war adolf hitler ein außerirdischer? - würde zumindest mal seine "unmenschlichkeit" erklären ;-)
ist das die neue form der kornkreise?
kam adolf hitler vom mars und sendet uns nun wieder eine botschaft vom entfernten planeten?
und warum in aller welt ist das kreuz spiegelverkehrt???
oder was steckt wirklich dahinter?!...
Königs Wusterhausen (ddp-lbg). Ein riesiges Hakenkreuz ist in einem Maisfeld bei Waßmannsdorf entdeckt worden. Die unbekannten Täter hatten Maispflanzen umgebrochen und dadurch das nur aus der Luft erkennbare Nazisymbol geformt, wie die Sprecherin der Polizei Königs Wusterhausen, Marion Türk, heute sagte. Sie bestätigte damit einen Bericht der «Potsdamer Neuesten Nachrichten» vom Samstag.
Entdeckt wurde das rund 20 Meter große, spiegelverkehrte Hakenkreuz von der Hubschrauberstaffel Diepensee. Beim Überfliegen des Maisfeldes hatten die Beamten am 1. September Videoaufnahmen von dem verbotenen Symbol gemacht. Daraufhin habe ein Polizist aus Königs Wusterhausen das Feld untersucht, jedoch nur eine geringe Ähnlichkeit mit einem Hakenkreuz festgestellt, betonte Türk. Erst bei der Auswertung der Luftbildaufnahmen durch die Polizei Königs Wusterhausen am Freitag sei festgestellt worden, dass das Symbol deutlich zu erkennen war. Noch am gleichen Tag sei das Feld gemäht worden.
Die Tat liege vermutlich schon einige Zeit zurück, sagte Türk. Die Pflanzen seien umgeknickt worden, als sie noch klein waren, und konnten später nicht wachsen. Erst dadurch sei das Symbol sichtbar geworden. Warum zwischen der ersten Entdeckung des Hakenkreuzes und der Auswertung des Videos fast zwei Wochen lagen, konnte Türk nicht erklären.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Verwendung verfassungswidriger Symbole. Bereits im Sommer hatten Unbekannte in Königs Wusterhausen Hakenkreuze in Autos geritzt.
(Quelle: http://www2.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=56912)
ICH GEHE MAL DAVON AUS, DASS DIESE NACHRICHT MAL WIEDER DER "WILLKÜRLICHEN ZENSUR IM ZUSAMMENHANG MIT BESTIMMTEN THEMEN" ZUM OPFER FÄLLT - LEIDER :-( VON DAHER MÖCHTE ICH GLEICH VORAB ANMERKEN: ICH BIN WEDER RECHTSRADIKAL VERANLAGT, NOCH SONST IRGENDWAS...
Adolf Schickelgruber, wir er eigentlich heißen müsste, war nicht außerirdisch, sondern schwer pervers. Steht z.B. im Adolf Hilter Pschogramm, von Walter C. Langer.
>Adolf Schickelgruber, wir er eigentlich heißen müsste
Das ist schlicht falsch! Adolf Hitler kam 1889 als als Sohn von Clara und Alois Hitler in Braunau auf die Welt (wenn man Oesterreich dazuzaehlen moechte ;). Alois Hitler trug allerdings bis 1877 den Namen Schicklgruber, nahm aber dann den Namen Hitler (nach gueltigem Recht)an - Adolf Hitler hiess also nie Schicklgruber und muesste es auch nicht.
Na, das ergeben die Befragungen auf denen das Buch von Walter C. Langer beruht. Nazis, die Angst bekamen auch noch von Hitler ermordet zu werden (Machtkämpfe in der Partei, Kritik usw.) mussten beim US-Geheimdienst aussagen, sonst hätte man sie nicht in die USA einreisen lassen. Diese Aussagen wurden in einem Riesenprojekt für die psychologische Kriegsführung ausgewertet. Die USA ist dann aber in den Krieg eingetreten, hat die reale Kriegsführung vorgezogen.
Es war also zunächst der Eindruck Hitler sei erschreckend verrückt und man könne seine Geisteskrankheit benutzen, um ihn zum Scheitern zu verleiten. Als sich das Thema durch Kriegseintritt erledigt hatte, wollte man wissen, wie Hitlers Erfolge zu Stande kamen, um die Methoden für die US-Politik zu nutzen. Z.B. Hitlers intuitive und willkürliche Entscheidungsfindung.
I bin so schön, I bin so schlau,
I bin der Adolf aus Braunau
Meine Gasverseuchten Buden
san a Wahnsinn für die Juden
Mei Frisurr a Wunder der Natur...
Klar, dass unser GröFaZ (Grösster Feldherr aller Zeiten) kein Ausserirdischer war.
Dieser Wahnsinnige Weltkriegsgefreite war ein Österreicher - für mich eine ausreichende Erklärung...
Auch dieser DJ Ötzi ist ein Österreicher - ich sach nur "Anton aus Tirol" und "Burgerdance" - das kann in meinen Augen auch nur das Ergebnis eines kranken Geistes sein.
Ich kenn da einige Rechtsradikale (nicht persönlich), die sowas auf ortsansässigen Volksfesten grölen. Ich weiß ja nicht woher du den Text kennst ...
;-)
Den Text hab ich mal auf ner öffentlichen Toilette gelesen - da, wo er reingehört....
Ich will aber mal ein kleines Schicksal grob Schildern damit ihr seht aus welchen Verhältnissen die Wähler und viele Parteimitglieder der NSDAP kamen.
Mein Grossvater war in der NSDAP.
Ich glaube 1929 trat er als überzeugter Nationalsozialist der NSDAP bei. Fasziniert von der Person Adolf Hitler und überzeugt von der Idee, dass Hitler Deutschland wieder zu wirtschaftlichem Aufschwung verhilft und Deutschland stark macht...
