Nickles - Team Counterstrike 1.515 Themen, 5.962 Beiträge

Was findet ihr alle daran?

dexta2003 / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

ich hab mal eine Frage, was ist für euch so reizvoll am CS spielen?
Warum muss es Gewalt sein und kann kein gewaltfreies Spiel sein?


Gruß


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emmi2 dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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was verstehst du denn bitte unter gewaltfrei, wir könnten pacman gegeneinander spielen, aber hoppla, da werden die geister ja auch gefressen (wenigstens ohne Blut). reizvoll für mich bei cs ist das spielen gegen andere teams, vor allem auf lan wo man sich schon kennt. es ist der gedanke des spiels gut gegen böse, cowboy gegen indianer, räuber und gendarm, ich denke jeder hat in seiner kindheit ähnliches gespielt (und jetzt projiziert man das auf den PC). ich wüsste auch nicht, dass ich jemals beim cs spielen jemandem gewalt angetan hätte, ich bin jetzt 35 jahre alt und nach einschätzung meiner mitmenschen einer der gutmütigsten unserer species auf diesem planeten den nix und niemand aus der ruhe bringen kann. verschärfend kommt noch hinzu dass ich schusswaffen besitze und auch schiesse und es all die jahre cs spielens trotz der gewalt geschafft habe nicht amok zu laufen (schulterklopf!!!). im gegenzug würde mich mal interressieren was hast du dagegen dass ich cs zocke und was du so für spiele spielst........

viele Grüße emmi

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dexta2003 emmi2 „was verstehst du denn bitte unter gewaltfrei, wir könnten pacman gegeneinander...“
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ich habe doch nichts dagegen, dass jemand cs spielt, da hab ich mich falsch ausgedrückt.. und natürlich ist es jedermanns freie entscheidung, was er da spielt, und die will ich auch garnicht unterbinden, mich interessieren eben nur die motive, und da hast du ja einige genannt. du vergleichst cs mit pacman, aber ich denke der vergleich ist nicht sehr plausibel, da cs eben versucht die Realität zu imitieren, und möglichst real wirken will. Das will Pacman nicht, Pacman erfüllt seinen Zweck nur zur Unterhaltung, und dort wird auch gefressen, jedoch wird dort nicht in dem Rahmen Gewalt praktiziert, wie es bei CS der Fall ist. Ich persönlich halte es für einen großen Unterschied, zwischen vielen Waffen auszuwählen, und möglichst geschickt zu töten oder ein paar Punkte einzusammeln und dabei von einem Geist gefressen zu werden. Der Spieler hat hier ausserdem 2 völlig andere Aufgaben, einmal bei CS eben zu töten, das kann er bei Pacman jedoch garnicht, dort ist sein primäres Ziel, Punkte einzusammeln und sich dabei nicht erwischen zu lassen.


Dazu ein kleiner Text von mir bzgl. des trimodalen Wirkungsmodells:

Wenn bei dem trimodalen Wirkungsmodell das Medium ein Computerspiel ist, vermittelt durch visuelle und auditive Reize, muss man zunächst zwischen der Art des Spieles differenzieren, da oftmals die Aussage hiervon abhängt. Nimmt man z.B. ein Spiel des Types „Ego-Shooter“, in welchem der Spieler mit Waffen umherläuft und Menschen oder Lebewesen töten soll, als Beispiel, so findet man hier das Ziel bzw. die Aussage: „Töte deine Feinde!“. Nun nimmt der innere Kontext des Spielers (=des Rezipienten) Einfluss auf die Effektivität der Kommunikation, wo beispielsweise Fragen nach der Häufigkeit von beobachteten bzw. selbst erlebten Gewalterfahrungen, Einstellungen des Spielers zu Gewalt und Mord, etc. eine wichtige Rolle spielen, da hiervon abhängig ist, wie motiviert der Spieler in unserem Beispiel tötet. Aber es gibt auch noch eine externe Komponente, den externen Kontext, welcher z.B. durch die gegenwärtigen Situationsbedingungen, sozialen Werte und Normen unserer Gesellschaft, sowie anderen externen Einflüssen definiert wird. Hier heißt das für unser Beispiel konkret, dass der Spieler möglicherweise weniger zum töten neigt, wenn sich im Raum mehrere Leute aufhalten, die eine klare Position gegen den geforderten Mord in Computerspielen vertreten und der Spieler dies auch zur Kenntnis genommen hat, als wenn sich mehrere Freunde des Spielers in dem Raum aufhalten, die ihn evtl. noch zusätzlich animieren.

