Ganz ehrlich: ich bin sozusagen ein Energieverschwender, beim besten Willen kein Stromsparfanatiker. Der Geschirrspüler ist 20 Jahre alt und ein neuer würde vermutlich weniger Wasser und Strom verbrauchen. Und ein neuer Spüler würde wahrscheinlich auch nur ein paar hundert Euro kosten und sich theoretisch nach ein paar Jahren amortisieren - wenn er es schafft die Garantiezeit zu überleben.
Und exakt das bezweifle ich. So robuste Spüler wie sie damals gebaut wurden, gibt es heute gewiss nicht mehr. Also lasse ich den alten weiter laufen. Und ich habe auch keinen Bock den großen 80cm Röhrenfernseher im Wohnzimmer wegzuwerfen, weil ein LED-TV weniger Energie verbraucht.
Eine Sache muss ich mir aber endlich schrittweise vom Hals schaffen: die alten Halogenleuchten. Hier im Büro gibt es zig Regale in denen unten jeweils Halogenstrahler eingebaut sind.
Grund für die Strahler: ich hasse beim Arbeiten hell erleuchtete Räume, mal lieber zig kleinere indirekte Lichtquellen. Insgesamt hab ich 5 mit je 3 Strahlern bestückte Regale, die sich einzeln schalten lassen. Das macht also 15 Halogen-Strahler mit je 20 Watt Verbrauch. Es gehen hier fürs Licht also 300 Watt drauf. Da ich meist bis spät Abends im Büro bin, brennen die Strahler gut 5 Stunden am Tag. Was das kostet mag ich nicht ausrechnen - dann wird mir garantiert schlecht.
Eigentlich wollte ich das Thema LED-Leuchtmittel einfach hier im Blog abhaken. Die Sache ist dann aber doch so umfangreich geworden, dass ich dazu demnächst einen längeren Beitrag veröffentlichen werde. Hier aber schon mal vorab: der Umstieg auf LED bringt leider diverse Probleme mit sich.
Bereits bei "Halogen-Strahler-LED-Ersatz" gibt es zig Modelle, die Preisspanne und die Qualitätsspanne sind atemberaubend. Leider gibt es fast keinen Baumarkt/Laden, wo man alle Modelle direkt miteinander im Betrieb vergleichen kann (zumindest kenne ich keinen).
Aktuell kaufe ich diverse LED-Leuchtmittel als Halogenstrahler-Ersatz und probiere rum, wie viel Kohle man blechen muss um brauchbares Licht zu kriegen. Aktuell habe ich ein paar Modelle von Osram gekauft in der Preisklasse von rund 8 bis 13 Euro - alles darüber war mir einfach zu teuer. Am Donnerstag werde ich mich aufs Rad schwingen und rüber zum Lidl fahren. Im aktuellen Prospekt und auch online werden GU5.3 und GU10 LED-Leuchtmittel beworben, die jeweils nur 5,99 Euro kosten:
Interessant: Lidl macht bei den "Sockel-Varianten" GU10 und GU5.3 preislich keinen Unterschied. Meine bisherige Erfahrung bei "Marken-LED-Leuchtmitteln" ist eigentlich die, dass GU5.3 (die mit den Steckstiften, die einen 12 Volt Trafo brauchen) deutlich teuer sind als die GU10, die direkt mit 220 Volt versorgt werden. (Foto: Lidl, Prospektausschnitt)
Da ich recht viele GU5.3 Dinger brauche, bin ich auf das Lidl-Angebot natürlich scharf. Online sind die Teile übrigens bereits ausverkauft. In den Lidl-Filialen gibt es am Donnerstag hoffentlich noch welche. Natürlich kann sich auch rausstellen, dass diese "Livarno Lux LED-Reflektorlampen" nichts taugen - das muss halt ausprobiert werden.
Hier ist natürlich jetzt schon mal Platz zum Diskutieren und zum Erfahrungsaustausch. Wer hat die billigsten LED-Leuchtmittel im Einsatz (für was?) und wer die teuersten (warum?). Willkommen sind natürlich auch Bilder von den LED-Installationen.
Ich fange schon mal an:
Hier meine "Büro"-Küchenzeile mit Lampen unter den Hängeschränken. Links ist eine "warmweiße" LED STAR MR 16 25° von Osram verbaut (ca 13 Euro), die 4 Watt frisst, rechts eine stinknormale 20 Watt Halogen-Leuchte. Ja ich weiß, ich muss endlich mal einen neuen Einsatz für die rechte Steckdose besorgen.
Zu LED-Lampen kann ich nix sagen; keine Erfahrungen mit, aber zu deiner SpüMa...
Da gibt es eine preisgünstige Option die es in jedem 1-€uro-Laden gibt. Nennt sich Spülbürste und ist in Verbindung mit Spüli und heißem Wasser eine sehr preisgünstige Alternative.
Man sollte allerdings vermeiden, den Abwasch zu lagern und ihn sofort nach Gebrauch verhackstücken. Dauert keine 5 Minuten... ;)
Man sollte allerdings vermeiden, den Abwasch zu lagern und ihn sofort nach Gebrauch verhackstücken. Dauert keine 5 Minuten... ;)
Ist nicht gerade das Sammeln ein großer Vorteil von Spülmaschinen? Und wenn man drei mal am Tag von Hand Spült und dann immer ein Waschbecken voll heißem Wasser macht, so könnte der Wasserverbrauch sogar höher sein wie der bei einer Spülmaschine.
Davon abgesehen ist die Gefahr Geschirr im Waschbecken zu beschädigen (vor allem Gläser) doch höher wie in der Spülmaschine.
Neee... Nicht wirklich... Ist meine persönliche Erfahrung mit einer SpüMa. Für unseren Zwei-Personen-Haushalt ist das überdimensioniert; für eine Großfamilie, die das Ding 1 bis 2mal täglich anschmeißt, ist es schon eine Hilfe.
