vielen Menschen, die anscheinend alle friedlich nebeneinander herdrängeln und schieben, das Gleiche in Chinatown oder sonst wo. Wenn man da länger lebt merkt man aber, dass das einzige ist, was man da als Multikultur beschreiben kann.
Lol, wenn man dann mal einen Abstecher zur Speakers COrner gemacht hat und die alte konservative/rechte Englische Tussi wieder dort steht und ihre Reden schwingt und den Pakis das Recht zu atmen abspricht, dann glaubt man auch nicht mehr an Multikultur.

TL

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Olaf19 Turbo Lover „Multi-Kulti?“
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Hi Turbi,

wenn man das mal ganz pedantisch wörtlich nimmt: "multi" heißt viel, eine "multikulturelle" Gesellschaft ist also eine, die Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen unter einem "Dach", d.h. in einem Land beherbergt. Ob man nun miteinander, nebeneinander oder gar gegeneinander lebt: darüber sagt der Begriff eigentlich nichts.

Mir wäre es im Prinzip lieber, Menschen unterschiedlicher Herkunft würden sich mehr "vermischen", aber das lässt sich nicht erzwingen. Wahrscheinlich sind die Lebensgewohnheiten Generationen nach den ursprünglichen Einwanderern immer noch zu verschieden. Aber gib der Integration noch ein paar Generationen Zeit, dann sehen wir weiter.

Warst du das nicht, der mal gepostet hat: "Gebt dem Sozialismus noch 100 Jahre Zeit, dann ist die Menschheit evtl. reif dafür?" Fällt mir in dem Zusammenhang gerade so ein ;-)

Aber hey - seien wir mal nicht unzufrieden. Dass es überhaupt möglich ist, dass Menschen unterschiedlichster ethnischer Herkunft zumeist(!) friedlich zusammen in einer Stadt leben können, ist doch auch schon was. Man muss ja nicht gleich zusammen in einem Haus wohnen... aber wer weiß, vielleicht kommt das noch.

> ...Speakers Corner gemacht hat und die alte konservative/rechte Englische Tussi wieder dort steht und ihre Reden schwingt
> und den Pakis das Recht zu atmen abspricht, dann glaubt man auch nicht mehr an Multikultur.


Naja - das ist eben gerade die Spezies von Mensch, die nichts besseres im Sinn haben, als die multikulturelle Gesellschaft kaputtkriegen zu wollen. Aber von dieser Dame sollte man sich genau so wenig irre machen lassen wie von einigen durchgeknallten Fanatikern in Rotterdam.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Camino Olaf19 „Multi-Kulti?“
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>Man muss ja nicht gleich zusammen in einem Haus wohnen... aber wer weiß, vielleicht kommt das noch.
*Das* hab ich bereits hinter mir. Und eines kann ich dir dazu sagen: Nie wieder!
Neben mir wohnte ein junges türkisches Paar mit einem Kleinkind. Die waren ja noch okay. Über mir zog dann eine Sippe ein, wo meine Freundin vermutete, dass es Sinti oder Roma waren. Und da ging es richtig los. Die haben Tanzeinlagen hingelegt, dass bei mir die Deckenlampe schaukelte. Deren Lebensfreude ist echt super. Besonders, wenn da oben um 01.30 Uhr noch richtig was los ist und ich am nächsten Morgen um 6 Uhr aufstehen muß. Naja, dachte ich mir, ist halt eine andere Lebensart. Man möchte ja tollerant sein. Die Schnauze voll hatte ich dann, als einer von denen seine Frau/Freundin durch den Hausflur prügelte und mich auch noch bedrohte, als ich dazwischen ging. Da hab ich mir dann schleunigst eine neue Wohnung gesucht. Mir ist schon klar, dass sowas nicht representativ ist und das auch bei Deutschen passiert. Aber sowas prägt trotzdem.

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Turbo Lover Olaf19 „Multi-Kulti?“
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Hi,

"Warst du das nicht, der mal gepostet hat: "Gebt dem Sozialismus noch 100 Jahre Zeit, dann ist die Menschheit evtl. reif dafür?" Fällt mir in dem Zusammenhang gerade so ein ;-)"

Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht mehr, aber das spiegelt mein derzeitiges Gedankenbild ganz gut wieder und ich könnte es nicht besser sagen. Nur glaube ich, er wird früher als in 100 Jahren kommen, aber das ist ne andere Diskussion:-)