Was dann aber nach 1933 passierte, das gefiel ihm aber nicht mehr...
Er war ein einfaches Gemüt - hatte keinen richtigebn Beruf erlernt, war nur Tagelöhner, Korbflechter und kleiner Winzer.
Im Haushalt lebten damals noch seine Eltern und seine Frau mit drei kleine Söhnen. Mit dem was Kinder, Frau und Eltern verdienten reichte es gerade so um über die Runden zu kommen. Man bepflanzte zu den Weinbergen auch noch ein paar Ar Ackerland - die man gegen Wildschweine und Rotwild verteidigen musste.
Im Wehrpass meines Grossvaters war als besondere befähigung nur "Radfahrer" vermerkt - dass hiess, er hatte nur ein Fahrrad - das er brauchte um von einer Gelegenheitsarbeit zur Nächsten zu kommen.
Nach dem Krieg hat für seine damalige Überzeugung gebüsst - man beschimpfte ihn nur als Hitler-Pit. Repressalien durch die französische Besatzungsmacht waren an der Tagesordnung. Und da er wärend des Krieges nicht in eine Kur fahren konnte verstarb er schon 1948 im Alter von 47 Jahren an offener Lungen Tuberkulose.
Fazit:
Er hatte nichts, war nichts, bekam nichts und verlor alles. Und so wird es wohl vielen gehen, die den Nazi´s nachlaufen...
Soso, einfache Geister sprechen also besonders gut auf Diktaturen an?
Wir dürfen nicht die vielen feinen Menschen vergessen, die die Diktatur stets zur Verwirklichung ihrer eigenen Ziele zu nutzen wussten und sich anschließend mit dem Wind gedreht haben. Beispiel wäre hier Wernherr von Braun, Entwickler der V2 aber auch der Mondlandung. Aber auch viele andere Wendehälse, damals und heute. Diese Leute sind selten dumm, ihre Schwäche liegt eher in ihrem enormen Ehrgeiz - Ehrgeiz mit dem sie die Diktatur problemlos hätten stürzen können.
Spacebast,
"Ehrgeiz" reicht nicht weshalb ein Volk so willig einem durchaus perversen Anliegen folgt, bzw. einen solchen Führer "gebiert". Denunzianten brauchen "Demokratien" im Niedergang vielleicht noch dringender als Diktaturen, Diktaturen können ja noch unverblümt auf Druck und Angst setzten.
Wieso also Diktatur, Denunziation und Karriereradfahren als Lösung + diese erbärmliche Ideologie, die keiner braucht und keiner wirklich glaubt (führende Nazis inklusiv Hitler hatten nur Spott und Witze dafür übrig!!)? - Und da ist der gut lesbare Trotzki-Text hervorragend, einzigartig:
Psychologisch, phylosophisch (Anspielung auf Blochs Auffassung von Ungleichzeitigkeit), historisch, sozilogisch, politisch, polit-ökonomisch, kennt die deutschen Verhältnisse hervorragend und findet eine Sprache, die jeder versteht und die nicht so nervt wie Marx und Engels und Lenin. Absolut genial!
Die einfachen Leute hat er durch seine Wehklagen und Anklagen der miserablen Lage für sich gewonnen, die Aussicht ihre Situation auf Kosten anderer (der Juden) zu verbessern. Die Offiziersschicht durch Aussicht auf eine neue Karriere und Krieg. Die Leute mit Kapital durch die Aussicht, die gährenden sozialen Konflickte durch Pseudorevolution, durch "Bewegung" aufzulösen, ohne die Verteilungsverhältnisse zu ändern. Tja, wie´s genauer geht, DASS beschreibt Trotzki...ich würde es mal lesen! Nochmal ein Zitat und der Link:
"Zu Beginn seiner politischen Laufbahn zeichnete sich Hitler vielleicht nur durch größeres Temperament, eine lautere Stimme und selbstsichere geistige Beschränktheit aus. Er brachte in die Bewegung keinerlei fertiges Programm mit - wenn man den Rachedurst des gekränkten Soldaten nicht zählt. Hitler begann mit Verwünschungen und Klagen über die Versailler Bedingungen, über das teure Leben, über das Fehlen des Respekts vor dem verdienten Unteroffizier, über das Treiben der Bankiers und Journalisten mosaischen Bekenntnisses. Heruntergekommene, Verarmte, Leute mit Schrammen und frischen blauen Flecken fanden sich genug. Jeder von ihnen wollte mit der Faust auf den Tisch hauen. Hitler verstand das besser als die anderen. Zwar wußte er nicht, wie der Not beizukommen sei. Aber seine Anklagen klangen bald wie Befehl, bald wie Gebet, gerichtet an das ungnädige Schicksal. Todgeweihte Klassen werden - ähnlich hoffnungslosen Kranken - nicht müde, ihre Klagen zu variieren und Tröstungen anzuhören. Alle Reden Hitlers sind auf diesen Ton gestimmt. Sentimentale Formlosigkeiten, Mangel an Disziplin des Denkens, Unwissenheit bei buntscheckiger Belesenheit - all diese Minus verwandelten sich in ein Plus. Sie gaben ihm die Möglichkeit, im Bettelsack "Nationalsozialismus" alle Formen der Unzufriedenheit zu vereinen und die Masse dorthin zu führen, wohin sie ihn stieß. Von den eigenen Improvisationen des Beginns blieb im Gedächtnis des Agitators nur das haften, was Billigung fand. Seine politische Gedanken waren die Frucht der rhetorischen Akustik. So ging die Auswahl der Losungen vonstatten. So verdichtete sich das Programm. So bildete sich aus dem Rohstoff der "Führer"."