Der Wasserverbrauch spielt bei der Handwäsche absolut keine Rolle, abgesehen davon führt Wasser sparen nur zur Erhöhung der Wasserpreise... Ist so... Ich propagiere damit allerdings nicht, hemmungslos Wasser zu vergeuden...
Und vergiß in deiner Kalkulation auch nicht die Anschaffungskosten einer SpüMa. Die Herstellung selbiger verbrät auch sehr viel Wasser... ;)
Bedingt durch meinen Umzug, gab auch paar neue Lampen und "leuchtmittel". Ich hatte eigentlich schon seit einigen Jahren fast alles , was eine E27 bietet mit Stromsparlampen bestückt. Meinem Besuch waren die aber nach dem Einzug zu dunkel und da ich nicht wollte, dass die älteren Herrschaften durchs Halbdunkle stolpern, hab ich erstmal für die Küche eine neue "normale" Glühbirne gekauft. Natürlich gibt es die in 60Watt nicht mehr, deshalb wurde das eine aktuelle "Halogen-Glühbirne".
Ich hab parallel im Baumarkt mal nach LED-BVariantengeschaut, aber die von Osram (die ich mir angesehen habe), liegen ja Preislich deutlich jenseits von Gut und Fast-noch-gut...
Da mein Weg mich auch zu Ikea geführt hat, hab ich dann auch da in Lampenabteilung geschaut. Die haben sowohl Lampen mit eingebauten LEDs, als auch LED-Leuchtmittel mit E27 Fassung. Preislich lagen letztere deutlich unter den Osram preisen. Eine etwas "dickere" für 12€ hab ich dann mitgenommen und in eine Lampe für 2€ geschraubt. Ergibt klassischen Chinaball für 14€ mit brauchbarem Licht.
Einen space-igen "Kronleuchter" hab ich mir für's Wohnzimmer mitgenommen. Sieht space-ig aus, macht aber mit 4Watt nicht wirklich hell. Zum Fernsehen oder quatschen auf dem Sofa reicht es (dafür ist die Lampe optimal), zum Lesen braucht man aber mehr.
Quasi mal als Test habe ich dann eine Stromsparbirne im Flur gegen die kleinste LED-Birne mit E27-Fassung von Ikea ersetzt (8€). Das Licht ist jetzt mehr spotmässig gebündelt. Der Flurbereich ist absolut ausreichend gut ausgeleuchtet.
Großer Vorteil der E27 "LED-Birnen": sie gehen mit fast nicht vorhandener Verzögerung an und erreichen auch sofort ihre Helligkeit, also anders als die Strom-Sparlampen, die etwas verzögert zünden und dann erstmal 1 Minute "herumfunzeln", bis sie richtig hell werden.
Die space-ige LED-Lampe im Wohnzimmer startet aber erst mit fast einer Sekunde Verzögerung.
In meine Küchenzeile hab ich mir dann noch eine LED-Lichtleise von Ikea unten an die Hängeschränke geklebt. Das passt bei mir optimal, zumal ich da durch die Schränke zu einem Drittel verdeckte Steckdosen habe, in die der kleine Trafo gerade noch passt. Die Leiste hat elendig lange Zuleitung (die ich hinter den Hängeschränke versteuen konnte, dafür aber einen Ein/Ausschalter. In der Küche über der Spüle und der Arbeitsplatte ist das eine fast optimale Beleuchtung.
Stromspartechnisch war das in meiner neuen Wohnung natürlich nur ein guter Scherz, weil ich im Bad einen Spiegel übernommen habe, indem 6(!) 40Watt Glühbirnen eingeschraubt werden. Die braten natürlich alles Weg, was man durch Leuchtstoff/Stromspar-LEDs reinholt.
Das mein Vormieter beim Vergleich der Energiekosten trotzdem Tränen in die Augen bekommen dürfte liegt dann an anderen Sachen (die Wohnung bekam komplett neue Fenster und der Dachboden darüber wurde gerade neu gedeckt und isoliert). Da spielen beim Vergleich dann die paar Watt, die man man durch Licht verbrät, gar keine Rolle mehr.
Für mich waren die LED-Lampen und -leuchtmittel mehr oder weniger Experimente. Als Ergebnis würde ich sagen, dass man abgedrehte space-ige Lampen mit LEDs herstellen kann, dann aber schon sehr viele LEDs reinpacken muss, damit sie richtig schön hell werden.
Als E27-Ersatz taugen die "LED-Birnen" durchaus. Tendeziel sind sie aber IMHO noch etwas dunkler und strahlen das Licht mehr gebündelt aus. Preislich kommen die Preise in Bewegung. Ich bin mal gespannt, wo die Preise so in etwa 5 Jahren liegen werden.
Als E27-Ersatz taugen die "LED-Birnen" durchaus. Tendeziel sind sie aber IMHO noch etwas dunkler und strahlen das Licht mehr gebündelt aus.
Also dunkel kann ich von meinen Tests her nicht belegen. Eine 10W LED ist deutlich heller als eine 60W Glühlampe und wenn eine 7W LED verhält sich zu einer 11W "Energiesparlampe" wie Tag zu Nacht…
Also dunkel kann ich von meinen Tests her nicht belegen. Eine 10W LED ist deutlich heller als eine 60W Glühlampe und wenn eine 7W LED verhält sich zu einer 11W "Energiesparlampe" wie Tag zu Nacht… Gruß
Tja, wenn ich aber auf den Peis für eine (Kaum bekommbare LED komme?)Da beißt sich was.
Dazu kommt das ich nich weiß wohin mit 7 ausgedienten Sparbirnen? Sollen ja nicht in "Müll" landen.Nur der Bürger soll da ganz "alleine" zahlen? Die Industrie- legt Alles auf den Verbraucher ab, Danke FDP!
