Hallo
Ich hab da mal ein Problem und das ist dies.
Ich führ gestern nach Rostock auf der A19 dann kam eine Begrenzung
von 130 km/h. Da rechts die Strassen so schlecht sind für ich Links weiter. Ich war so ca. 135 bis 140km/h schnell. Also nicht zu langsamm
und nicht zu scnell. Na dann aber überholte mich einer Rechts und gleich dannach ein Weinroter Audi A6 und dann seh ich BITTE FOLGEN aufblinken. Toll dachte ich mir was denn nun Kaputt.
Naja nun wird mir vorgeworfen ich hätte den der mich rechts überholt hat Genötigt. Wie kann ich jemanden Nötigen wenn ich schon 5 bis 10km/h schneller fahre als erlaubt? Dann kommt noch hinzu das ich mein Personalausweiss nicht dabei hatte. Erst wollt der mich mit auf die Wache nehmen und da mich festhalten wegen kein Ausweiss. He reicht nicht der Führerschein?
Kennt sich wer aus und kann mir sagen was auf mich zu kommt?
Sicherlich den Anwalt besuchen aber was kann dennoch auf mich zu kommen?
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Was viele nicht wissen ist: Wer links fährt obwohl die rechte Spur frei ist und dabei nachfolgende, schneller fahrende Autos behindert begeht laut Verkehrsrecht Nötigung.
Ja schon klar aber es waren nur 130 km/h erlaubt und ich bin ja schon
135 oder 140 gefahren. Also bei der Geschwindigkeit darf mich ja schon
keiner mehr Überholen ohne sich selber Strafbar zu machen.
Also denke ich das ich nicht wirklich jemanden genötigt habe.
>Ja schon klar aber es waren nur 130 km/h erlaubt und ich bin ja schon
135 oder 140 gefahren. Also bei der Geschwindigkeit darf mich ja schon
keiner mehr Überholen ohne sich selber Strafbar zu machen.
Bist du ein Verkehrspolizist? Wenn nicht, wie kommst du dann auf die Idee, den Straßenverkehr regeln zu dürfen? Es ist *nicht deine* Aufgabe, die Einhaltung eines Tempolimits zu überwachen. Stell dir mal vor, das würde jeder machen.
>Also denke ich das ich nicht wirklich jemanden genötigt habe.
Doch, hast du. Siehe Xafford.
Hast du eine Anzeige bekommen? Wenn du den Anhörungsbogen bekommst, solltest du nicht angeben, dass du mit Absicht links gefahren bist. Sonst kann man dir Vorsatz unterstellen. Dadurch wird dann die Strafe noch ein bißchen höher. Schreib lieber rein, dass du nicht aufgepasst hast.
PS: Der dich rechts überholt hat, hat sich aber auch strafbar gemacht. Tröstet dich das jetzt?
Und das mit dem Perso... du bist verpflichtet dich auszuweisen... und das eben mit dem Perso, Führerschein zählt nicht (immer)...
Ausserdem haben wir in Deutschland "recht fahr Gebot". Das heißt, du musst rechts fahren, wenn rechts frei ist...
Und soll ich mal ehrlich sein?!?
Ich hasse diese Leute, die immer links fahren und noch nicht mal Platz machen, wenn von hinten einer ankommt der schneller ist. Egal ob da 130 KM/h erlaubt sind oder 200...
ich will Spaß ich geb Gas
Waldläufer sollten strikt zu Fuss gehen, ganz besonders die unwichtigen aus den hinteren Reihen. So wird dat nix mehr mit dem Wiederbeleben des einstigen Glanzes Numenors.
Zur Sache selber: Wer sich auf gefährlichen Pfaden bewegt sollte grundsätzlich den Rückspiegeln vermehrte Aufmerksamkeit schenken. Blauäugigkeit wird dir wohl nicht abgenommen werden.
Armes Deutschland!
Nun seid doch nicht so streng! Das Ganze ist immerhin im Osten passiert. Die Menschen dort hatten 40 Jahre lang keine richtigen Autos, woher sollen die denn bitte eine vernünftige Fahrpraxis erworben haben?
Kriech mal ganz schnell wieder in das Loch zurück, aus dem Du 'rausgekommen bist!
Und vielleicht solltest Du auch die Schlafmittel (und sonstigen bewußtseinsverändernden Drogen) absetzen, irgendwie hast Du die letzten 14 Jahre verpennt!