Übrigens fällt mir in diesem Zusammnehang ein, dass wir dieses Multikulti Thema vor rund 2,5 Jahren hatten, damals ging es aber etwas wilder zu, wie du dich sicher erinnerst, tja damals als ich noch jung, unentschlossen und voller Hass war.
Damals meinte ich, dass ich nie in ein Haus mit TÜrken ziehen würde, jetzt habe ungefähr 2 türkische, einen polnischen und einen russischen Nachbarn, mal von den anderen abgesehen, die im ganzen restlichen Bezirk wohnen. Na ja, ich hatte meine VOrurteile, als ich hierherkam, ganz ehrlich. Und sie haben sich sogar bestätigt. Die Türken sind immer laut, dauernd am Feiern, die Kinder schaffen es nie ohne zu heulen die Treppen rauf und sie schmeißen ihre Waschmaschine gerne nachts um 3 an. Am Anfang habe ich Mordpläne geschmiedet, jetzt habe ich gemerkt, dass sie einfach so sind. Ich bin ja auch kein Unschuldsengel, wenn es um laute Musik geht und ich mache eben auch nicht leiser, wenn ich gerade Lust habe laut zu hören (Allerdings nicht nach 10). Ich bin keinesfalls gewillt, alles so hinzunehmen von denen, wenn es zu laut wird, klingele ich Sturm bei denen. Und es hat gewirkt, sie sind nur noch am WE laut.
Hey, ich habe London überstanden, da werde ich hier wohl auch klarkommen mit den verschiedenen Kulturen. Man darf sich nur nicht beleidigt fühlen, wenn da mehr TÜrken als Deutsche sind, man darf sich nicht einschüchtern lassen, man muss sie zwar nicht zwingend als Türken respektieren (Ihre Regeln haben hier nun mal keine Bedeutung-außer in den Moscheen), aber als Mensch und dann klappt das schon. Meistens haben die nur ein großes Mundwerk und nichts dahinter, vielleicht ihre Art, vielleicht so ein neumodischer Verteitigungsmechanismus.

Speakers COrner: War eigentlich recht witzig, sie hat die anwesenden AUsländer aufs übelste beschimpft, dafür würde man hier in den Knast kommen. Die haben sich gewehrt, aber sie hatte ihnen den Mund verboten. Es kam sogar zu Handgreiflichkeiten und Beschimpfungen gegen sie, aber am Ende haben sie sie doch nur alle ausgelacht. Gegen die Alte war der Führer ein Unschuldslamm, was die verbalen Äußerungen angeht.

Na dann, ich muss jetzt essen und anfangen zu lernen :-)

Gruß TL

PS. Ich vergesse nix, auch unbeantwortete Mails nicht*fg*
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Hardcore1 Emily22 „Leitkultur...?“
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Deutsche Leitkultur,wenn ich das schon höre,wird es mir nicht besser,wirklich nicht.Ich sehs einerseits so wie Olaf-international muß man sein-andererseits,richtig,emily,was soll an dieser Schrottkultur,die wir in den letzten 3 Jahrzehnten aufgebaut haben,gut oder nachahmenswert sein?Das muß man wohl eher verheimlichen,so schlecht ist es.Frauenrechte a la amerika,naja....Ob die frauen selber mit dem,was sie als ihre Rechte ansehen,in zukunft glücklich sein werden,möchte ich bezweifeln-mit den Auswirkungen davon,meine ich.Wir verlieren Stück für Stück unsere alten tugenden,und ersetzen die durch erbärmlichen Mist,lügen uns selbst was in die Tasche,leben auf Kosten unserer Kinder.Ich sehs so:Wir sind auf dem Weg abwärts,langsam,aber sicher.Aber der Niedergang hat auf allen ebenen gerade erst angefangen.

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bollerman Emily22 „Leitkultur...?“
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Manches mal leben dann Menschen in Harmonie zusammen und manches mal nicht.

Wo Menschen mit Herz und Taktgefühl umgehen wollen - da kann der Liebe Gott dann auch den Rest regeln.
Aber wo es an beidem mangelt - da können oft dann leider nur noch neue oder strengere Regeln das allerschlimmste verhindern.

"Advent" dann kommt Weihnachten und wir freuen uns wieder ein paar Stunden. Für die Festtage brauchen wir ja auch keine Gebrauchsanweisung. Wir hören wieder die alten vertrauten Weihnachtslieder oder singen vielleicht auch mal mit, und was wir da dann so alles singen. Und so mancheiner ist dann zu Tränen gerührt weil sein Herz dann plötzlich wieder einmal in die richtigen Schwingungen kommt.


Nur an den übrigen Tage im Jahr gelingt es halt nicht. Und darum bekommen wir ja dann auch diese notwendig gewordene Übel - diese neuen strengeren Umgangsregeln. (und auch neue Begriffe wie Leitkultur und ähnliches)

Nur darum braucht es ja nicht gleich ständig und für immer so zu bleiben.
Schade wäre es ja - wenn wir es jetzt alle einfach passiv hierbei lassen würden.

Wünsche allen einen schönen Advent.
bollerman






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Turbo Lover Emily22 „Leitkultur...?“
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Dass die letzten 30 Jahre so schlecht waren, würde ich nicht behaupten-und wenn dann würde ich es zumindest nicht auf Ostdeutschland beziehen. Dort war es zwar in vielerlei Hinsicht auch nicht sooo rosig, aber denoch wage ich es zu behaupten, dass es zwischenmenschlich besser war. Das bestätigen auch AUsländer, die zu der Zeit in der DDR waren.

