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Kein Betreff angegeben

Herr_Vorragend / 27 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi, ich hab mal ne Frage an die Spezis...

Ich will ne kleine LED (3 V) an meinen 12 V Netzteil dranschliessen was muss ich da zwischen machen?

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(Anonym) Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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Na Leitungen, was sonst??

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Herr_Vorragend (Anonym) „Na Leitungen, was sonst??“
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Toll, Held...

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Ached (Anonym) Herr_Vorragend „Toll, Held...“
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nen Widerstand selber Basteln! Nimm z.B. 4m Kupferkabel mit nem Querschnitt von 0,3 cm.Das wickelst du um einen Holzstab.Schön gleichmäßig Wickeln und mit nem Multimeter nachmessen wie hoch die Impendanz ist.Klappt gut.

Mfg Achmed

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the_mic Ached (Anonym) „nen Widerstand selber Basteln! Nimm z.B. 4m Kupferkabel mit nem Querschnitt von...“
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das wird wohl eher ein elektromagnet...
falls du vorhast durch induktion die spannung zu senken, wird das wohl nicht so einfach klappen - denn dafür wird wechselstrom benötigt. led's funktionieren aber nur mit gleichstrom.

cat /dev/brain > /dev/null
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Herr_Vorragend the_mic „das wird wohl eher ein elektromagnet... falls du vorhast durch induktion die...“
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ich werd mir sicher keinen selber basteln, dafür gibt es doch meinen gut sortierten Elekroladen um die Ecke... (naja, schon was weiter weg, aber egal)

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Borlander the_mic „das wird wohl eher ein elektromagnet... falls du vorhast durch induktion die...“
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das wird wohl eher ein elektromagnet...
Mit einem Holzkern wird das auch kein besonders toller Elektromagnet...
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the_mic Borlander „ Mit einem Holzkern wird das auch kein besonders toller Elektromagnet...“
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mit nur 300 wicklungen aber auch (noch) nicht ;-)

cat /dev/brain > /dev/null
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gaga7 Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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+ Vorwiederstand, denn kannste aber an sich nur berechnen wenn du weißt wieviel Strom die LED verträgt bzw. braucht, ansonsten kannste es auch mal mit nem 2 oder 5 KOhm-Poti probieren, eben mit der höchstmöglichen Einstellung anfangen und dann langsahm denn Widerstands-Wert des Poti's senken, wann se dann leuchtet siehste ja dann ... desweiteren kannste sogar die Helligkeit einstellen ;)

aber: warum an die 12V (gelb nach schwarz) und nicht an die 5 Volt (rot nach schwarz) ??

hih
bis dennePS: in Reihe schalten (also LED und Widerstand...)

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Herr_Vorragend gaga7 „ Vorwiederstand, denn kannste aber an sich nur berechnen wenn du weißt wieviel...“
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Die LED verträgt 3V (denke ich mal, die kleinen 3 mm Dinger sind doch 3 V LEDs)

12 Volt brauch ich, weil ich die LED als Anzeige für einen 12V Lüfter haben will. Einen Poti wollte ich auch nicht benutzen, hab ich keider keinen zur Hand... Kann man das nicht irgendwie berechnen?

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Annihilator Herr_Vorragend „Die LED verträgt 3V denke ich mal, die kleinen 3 mm Dinger sind doch 3 V LEDs...“
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ganz leichte Rechnung:

12 V - 3V = 9 V
eine normale LED zieht ca. 20 ma an Strom

also 9V geteilt durch 0.02A = 450 OHM ~ 470 OHM !

[der Normwert wäre 470 OHM ein viertel Watt aus der E12er Serie ]

cu Anni-

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(Anonym) Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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Physik 7.Klasse!

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(Anonym) Nachtrag zu: „Physik 7.Klasse!“
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@(Anonym: 62.41.113.131), >Physik 7.Klasse! dafür aber richtig, und im gegensatz zu deinem kommentar sogar hilfreich!


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Herr_Vorragend (Anonym) „ @ Anonym: 62.41.113.131 , Physik 7.Klasse! dafür aber richtig, und im...“
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Ich bin "nur" im Physik LK...
Naja, hab wohl die 7. Klasse verpennt :-)

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(Anonym) Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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Und wie ist Annihilator auf 0.02 A gekommen. Das frage ich mich.

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gaga7 (Anonym) „Und wie ist Annihilator auf 0.02 A gekommen. Das frage ich mich.“
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das ist die max. dauerhafte Stromstärke die ne Standard-3-mm-LED aufnimmt

hih
bis denne

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(Anonym) Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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@Annihilator

Sorry, aber das soll eine 3mm LED sein da sind 20 mA bischen viel. Die Dinger sind eher für 5 mA oder gar nur 2 mA gedacht. Ein 4,7 kOhm Widerstand wäre da wohl besser (3,9k geht auch). Dann leuchtet die immer noch hell genug. Es soll ja keine Taschenlampe werden.