Camoni hat recht, Verkehrserziehung ist nicht deine Aufgabe. Man kann auch ein Vergehen nicht damit begründen, daß andere ein Vergehen begangen haben, denn das eine Vergehen hat rein juristisch gesehen nichts mit dem anderen zu tun. Es herrscht Rechtsfahrgebot und wer dagegen verstößt verstößt nun einmal dagegen, egal mit welcher Geschwindigkeit. Stell dir einmal vor, Du behinderst zwar mit erlaubter Höchstgeschwindigkeit ein Auto hinter dir, daß vorbei will, Du fühlst dich im Recht, weil Du ja mit Höchstgeschwindigkeit fährst und der hinter dir kommt nicht vorbei. Alles schön und gut, so lange in dem Auto hinter dir nicht zufällig ein Notarzt in seinem Privatpkw sitzt, der unterwegs ist um schnell zu einem akut kranken Patienten ist.
Btw, mich nerven Oberschullehrer in ihren Autos auch extrem, wer gibt denen das Recht mich belehren zu wollen?
Na ja wenn ihr das sagt....
aber sagt mir doch mit was für einer Strafe könnte ich rechnen?
Geldstrafe, Fahrverbot....?
Wurdest du nicht vor Ort informiert?
Seltsam.
Eine nette Unterhaltung am "Tatort" tut manchmal Wunder.
Mit mea culpa kommen viele Leute nicht zu recht.
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mfG marwoj
Meines Wissens KANN für Nötigung ein Fahrverbot verhängt werden, aber zumindest mit einer Geldstrafe wirst Du rechnen müssen.
Naja, es kommt natürlich darauf an, was man Dir letztendlich genau vorwirft. Bei einem Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot hätte es bestimmt lediglich eine Verwarnung gepaart mit einem Bußgeld gegeben. Hier soll es ja angeblich auf den Vorwurf der Nötigung hinauslaufen
und somit betreten wir das Terrain des Strafrechtes. Mal zur Nötigung :Was ist Nötigung im Straßenverkehr ? Generell handelt es sich um eine Nötigung im Straßenverkehr, wenn ein Verkehrsteilnehmer einen anderen mit Gewalt oder durch Drohung zu etwas zwingt, was der andere nicht will und was auch der Verkehrssituation nicht angemessen ist.
Jetzt mal speziell nach Rechtsprechung :
Das Verhindern des Überholens ist nur dann als Nötigung zu werten, wenn der andere Verkehrsteilnehmer über einen längeren Zeitpunkt am Überholen gehindert wird. Sollte der "blockierende Verkehrsteilnehmer" bereits die zulässige Höchstgeschwindigkeit fahren, ist es jedoch keine Nötigung.
Nach den letzten Urteilen (dieses Problem wurde gerade in letzter Zeit sehr häufig bei entsprechenden Fernsehprogrammen behandelt) ist die Messlatte für den Vorwurf der Nötigung
sehr hoch (obwohl das ja leider einige Polizeibeamte immer mal anders sehen). Strafhöhe? :
Kann man so nicht sagen. Entscheidet der Richter(bzw.Staatsanwaltschaft bei Strafbefehl) Den Strafrahmen zu bennen bringt nicht viel.Auf jeden Fall beim Vorwurf der Nötigung : Anwalt und Einspruch einlegen.
Allgemeine Frage an alle hier:
Wie sähe es denn mit folgender Argumentation aus?
"Der Zusatnd der rechten Autobahnseite machte einen so miesen Eindruck auf mich, dass ich um möglichst sicher unterwegs zu sein, die linke Fahrspur nutzte. Ich war mir zu keiner Zeit bewusst, jemanden zu behindern. Da ich schon am Limit unterwegs war und mir Herr X plötzlich so dicht auffuhr, um mich zum Spurwechsel zu nötigen, traute ich mich nicht meine Geschwindigkeit zu verringern (Gefahr des Aufpralles durch Herrn X auf mein Heck) bzw. die Spur bei meiner Geschwindigkeit zu wechseln. (Schlechter Strassenbelag rechts und dadurch Gefahr meines Schleuderns etc.). Erst als mich die beiden Fahrzeuge rechts überholt hatten, sah ich eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit gefahrlos zu verringern um dann mit einer auf den maroden Belag angepassten Geschwindigkeit die Spur nach rechts zu wechseln."