...Nach dem, was Du da von dieser Site zitierst, habe ich mir einen Besuch dort erspart:
"...>>>Seine politische Gedanken waren die Frucht der rhetorischen Akustik.
Kann mir mal jemand diesen gequirlten Schwachsinn erklären?? Der Satz ist noch weniger sinnvoll als "Das Fundament ist die Basis der Grundlage."
Fühlst Du Dich angegriffen? Du erkennst den Sachverhalt: Es ist objektiv gequirlter Schwachsinn!!
Nur, weil dieser Schwachsinn von Trotzki so prall auf den Begriff gebracht wird (!, auf einen ebensolchen ironisch-schwachsinnigen Begriff), muss man Schwachsinn nicht gleich Trotzki anhängen, nicht wahr? Irgendwie willst Du die Ironie nicht verstehen. Sollte Trotzki zu schwer sein für "einfache Gemüter" oder hast Du eine Leiche im Keller?
Warte, langsam, er versteht das mit der 'Frucht der rhetorischen Akkustik' nicht. Ich übrigens auch nicht. Verstehst dus wenigstens? Wenn ja, laß uns teilhaben.....
So iss. Ich habe mich nur ganz außerordentlich über Logik, Metaphorik, Semantik und was sonst noch alles DIESES Satzes gewundert.
Über Trotzki im allgemeinen und speziellen wollte ich hier eigentlich garnichts sagen; ich habe einiges, nicht viel, von ihm, auch von den anderen 'Revisionisten', wie sie später genannt wurden, gelesen. Gelesen übrigens auch Hitlers 'mein Kampf'. Wenn das nur mal einige mehr gemacht hätten, er liest sich wie ein Rezeptbuch zu dem, was dann gekommen ist.
Angerührt hat micht die Geschichte von Eierbärchens Großvater.
Die Geschichte der kleinen Leute, die außer ihrer Hoffnung nie ewas hatten; und die wurde dann auch noch getrogen.
Und als das schlachten vorbei war, fingen einige zu zählen an: Waren es wirklich 50 Millionen oder nicht doch nur 45.....Egal, es mußte aufgebaut werden. Gesucht waren tatkräftige Männer.
Zum Beispiel dieser herausragende Jurist, der 1935 die Nürnberger Rassengesetze so trefflich kommentiert hatte. Jetzt gab es neue Arbeit für ihn. Diktatur? Demokraie? Egal. Er wurde Staatssekretär.
Das bescheidene Problem mit Genossen Leo Bronstein alias Trotzki ist, dass er bevor ihn Lenin abserviert hat, genau so ein brutaler Massenschlächter war wie Onkel Adi. Auch Trotzki hat die Ideologie über die simpelsten moralischen Werte menschlicher Zivilisation (sofern vorhanden) gestellt.
Tja die Menschen sind nicht schwarz und nicht weiß und selten grau, sie sind kariert, wenn man Glück hat nicht zu kleinkariert.
Trotzki hat zweifellos einiges auf dem Gewissen, da gibt es nichts dran zu rütteln. Unerfreulicher Weise trifft das auf fast alle Herrschenden zu, gerade auch unter Katastrophenbedingungen...was die Sache nicht besser macht.
Lenin hat Trotzki nicht abserviert (ist das vielleicht so ne DDR-Legende?), sondern zu seiner Nachfolge empfohlen. Lenin hat ausdrücklich vor Stalin gewarnt. In der kommunistischen Partei hatten durchaus westliche Staaten Einfluss, ich erinnere nur daran, das die oberste Heeresleitung in Deutschland die Bolschewiki aus der Schweiz nach Moskau brachte und kräftig finanziert hat (!)...weil sie der Meinung waren, Rußland würde Frieden machen und die Bolschewiki würden Rußland sehr schnell ruinieren. Nach Lenins Tod, haben sie für den "gemäßigten" Stalin interveniert (was Imperialisten so unter gemäßigt verstehen, Sadam Hussein war ja auch "gemäßigt") und waren erfolgreich. Die großen Kombinate (Rüstungsbetriebe) wurden vom amerikanischen Bauunternehmer Kahn errichtet und die USA finanzierten das, Deutschland sollte nicht den heraufziehenden Krieg gewinnen. Also auch diese sozialistische Marotte ist eine kapitalistische Geburt.
Aber es geht ja hier um Schicklgruber, warum blieb er uns nicht erspart und erscheint so "außerirdisch", dass man damit rumjuxt?
Da ist es vielleicht interessant zu wissen, dass sich nach dem ersten Weltkrieg die psychologische militärische Gruppenforschug für die ideale effizienteste Führerpsychologie interessierte. Die deutsche Heeresleitung war der Meinung, der jeweilige Führer muss besonders fanatisch sein, um die Soldaten zur höchsten Kampfesleistung anzustacheln. Es gab schon vor dem ersten Weltkrieg einen Plan wie Deutschland zur Weltgeltung aufsteigen sollte, nämlich über zwei, drei große europäische Kriege. Man war der Meinung durch die Kriegsanstrengungen und den Wiederaufbau würde der Rückstand gegenüber den Kolonialmächten aufgeholt, selbst wenn es zu Niederlagen kommt, was man für relativ wahrscheinlich hielt. Da war der eilfertige lautstarke Denunziant Hitler die "Persönlichkeit" der Wahl, die man mühsam zum Führer aufgebaute.
Nebenbei ist die Methode der "inneren Führung" (Bundeswehr) - in etwas anderem Jargon versteht sich - auch im Nazismus geboren.