20 mA sind nur bei den normalen roten 5 mm LEDs Standard. 3 V sind bestimmt auch etwas zu hoch gegriffen, 1,6 - 2 V sind bei einer roten normal. Das spielt hier aber keine Rolle.

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wapjoe Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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Hi
Sei jetzt mal dahingestellt, ob die LED 20 oder 2mA zieht, wie willst du das realisieren?
In Reihe zum Lüfter kannst du die LED nicht schalten, weil dann der Lüfter, wegen dem Widerstand, ne zu geringe Spannung abkriegt um zu laufen.
Parallel geht doch auch nicht, die LED merkt doch nicht daß der Lüfter ausfallt, wenn du die LED zwischen 12V + und - anschließt hat die Diode doch immer spannung, auch wenn der Lüfter ausfällt!
Ich bin der Meinung, so was läßt sich nur durch eine eigene Schaltung, welche strom- und/oder Spannungsabfall bemerkt, realisieren!
Vielleicht findest du im Net nen Schaltplan, für sowas. Sollte wohl nicht schwer sein, das dann zu bauen und vielleicht auch nicht so teuer, aber ob sich das dann noch lohnt???
Viel erfolg, dennoch!
wapjoe

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Herr_Vorragend wapjoe „Hi Sei jetzt mal dahingestellt, ob die LED 20 oder 2mA zieht, wie willst du das...“
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Ich will sie ja nicht als Kontrolllampe für den Lüfter, sondern für den Schalter vom Lüfter. Sprich sie soll leuchten wenn der Lüfterschalter auf "on" steht.

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Dr. Hook Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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Hi,
jetzt muß ich mich doch noch einschalten.

Anonym 193.80.200.131 hat das beste Ergebnis abgeliefert. Gute Arbeit.
Bei einer roten LED (1,6V) und einer Low-Current Type (2,5mA) ergibt sich bei einer Spannungsversorgung von 12V ein notwendiger Vorwiderstand von 4160 Ohm. Mit einem gängigen 3,9kOhm Widerstand kommt man gut hin.

Natürlich läßt sich mit so einer Schaltung, - wie wapjoe schon gesagt hat -, nur kontrollieren ob der Lüfter Spannung erhält; nicht ob er sich auch dreht.

Auch mit einer einfachen Strommessung läßt sich das nicht machen, denn der Lüfter könnte ja durch irgendwas blockiert sein. Mittels einer Elektronik könnte man aber unterscheiden zwischen der Stromdifferenz die ein freilaufender Lüfter und ein blockierter oder schwergängiger Lüfter aufnimmt. Andere Methoden wären der Einsatz eines Tachogenerators zur Drehzahlüberwachung oder eine Lichtschranke zur Überwachung der Rotorbewegung. In der Industrie wird der Kühleffekt des Luftstroms mittels eines Thermistors ausgewertet.

Am einfachsten erscheint mir die Lösung mit der LED. Man muß dann eben darauf vertrauen, daß der Lüfter sich auch dreht wenn er Strom bekommt.

cu

Dr. Hook

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Herr_Vorragend Dr. Hook „Hi, jetzt muß ich mich doch noch einschalten. Anonym 193.80.200.131 hat das...“
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Ich hab noch so kleine grüne 3mm LEDs im Keller gehabt die wollte ich benutzen... Ist da 3,9kOhm OK?

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Kolti Herr_Vorragend „Ich hab noch so kleine grüne 3mm LEDs im Keller gehabt die wollte ich...“
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Wenn Du so viele LED im Keller hast, dann nimm doch vier und schalte sie in Reihe (hintereinander).

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Dr. Hook Herr_Vorragend „Ich hab noch so kleine grüne 3mm LEDs im Keller gehabt die wollte ich...“
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Hi,
grüne LEDs haben eine etwas höhere Durchlasspannung als Rote. D.h., rechnerisch ist da ein Widerstand von 3,9kOhm sogar ideal. Du kannst noch auf 3,3kOhm (nächster Wert der E12 Reihe) runtergehen, falls sie Dir zu dunkel erscheint.

Dr. Hook

PS: Rechnerische Grundlage ist in beiden Fällen ein Strom von 2,5mA für Low-Current Dioden.