Naja, klingt schwer übertrieben. Es handelt sich um die rechte Spur einer Autobahn und nicht um einen Feldweg. Wenn die rechte Spur auf Grund der schlechten Fahrbahnbeschaffenheit nicht genutzt wird, dann nur aus Komfortgründen und nicht aus Furcht um Leib und Leben. Dass die rechte Spur aber doch gut befahrbar war, zeigte ja die Polizei, sowie der Rechtsüberholer. Die Argumentation, dass er es erst danach bemerkt habe, dass die Spur befahrbar war, kann nicht gelten. Wenn er den Straßenzustand als so schlecht eingeschätzt hat, hätte er seine Geschwindigkeit anpassen müssen und nicht auf die linke Spur ausweichen dürfen, noch dazu ohne den rückwärtigen Verkehr zu beobachten. Ich verstehe sein Verhalten absolut nicht.
Hast Du denn nicht gesehen, dass sich von hinten ein schnelleres Auto nähert? Ich verstehe nicht, wo das Problem ist, Platz zu machen und umsichtig und rücksichtsvoll zu fahren.
Was MKNB erwarten wird, kann ich nicht abschätzen, aber ein Fahrverbot wird es sicher nicht werden. Dazu bedarf es doch zusätzlich zur Nötigung, meines Wissens, noch einer Gefährdung.
Gruß
App
Ein Stück A11 ( Ausfahrt Prenzlau-Grenzübergang Pomellen)ca 30km.
Rechts bewegen sich keine Fahrzeuge ( Alte kaputte Adolfs_Platten), links geht noch mit 100kmh. Die Kolone donnert links, der langsame macht kurz Platz nach rechts wenn was schnelles kommt. Auch Grenzschutz und selten Streifen machen mit.
Ein Stück Leben aus Germany,wo leider der Zustand der Straße macht seine Gesetze und wird mit AUGEZU akzeptiert.
@ Pumbo: eine nette und gute Argumentation, auf A11 wird damit zu einem Dialog kommen und vermutlich endet alles mit der mündlichen Verwarnung.
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mfG marwoj
im grunde ist die sache sehr einfach...
1. es gilt grundsätzlich das rechsfahrgebot
2. die höchstgeschwindigkeit darf nicht überschritten werden
3. du bist nur für die eigene geschwindigkeit verantwortlich
4. die geschwindigkeit des nachfolgenden verkehr muss dir egal sein
5. spiel dich nicht als fahrlehrer auf nach dem motto: hier gilt, wie ich fahre.
6. behinderst du den nachfolgenden verkehr, selbst wenn du dich an´s limit hälst, dann ist das definitiv nötigung.
daher haben die polizisten richtig und rechtskonform gehandelt.
;-)
Nun seid doch nicht so streng! Das Ganze ist immerhin im Osten passiert. Die Menschen dort hatten 40 Jahre lang keine richtigen Autos, woher sollen die denn bitte eine vernünftige Fahrpraxis erworben haben?
Dazu eine kleine Anekdote:
Meine Wenigkeit hatte die Ehre eine Weile im "Osten" weilen zu dürfen. Gewohnt bin ich am Rande des Ruhrgebietes auf vollen Autobahnen flotte Einfädelung des Verkehrs und weitestgehend Rücksicht, halt ein ständiges geben und nehmen. Häufige Spurwechsel sind unvermeidlich und auch mal ein wenig enger einscheren passiert des öfteren. Erstaunlicherweise klappt dort auch im Stau das langsame angepasste fahren.
Und was stelle ich fest auf der Fahrt in Ost-Richtung?
Schon in Hessen, aber dann wenn's nach Thüringen reingeht fangen die Leute an verstärkt links zu fahren, nicht nur beim überholen, sondern auch bei Lücken, die definitiv groß genug zum einscheren wären.
Oft gesehen:
Rechte Spur und der Verkehr läuft normal. Linke Spur Stau. Oder noch besser: Stau und alle stehen, dann fahren plötzlich wieder alle mit 100km/h und nach 100m stehen plötzlich alle wieder.
Verstanden habe ich das nicht. Nur aufgefallen ist es mir und auch einigen anderen Personen auch.