Die Leute sollten sich die 10 Gebote der Jungpioniere zu Gemüte führen :-) Diese sind im Gegensatz zu den "echten" 10 Geboten zeitgemäß.

TL

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Harm Turbo Lover „ Dass die letzten 30 Jahre so schlecht waren, würde ich nicht behaupten-und...“
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Wir Jungpioniere lieben unsere Deutsche Demokratische Republik.
Wir Jungpioniere lieben unsere Eltern.
Wir Jungpioniere lieben den Frieden.
Wir Jungpioniere halten Freundschaft mit den Kindern der Sowjetunion und aller Länder.
Wir Jungpioniere lernen fleißig, sind ordentlich und diszipliniert.
Wir Jungpioniere achten alle arbeitenden Menschen und helfen überall tüchtig mit.
Wir Jungpioniere sind gute Freunde und helfen einander.
Wir Jungpioniere singen und tanzen, spielen und basteln gern.
Wir Jungpioniere treiben Sport und halten unseren Körper sauber und gesund.
Wir Jungpioniere tragen mit Stolz unser blaues Halstuch.
Wir bereiten uns darauf vor, gute Thälmannpioniere zu werden.

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Turbo Lover Harm „Wir Jungpioniere lieben unsere Deutsche Demokratische Republik. Wir Jungpioniere...“
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Wobei der ein oder andere Punkt etwas geändert werden muss. Die 2 letzten nämlich :-)

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aldixx Harm „Wir Jungpioniere lieben unsere Deutsche Demokratische Republik. Wir Jungpioniere...“
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Wir Jungpioniere lieben Kunsthonig und künsliche Sättigungsbeilagen
Wir jungpioniere lieben Wehrsportübungen
Wir Jungpioniere lieben Wartegemienschaften (schlangestehen)
usw usw usw
Wenn der Honny euch gesagt hätte Holz rostet Eisen Schwimmt
und Beton doppst ihr hättet das auch geglaubt und als
sozalistischen Fortschritt gefeiert.

Mann haben die euch verarscht!!

make my day
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Turbo Lover aldixx „Fortsetzung!“
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Lol, was weißt du schon du Ignorant!

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Hardcore1 Turbo Lover „ Dass die letzten 30 Jahre so schlecht waren, würde ich nicht behaupten-und...“
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Gebe ich voll recht,ich komme mit Ostdeutschen immer und auf anhieb gut klar!Ganz besonders das Verhältnis Männer-Frauen ist bei euch viel besser,meine ich,es fehlt hier das ganze ete-petete wie bei uns.Auch sind ostdeutsche frauen durchaus bereit,mitzuwirken,wenn es darum geht,Rechnungen zu bezahlen,während unsere das nach wie vor nur bei den Männern abladen wollen.Das SED-Politsystem war natürlich das allerletzte!Ob man für bessere zwischenmenschliche Beziehungen nun unbedingt die Jungpioniere braucht-ich kann auf solchen Staats-Krempel verzichten.Die Beziehungen waren vor 30 Jahren bei uns auch noch in Ordnung,das weiß ich noch.Nur hat sich seither eben viel verändert-und nicht zum Guten.

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Turbo Lover Hardcore1 „Gebe ich voll recht,ich komme mit Ostdeutschen immer und auf anhieb gut...“
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So war das auch nicht gemeint, dass ich die Jungpioniere wieder haben möchte. Aber ich finde es passt auch zum aktuellen Thema PISA Studie, es passt einfach zum heute. Natürlich nicht das mit dem Pioniertuch und dem Stolz auf die BRD. Aber grundlegende, gesellschaftliche Regeln, Gesten etc. werden heutzutage nicht mehr so sehr (Eigentlich gar nicht)vermittelt, wie es damals vielleicht der Fall war, ob in der DDR oder der BRD. Es ist doch eigentlich selbstverständlich, dass man nett zueinander ist, nicht klaut usw.. Aber solche grundlegenden Sachen, werden eher von den Eltern vermittelt (wenn überhaupt), als von Kitas. Ich möchte nicht behaupten, dass früher alle Engel waren oder früher alles besser war, aber es wurde nicht nach dem Motto gelebt und vorgelebt: Wir haben nichts, wir geben nichts, wir nehmen alles.
Aber das wird schon noch einmal wieder-und ich hoffe nicht, dass wir bis zum technological standstill warten müssen, dass die Menschen sich besinnen, was sie sind :-)

Gruß TL

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Hardcore1 Turbo Lover „ So war das auch nicht gemeint, dass ich die Jungpioniere wieder haben möchte....“
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Klar,Erziehung findet kaum statt.Uns männer hat der staat zu Geldbeschaffern gemacht.die frauen erziehen die kinder.Das Kind wird zum Ersatzgott erhoben.Finde ich genauso falsch.Was dabei herauskommt,sieht man ja:Genau die einstellung,die du beschreibst.

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