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(Anonym) Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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An einer roten 5 mm Led fallen bei einem Strom von 20 mA konstant 1,2 Volt ab und zwar wirklich konstant also auch bei Erwärmung, deshalb wird sowas auch gerne in sogenannten "High End HiFi Geräten" als Konstantstromquelle in den Schaltungen eingesetzt, weil die 1,2 Volt auch nach einer Woche Dauerbetrieb immer noch 1,2 Volt Spannungsabfall sind und nicht inzwischen 1,4 Volt geworden sind. Z. B. in den teuren Luxman Endverstärkern findet man solche Schaltungen. Deswegen sieht man da wenn man die Möglichkeit hat in so ein Gerät rein zu sehen so viele schöne rot leuchtende Lichtpunkte.
Also 12 - 1,2 = 10,8
10,8 / 0.02 = 540 und dann such dir den nächsten passenden Wert aus der e12 Reihe, aber nach oben passend, ich glaube das sind 560 Ohm und dann hast du alles was du brauchst

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(Anonym) Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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Oh Mist, Sch...., Pleiten, Pech und Pannen
Die typische Betriebsspannung, ich nenne sie mal Vref, an einer roten 3 oder 5 mm LED beträgt natürlich 1,7 Volt und nicht 1,2. Vref darf maximal 2,2 Volt betragen, typisch sind aber 1,7 Volt. Pardon, also nochmal von vorn:

An einer roten 3 oder 5 mm LED fallen bei einem Strom von 20 mA konstant 1,7 Volt ab und zwar wirklich konstant also auch bei Erwärmung, deshalb wird sowas auch gerne in sogenannten "High End HiFi Geräten" als Konstantstromquelle in den Schaltungen eingesetzt, weil die 1,7 Volt auch nach einer Woche Dauerbetrieb immer noch 1,7 Volt Spannungsabfall sind und nicht inzwischen 1,9 Volt geworden sind. Z. B. in den teuren Luxman Endverstärkern findet man solche Schaltungen. Deswegen sieht man da, wenn man die Möglichkeit hat in so ein Gerät rein zu sehen, so viele schöne rot leuchtende Lichtpunkte.
Also 12 - 1,7 = 10,3
10,3 / 0.02 = 515 und dann such dir den nächsten passenden Wert aus der E12 Reihe, aber nach oben passend, ich glaube das sind 560 Ohm (lass es bei 560 Ohm die LED wird dadurch nur minimal dunkler)und dann hast du alles was du brauchst.

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Herr_Vorragend Nachtrag zu: „Kein Betreff angegeben“
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OHHH GOTT, hätte ich geahnt das das so kompliziert wird, hätte ich nicht gefragt. WAS STIMMT DENN NU???

Ich will doch nur mein Lämpchen zum leuchten bringen...

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(Anonym) Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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Nachtrag zu grünen LEDs 3 und 5 mm

meine Berechnung lässt sich auch für grüne LEDs anwenden, nur sind da die Kenndaten etwas anders:
Die typische Betriebsspannung Vref beträgt hier 2,2 Volt, maximal darf Vref 2,6 Volt betragen
daraus folgt für grün
12 - 2,2 = 9,8
9,8 / 0,02 = 490
wieder innerhalb der E12 Reihe nach oben aufrunden, müssten dann 520 Ohm sein (ich weiss aber nicht genau ob das ein Standardwert der E12 Reihe ist, frag im Geschäft einfach nach dem nächsten höheren Wert der E12 Reihe der nach 490 Ohm kommt), selbst wenn du auch hier 560 Ohm nimmst wird die grüne LED leuchten, allerdings etwas dunkler und du hast wiederum alles was du brauchst

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(Anonym) Herr_Vorragend „Kein Betreff angegeben“
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@Herr_Vorragend

Nimm einfach einen 3,9 k Ohm Widerstand und das Ding leuchtet. Das paßt auch bei einer deiner grünen 3 mm LEDs. Wenn dir das viel zu dunkel erscheint, nimm einen kleineren Wert und hoffe, daß die LED überlebt oder kaufe dir eine rote 5 mm LED und nimm 560 Ohm.
Wenn du unbedingt geblendet werden mußt, kaufe für ca. 5 DM eine superhelle LED und der 560 Ohm Widerstand paßt da auch.

Eine LED leuchtet schon bei sehr geringem Strom, auch eine "20 mA LED" ist bei 2 mA eigentlich fast hell genug. Wird der Strom zu groß, brennt sie durch. Was für eine Spannung die hat ist hier egal, weil es absolut nicht auf Präzision ankommt und du 12 V als Versorgungsspannung hast (wesentlich höher als die "Flußspannung" der LED - egal ob rot, grün, gelb oder gar Weiß superhell).
Eine Low Current 2,5 mA LED dürfte bei 20 mA logischerweise ziemlich bald durchbrennen.

Wichtiger ist der Anschluß:
Das kurze Bein der LED ist Minus, da hängt im LED-Gehäuse "mehr Metall" dran. Dieses legst du auf Masse (0 V, schwarze Ader, ...)
Das längere Bein ist Plus, da hängt nur wenig Metall dran. hier kommt eine Seite des Widerstandes dran (egal welche). An die andere Seite kommt Plus 12 V vom Lüfter, Schalter oder sonstwas.

Wenn die LED dann nicht leuchtet, andersherum anschließen (sollte aber nicht nötig sein).

Es ist wirklich nicht so kompliziert, in der Elektonik wird vieles "über den Daumen gepeilt" und einfach ausprobiert.

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