Woran liegt das? Ich glaub bei meiner Pendel-Frequenz konnte man da nicht mehr von Zufall sprechen.
Bitte das Posting nicht falsch verstehen, das sind reine Beobachtungen und keine Bewertungen und sicher keineswegs total verallgemeinerbar!
Hoffe ich gebe hier irgendwelchen Ost-West-Fetischisten nicht allzuviel Futter ;)
Och ich würde sagen, das ist ein Gesamtdeutsches Problem und Ärgernis. Die Schweizer fahren nach meinen Erfahrungen in dieser Hinsicht (aber nur in dieser) wesentlich weniger stur und rücksichtsvoller. Andererseits ist da jeder ein kleiner Hilfspolizist, der bereits 5km Geschwindigkeitsübertretung mit Lichthupe kommentiert. Oder sind die Schweizer wirklich so nett, uns Deutsche an die extrem scharfen Schweizer Verkehrspolizisten zu erinnern?
Gruß
App
nun dann bist Du es ja auch bewohnt bei 60 - 120 auf der A40 bei einem Abstand von 7 - 15 Metern zu fahren.. ..Realität..
MfG
Gurus
Im Ruhrgebiet von "Verkehrsfluss" zu sprechen ist hinsichtlich der tagtäglichen Geschehnisse vornehmlich auf der A40 schon ganz schön verwegen. Den gibts dort garantiert nämlich nur nachts zwischen 21:oo und 5:00 Uhr, sowie tagsüber zwischen 11:00 und 13:00. Zu allen anderen Zeiten kann man getrost von einer Stauwahrscheinlichkeit von ca. 75 % ausgehen. Für mich ist diese "Autobahn" allenfalls ein Aufenthaltsort für ortsveränderliche Kaffeekränzchen, Skat- und Schachturniere über ein paarhundert Meter zur tagtäglichen Stosszeit. Wer wirklich mal gute Kontakte und ein gepflegtes und vor allem vollkommen unhektisches Schwätzchen bei extremer Abgasbelastung abhalten möchte, dem sei diese Strecke von Duisburg bis in Dortmunds äußersten Osten echt nahegelegt. Rein theoretisch könnten sie da auch Verkaufsstände und Friseurläden aufmachen, damit man, wenn man tatsächlich als Orts- und Kontaktfremder aus reinem Versehen dort hinein geraten, seine Zeit noch annähernd sinnvoll verbringen kann.
Es ist vielleicht ein klein wenig Übertreibung dabei, aber selbst die Schmier benutzt diese Strecke, wenn es auf den eigenen Feierabend zugeht, nur sehr ungern. Die Gründe liegen auf der Hand: es fehlen die Kaffees und Frisörläden!
By the way, Gurus, wir können uns ja das nächste mal auch ganz ungestört da auf ein Schwätzchen treffen. Im Auto die Heizung schön an, nebeneinander her"fahren" (-rollen) und uns n kühles Alkoholfreies zischen. Wie wärs?
Armes Deutschland!
> ...am Rande des Ruhrgebietes auf vollen Autobahnen flotte Einfädelung des Verkehrs und weitestgehend Rücksicht, halt ein ständiges geben und nehmen. Häufige Spurwechsel ... und auch mal ein wenig enger einscheren passiert des öfteren. Erstaunlicherweise klappt dort auch im Stau das langsame angepasste fahren.
Entschuldige bitte, aber *das* kann ich *nicht* bestätigen. Ich bin über 10 Jahre zwischen Bottrop (Ruhrgebiet) und Düsseldorf bzw. Langenfeld (Rheinland) gependelt. Auf der Strecke Bottrop-Düsseldorf ist das ABK Breitscheid ein echtes Highlight. Einfädeln lassen, damit man auf die A52 abfahren kann? Nur unter Androhung von Gewalt.
Auf der Strecke Bottrop-Langenfeld wird das ABK Hilden lebensgefährlich. Wie oft ich da gesehen habe, dass Lücken auf der rechten Spur durch spontanes Beschleunigen noch geschlossen wurden, um niemanden einfädeln zu lassen. Folge: Der Stau steht nicht nur auf der rechten Spur, sondern auch auf der Mitte. Daraus resultieren dann wieder wahnwitzige Ausweich-Manöver auf die linke Spur. Jeden Tag gesehen. Der helle Wahnsinn!