Zur pschologischen Gruppenforschung kann ich noch sagen, mir ist mal ein Buch untergekommen, wo Moreno (Psychodramamethode, damals war er links außen und votierte fürs Kollektiv ohne einen Führer), Wilfried R. Bion (England) und Vertreter der Wehrmachtspsychologie die Frage der Führerpersönlichkeit diskutiert haben (und sich nicht einigen konnten) und dann meinten, der nächste Krieg würde ja zeigen wer Recht habe. Die Engländer waren z.B. der Ansicht, dass die Soldaten sich ihren Anführer ausgucken sollten, bzw. nie jemand eine Gruppe oder Einheit anführen sollte, wenn er nicht natürlicher Führer der Gruppe war. Allerdings war ihnen bewußt, dass sich Gruppen oft einen Psychopathen oder wenigstens problematische Persönlichkeit zum Führer wählen. Sie plädierten daher für eine Trennung bzw. Doppelführung, d.h. jemand kontrollierte aus dem Hintergrund den Anführer, sollte formal über dem "Häuptling" angesiedelt sein, der nach den üblichen rationalen Beurteilungen zu suchen sei (Realitätsblick, Zuverlässigkeit, Verantwortung, Kompetenz und Ausbildung).
>>>Da war der eilfertige lautstarke Denunziant Hitler die "Persönlichkeit" der Wahl, die man mühsam zum Führer aufgebaute.
Nur zu diesem Satz ein paar Anmerkungen. Man? Wer?
Wem sollte denn die Idee gekommen sein, in dem berufslosen, arbeitslosen, gescheiterten Kunstmaler (er war nicht an der Kunstakademie aufgenommen worden) jemanden zu sehen, den zum 'Führer' aufzubauen sich lohne? Wofür lohne? Für was? Für wen? Ein Mann ohne jede erkennbare Perspektive.
Zu den vielen Unbegreiflichkeiten Hitlers gehört, wie er wurde, was er war.
'Mühsam aufgebaut' hat ihn aber sicher keiner.
Freunde hat er nie gehabt, "Wenn, dann wäre ich es gewesen", schreibt Speer in einer Autobiographie. WENN.
Es gab einige 'Jugendfreunde', Kubizek und Jetzinger sind die bekanntsten, die auch ihre Erinnerungen publiziert haben - Hitler schon damals das Bild eines Einzelgängers.
Die Entwicklung zum Antisemiten fällt in die Wiener Jahre, höchst lesenswert dazu 'Hitlers Wien'. Freunde, Förderer auch damals - Fehlanzeige.
Dann München - Hitler sucht Anschluß und findet die DAP, deren angeblich 7. Mitglied er wird - und sehr schnell ihr "Führer."
Wie und warum - man weiß es nicht. Einige Psychologen halten ihn für eine Borderline-Persönlichkeit und sehen darin seinen Antrieb.
'Gefördert' wird er erst Mitte der 20er Jahre, unter anderem von der Familie Bechstein (genau, der Klavierbauer), aber da hatte er schon 'beschlossen, Politiker zu werden'. Niedergeschrieben wurde dieser Satz zwar 'erst' 1925 in Landsberg, aber damals hatte Hitler ja schon heftige Aktivitäten hinter sich, derentwegen er zu 5 Jahren verurteilt wurde, aber noch nicht einmal ein Jahr absitzen musste.
Welcher Verrückte konnte mit einem Marsch auf die Feldherrenhalle eine ganze Republik (die von Weimar) aus den Angeln heben wollen? Ein paar Männeken? Er wollte. 'Und ihr hat doch gesiegt' - für mich BLEIBT es ein Rätsel.
Der Beschluß, 'Führer' zu werden, stammt laut Hitler selbst aus WK1-Zeiten, es gibt bisher in der Forschung in diesem Punkt keine begründeten Zweifel.
Warum diese zwar stichwortartigen, aber ewas längeren Ausführungen: Weil ich ÜBERHAUPT NICHTS von Verschwörungtheorien halte. Sie sind fast immer dumm, und sehr oft gefährlich. HITLER SELBST WAR BEKANNTLICH SO EINER: "Die Verschwörung des Weltjudentums....". Bitte nichts derartiges mehr, egal, aus welcher Richtung.
Weil Verschwörungstheorien -es ist ihnen immanent- nie etwas substantielles außer dunkel raunenden Vermutungen produzieren, immer vedächtigen, nie aufklären, gehören sie auf den Müll. Wozu sollten sie gut sein?
Und dazu zählt eben auch die Theorie, "man" (gemeint meist: 'Die Industrie') habe Hitler "zum Führer aufgebaut".
Der ganze Komplex -deshalb! habe ich ein Beispiel genannt- ist naürlich auch weitgehend aufgearbeitet: Eine Legende.
Was war Hitler dann und was waren seine Quellen? Ich weiß es nicht.
Sagen wir mal: Kein Außerirdischer, sondern ein Unterirdischer.
Unterstützt wurde er von der Familie Wagner und Bechstein (Klavierbauer)...und da gab es einige mehr. Irgendwer hat ihn auch an Hanussen vermittelt, damit er Massensuggestion lernt. Als es dann die Partei gab, hat man ihm einen Privatsekretär besorgt, weil Hitler arbeitsunfähig war und nicht den Tag strukturieren konnte (steht irgendwo im Adof Hilter-Psychogramm von Walter C. Langer). Hitler wurde anscheinend auch ständig mit Drogen versorgt, Aufpuschmittel, Schlafmittel, Abführmittel, manche Leute meinten sogar Kokain. Sein schwerer körperlicher Verfall während es Krieges hat nicht nur mit den Niederlagen zu tun, sondern auch mit den Drogen und vermutlich dadurch bedingt Parkinson. Auch bei schweren Perversionen ist körperlicher Verfall nicht selten. Die Frauen mit denen Hitler intim zusammen waren, haben sich fast alle umgebracht. Leider weiß ich nicht mehr die Namen, aber die Forschung ist wohl inzwischen bei sieben Opfern angelangt.