Desweiteren gibt es noch die sog. sozial-kognitive Lerntheorie nach Bandura, welche unter anderem besagt, dass solche Gewaltdarstellungen bzw. Gewalthandlungen einen enthemmenden Faktor haben, ausserdem gibt es Studien der Uni Karlsruhe, welche besagen, dass die vermehrte Beobachtung von Gewalt zur Verharmlosung und Gewöhnung führt. Bandura geht ausserdem auch von einem unbewussten Lernen aus, d.h. eine Gewaltbeobachtung im TV enthemmt schon (einen kleinen Teil).

Gruß

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-=Ueberheld=- dexta2003 „ich habe doch nichts dagegen, dass jemand cs spielt, da hab ich mich falsch...“
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Solltest Du wirklich ein ehrbares Interesse an CS, Half-Life oder anderen Ego-Shootern und den dazugehörigen Spielern haben lies bitte den Rest meines Kommentars NICHT! Solltest Du grade Dein Grundstudium in Psychologie hinter Dir haben und nun etwas zum analysieren suchen - dieser schreckliche Verdacht drängt sich mir auf - dann NAGEL IHN DIR AN DIE WAND!

Ein Spiel ist ein Spiel und JEDER Spieler weiss das. Wenn Du kein Spieler bist kümmere Dich um Angelegenheiten von denen Du etwas verstehst. Nun ist es kein Zufall, daß grade die Computerspieler immer wieder Ziel solcher Diffamierungen wie dieser sind während zum Beispiel Liebhaber von Kriminalfilmen nicht generell verdächtigt werden gefährdet zu sein Verbrechen zu verüben. Computerspiele stellen für die meisten Menschen ein Mysterium dar. Weder weiß der durchschnittliche Meinungsbildner welches Spektrum von Computerspielen es gibt, noch was die Motive eines Spielers sind Spiele mit augenscheinlich agressivem Inhalt zu spielen. Alle diejenigen, die wie ich, schon etwas älter sind werden sich sicherlich noch an die hitzige , öffentliche Debatte über negative Auswirkungen der Gewalt in Film und Fernsehen auf Jugendliche erinnern, die in Deutschland zu Beginn der 80er Jahre geführt wurde. Da allerdings Fernsehen von nahezu jedem Menschen konsumiert wird hat sich hier schnell eine mächtige Lobby gebildet. Zeitgleich sind die Stimmen der Kritik an den damals sogenannten "gewaltverherrlichenden" Programmen nahezu verstummt. Ein Schelm wer dabei böses denkt. Nun sind "wir" die neuen Prügelknaben die dafür verantwortlich sind, daß mehr und mehr Eltern zu blöde sind ihren Kindern Werte zu vermitteln. Niemand sollte jedoch denken daß dies auch immer so bleibt. Wenn man berücksichtigt welch großer Anteil der Jugendlichen heutzutage zumindest gelegentlich Ego-Shooter spielt, so ist davon auszugehen daß die nicht-spielende Minderheit und deren Meinung in einigen Jahren zu vernachlässigen sein wird.