In Deutschland macht das Autofahren keinen Spaß mehr. Ein paar Meter Straße und/oder ein paar Sekunden/Minuten Zeitgewinn werden auf Deutschlands Autobahnen unter Einsatz des eigenen und fremden Lebens verteidigt. Neben den hohen Benzinpreisen, war diese Scheiß-Fahrerei einer der Hauptgründe, meinen Wohnsitz in die Nähe meines Arbeitsplatzes zu verlegen. Das war vor fast zwei Jahren. Seit dem war ich keinen Tag mehr krank. Noch nichtmal einen ordinären Schnupfen hatte ich in dieser Zeit.
Rechtzeitiges und ordentliches Einfädeln tut Not und nicht erst auf den letzten 200 Metern mit ner spontanen Vollbremsung aus Tempo 60 - 80 Km/h und dann nix wie rein in die achteinhalb Meter große Lücke zum Erstaunen des nachfolgenden Verkehrs auf beiden betroffenen Fahrspuren; die durchgezogene Linie wird da zum absoluten Freiwild für die hirnlosesten Idioten, die das Rheinland und südliche Ruhrgebiet jeden Tag aufs neue entsenden. Da kann ich nur sagen: Fahren nach dem Wahlspruch "nach mir die Sintflut" wer hinten drauffährt ist erst mal schuld, gelle.
Armes Deutschland!
>Rechtzeitiges und ordentliches Einfädeln tut Not und nicht erst auf den letzten 200 Metern mit ner spontanen Vollbremsung aus Tempo 60 - 80 Km/h und dann nix wie rein in die achteinhalb Meter große Lücke zum Erstaunen des nachfolgenden Verkehrs
Vollkommen richtig. Ist das aber ein Grund, einen Unfall zu provozieren, in dem ich mit aller Gewalt die Lücke zu mache? Frei nach dem Motto: Dir zeig' ich wo der Hammer hängt.
>die durchgezogene Linie wird da zum absoluten Freiwild für die hirnlosesten Idioten, die das Rheinland und südliche Ruhrgebiet jeden Tag aufs neue entsenden.
Schau dir mal den Straßenverkehr an. Gibt es überhaupt noch jemanden, der druchgezogenen Linien auf der Autobahn beachtet? Deine sogenannten Idioten findes du aber nicht nur im Ruhrgebiet und Rheinland, sondern bundesweit. Gekrönt wird die ganze Sache aber noch durch die permanente Verweigerungshaltung bei der Benutzung des Blinkers.
>Da kann ich nur sagen: Fahren nach dem Wahlspruch "nach mir die Sintflut" wer hinten drauffährt ist erst mal schuld, gelle.
Genau. Beweise mal das Gegenteil, wenn dich einer derbe ausbremst, du dem reinknallst und keine Zeugen hast. Verlass dich nur nicht darauf, dass irgend eine anderer Fahrer anhält und als Zeuge zur Verfügung steht. Und genau deshalb habe ich kein Verständnis für diejenigen, die mit aller Gewalt die Lücke dicht machen. Im Falle eines Unfalls sind die selber die Dummen.
Ich stimme dir in den meisten Punkten zu, außer in einem ganz bestimmten.
Um es dir genau zu sagen, ich sehe schon von weitem, wes geistes Kind von hintem anmarschiert, welche Absichten dieses kranke Hirn verfolgt und verhalte mich dementsprechend.
Und als ich einmal mit einem Laster fuhr, ist mir so ein Idiot direkt in die Seite meines Fahrzeugs gefahren. Ein dümmeres Gesicht, als bei diesem goldkettchenschwingenden Möchtegern-Schuhmacher, habe ich selten gesehen. Ich blicke stets mit Freude auf diesen Moment zurück, in dem es wenigstens einmal das rechte Subjekt getroffen hat (der Anblick der Seite seines Autos war die Unannehmlichkeiten meinerseits echt wert).
Ganz nebenbei bemerkt, wer sich rechtzeitig einordnet oder zumindest vernünftig, wenn auch ziemlich spät versucht korrekt und vor allem blinkenderweise einzufädeln wird jederzeit von mir hereingelassen. Nicht aber diese Verbrecher (und nichts anderes sind diese Typen), die z. B. in einem Autobahnkreuz keinen Platz zum Vordermann lassen können und damit das Reißverschlußverfahren ad absurdum führen zum Nachteil aller anderen Verkehrsteilnehmer ("sich die Vorfahrt erzwingen", nennen das die Verkehrsexperten). Dass gerade dieses Verhalten dieser Nötiger für Staus verantwortlich ist, merken sie nicht, weil ihnen dafür Hirnmasse fehlt.
