Leuchtstofflampen, wie auch Energiesparlampen, erzeugen den Leuchteffekt durch eine energetische Anregung der in der Elektronen- Schale des Atoms kreisenden Elektronen bestimmter chemischer Elemente. Diese springen, vereinfacht ausgedrückt, hin- und her, von einem niedrigen Energieniveau auf das höhere und zurück. Die Frequenz, mit der sie "herumhüpfen" entspricht der des erzeugten Lichtes.
Nun springen aber bei weitem nicht alle Elektronen frei herum, sie müssen einen bestimmten und instabilen Status besitzen.
Das Energienieveau dieser Elektronen ist also instabil und wird durch eine Energiezufuhr beliebiger Art beeinflußt. Nun sind derartige Lichtquellen aber immer irgendwelcher Energie ausgesetzt, auch im elektrisch ausgeschalteten Zustand. Elektromagnetische Strahlung in Form von Funkwellen oder auch kosmischer Strahlung. Trifft ein solches Strahlungsquant auf ein solches instabiles Elektron, so verändert es kurzzeitig sein Energieniveau und springt in die andere Ebene.
Dadurch entstehen diese äußerst schwachen, nur bei Dunkelheit erkennbaren Lichtblitze.
In Perioden erhöhter Sonnenaktivität, wie eben jetzt, besonders intensiv.
Gehe mal in einem dunklen Zimmer mit dem Handy unter eine soche Leuchtquelle und sende!
Diese Leuchterscheinungen haben nichts mit fehlerhafter E- Installation zu tun und sind ungefährlich.