Es gibt ein Ding, das jeder kennt
auch wenn man´s nicht beim Namen nennt.
Man tuts von Zeit zu Zeit benützen,
um sich vom Vorwurf “faul” zu schützen.
Ihr wißt sicher alle, was ich jetzt mein,
man braucht das Ding nicht nur am Rhein.
Es geht im steh´n und auch im sitzen
und mancher tut dabei auch schwitzen.
Für die letzten tu ich hier kund,
das Ding von dem ich red ist rund.
Und im Durchmesser, seit gefaßt,
so dick wie ein mittelschwerer Ast.
So, jetzt Verrat ich euch ein Eckchen,
das Ding ist hier in diesem Päckchen.
Und mancher hier, was gilt die Wette,
wäre stolz wenn er das Ding hier hätte.
Das Ding ist hart und doch geschmeidig,
und ist man es dann einmal leidlich,
packt man das Ding dann wieder ein,
bis zum nächsten Stelldichein.
Wichtig noch für die Benutzung,
streng achtet man auf Verschmutzung.
Wenn man das öffentlich erfährt,
dann ist das Ding gleich nichts mehr wert.
Genauso wichtig und auch schön,
das Ding muß bei der Arbeit steh´n.
Bei schlaffen und auch krummen Dingern,
da kann die Arbeit nicht gelingen.
Vorne ist die Öffnung meist verengt
und dadurch wird das Ding gezwängt.
Doch immeraus da ist viel Luft,
das auch der Dampf dann gut verpufft.
Doch das schönste, was das Ding noch kann,
es paßt sich jeder Öffnung an.
Brauchst bei Gebrauch dich nicht zu fürchten,
es geht so ähnlich wie beim Bürsten.
Es gibt auch Leut´, ihr werdet stutzen,
die tun das Ding nie mehr benutzen.
Obwohl man weiß, es macht viel Spaß,
es tut nicht weh, man wird oft nass.
Um dieses Ding dann rein zu reiben,
läßt man es durch die Finger gleiten.
So wie von der Jugend her gewohnt,
als man das Ding hat nie geschont.
Bei alten abgenutzten Dingern,
da nutzen auch nicht mehr die Finger.
Und wird es dann noch ausgeschwemmt,
versagt das Ding in deine Händ.
Dinger gibt es, es ist nicht gelogen,
die sind ein kleines Stück verbogen.
Wenn man die raffiniert dann dreht,
dann wird die Wirkung noch erhöht.
Ob Mann ob Frau, es ist kein Schand
liegt das Ding gut in der Hand.
Denn jeder braucht es, das ist bewiesen,
das Ding wird überall gepriesen.
Das Ding was ich meine, hat keine Belüftung,
man braucht es meistens vor einer Öffnung.
Da muß das Ding dann weit erinn,
die Sache ist prima und hat auch Sinn.
Erwähnenswert ist ganz profan,
am Ding da sind auch Haare dran.
Und ich nehme das auf meinen Eid
die Haare sind nur auf einer Seit.
Weiter noch, ist von Belang,
das Ding ist 15 Zentimeter lang.
Auch 20 Zentimeter und auch 10,
so Dinger hat man schon geseh´n.
Doch die Regel, das weiß jetzt ein jeder,
das sind 15 Zentimeter.
Fünf für drin und fünf für draußen,
und fünf für hin und her zu sausen.
Doch nicht zu hastig, seit nicht dumm,
sonst ist das Ding am End noch krumm.
Denn wo man gutes tuen kann,
da geht man nicht so hastig dran.
Ein Wort zur Öffnung muß ich noch sagen,
damit man sich nicht sehr muß plagen.
Die Sach wird absolute Klasse,
wenn das Ding tut genau passe.
Denn auf die Wirkung kommt es an,
dies weiß am besten halt der Mann.
Wer sich mit dem Ding geschickt benommen,
der darf halt immer wieder kommen.
Bei großen Dingern braucht man Kraft,
bis man es durch die Öffnung schafft.
Jedoch bei diesen allzu kleinen,
ist die Sache oft zum weinen.
Das Ideale ist:
Ein Mittelding, nicht riesengroß,
so 15 Zentimeter bloß.
Fünf für drin und fünf für draußen,
und fünf für hin und her zu sausen.
Von was hab ich geredet, das ist kein Flause,
jeder hat es zu Hause.
Ihr Leut´ seit keine Revoluzzer.
Ich red von einem Flaschenputzer.
Ihr Frauen und Männer, wer hat hier gestutzt,
dann habt ihr noch niemals Flaschen geputzt.
Denn eines sei hier klar gemacht,
ich habe keinen Joke gemacht.
Ich tat nur einwenig übertreiben,
denn unsere Flaschen müssen sauber bleiben.
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Ach, endlich mal wieder was Poetisches. Danke!
OMOTPFF