Wenn ein Mensch gewalttätig werden soll weil er mit animierten Waffen auf animierte Menschenpuppen schießt, was wird dann bitte mit einem Schlachter passieren? Schließlich TÖTET ein Schlachter den ganzen Tag ohne reset, Serverwechsel oder respawn. Was dieser Mensch TÖTET bleibt auch TOT. Reale, lebendige Wesen werden GETÖTET. Trotzdem habe ich noch nie davon gehört, daß Schlachter vermehrt Amok laufen sollen.
Wendet man Albert Banduras "Theorie" hier an so ergibt sich, daß der Computerspieler nur deswegen stärker gefährdet ist Gewalt an Menschen zu verüben als der Schlachter, da seine Tätigkeit die abstrakte Tötung von Menschen darstellt. Die Tätigkeit des Schlachters hingegen ist zwar die reale Tötung, jedoch nur die von Tieren. Soll also ein Schlachter (meist ohne Abitur) in der Lage sein Tiere zu töten (mit echtem Blut/Knochen/Organen etc.) und diesen Vorgang auch Problemlos vom Umgang mit anderen Tieren - etwa Haustieren - zu trennen, während ein Computerspieler (Meist mit Abitur, die Dummen spielen Playstation) animierte Menschenpuppen, die nichteinmal eine reale Masse besitzen, diese unterbewußt nicht von realen Menschen unterscheiden kann? Wie sollte ein solcher Mensch überhaupt die Intelligenz aufbringen einen PC zu benutzen? Ein Computerspiel ist zu abstrakt als daß ein geistig gesunder Spieler Elerntes aus dem Spiel in die Realität übertragen könnte. Ich habe, wahrscheinlich im Gengenteil zu Dir und den Meisten Kritikern des Genres, bereits mehrere Menschen erlebt die während des Spielens agressiv und gewalttätig wurden (im Fall des ständigen Verlierens) und kann Dir hierzu versichern: Jeder Einzelne hatte ein seine eigenen Fähigkeiten übersteigendes Ego und wäre bei jeder Niederlage in einem gewaltfreien Brettspiel genauso agressiv geworden.

Ich bin schon auf vielen LANs (das sind Netzwerkparies) gewesen auf denen nicht nur die geistige Elite zockt (damit ist Spielen gemeint), Amokläufer sind mir bislang noch keine aufgelfallen.
Wenn Du einen guten Rat von mir annehmen möchtest wie Du jetzt jemanden findest an dem Du herumanalysieren kannst: Geh' zur nächsten Uni, frag' Dich durch bis zum Fachbereich Psychologie, warte vor einem Vorlesungsraum bis sich die Tür öffnet und analysiere die Gespräche der freaks die dort herauskommen. In meinem engeren, sozialen Umfeld wimmelt es leider nur so von Psychologiestudenten, daher frequentiere ich regelmäßig deren Fachbereich. Ehrlich, mit 'ner anständigen Knarre putz' ich die fiesesten, virtuellen Bösewichte mit links im Dutzend weg (um mal den cstriker in mir sprechen zu lassen), aber bei DEN Gestalten, die ich dort sehen mußte, habe ich richtig Angst bekommen.

Sie haben keine Freunde, niemand mag sie.
HILF IHNEN ! ANALYSIERE SIE ! ICH BIN SICHER SIE WERDEN DICH LIEBEN !

P.S.: Jeden Tag den Ich CS spiele wird mein steter, innerer Drang Menschen zu töten etwas schwächer :-)

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.Kevin. dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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CS is doch langweilig, Wolfenstein - Enemy Territory is viel besser

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the_mic .Kevin. „CS is doch langweilig, Wolfenstein - Enemy Territory is viel besser “
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genau! und läuft auch perfekt unter linux ;-)

cat /dev/brain > /dev/null
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vanGoehs dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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Das ist sehr interessant. Inwiefern die Entwicklung, die Ego- Shooter in den letzten Jahren genommen haben, allerdings als bedenklich zu betrachten ist, darüber scheiden sich die Geister. Einen Kausalzusammenhang zwischen einem langfistig gesteigertem Agressionspotential, bzw. zwischen einer Abstumpfung gegenüber massiver Gewaltanwendung und dem regelmäßigen Spielen von blutigen Ego- Shootern ist bisher nicht nachweisbar.