Denen widme ich noch stets meine geschätzte Aufmerksamkeit und gebe ihnen vor allem noch ne kostenlose Fahrstunde (so selbstlos bin ich dann doch).
Ich habe auch keine Hemmungen bei uns im Ort die, trotz durchgezogener Linie, linksabbiegenden Erbsenhirne zu blockieren, weil mein Auto just an der Stelle "liegenbleibt", partout nicht weiterfahren möchte und "dummerweise" den Verstoss dieser Knallschoten ziemlich derb im Straßenverkehr aussehen läßt. Ist schon spaßig, wie diese Vakuumhirne unter dem tosenden Beifall zahlreicher Hupen den rechten Weg wiederfinden (alles nur weil es für sie nicht gilt, wie alle anderen auch, an der nächsten Ampel zu wenden, dann korrekt als Rechtsabbieger und vor allem ohne den Straßenverkehr zu gefährden, weiterzufahren). Und ich nehme für diese verkehrserzieherischen Massnahmen wirklich absolut nichts.
Gut zuletzt, habe ich dann mal mein Handy gezückt um die Schmier noch als Zuschauer einzuladen. Und was soll ich dir sagen, da fährt doch plötzlich ein IQ-Schock durch diese Granate und sie wußte wieder ihren Weg und zwar den richtigen. Erstaunlich nicht?
Jeder baut mal Bockmist im Straßenverkehr und keiner ist vor Fehlern gefeit, aber ich merke schnell, bei wem Nötigung Masche ist und halte mich dann aber auch sowas von konsequent an die Verkehrsregeln, dass selbst der Schmier die Spucke wegbleibt. Solange man sich selber an die Verkehrsregeln hält können diese Schmalspurhirne sooft sie wollen an die Decke gehen.
Ich habe über solche Chaoten sowieso nur eine Meinung: die gehören nicht in den öffentlichen Straßenverkehr sondern in den Knast oder noch besser direkt unter die Erde (da gefährden sie wenigstens keinen mehr unnötig)!
Und jetzt bin ich doch mal gespannt, wer sich ein Armutszeugnis ausstellt und damit outet. :-)
Armes Deutschland!
Ja, ich halte mich im Straßenverkehr auch nicht immer an die Spielregeln (wenn ich links abbiege und da ist gerade eine durchgezogene Linie) aber nur wenn ich andere absolut nicht behindere.. ..aber Du hast recht im Straßenverkehr und im Leben gibt es nun mal Regeln ohne die das Gemeinschaftsleben sowie die Demokratie nicht funktioniert!
;~))
Gurus
Ich habe vielleicht eine zwar kleine aber interessante Mitteilung für dich. Mail sondere ich heute Nachmittag ab.
Bis dann, dann.
da freue ich mich doch, danke schon mal im voraus
Da hast Du aber viel zu tun. 90% der Verkehrsteilnehmer blinken falsch bis gar nicht und machen Fehler beim Einfädeln. Korrekt, der Situation entsprechendnd und mit Hirn fahren nur wenige. Die wenigen Ausnahmen fallen sehr positiv auf.
Es gibt im Fahrverhalten auch stark regionale Unterschiede. So haben die Saarländer eine ganz andere und völlig verkehrte und für einen Ortsfremden sehr verwirrende Art zu blinken. Das hat dort aber Methode. Ich weiss nicht, ob man die saarländischen Fahrlehrer mal in ein anderes Bundesland schicken sollte um Fahrstunden zu nehmen.
Gruß
App
beim einfädeln gilt seit einiger zeit das "reißverschlußprinzip" - vorfahren und erst dann rein, wer dabei keine lücke läßt, nötigt ebenfalls.
;-)
Du bist so eine verbohrte Flachzange. Wegen solchen Leuten, wie dir, funktioniert die Einheit Deutschlands nach 14 Jahren immer noch nicht.
