Nein Marauder, jedenfalls aus meiner 33Jaehrigen Sicht. Ich habe meine Grosse Liebe verraten und verkauft, nun duempel ich vor mich hin, aber du mein lieber Freund hast den Luxus der Jugend solche grauen Wolken, schnell aus deinem Herzen verbannen zu koennen.
Was kann man zu all dem schon sinnvolles sagen?
Howdy lard
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DER SINN DES LEBENS IST ES,
SEINEM LEBEN EINEN SINN ZU GEBEN.
Die Voraussetzungen für Glück und Wohlbefinden sind für alle Menschen verschieden. Jeder Mensch muss sie für sich herausfinden und seinem eigenen Leben seinen eigenen Sinn geben. Dem einen hilft dabei vielleicht das Wissen, dem zweiten die Liebe, dem dritten der Glaube usw. Dazu folgende Gedanken:
Sobald die Grundbedürfnisse befriedigt sind, ist Glück (=Glücksgefühl) keine materielle Frage, sondern eine Frage der Einstellung.
Sehr oft machen nicht die Dinge und Handlungen an sich glücklich, sondern sie verheißen vermeintliches Ansehen bei Ihren Mitmenschen.
Es nützt wenig, vorhandenes Glück weiter steigern zu wollen durch Verstärkung glücksversprechender Maßnahmen, denn ein Gewöhnungseffekt tritt ein.
Verzichten Sie auf alles, was zu Ihrem Glück nichts beiträgt. Derlei gibt es mehr, als man glaubt; man muss es ausprobieren.
Was Sie glücklich macht, müssen Sie immer wieder herausfinden und bestimmen, nicht die anderen (die so, wie Sie sie kennen, ja ohnehin nur in Ihrer Illusion existieren).
Bei allem, was Sie für Ihr Glück tun: Schonen Sie die Mitmenschen und die Umwelt; dehnen Sie das Glück nach Möglichkeit dorthin aus, und es wird größer, stabiler und dauerhafter sein.
Erleben Sie glückliche Illusionen für den Rest Ihres einzigen, kurzen, zufälligen Lebens auf einem unbekannten Staubkörnchen!
Netter Versuch Rossy
Aber genau wie Oskar Matzerath beschlossen hat nicht mehr zu wachsen, so habe ich beschlossen nie mehr gluecklich zu werden. Purer Trotz, eine Reaktion auf eben die Einsicht das das Leben eigentlich gar nix bedeutet. Wuermerfutter, mehr ist es nicht - kein Zweckoptimismus wie im Club der toten Dichter von R.W. mit milde bloedem Grienen verbreitet wird. Wir sind nichts weiter als Humus - frueher oder spaeter.
aber hoffentlich lieber später als früher...
swiftgoon
Was doch nicht bedeuten muß, daß wir uns vor diesem wenig erfreulichen Ende nicht doch noch maximal vergnügen könnten. Ganz im Gegenteil. Dies sollten wir sogar, da uns nämlich angesichts der Unwiederruflichkeit unserer endgültigen Kompostierung keinerlei moralische Grenzen gesteckt sind.