Die Tatsache, dass eine Abstumpfung gegenüber medialer Darstellung von Gewalt in den letzten 20 Jahren stattgefunden hat, bleibt davon als Phänomen natürlich völlig unberührt.

Phänomenologisch betrachtet teilt sich auch die Wissenschaft in der Analyse in zwei Lager. Die These, derartige Spiele führten zu einer klaren Verrohung des Konsumenten und zu einer handlungstheorethischen Verlängerung des "gespielten " bzw. "erfahrenen " in sein soziales Umfeld hinein ist genausowenig bewiesen, wie die These, es gäbe überhaupt keinen Zusammenhang untermauert ist. Überzeugende Studien existieren für beide Annahmen.

Ich persönlich halte Spiele wie CS im Prinzip für harmlos. Ich glaube, dass MANN derartige Spiele aus denselben Gründen spielt bzw. Freude daran hat, aus denen man als kleiner Junge, Räuber und Gendarm gespielt hat. Oder Schwertkämpfe mit Stöcken imitiert hat. Nicht zu vergessen die Ballerogien mit Spielzeugpistolen im Fasching. Alle diese kindlichen Spiele sind im Kern extrem martialisch, da wird auch mit Hingabe der eigene "Tod" zelebriert. Da werden spielerisch feindliche Linien umgangen, man jagd und wird gejagt, im Zentrum des Spieles steht der Kampf um seiner selbst wegen, Ziel ist das Besiegen, das Töten .

Gewaltanwendung ist ein archaischer Trieb, der sich in solchen Spielen ein Ventil schafft. Die meisten Sportarten beruhen ebenfalls auf dem Prinzip des Kampfes und tragen im Kern das archaische Prinzip des "Tötens" und Besiegens in sich, das sollte auch nicht unerwähnt bleiben ( und ist in diesem Zusammenhang auch viel bedenklicher, kommt es doch , wenn auch nicht auf dem Spielfeld, oftmals nach dem Spiel zu ganz realen eruptiven Gewaltausbrüchen unter den Fans, die auch mal Tote fordern..)

Derselbe Reiz, der von diesen genannten Formen des spielerischen Umgangs mit dem Gewaltprinzip zugrunde liegt, ist als ursächlich für die Faszination für das Genre Ego-Shooter an zu sehen. Besonders wichtig erscheint mir in diesem Punkt auf eine bedeutsame Gemeinsamkeit aller genannten Formen hinzuweisen. Die Faszination leitet sich nicht aus der Gewaltanwendung an sich ab, sondern aus der Möglichkeit sich spielerisch zu "messen", die sich aus diesem Grundprinzip derartiger Spiele zwangsläufig ergibt. Ein Spiel, in dem man dauernd tötet, ohne selbst in Gefahr zu sein, ist langweilig. Hier verwandelt sich der Reiz an der Gewaltanwendung als Spielprinzip, schnell in Langweile, salopp gesagt: der Witz ist raus.

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dexta2003 Nachtrag zu: „Was findet ihr alle daran?“
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Was sagt ihr hierzu?


Gehäufte Gewaltdarstellungen bergen die Gefahr in sich, aggressive Verhaltensweisen als erfolgreiche Lösungsmuster zu akzeptieren und zu legitimieren

Die vermehrte Darstellung von Gewalt bei gleichzeitigem Ausblenden des Leids führt zur Verharmlosung und Gewöhnung.

Kurzfristig können verstärkte physiologische und emotionale Überreaktionen hervorgerufen werden.

Die Häufung von Gewalt vermittelt Kindern den Eindruck von einer bedrohlicheren Welt, als sie zumindest in unserem Kulturkreis tatsächlich besteht.