Bei mir stand vor kurzem ein Umzug an, also eine mehr als gute Gelegenheit die Beleuchtung und einige andere Baustellen mal auf Vordermann zu bringen. Vorweg muss ich sagen dass ich auch in der alten Wohnung den Verbrauch durch Energiesparleuchten und schaltbare Steckerleisten von ursprünglich ca. 2400 auf ca. 1750KWh reduziert habe, was für einen 2-Personen Haushalt schon recht ordentlich ist. Die Kosten dieser Maßnahmen wurden von der Ersparnis (rund 130€ pro Jahr) schon nach einem Jahr wieder reingeholt.
Nun also der Umzug, und für den haben wir uns als Ziel gesetzt dass alle neu gekauften Leuchten LEDs sein sollten. "Normale" Energiesparleuchten wollen wir zumindest so lange behalten bis sie kaputtgehen und sie dann ebenfalls durch LEDs ersetzen.
Bei den neuen Leuchten habe ich aber bewusst auf integrierte LEDs verzichtet, und statt dessen lieber Leuchten mit ganz normalen Standardsockeln (E14 bzw. E27 Schraubfassung) gekauft. Die kosten zum Einen nur einen Bruchteil von Leuchten mit integrierten LEDs und zum Anderen kann man die selbst gekauften und verschraubten LEDs austauschen. Gehen bei einer integrierten LED-Leuchte ein paar LEDs kaputt muss man die ganze Leuchte wegwerfen. Und ob die LEDs wie angekündigt 20 - 25 Jahre halten glaube ich erst wenn es so weit ist.
Die eigentlichen LED-Birnen hab ich übrigens bei IKEA gekauft. Die kosten mit 7 - 12 Euro pro Stück nur halb soviel wie vergleichbare Osram oder Phillips. Das Licht empfinden wir als absolut brauchbar, auf jeden Fall deutlich besser als mit normalen Energiesparleuchten.
Als Beispiel führe ich mal die Spiegelleuchte im Bad an. Das ist eine Leiste für 5 E-14-Lampen, die über dem Spiegel montiert ist. Passende normale Glühbirnen haben 25Watt. Nun sind 5 warmweiße IKEA-LEDs drin mit je 4,3W. Macht ca. 22Watt für die ganze Leuchte statt 125W vorher. Und das Licht ist für unser Empfinden sogar heller geworden und leuchtet das ganze Bad (12m²) bestens aus. Auf eine Deckenleuchte konnten wir verzichten.
Eine komplett neue Küche war auch fällig, hier hab ich aber nicht alle denkbaren Register gezogen. Die gekauften Geräte haben alle das A-Label, bessere (A+ - A+++) waren teilweise so viel teurer dass sie sich durch die Ersparnis erst teilweise nach 10 Jahren "bezahlt" gemacht hätten - und so lange müssen sie erstmal halten... Zusätzlich habe ich jetzt eine Geschirrspülmaschine (A) und einen Wäschetrockner (A-50%), deren Verbrauch in der alten Wohnung also nicht vorhanden war. Beide laufen 2 - 3mal pro Woche. Nur bei den Unterbauleuchten in der Küche bin ich meiner LED-Devise untreu geworden, das sind ganz normale Leuchtstoffröhren mit 8W. Grund dafür ist, dass die einen richtigen Ein/Aus-Schalter haben. Vergleichbare LED-Leuchen kosten doppelt so viel, haben meist einen Sensor-Schalter (sind also nicht ganz aus sondern im StandBy) und außerdem benötigen sie einen extra Trafo samt entsprechender Zusatzverkabelung - das zu verstecken war schwierig bis unmöglich.
Den Erfolg kann ich momentan noch nicht abschätzen, weil der Verbrauch durch die Umzugsmaßnahmen (Bohrmaschine, lange brennende Behelfs-Glühbirnen etc.) natürlich anfangs etwas höher war. Nach ersten Prognosen bin ich aber optimistisch mein Niveau trotz der zusätzlichen Verbraucher halten zu können.
PS: Ich hab gehört manche Halogen-Birnen kann man nicht so einfach durch passende LEDs ersetzen, weil angeblich der Trafo gewisse Kriterien erfüllen muss. Gibts hierzu schon praktische Erfahrungen?
Ich hab gehört manche Halogen-Birnen kann man nicht so einfach durch passende LEDs ersetzen, weil angeblich der Trafo gewisse Kriterien erfüllen muss. Gibts hierzu schon praktische Erfahrungen?
Teilweise erfordern die Trafos eine gewisse Mindeslast. Die wird natürlich nicht erreicht wenn man Halogenlampen durch LEDs mit nur 1/7 der Leistungsaufnahme ersetzt…
Ein Baumarktberater hat mir mal erzählt, dass manche Halogen-Trafos keinen Gleichrichter haben, die Lampen dann also mit 12V Wechselstrom laufen. Für Halogen ist das kein Problem, aber so kleine LEDs mit G4-Fassung brauchen angeblich Gleichstrom.
Hier soll es schon am Montag losgehen. Und bei genauerem Hinsehen werden - trotz selbem Preis - doch erhebliche Unterschiede sichtbar: Nicht nur optisch, sondern auch bei den technischen Daten. Nur 3W statt 5W, aber mit gerade mal ein knapp 30% mehr Leistung scheinbar ein Niedrigerer Wirkungsgrad von nur 41lm/W statt 53lm/W wenn man eine exakte Angabe der Leistungsaufnahme zugrunde legt. Die Lichtfarbe unterscheidet sich auch leicht. 2900K wie im Münchener Angebot sehe ich erstmalig und frage mich ob man da im Fall des Falles eine Chance hätte einen ähnlichfarbigen Ersatz zu bekommen.
Was Deine Osram angeht scheint mir die nach dem Bild keine vergleichbare Helligkeit wie eine 20W Halogenlampe zu liefern…
ich hatte mein ganzes Haus voll mit diesen Halogenlampen von 20 bis 50 Watt. Ich habe bei jedem einschalten den Stromzähler vor meinem geistigen Auge nur so rennen gesehen.
Nach vielem Ausprobieren fand ich diese LED-Lampen und bin total überrascht über deren Helligkeit und niedrigen Stromverbrauch.
