WER AN DEM WAHRHEITSGEHALT
solcher Anekdoten zweifelt, hat noch nie in einer Supportstelle gearbeitet.
Grade bei Computern ist es besonders schlimm, dass die meisten Benutzer keinerlei Grundkenntnisse haben, und mangelndes Wissen durch Selbstbewusstsein und sturschalten ausgleichen und wer sich beklagt, dass wir hierzulande nicht mehr in der Lage sind, vernuenftig zu schreiben, sollte der Dudenreaktion besser mal mitteilen, sich wieder an der Wirklichkeit zu beteiligen, anstatt Worte wie "sitt" (fuer nicht mehr durstig, da getrunken) mit einem Getraenkehersteller zu erfinden!
* Das Hirn ist naemlich der kostbarste und wertvollste Besitz des Menschen, weshalb man es nur _sehr_ selten und aeusserst sparsam gebrauchen sollte!
* - gez. help
mfg
Uwe
Off Topic 20.481 Themen, 227.573 Beiträge
Hallo Uwe,
die Formulierung "mangelndes Wissen durch Selbstbewußtsein ausgleichen" gefällt mit - und ist leider sehr oft zutreffend.
Als penibler Mensch muß ich aber schreiben, daß das nicht stimmt:
>>>sollte der Dudenreaktion besser mal mitteilen, sich wieder an der Wirklichkeit zu beteiligen, anstatt Worte wie "sitt" (fuer nicht mehr durstig, da getrunken) mit einem Getraenkehersteller zu erfinden!
Die Geschichte war vielmehr so - und für mich als Sprachliebhaber sehr interessant: Die 'Zeit' (oder wars die 'Gesellschaft für Deutsche Sprache' Mannheim?)hatte sich, vor Jahren schon, Gedanken über die Komplementaritär der Sprache gemacht. Zu fast allen Begriffen gibt es Gegenpole.
Leid-Freude
Glück-Unglück
Angst-Mut
etc.
Auch zu Hunger gibt es das Gegenstück - satt.
Nur für Durst gibt es nichts. Welchen Begriff verwendet man für 'nicht durstig'. Unter einer ganzrn Reige von Vorschlägrn wan dann in Analogie
hungrig - satt
durstig - sitt.
Seitdem -seit Jahren - hab ich von dieser Geschichte dann nichts mehr gehört.
Gruß amenophis, der HOBBY_- Germanist