Welche Schwierigkeiten Hitler seinen Mitarbeitern machte, kann man sehr gut im Adolf Hitler-Psychogramm von Walter C. Langer nachlesen.
Seine ersten Förderer waren Offiziere noch im ersten Weltkrieg. Hilter zettelte mit seinen Kameraden Streitdiskusionen an - so etwa in der Art von Christus - und wenn die Leute dann, weil er ihr ihnen auf den Nerv ging - was gegen Kaiser oder Herr sagten, hat Hitler sie denunziert, worauf die Leute erschossen wurden. Er hat da als Kameradenschwein schon eine ordentliche Blutspur gezogen. Nach dem Krieg brachte er es nach und nach dazu, dass ihm Leute zuhörten.
Es stellten sich Gönner ein, meist ältere Frauen, die ihre Männer überredeten Hitler zu fördern.
Die Idee von mehreren europäischen Kriegen und bestimmten Kriegszielen war in der Obersten Heeresleitung der kaiserlichen Armee immer populär, es gibt z.B. ein Dokument über notwendige Kriegsziele, dass aus dem ersten Weltkrieg stammt. Da geht es nicht um einen Krieg, in den Deutschland hineingeschliddert ist, sich also verteidigt, sondern um weitreichende Eroberungen.
Hitlers Hasstriaden waren nicht seine originäre Erfindung, sondern klangen ähnlich und waren thematisch indentisch mit dem, was der Kaiser aus seinem holländischen Exil verlauten ließ.
Verschwörungstheorien. Es gibt ja von Igmar Bergmann den schwer erträglichen Film das Schlangenei. Der kommt erst gegen Ende zu Thema. Es geht darum wie man Menschen durch ihre Umgebung und Vergiftungen manipulieren kann und zu bestimmten Dingen treiben kann, also um eigentlich verbotene Menschenversuche der Kaiser Wilhelm Gesellschaft. Es lag damals wirklich sehr im Zeittrend alles mögliche zu drehen. Die Manipulation des Willens war ein Hauptthema der Zeit damals überhaupt. http://www.hausarbeiten.de/rd/faecher/hausarbeit/gew/18936.html
Zur Unterstützung Hitlers durch die Reichswehr ein Beispiel. Bestimmt gibt es viele ähnlich gelagerte Beispiele, die Recherche ist immer mühsam. Meist beziehe ich mich auf etwas ungenaue Erinnerungen von Rundfunk- oder Fernsehsendungen und beschränke mich daher auf Kernthesen. Wenn ich lange genug recherchiere finde ich eigentlich immer wieder Beweise, Einzelstücke, aber es ist ein mühsames Geschäft.
Die Quellenangabe zu den Eroberungsplänen der Obersten Heeresführung finde ich jetzt nicht. Es war ein dünnes Heftchen mit Quellentexten zum Geschichtsunterricht, dass wir in der neunten Klasse benutzten. Aber hin und wieder hört man auch davon in Radio und Fernsehen, wenn man hinhört (nicht weghört).
"Anmerkung:
Die Reichswehr beschäftigte Hitler zunächst als Spitzel, bildete ihn dann in einer längeren Schulungsreihe ideologisch aus, ernannte ihn nach einer rednerisch beeindruckenden Hasstirade gegen Juden zum Bildungsoffizier, schickte ihn als Aufbauunterstützung in die NSDAP-Vorläuferpartei DAP und half schließlich beim Kauf des „Völkischen Beobachters“ einer Zeitschrift mit 60.000 Reichsmark aus!
Anmerkung:
In J.C. Fests Dokumentation über Hitler wird erwähnt, er sei nicht käuflich und habe keinerlei Verbindung zum Großkapital. Diese Behauptung ist schlicht und einfach falsch und trägt zum Führermythos bei!!! Zwar mag es einem damaligen Betrachter so vorgekommen sein, aber bei expliziten und kritischeren Überlegungen muss man sich zwangsläufig die Frage stellen, wie Hitler die riesigen Veranstaltungen und Aufmärsche der SA finanzierte. Abgesehen von einigen privaten Gönnern, z.B. gutbetuchten, einflussreichen Frauen die Hitler überhaupt erst in die bürgerliche Gesellschaft hineinbrachten, ihn gar erst salonfähig machten, gab es auch Industrielle wie Thyssen die Hitlers Bewegung auch finanziell tatkräftig unterstützten."
Quelle für beide Anmerkungen: http://www.peppermint.ag/Hitlerweb/main.htm
"IFest, schrieb, dass ausgerechnet seit 1922 die Finanzierung Hitlers aus verschiedenen anonymen Quellen in der Tschechoslowakei, Schweden und in erster Linie in der Schweiz beginnt “Im Herbst 1923 ?, kurz vor seinem Putsch fuhr Hitler nach Zürich und kehrte zurück, wie er selbst sagte, mit einem Koffer voller Geld " I Fest, “Adolf Hitler”, S 271"
Quelle: http://www.politikforum.de/forum/archive/8/2001/11/1/12020
Dez. 1918
„Großloge“ der Thule-Gesellschaft in Berlin. Ein Gründungsaufruf für eine „Deutsche Sozialistische Partei“ (DSP) wird beschlossen. Chef wird Hans Georg Grassinger. Der DSP gehört bald auch der Lehrer Julius Streicher an.
Quelle: http://www.fdj.de/infoportal/dbz/II_1918_1933.html
Die Thule Gesellschaft taucht in dieser Quelle öfters auf und auch SPD-Politiker arbeiten mit ihr zusammen.
Nachdem du dich offenbar als Verschwoerungstheoretiker outest sei dir mal Masers "Legende Mythos Wirklichkeit" ans Herz gelegt - ist zwar nicht ganz so reisserisch wie die "Fakten" die du hier dalegst aber trotzdem lesenswert!