Sie sind zwar etwas teurer, aber probiere sie doch einmal aus, du hast 30 Tage Rückgaberecht..
Mit 10 Euro liegen die LED-Leuchtmittel von Westfalia eher noch im mitteren Preisbereich. Sind von der Lichtausbeute mit 66-77lm/W (das scheint mir ein sehr hoher Wert) auf jeden Fall schon mal besser als die von Lidl.
Beim Ersatz von 50W Halogenlampen wäre ich allerdings skeptisch (die geben ja auch "nur" 22W an). Da habe ich welche mit 320lm wobei die dann allerdings auch schon ab 15 Euro/Stück kosten. Wobei ich keinen einzigen Euro davon bereut habe…
Das sind die Lampen: AURAGLOW EnerqiesparIampe 6w LED GU10 Spot. Nach meiner Recherche die die bei Amazon von den Bewertungen her am besten wegkommen und optisch auch noch geeignet für eine sichtbare Verwendung.
Gibt es auch in kaItweiß (6000K. 350Imt und dimmbar (AFAIR mit nur 310Im). Zum Vergleich: Die Iezten 50WGU10 Halogenspots die ich in der Hand hatte waren mit 280Im ausgewiesen.
Meine Beleuchtung ist auch nur noch LED, bis im Flur dieses Deckenpanel, da sind Halogen-Strahler drin, aber wenn die kaputt gehen...
Das LED-Licht ist zunächst ungewohnt, aber mit der Zeit gewöhnt man sich. Langzeitschäden wird man dann in 10 - 20 Jahren hoffentlich nicht sehen.
Die Stromersparnis ist eben im Vergleich zu normalen Lampen massiv, meinen Berechnungen zur Folge amortisieren sich 10 € LED-Lampen schon nach ca. einem Jahr bei täglicher Nutzung von 4h.
Bei den am Januar steigenden Strompreisen natürlich noch eher dann.
Aber ich bin ehrlich: Ich hab mir auch nur die LEDs von IKEA gekauft.
So habe ich z. B. eine E14 mit 200lm, 4,3 Watt, 2700 Kelvin und einem CRI > 85. Das Licht ist gefühlt nicht dunkler als bei einer normalen 40 Watt Glühlampe, aber es ist auch kein natürliches Licht, sondern recht kühl.
Diese Energiesparlampen lehne ich aber ab, wegen dem Quecksilber, daher bin ich direkt auf LED gegangen, auch wenn die Technik noch in den Kinderschuhen steckt.
Ansonsten: Ich habe auch noch einen Röhren-TV. Und so lange der noch geht, behalte ich ihn. Man muss nicht ständig alles neu haben. Mein Handy ist auch schon 5. Ich würde fast schon behaupten, dass es für die Umwelt besser ist, sein Zeug lange zu nutzen, als aller x Jahre ein energiesparenderes Gerät zu kaufen, da es ja produziert, transportiert usw. wird.
Das LED-Licht ist zunächst ungewohnt, aber mit der Zeit gewöhnt man sich.
Also bei einer Farbtemperatur von 2700K kann ich nichts ungewohntes feststellen. Nicht mal im direkten Vergleich mit Halogenlampen ist da ein Unterschied sichtbar! Und 3000K finde ich tendenziell sogar deutlich angenehmer als das gelbliche Glühlampenlicht…
Hast Du die Bilder mit 100% identischen Einstellungen (Manueller Modus und fixierter Weißabgleich) aufgenommen?
Das Glühlampenlicht erscheint mir irgendwie sehr rötlich. Das LED-Licht dagegen sehr angenehm. Könnten allerdings auch 3000K sein, wobei sich das auf Photos kaum seriös beurteilen lässt…
Und ein neuer Spüler würde wahrscheinlich auch nur ein paar hundert Euro kosten und sich theoretisch nach ein paar Jahren amortisieren - wenn er es schafft die Garantiezeit zu überleben.
In Deinem Preissegment stimmt es sogar..............aber lange geht dies nicht mehr gut mit der Wegwerfgesellschaft, neuen Artikel kaufen Garantiezeit abwarten und dann einen neuen Artikel kaufen, der alte landet ja auf dem Sperrmüll.
Ich hab lange überlegt, ob ich meinen alten Tiefkühler (Erbstück, 20-25 Jahre ist der sicher schon alt) mal durch ein neueres Modell ersetzen sollte. In Anbetracht der dicken Eisschicht wäre ein NoFrost-Gerät natürlich sinnvoll.
ABER: Nachdem ich die letzte Stromrechnung erhalten habe, bin ich erst mal ab dem tiefen Stromverbrauch erschrocken. Nun müsste selbst ein günstiges A++-Gerät mindestens utopische 30 Jahre halten (oder der Strompreis massiv nach oben gehen), damit sich diese Investition je amortisiert. Daher warte ich lieber mal ab, bis das jetzige Gerät den Geist aufgibt und ich wirklich Ersatz kaufen muss.
Selbiges gilt für Glühbirnen. Nur was kaputt geht und keine passende Ersatzbirne vorhanden ist, wird durch etwas stromsparendes ersetzt. Nur: Die Glühbirnen hab ich meist nur kurz angemacht. Die Stromsparlampen lass ich dann in aller Regel länger brennen, da die ja eine Weile brauchen, bis sie volle Leuchtstärke erreicht haben. Das relativiert natürlich den Stromsparvorteil. Finanziell sehe ich überhaupt keinen Vorteil, da die Sparlampen im Vergleich zur guten alten Birne ein Vermögen kosten.
Und wegen der 24/7 durchlaufenden Computer mache ich mir nun auch überhaupt keinen Kopf mehr :-)
Die Stromsparlampen lass ich dann in aller Regel länger brennen, da die ja eine Weile brauchen, bis sie volle Leuchtstärke erreicht haben.
Deswegen geht man auf LED-Lampen, die erreichen sofort ihre Leuchtstärke..