Hättest du in der DDR gewohnt, hättest du gelernt, dass man im Osten schon arbeiten konnte, bevor uns der Wessi nach der Wende das arbeiten nochmal beibringen wollte. Auto fahren können die Ossis auch, du wirst es nicht glauben, aber Trabbi fahren erfordert mehr Können vom Fahrer als einen Benz mit Automatikgetriebe und Servolenkung um ne Kurve zu schaukeln. Und Autos bauen konnten die Ossis auch. Dass die Funktionäre der DDR aber alle Prototypen nicht haben in Serie gehen lassen, weil das Auto in der DDR als Luxusgut deklariert wurde, dafür konnten ja die Entwickler nichts. Und euer VW Golf 1 ist eine Kopie eines Trabant 601-Nachfolger-Prototyps (kein Scherz). Die DDR währe im Automobilbau auf dem gleichen Stand der Technik gewesen, wie der Westen, wenn man das OK zum Serienbau der Protos gegeben hätte.
Und vergiss nicht, dass die Ostzone nach dem Krieg von den Russen leer geräumt wurde, während der Westen durch Marshall-Plan wieder aufgebaut wurde.
Also halt mal schön die Füße still, wenn du keinen blassen hast.
Sorry an alle anderen, ich will hier nicht alle über einen Kamm scheren, aber solche Postings, wie das von Sunrider schlagen mir als Ossi gewaltig auf den Magen.
>Und euer VW Golf 1 ist eine Kopie eines Trabant 601-Nachfolger-Prototyps (kein Scherz).
Ächt[tm]? Gibt es auch einen Beweis dazu oder einen Link?
Es gab mal mehrere Berichte darüber, teilweise neuzeitlichem, teilweise aber auch Original-Filmmaterial aus den 60ern mit Testberichten und so einem Zeug.
Dort hieß es sinngemäß, dass es unsinnig wäre, den bewährte Trabant-Modell vom Markt zu nehmen und ein neues einzuführen. Die Pläne wurden nach Wolfsburg verkauft und die DDR importierte im Nachhinein 10000 Golf 1. Obs billiger war, kein Plan. Jedenfalls waren die Bilder der Prototypen eindeutig. In irgendeinem Automobilmuseum stehen die nie produzierten Autos der DDR. Ich mach mich aber mal kundig.
Unabhängig von den Filmbeiträgen hierzu hat mir mein Großonkel, der beim VEB Sachsenring Zwickau arbeitete, in den 80ern von diesen Modellen erzählt. Ich frag ihn mal, ob er noch was dazu sagen kann und poste es gegebenenfalls nochmal hier.
CU
Andy
Einer von diesen Prototypen steht im Verkehrsmuseum in Berlin, habe ich so ca. 1992 gesehen.
Ansonsten hast du ganz recht!
Hi
nun möchte ich auch mal etwas zum Reißverschlussverfahren anmerken. Viele Fahrer fädeln sich schon sofort nach dem Fahrspurverängungschild mehrere Kilometer vorher ein und die rechte oder linke Fahrspur bleibt mehr als einen Kilometer leer. Die sind doch selbst Schuld, wenn sie das tun und man über einen Kilometer mit angepasster Geschwindigkeit an ihnen vorbeifährt. Da braucht sich keiner Beschweren, wenn er 10 Min und länger braucht bis er an der Fahrbahnverängung angekommen ist. Manche schauen einem dann an wie ein Verbrecher, wenn man sich dann vorne einfädeln will, weil man sich getraut hat 1 km lang an den stehenden Fahrzeugen vorbeizufahren. Und dann gibt es noch Solche, die einem dann das Einfädeln schulmeisterlich verbieten wollen indem sie die Lücken zumachen.
Zum Reißverschlussverfahren gilt aber zu bemerken, daß man nur bis zu einem eventuell aufgestellten Überholverbotsschild vorbeifahren darf. Dort ist dann definitv Schluss.
Ebenfalls sollte die Geschwindigkeit angepasst werden. Also nicht mit 100 Km/h bis vorne durchbrettern und dann scharf rüberziehen. Sowas ist dann auch nicht korrekt und sogar verkehrsgefährdend.
Meistens so habe ich festgestellt ist es sogar leichter sich vorne wieder einzufädeln, weil der Verkehr schneller ins fließen kommt.
Also immer ein wenig Toleranz im Straßenverkehr und es klappt auch mit dem Nachbarn. ;)