Die Wahrnehmung von Gewalt ist abhängig von Alter, Geschlecht und sozialem Umfeld. Mit zunehmenden Alter und Schulbildung nimmt die Fähigkeit zur differenzierten Betrachtung von Gewalt zu. Mädchen sind in der Regel sensibler in ihrer Bewertung als Jungen.

Die Bewertung von Gewalt geschieht in der Regel nicht aufgrund der Gewalthandlung, sondern erst aufgrund der sichtbaren Folgen beim Opfer. Gewalt wird dann als negativ bewertet, wenn die Folgen nachvollzogen werden können.

Die Bewertung medialer Gewaltdarstellungen ist abhängig von eigenen Gewalterfahrungen. Wer ständig mit physischer Gewalt konfrontiert wird, nimmt psychische Gewalt kaum wahr.

Identifikation mit Gewalt im Fernsehen und Imitation ist gekoppelt an soziale Chancenlosigkeit. Die Identifikation mit dem gewalttätigen Vorbild darf nicht unterschätzt werden.

Besonders Kinder und Jugendliche, die ein gewisses Gewaltpotential (Gewalterfahrungen und Gewaltbereitschaft) mitbringen, sind auf mediale Darstellungen von Gewalt ansprechbar.

(nach Goebel u. Gleich, 1991)

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.Kevin. dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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Drei gute Gründe für Wolfenstein - Enemy Territory:

1. Die Grafik ist einfach super!

2. Habs zwar noch nich probiert, aber wenn der der mic sagt, das es unter Linux läuft ;-)

3. Es ist einfach geil und umsonst! :-)


I need a medic!!!

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emmi2 dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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tja, ist schon 'ne gewalttätige verrohte Welt in der wir alle leben......

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mr.monkey dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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ich will nicht auf jeden punkt einzeln eingehn, aber grundsätzlich gilt m.e. zu unterscheiden, wovon du sprichst, wenn du von medialer gewalt redest.
erstens denke ich, daß ein großer unterschied zwischen fernseh-gewalt und computer-gewalt besteht. und das ändert sich auch dann nicht, wenn die spiele in ein paar jahren fotorealistische grafik darbieten (und hat sich nicht geändert seit der c64 ära).
in spielen geht es darum, gut oder der bessere sein zu wollen, ähnlich wie beim sport (es heißt ja auch e-sport). beim fernsehen betrachte ich lediglich den bildschirm und bringe mich selbst in keinster weise ins geschehen ein (das macht es auch so unglaublich langweilig :/). hier kann ich deinen standpunkt in gewisser weise nachvollziehen und vertrete bis zu einem gewissen grad sogar dieselbe ansicht, zumindest was die wirklich stupide darstellung von tötung oder gewalt angeht. zb gesichter des todes oder ähnliche einfach bescheuerte streifen sind wirklich was für dumpfbacken. ich habe aber nichts gegen filme wie kill bill, oder - um mal ein gutes beispiel zu nennen - der pate, oder alte hitchcocks. ich denke nicht, daß es durch das schauen eines solchen films zu irgendwelchen gewalttätigen oder unüberlegten reaktionen kommt, die direkt auf den inhalt zurückzuführen wären.
daß grundsätzlich nicht jeder mensch auf dieser welt mit voll funktionstüchtigen hirngewinden auf die welt kommt (meine haben auch manchmal ihre aussetzer :D), und es natürlich rein theoretisch zu nachahmungen oder zumindest sympathien für die "dunkle seite" kommen mag, ist nicht auszuschließen. dann mußt du aber konsequenterweise auch auf alle anderen potentiellen veführungen in der medialen welt eingehen. sprich irgendein hirnakrobat wird womöglich nach einer gepflegten runde nfs ins auto steigen und mit 280 durch die stadt fahren (sofern sein auto das hergibt), ein anderer dröhnt sich mal ordentlich weg, nachdem er acid house gesehn hat, der nächste meldet sich zu irgendeiner talk- oder richtershow an :) uswusf.


der mit abstand beste shooter ist sof2! jeder der was anderes sagt, hat absolut keine ahnung vom online ballern :D...

mfg

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vanGoehs dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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@dexta2003

Die zitierten Thesen stammen aus dem Bereich der Pädagokik bzw. Medienpädagogik , nehme ich mal an. Zumindest beschäftigen sich die Theoreme mit der Wirkung von Gewaltdarstellungen auf Kinder und Jugendliche.