Wobei man schon die Krätze bekommen könnte über diese verschissene Strompolitik in Deutschland!
Ich habe habe gerade meine Stromrechnung aus Frankreich bekommen. Mit allen Umlagen kostet das KW genau 16,8 Cent.
Dank Frau Merkel bei uns ab dem 1. Januar knapp 30 Cent das KW. Und die doofen Deutschen lassen sich wie immer ohne zu murren wie die Lämmer zur Schlachtbank führen!
Ach ja, und natürlich machen Fehler der AKW,s in Frankreich genau an der deutschen Grenze halt!
Wenn es um Steuererhöhungen und sonstige Preisanpassungen geht, wird sofort von Globalisierung geschwafelt.
Von einer Globalisierung der Stromerzeugung kann ich absolut nichts erkennen. Aber die Deutschen haben ja genug Kohle in der Tasche, um auch dieses Fiasko zu bezahlen...
Aber die Deutschen haben ja genug Kohle in der Tasche, um auch dieses Fiasko zu bezahlen...
.... Bis auf die paar Hartzer und Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen, denen jetzt schon vermehrt der Strom abgedreht wird.
Aber das ist ja auch nur eine soziale Maßnahme. - Die erfrieren dann nämlich im Winter.
Das ist zum Einen gut für die Arbeitslosenstatistik
... und zum Anderen hilft es Geld sparen, da die Sozialausgaben der Bundesregierung sinken und und diese Kohle dann wieder in so vorteilhafte Dinge wie die Strompreisermäßigung großer Unternehmen gesteckt werden kann, damit die international konkurrenzfähig bleiben und damit die nicht noch mehr Leute entlassen (neueste Drohung Hamburger Unternehmen, die noch weniger für den Strom bezahlen möchten).
Für alle die es nicht gemerkt haben: *Ironie Off*.
.... Bis auf die paar Hartzer und Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen, denen jetzt schon vermehrt der Strom abgedreht wird. Aber das ist ja auch nur eine soziale Maßnahme. - Die erfrieren dann nämlich im Winter. Das ist zum Einen gut für die Arbeitslosenstatistik
Für alle die es nicht gemerkt haben: *Ironie Off*.
Man bezeichnet das Genze auch als "sozialverträgliches Frühableben".
Kenn' ich. - Es sollte aber nicht menschlicher oder schöner klingen - beides ist es nämlich nicht! Es gibt Bereiche, in denen ich mir solche "scheinfröhlichen" Metaphern verbiete....
LED ist ja schön und gut. Nur müsste ich dann erst noch viel Zeit und Geld investieren, um die vom Vermieter vorinstallierte Deckenlampe zu ersetzen. Bezahlbare LED-Lampen mit E27 Sockel und "Rundumstrahleigenschaft" wie ein normale Glühbirne hab ich hier noch keine gesehen. Eine normale "Sparbirne" krieg ich zu vernünftigem Preis für die Lampe und die ist ohne signifikanten Aufwand eingesetzt.
Mein Stromtarif ist übrigens, wenn ich das korrekt zusammengerechnet habe und ohne Berücksichtigung der Grundgebühr welche pro Haushalt anfällt:
Hochtarif: CHF 0.18 / kWh
Niederarif: CHF 0.125 / kWh
gepriesen sei der billige, französische Atomstrom in der Nacht ;-)
gepriesen sei der billige, französische Atomstrom in der Nacht ;-)
Der dann von Deutschland auch irgendwann importiert wird, da der Pustestrom nicht überall hinkommt und die erforderlichen neuen Stromleitungen kein Mensch vor seiner Haustür haben will.
Diesen bekloppten deutschen Politikern müsste man wirklich mit angespitzten Schuhen in den Ar*** treten.
In Japan fällt ein Sack Reis um und in Deutschland fangen sie sofort an Reispflanzen zu setzen ohne Sinn und Planung...
Finanziell sehe ich überhaupt keinen Vorteil, da die Sparlampen im Vergleich zur guten alten Birne ein Vermögen kosten.
Dem kann ich weder zustimmen, noch widersprechen - weil ich schlicht und ergreifend weder weiß, was meine letzte echte Glühbirne gekostet hat, noch wann ich sie gekauft habe. Und das ist kein Witz...
Mir ist in den letzten Jahren keine der Energiesparlampen kaputt gegangen. Dabei rede ich jetzt nicht von "beim Umzug zerbrochen" oder so (sie haben das alle überlebt). Ich denke da an das typische "Plopp! Bzzzz!" der klassischen Glühbirne beim Einschalten, wenn die der Meinung war "Ich haben fertig!".
Die Energiesparlampen halten bei mir ewig. Die letzten habe ich beim Einzug in die vorherige Wohnung gekauft. Da kann ich mich zumindest dran erinnern, dass sie von Ikea waren und ich erstaunt war, wie billig da das Zweierpack war (im Vergleich zu den 35DM die ich wiederum etwa 7 bis 10 Jahre davor für mein erstes Energiespar-Globe-Monster von Phillips ausgegeben habe - als Student war das eine damals schon eine Hausnummer).
An dieses Monster kann ich mich erinnern, weil ich es durch eines der kleinen billigen Ikea-Leuchtstoffbirnen ersetzt habe. Die alte Phillips-Birne war nicht kaputt, sie brauchte nur ewig zum Starten und wurde nicht mehr richtig hell. Sie hatte zwei Umzüge überlebt und dabei auch die Lampe überlebt, in der ich sie in meinem alten Appartment ursprünglich eingeschraubt hatte.
Gekauft hab ich das Globe-Monster damals übrigens, weil ich es satt hatte, im Dunkeln ins Apartment zu kommen und beim Einschalten nur das bekannte "Plopp! Bzzzz" zu hören. da das die einzige echte Lampe im Apartment war, fand ich das nicht wirklich lustig dann im Dunkeln bei funzeliger Beleuchtung auf dem Stuhl zu stehen und im staubigen Chinaballon die Lampe zu tauschen, nur um festzustellen, dass die im Dunkeln eingedrehte Birne, ja die defekte von davor war - Autsch! ;-) (Unglaublich, aber eine wahre Geschichte - selbst erlebt...)