Schlimmer als fundiertes Unwissen, ist fundamentales Halbwissen!
"Nachdem du dich offenbar als Verschwoerungstheoretiker outest"
Na es gibt ja viel Hohn und Spott zu Verschwörungstheorien und in 99% der Fälle ist das voll berechtigt. Ich habe hier aber nur unbestrittene Fakten erwähnt. Irgendwie passt Dir - und ein paar anderen - die Richtung nicht. Selbstverständlich hat es jede Menge "Verschwörung" gegeben oder was machen Militär und Geheimndienste denn sonst? Ob´s nun die Förderung von Hitlers Karriere war oder die Ausstattung der Bolschewiky mit Geld durch die Wehrmacht und der Sonderzug für Lenin und Gefolge. So ist die Welt und wer´s nicht sehen mag lebt in einem Traum.
Hallo TN – drum wollte ich ja eigentlich nicht über Hitler… – weil das Thema wahrlich zu komplex und mancher ZDF-Redakteur mit Videos und Büchern darüber reich geworden ist.
„Industrie“ – Bechstein habe ich genannt, nicht der einzige, die Beziehung ging übrigens zu FRAU Bechstein. Frau Hanfstaengel wäre auch zu nennen. Aber ‚Förderung durch ‚DIE INDUSTRIE’’, sorry, Blödsinn. Hitler hatte einige wenige Förderer. Thyssen etc. Krupp: Alles später. Die ‚Verschwörungstheorie’ geht ja von dunklen Mächte aus, die den unbekannten Hitler als Werkzeug benutzt hätten. Die Industrie hat ihn gefördert, als klar war, dass seine Politik ihr Geld bringt. IST DAS HEUTE ANDERS?
„Anonyme Quellen…..“ – je nun.
„Psychogramm“ – in der Tat hat er bis Mittags 12 geschlafen und den Tag nicht strukturiert, das stimmt. Als ‚Führer’. Der ‚Trommler Hitler’ dagegen war höchst diszipliniert. ‚Besorgt’ hat ‚man’ ihm gar nichts, zumal nicht durch eine Partei (DAP), die nicht der Rede wert war.
„Drogen“ – war auch einigermaßen anders, und in diesem Fall VIEL später, aber es gab sie. Sein Leibarzt Morell war wohl nicht gerade ein klassischer Therapeut; bei den ‚Drogen’ soll es sich um Amphetamine gehandelt haben (Pervitin), die noch bis in die 60er Jahre hinein frei verkäuflich waren (!). Als „Weckamine“ bekannt, nicht so sehr problematisch.
„Denunziant, Erschießungen“ – nirgendwo auch nur ansatzweise belegt.
„Ingmar Bergmann“ –hat gute Filme gemacht…..
„Reichswehr“: Hitler wusste, dass er für eine Eroberungskriege ein Instrument braucht: Reichswehr und SS. Der ‚braune Haufen’ (SA) samt Ernst Röhm musste deshalb über die Klinge springen.
„Thule“. Ein interessantes Kapitel. Es gab rund um einige führende Nationalsozialisten, u.a. in der Tat Julius Streicher, aber auch Himmler, mystische und mystizistische Tendenzen – passend zum ’Germanenkult’, der ‚Thingstättenbewegung’ und anderem mehr. Die Hohlweltlehre, die Welteislehre waren ‚Forschungsgegenstand’ des Nationalsozialismus. Einer von Hitlers Haupt-Ideengebern war wohl Jörg Lanz von Liebenfels, 1900 Gründer des „Ordens des neuen Tempels“, einer Sekte, deren Mitglieder blond und blauäugig sein mussten. Hitler hat ihn 1909 kennengelernt.
Zum ganze Komplex Mystizismus stammen die umfangreichsten Darstellungen wohl von Dietrich Bronder (‚Bevor Hitler kam’, 1964) und Pauwles/Bergier (‚der Aufbruch ins 3. Jahrtausend, 1965).
Beide Bücher sind tendenziell der rechten Seite zuzuordnen.
Die Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit Hitler haben ihren Ursprung in seltsamen kultisch-mystischen Überlegungen, die ihrerseits auf Nietzsche, Darwin, aber sogar Buddha verweisen; dass das Hakenkreuz ein ursprünglich indisches Symbol ist (die ‚Haken’ dort anders herum), ist bekannt.
Dieser ganze Komplex (Himmler hat sogar eine Expedition zu irgend welchen Mönchen in den Himalaya geschickt) ist interessant, aber auch mit großer Vorsicht anzufassen – er dient den Rechten noch heute als ‚geistige Rechtfertigung’ für Völkermord.
VERSCHWÖRUNGSTHEORETISCHE Elemente sind dort zwar gesucht worden, aber ebenfalls nicht zu finden.
"Die Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit Hitler haben ihren Ursprung in seltsamen kultisch-mystischen Überlegungen, die ihrerseits auf Nietzsche, Darwin, aber sogar Buddha verweisen; dass das Hakenkreuz ein ursprünglich indisches Symbol ist (die ‚Haken’ dort anders herum), ist bekannt.
Dieser ganze Komplex (Himmler hat sogar eine Expedition zu irgend welchen Mönchen in den Himalaya geschickt) ist interessant, aber auch mit großer Vorsicht anzufassen – er dient den Rechten noch heute als ‚geistige Rechtfertigung’ für Völkermord."
Lediglich der Begriff des Hakenkreuz = Swastika stammt aus dem indischen, der Rest ist schon Komplexer.
Ja, von Ludendorff bis Gurdjew reicht die Spannweite derer, die zu erwähnen wären - und in der Tat war Eric Hanussen nach dem Reichtagsbrand ein toter Mann.