Du mußt Dich schon entscheiden, was für eine Diskussion Du hier anstoßen willst. Die allermeisten hier sind erwachsene Leute und verfügen über genügend Medienkompetenz, um zwischen Spiel und Realität zu unterscheiden.

Willst Du darüber diskutieren, ob Ego- Shooter für Jugendliche gefährlich sind / sein könnten, über Gewaltdarstellung in den Medien ganz allgemein debattieren oder willst Du wissen, was erwachsene Menschen an Spielen wie CS finden ?

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asx_eagle1 dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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Man hier reden welche wie Psycho - Typen die dein inneres rausholen wollen...CS:

- einfach geil
- realistischer als so mach anderes Spiel
- macht fun ( Einmal gezoggt, nie mehr gestoppt)
- man findet neue Freunde (durch clans)
- Alle CS Spieler werden durch den Typen in Erfurt dummgemacht und als "Gefahr für die Umwelt" beschrieben, dies ist aber nur eine Annahme...
- Mehrere millionen Menschen zoggen CS, das macht das Spiel so beliebt.. es wird nie unbekannt werden, Investition lohnt sich
- Game ist im Verhältniss zu anderen Games billig
- sehr guter Zeitvertreib
- Gewalt gehört eigentlich net in dem Maße dazu.. wenn ich zogge denk ich nicht an Gewalt, mir geht es um meine Stats, mein aIMing und den Rank, welchen ich auf den Server belege.
- jeder der denkt, dass CS ein blutrünstiges Spiel sei, wo nur Massenmörder rumlaufen und alle Selbstmord gefährdet sind, hat CS noch nie wirklich begriffen und vorallem gespielt... 1 Ammok Läufer (der NICHT nur CS gezoggt hat, Probleme in der Schule und keine Freunde hatte) zu 2 Mio. anderen Zoggern spricht eine andere Sprache...

CS ist und bleibt ein gefragter Shooter, wo man mal das ausleben kann was man im Fernseh sieht... am Anfang natürlich der Nerverkitzel jemanden "umzulegen", am Ende nur noch Stats und aIMing... ...reales ballern ist eine andere sache...

warum lassen sich alle über CS aus... es gibt auch noch andere games...

Erst einmal den Sachverstand und den Sinn von CS verstehen, dann labern... andere Spiele kommen selten in Frage... ...alle lassen sich über CS aus, weil sie nur das Spiel kennen...

cU, alle CS Zogger, macht weiter!! Lasst euch net unterkriegen.. wir wissen warum!

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[PoT]CreMatoR dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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Was denn is doch geil...
Ich lauf auch immer zur Mülltonne um dann beim ablegen des Müllsacks in die Tonne ein kräftiges "FIRE IN THE HOLE" zu brüllen...
Meine Nachbarn, die elendigen "Housecamper" beachte ich ja schon gar ned mehr, die haben einfach kein Skill...
Besonders nervig sind aber auch die Blocker an der Kasse im Supermarkt, die "GO! GO! GO!" irgendwie ned zu hören scheinen, die N4Ps zock0rn wohl alle ohne Sound...

Ich besitze keinerlei Fähigkeiten als Hellseher und beantworte Fragen nach meinem derzeitigen Kenntnisstand. MfG PCM
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-=Ueberheld=- dexta2003 „Was findet ihr alle daran?“
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Schade, daß grade die Leute die es nötig hätten Dein geiles statement nicht mal ansatzweise verstehen @CreMatoR.

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