Zu Studenteinezeiten hatte ich vermutlich einfach nur Pech mit den Birnen. Ich hab da aber auch 5 oder 6 Jahre gewohnt und musste gefühlt jedes halbe Jahr die Birne tauschen, aber das kann jetzt nach fast 20 Jahren im Rückblick auch täuschen.
Wobei, wenn ich jetzt nachdenke, meine ich mich erinnern zu können, dass ich damals die Billig-Birnen im verdacht hatte. Ob's damals Unterschiede in der Qualität(lebensdauer gab?
Die Lampe war übrigens auch bisher die einzige für die ich bewusst weg von der Glühbirne bin, da ich die anderen Lampen dann immer gleich mit Energiesparlampen bestückt habe. Ich bin aber auch nicht sonderlich empfindlich was Lichtfarbe usw. angeht.
Ich denke da an das typische "Plopp! Bzzzz!" der klassischen Glühbirne beim Einschalten, wenn die der Meinung war "Ich haben fertig!".
Das ist oder war "eingebautes Abrauchen". Glühlampen hielten schon früher viel länger und könnten es heute noch viel länger, wenn die Industrie nicht der Ansicht gewesen wäre, damit dann zu wenig Geld zu verdienen:
Du ließest dich also - wie wir alle - nur verarschen!
Und wirst mit den neuen Energiesparlampen auch weiterhin verarscht, denn die wurden quasi durch "Alleuropäische Lobbyarbeit" gesetzlich erzwungen und sie nützen nur und ausschließlich den Herstellern über den, gemessen an den Produktionskosten, viel zu hohen VK!
Das Licht ist gepulst = ungesunder Elektrosmog, es ist beim Lesen schlecht für die Augen und die Energieersparnis in Durchschnittshaushalten ist eher marginal. Selbst bei explodieren Strompreisen bringen sie nur für Großraumbüros, Festhallen etc pp eine wirklich signifikante Ersparnis - vor allem dann, wenn sie 24 Stunden/Tag an sind (dann verlieren sie auch nicht so schnell an Leuchtkraft....
Schau dir mal das Diagramm an. Die "normierten" 2000 Stunden sind ein Kompromiss zwischen Lichtleistung und Lebensdauer.
Was erstaunlich ist, das man mit 5 Prozent Spannungsreduzierung die Lebensdauer verdoppelt und mit 5 Prozent Überspannung dieselbige halbiert usw. usf.
Deine angeprochene "Überlebenslampe" wird ähnlich betrieben, auch wenn die Formulierung reichlich verwaschen ist: Das Teil hat nominell 60 Watt und wird mit 4 Watt betrieben, man hat also die Betriebsspannung vermutlich um mehr als Faktor 10 reduziert.
Gegenrechnung:
Betreibe eine konventionelle 100 Watt Glühlampe mit 6,7 Watt, da leuchtet eine Kerze heller...
Aber bei der 100jährigen gibt es einen wesentlichen Unterschied. Das Ding arbeit mit einem Kohlenfaden! Interessant, das so überholtes Material so lange hält....
Das Licht ist gepulst = ungesunder Elektrosmog, es ist beim Lesen schlecht für die Augen
Quatsch! Ich hatte früher noch so eine Schreibtischlampe mit einer 100-W-Birne. Hochglanzzeitschriften konnte man da nciht lesen, weil man geblendet wurde. Als ich dann vor mehr als 25 Jahren eine der ersten Schreibtischlampen mit E-Birne (11-W Stange) kaufte, war ich begeistert. Nichts spiegelte und blendete mehr. Hochglanz (Spektrum der Wissenschaft) endlich auch abends am Schreibtisch lesbar.
Und das mit dem "Elektrosmog", ist auch kein Problem bei mir. 99% derer, die darunter leiden, leiden ohnehin nur deshalb, weil sie irgendwo mal gelesen ahben, wie "schlimm" das ist.
Und beim letzen 1% ist man nicht sicher, ob für deren Leiden nicht etwas anderes dran schuld ist.
und die Energieersparnis in Durchschnittshaushalten ist eher marginal.
Nochmal Quatsch. Marginal ist es dort, wo die Lampe nur wenige Minuten am Tag brennt (bei mir im Flur und auf dem Klo).
Quatsch! Ich hatte früher noch so eine Schreibtischlampe mit einer 100-W-Birne. Hochglanzzeitschriften konnte man da nciht lesen, weil man geblendet wurde. Als ich dann vor mehr als 25 Jahren eine der ersten Schreibtischlampen mit E-Birne (11-W Stange) kaufte, war ich begeistert.
Da bist Du wohl eine "Ausnahmeerscheinung". Auf dem Klo oder im Bad hingegen stört mich die Sparbirne kaum. Jedoch im Wohnzimmer wo man liest und die Frau Handarbeiten tätigt ganz erheblich. Wir bekommen da nicht die erforderliche Helligkeit mit 11W und auch (sehr selten zu bekommen) mit 15W gelingt es nicht die Glühbirne zu ersetzen. Besonders "Malen und Sticken" ist da sehr anstrengend. Lesen geht wenn man sich ganz dicht an, neben die Lampe setzt, aber wohltuend ist es keinesfalls. Im Flur ist es aber so das man das Licht schon paar Minuten vorher anstellen muß bevor man da richtig sehen kann (bei mir vom Wohnzimmer zur Küche über den Flur ca 5m). Ich hatte ja derweil schon etliche defekte Sparlampen die ich einfach im Müll (soll ja verboten sein) entsorgt habe, doch bislang nimmt keine Verkaufsstelle diesen "Schrott" zurück.