Und auf der anderen Seite zum Beispiel Haushofer. Karl, der Geopolitiker, für Hitler ein wichtiger Gedanke, und sein Sohn Albrecht - erst Berater, dann Gegner. Und wichtig genug, um 1945, kurz vor dem Ende, auch noch ermordet zu werden.
Aber das ist ein weites Feld - für ein OT allemal sehr weit.
"Einige Psychologen halten ihn für eine Borderline-Persönlichkeit und sehen darin seinen Antrieb. "
Das Adolf-Hilter-Psychogramm, dass ja etwa zum Kriegseintritt der USA fertig wurde, spricht von Paranoider Schizophrenie. Da waren ne Menge Psychoanalytiker dran beteiligt, denen eine Menge Material vorlag. Auf Grund der Diagnose wurden Vorhersagen über Hitlers Verhalten getroffen, die eingetreten sind. Die Diagnose dürfte also in etwa stimmen. Borderline-Diagnosen waren damals auch noch nicht so üblich.
Zusätzlich bei Hitler zu erkennen: Starke projektive Abwehr und Perversion.
"„Denunziant, Erschießungen“ – nirgendwo auch nur ansatzweise belegt. " Doch, Hinweise gibt es im Adolf Hitler-Psychogramm und es wurde auch schon im Fernsehen gebracht. Deshalb hielt ihn die Reichswehr ja für förderungswürdig und hat ihm eine bezahlte Aufgabe zugewiesen (Schulungsoffizier). Später spielte die Gewissheit eine Rolle, auf Hitler sei Verlass, er würde totsicher Krieg machen.
"Igmar Bergmann" - hat gute Filme gemacht..."
Soll das Ironie sein? Das Schlangenei wurde nach Fakten verfilmt und diese sind unbestritten. Und Du kannst Dich drauf verlassen (sapere aude), ähnliche Experimente gibt´s immer noch und zwar von der Wiege bis zur Bahre, selbst für die Generation vor und nach dem Probanten interessieren sie sich, die Knallchargen der "teilnehmenden Beobachtung".
Was hat der Bergmann-Film mit dem Thema Hitler zu tun? - Nun Herrschaft erfolgt durchaus aus der zweiten Reihe sehr indirekt. Die Erkenntnis, dass "natürliche Anführer) eben so unverzichtbar wie psychisch problematisch sind - vom Gröfaz bis zum Bundeskanzler - führt zu Methoden der Manipulation aus dem Hintergrund, zur Herrschaft von Interessengruppen und Seilschaften, die jemand vorschicken, der auf lange Sicht aufgebaut wurde. Sicher machen da Verschwörungstheorien keinen Sinn, es ist eher der Streit der Interessengruppen, aber psychologische bis esoterische Moden spielen auch eine Rolle. Nochmal, Brandt wurde erst in der SPD ne wichtige Nummer, nachdem er weniger belasteten Nazis den Eintritt in die SPD ermöglichte, Schröder wurde erst Kanzler, nachdem er Horst Mahler die Anwaltszulassung erstritten hat. Karl Eduart von Schnitzler ist Mitglied einer Burschenschaft gewesen und hat auf einer rechten Internetseite veröffentlich, die sich Kalaschnikow nennt (sapere aude). Der Krawallkern der Stasi unterschied sich nicht so sehr von der Organisation Gehlen, es waren gewendete Nazis. Wenn sie von den Gequälten drauf angesprochen wurden, war die Antwort: "Was sich bewährt hat, wird beibehalten". Was haben sich die Nazis dabei gedacht, Honnecker einigermaßen schonend zu behandeln, wo sie doch jeden greifbaren Kommunisten ermordet haben?
So ne politische Fachdiskusion ist tatsächlich ne Nummer zu groß fürs Brett denke ich, aber mich stört das gelegentlich so Konjunktur für rechte Themen gemacht wird, ohne zunächst die ganz rechte Linie raushängen zu lassen. Adolf Hitler mal scherzhaft als außerirdisch zu bezeichnen, da fand ich, das spannt ne "schiefe Ebene" auf. Deshalb war ich dafür (und habe es gemacht), mal ordentlich Material für seinen Schwachsinn und die gefährlich perverse Seite hinzustellen, damit die Lust am Identifizieren - vielleicht nur mit Teilaspekten seiner Persönlichkeit - weniger Spaß macht.
>>> aber mich stört das gelegentlich so Konjunktur für rechte Themen gemacht wird, ohne zunächst die ganz rechte Linie raushängen zu lassen.
Genau das hat auch mich letztlich hinter dem Ofen hervorgelockt - der versteckte Faschismus allerorten.
Wenn man das einkalkuliert, ist es extrem faszinierend, sich mit Hitler zu beschäftgen. Ein Nobody ohne scheinbar jegliche Voraussetzung dazu wird fast Weltherrscher. Europa? Im Handstreich. Ein Volk spielt dieses Spiel mit. Und das alles binnen kürzester Zeit. Very strange.
Und natürlich, denke ich, vergißt dabei niemand die Zeilen des Gedichts von Erich Kästner:
Wenn wir den Krieg gewonnen hätten...
Ein Volk von Laffen und Lafetten
Zum Glück gewannen wir ihn nicht.
Ja, blos hinter Hitlers Plan stand der Plan der kaiserlichen Wehrmacht, der durchaus Niederlagen einkalkuliert hat. Die Eroberung Europas hat die Bundesrepublik ja auch nicht aufgegeben, nur sollte es jetzt praktischer Weise wirtschaftlich erfolgen. Dabei hat sich Deutschland spätestens seit 1990 schwer übernommen, etwa die riskanten Inversitionen der Banken. Der Sozialstaat wurde ja zurückgefahren, damit die Profitraten solche Investititionen bei der Verteilung der Welt ermöglichen sollten. Wer bezahlt jetzt die Pleite? - Bestimmt nicht diese sogenannten "Leistungsträger" die sind scheu (Steuern, was ist das?) und ihr Geld auch. Das trifft wieder Leute die arbeiten oder auch nur schwarz arbeiten (Steuern, Auto, Maut usw.).