Jedoch im Wohnzimmer wo man liest und die Frau Handarbeiten tätigt ganz erheblich.
da hätte ich einen Tip, wird eigentlich eher im Büro installiert. Dunkel ist das Led-Licht überhaupt nicht und benötigt 1/4 bis 1/8 an Strom gegenüber eiener hellen Lechtstofflampe. Glühbirnen eigen sich zu heizen, aber nicht um helles Licht zu machen.
Google-Bildsuche: LED Büro
Da gibt es sehr schöne, aber auch der hässliche Lampen, vielleicht findest du da was zum Lesen und Handarbeiten.
Selbst hab ich so ein Sparwunder in der Küche, wir bezeichnen das gemeinerweise als "Putzlicht", aber zum Kochen einmalig angenehm.
Wir bekommen da nicht die erforderliche Helligkeit mit 11W und auch (sehr selten zu bekommen) mit 15W gelingt es nicht die Glühbirne zu ersetzen. Besonders "Malen und Sticken" ist da sehr anstrengend. Lesen geht wenn man sich ganz dicht an, neben die Lampe setzt, aber wohltuend ist es keinesfalls. Im Flur ist es aber so das man das Licht schon paar Minuten vorher anstellen muß bevor man da ric
Also erstmal: Als Deckenbeleuchtung reichen 11 Watt natürlich nicht aus, ebenso wenig wie eine 40W-Lampe. Und eine 60-Watt-Glühlampe übrigens auch nicht.
Eine Schreibtischlampe ist jedoch i.d.R.auf dem Schreibtisch über dem Lesematerial. Selten mehr als 1 m entfernt.
Willst Du mit der Deckenbeleuchtung lesen oder stricken oder irgendwas machen, wozu Du Licht brauchst, mußt Du logischerweise für etwas mehr Beleuchtung sorgen.
Über meinem Wohnzimmertisch habe ich einen Leuchter mit 5 E-14-Lampen. Da stecken 5 9-Watt-E-Lampen drin. Reicht vollkommen zum Lesen, etc. aus. Ist Richtig hell und bringt definitiv wesentlcih mehr Licht als eine einzelne 60-W Glühlampe.
Also erstmal: Als Deckenbeleuchtung reichen 11 Watt natürlich nicht aus, ebenso wenig wie eine 40W-Lampe. Und eine 60-Watt-Glühlampe übrigens auch nicht.
Schon richtig.
Eine Schreibtischlampe ist jedoch i.d.R.auf dem Schreibtisch über dem Lesematerial. Selten mehr als 1 m entfernt.
Dabei fällt mir allerding ein, dass Mediziner wegen des starken Elektrosmogs, den diese Mistlampen absondern, empfehlen, nicht dichter als 1,80 m an diesen Lampen zu hocken.
Dabei ist allerdings noch nicht eingerechnet, dass die die Mistdinger über die Klebeverbindung zum Sockel auch ständig gerninge Mengen Qecksilber verdampfen (sic!). - Macht ja nix, macht in den ersten Phasen der Quecksilber-Vergiftung ja nur ein bißchen Unwohlsein und Dünnpfiff aus. Dann verblödet man langsam (Wie dicht sitzt du an deiner Lampe - und wie lange schon? ).
Dass diese Aspekte hier überhaupt keine Beachtung finden (habe ich schon mal gepostet) erstaunt mich immer wieder! - Kopfschüttel.....
Macht ja nix, macht in den ersten Phasen der Quecksilber-Vergiftung ja nur ein bißchen Unwohlsein und Dünnpfiff aus. Dann verblödet man langsam (Wie dicht sitzt du an deiner Lampe - und wie lange schon? ).
Nimmste halt alle 30 Jahre mal eine "Dimaval" und gut is. Hab ich auch mal gemacht, allerdings nicht wegen der E-Lampen, die ich 1987 schon massiv im Einsatz hatte, sondern wegen dem Amalgam im Mund. Auch war das damals nicht zur Entgiftung gedacht, sondern zum Nachweis über die Hg-Belastung in meinem Körper.
Eine Woche später war ich die Hälfte meiner Leiden los (die ich bis dahin alle auf andere ursachen zurückgeführt hatte) und die andere Hälfte hatte sich deutlich gebessert.
Seitdem habe ich mich intensiver mit Amalgam befaßt und 2 Jahre später dann auch die Amalgam-Füllungen durch Kunststoff ersetzen lassen. Über dessen Langzeitwirkung war damals noch so gut wie nichts bekannt. Mir war klar, daß ich damit u.U. den Teufel mit Bezelebub austreibe, aber den Kunststoff habe ich bisher sehr gut vertragen und er hält im Schnitt auch so lange wie Amalgam (Backenzähne!!!).
Dimaval ist ein Chelatbildner, d.h. es fängt das freie Quescksilber auf und sort für die Ausscheidung über den Urin.
Übrigens: Wenn die E-Lampen am Anfang Hg ausdünsten würden, würden die auch schon ganz am Anfang nicht mehr funktionieren.
Seitdem habe ich mich intensiver mit Amalgam befaßt und 2 Jahre später dann auch die Amalgam-Füllungen durch Kunststoff ersetzen lassen.
Die Gefahr durch "Amalgam" ist natürlich real, doch solange die Füllungen heil sind da sollte nicht diese aufgebrochen (heraus genommen ) werden! Denn nun öffnet sich erst die gefährliche Substanz und dringt sofort ein. Also Füllungen nur raus wenn sie beschädigt sind, denn dann sind gefährlich (andersherum werden sie erst gefährlich bei Entnahme). Die Sparlampe bleibt stetig gefährlich, man kommt immer in den Gefahrenbereich, meist sogar über Stunden/Tag.
"Dimaval"
Kann und sollte man auch nicht einfach mal nach "Gutdünken" einwerfen! Jedes Medikament sollte man mit einem "guten" Arzt besprechen im voraus!
"sozialverträgliches Frühableben". Kenn' ich. - Es sollte aber nicht menschlicher oder schöner klingen - beides ist es nämlich nicht! Es gibt Bereiche, in denen ich mir solche "scheinfröhlichen" Metaphern verbiete....