Warum soll ich mir nen Zacken aus der Krone brechen und das manierlich-umständlich erklären, was die meisten Leute eh verstehen? Wenn man den Trotzki-Text liest wird es noch klarer: Hitler hat den Papagei gespielt. Frisst Gold und redet Blech.
Klar, die Außerirdischen: Kennedy ermordet, das WTO zum Einsturz gebracht, Kaspar Hauser ermordet, meinen Kanarienvogel geklaut. Ach, fast vergessen, Lady Di war sicher auch ihr Opfer. Oder war sie selber außerirdisch?
Beim Kennedy-Mord kann aber jeder sehen, dass sein Kopf vom Einschuss getroffen in die falsche Richtung zurückgeworfen wurde. Ich würde sagen, der Widerspruch gegen die offizielle Version ist "verschwörungstheoretisch"(??) solide fundiert.
wie eierbärchrn schon richtig bemerkte war er österreicher aber da is zu außerirdischen sicherlich kein unterschied deshalb wollten wir die damals auch nich im reich haben ;-)
Unser Problem mit Ösis... Hmm, im ersten Weltkrieg beizeiten kapituliert, Onkel Adi gezeugt, die Straßen gesäumt um die einrückende Wehrmacht zu bejubeln, nach dem Krieg die Stalinnote angenommen und den Neutralen markiert, alte Nazis in hohen Positionen, heutzutage ständig Sprüche gegen Ausländer loslassen - Kinners Ihr seit halt schizoid.
Aber macht nix, Ihr seid nicht die einzigen Scheineuropäer in der EU.
Jaja, den anderen Scheineuropäern hätte ich schon längst den Stöpsel aus der Insel gezogen....
Die könne ja noch nicht mal mit den selben Massen messen und auf der selben Strassenseite fahren wie wir....
Hat mal jemand ein Schild gefunden auf einer englischen Autofähre: "Achtung, die Leute auf dem Kontinent fahren auf der verkehrten Straßenseite."
Der Hinweis steht in:
Hrsg.: Gerd Roellecke: Die Logik der Debatte. Von dem sehr Ehrenwerten William Gerard Hamilton. Bemerkungen über den Glanz der Rede und die Schäbigkeit der Beweise. S. 11
Yepp...90% Prozent der Engländer sind EU feindlich(nicht Europa feindlich...)
Wie schauts damit in Deutschland aus?Wohl ziemlich ähnlich,es fällt aber nicht so sehr auf, weil hier die Demokratie zwar in der Verfassung steht,Volkes Stimme aber überhaupt keine Sau intressiert.
Könnt ihr euch an eine Volksabstimmung zur Euro-Einführung erinnern?
Nicht?Komische Demokratie-wirklich...
@eierbärchen:Im muss in England immer in Litern tanken,nicht mehr in Gallonen,der Euro wird auch schon fast überall genommen...(aber ich hoffe wirklich die machen diesen Euro Mist hier nicht mit!)
Wenn sie EU feindlich sind, dann sind sie auch Europafeindlich, sie wollen eben ihre Unabh?ngigkeit behalten. Das sollen sie auch, aber dann k?nnen sie auch aus der EU austreten, genau wie D?nemark.
"Wie schauts damit in Deutschland aus?Wohl ziemlich ähnlich,es fällt aber nicht so sehr auf, weil hier die Demokratie zwar in der Verfassung steht,Volkes Stimme aber überhaupt keine Sau intressiert."
N?, die meisten waren EU Verfechter, aber nach der Euro-Einf?hrung hat sich das ge?ndert.
Was die Stimme des Volkes betrifft, so kann ich nur sagen, dass das "Volk", welches gegen die EU ist, zumeist aus konservativen, wenn nicht nationalistischen Kreisen kommt und nichts im Kopf hat, also Daily Sport Leser, die alles nachplappern. Wenn in England nicht der riesige Service Sektor w?re und die ganzen ausl?ndischen Investoren, dann w?re das Land genauso pleite wie alle anderen und zwar ohne Euro!
Erstaunlich ist es trotzdem, weil das Wort Service zwar nicht unbekannt ist, aber doch eine andere Definition hat als in Dland. Als Service betrachtet man z.B. das Anreisen eines BT Technikers, ob er alles falsch macht oder 3 Monate zu sp?t kommt (was zu 70% der Fall ist), wird au?er Acht gelassen.
Das mit Liter ist an der Tankstelle ist aber auch neu, da ich kein AUtofahrer bin, interessiert mich das auch nicht so, aber letztens ist es mir doch wieder aufgefallen. Vor 3 Jahren gab es kein Liter, es waren entweder barrels oder gallons (wei? nicht mehr genau). Na ja, ich musste damals am College die ganzen schei? Imperial Measurements lernen und da wurde mir klar, wie dumm es doch es, dass es die ?berhaupt noch gibt. Sie sind sehr ungenau, z.B. gibt es nichts Kleineres als ein Inch...
Gr??e vom Kontinent (Zu dem die Insel auch geh?rt, aber sie wollen ja nicht, dabei ist es bis zu den USA viel weiter)
Wer schreibt denn, son verkackten Bockmist,"Hitler wäre ein "Außerirdischer".
Dieser "Poster", käme für mich schon längst vergast!!!!!!!!
Eine derartige Beschuldigung, von einem kümmerlichen Geschöpf, an unseren gelobten Führer
und Hoffnungsträger kann nicht geduldet werden, und wird in Kürze ausgemertzt!!!
MFG....ADOLFO
Tilo Nachdenklich
Amenophis IV
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