Solche Begriffe benutze ich nur aus einem einzigen Grund: Bitterböser Zynismus!
Manchen Leuten kann man nur so die Augen öffnen - wenn überhaupt.
Übrigens stammt der "Entsorungspark" von keinem Geringeren als Didi Hallervorden, er meinte damit Wiederaufbereitungsanlagen.
Ich hatte ja derweil schon etliche defekte Sparlampen die ich einfach im Müll (soll ja verboten sein) entsorgt habe, doch bislang nimmt keine Verkaufsstelle diesen "Schrott" zurück.
Wenn die Politiker damit durchkommen - was ausnahmsweise zu hoffen ist, kommen die zukünftig in die gelbe Tonne / den gelben Sack (nicht dem vom Westerwelle).
Und das wäre durchaus vernünftig. Sind doch Wertstoffe drin.
Wenn die Politiker damit durchkommen - was ausnahmsweise zu hoffen ist, kommen die zukünftig in die gelbe Tonne / den gelben Sack (nicht dem vom Westerwelle).
Und wenn die Müllfahrer dann in Folge von Quecksilberdämpfen (ist selbst in geringen Mengen schon hochgiftig!) krank werden ist das Geschrei groß. Spätestens beim Verladen auf den Müllwagen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Lampen zerbrechen…
Und wenn die Müllfahrer dann in Folge von Quecksilberdämpfen (ist selbst in geringen Mengen schon hochgiftig!) krank werden ist das Geschrei groß.
Da der Müll normalerweise unter freiem Himmel verladen wird, ist das Risiko einer zusätzlichen Kontamination extrem gering. Außerdem könnte man ja statt des "normalen" Müllfahrzeugs eines nehmen, das den Müll nicht zusammen quetscht, was ja auch Sinn macht, wenn man Kleingeräte Wertstofftechnisch weiterverabeiten will.
Da der Müll normalerweise unter freiem Himmel verladen wird, ist das Risiko einer zusätzlichen Kontamination extrem gering
Du hast Recht! In der guten alten Zeit sagte man "alles was einen nicht umbringt macht einen härter"
Außerdem haben die Fische große Probleme beim tauchen, wenn sie mit ihrer Nahrung kein Quecksilber aufnehmen. " Der Ballast fehlt!"
Die Volksverarscher sind "hochintelligente, logisch denkende" Einzeller! Energiefunzeln schonen die Umwelt, weil weniger Schadstoffe aus den Schornsteinen kommen. Das giftige Abgase durch "umweltfreundliches" Quecksilber ersetzt wird haben die Volksverarscher verschlafen.
Durch die quecksilberhaltigen Leuchtstoffröhren wurde die Umwelt nicht ausreichend versaut!
Inzwischen können wir Leuchtstoffröhren und Energiesparfunzeln auch auf dem Grünabfallsammelplatz abgeben. Früher habe ich die Leuchtstoffröhren in die Tonne gekloppt! So habe ich Geld gespart und die Umwelt nicht belastet. Insgesamt 30Km zum Resyklinghof belasten die Umwelt genauso wie Quecksilber.
Durch die Handystrahlung "wachsen bei einem die Haare besser" den "anderen fallen die Zähne aus" Am wirkungsvollsten sollen Handystrahlen sein wenn sie durch das Kabel und dem Knopf im Ohrdirekt ins Gehirn strahlen können.
Kühlschränke, PCs, Elektroherde und Co. holen die Landkreiseigenen Umweltsäue ab.Bis vor einem Jahr wurden PCs, Monitore, TVs und... nicht zusammen mit Elektroherde, Kühl- und andere Großgeräte abgeholt. Hab dort angerufen, wir können Unterhaltungselektrinic nicht zusammen mit Haushaltsgeräte abholen, weil das zu gefährlich ist. Was haben die geraucht?
CDs und DVDs sollen wir zum Res. hof bringen. Sie in billigen Kunststoffgefäßen auf den Grünabfallplätzten entgegentznehmen geht nicht. Kunststoffgefäße gibt es sogar umsonst! Der KFZ Großhändler gibt große Kanister in denen Dest.wasser war kostenlos ab. Anstatt sich zu tode zu langweilen könnte das hochgradig arbeitsscheue Personal die Kanister aufschneiden.
Quecksilber lagert sich auch im Gehirn ab! Volksverarscher und Behörden nehmen ihren wohlverdienten Büroschlaf meist in Gebäude mit Klimaanlage ein. Können Klimaanlagen die Ausdünstungen von Leuchtstoffröhren und Energiesparfunzeln aus der Luft filtern? Oder filtern die Gehirne der Sesselfurzer die Luft und laufen nicht mehr richtig rund.
Für die Zentrale mit R. hof wurden Hallen und Gelände einer 10 Jahre alten Schlosserei mit den Kränen gekauft. Die Kräne sind immer noch drin.
Konnten die nicht rechnen oder...
Der private Resykler hat eine große Fläche asphaltiert und einige Lagerflächen mit Trapezblech preiswert überdacht. Die Wände fehlen!
Oder filtern die Gehirne der Sesselfurzer die Luft und laufen nicht mehr richtig rund.
Schon länger, die haben seit Jahrzehnten Leuchtstoffröhren in ihren Büros und die schleichende Gehirnschrumpfung steht mittlerweile auf "Erbsengröße"....
Konnten die nicht rechnen oder...
... konnten die nachgewiesener Maßen schon seit Gründung der Verwaltungsbürokratie nicht!
Da der Müll normalerweise unter freiem Himmel verladen wird, ist das Risiko einer zusätzlichen Kontamination extrem gering.
Vielleicht sollten wir Atommüll in Zukunft auch besser unter freiem Himmel verladen?
statt des "normalen" Müllfahrzeugs eines nehmen, das den Müll nicht zusammen quetscht, was ja auch Sinn macht, wenn man Kleingeräte Wertstofftechnisch weiterverabeiten will.
Ohne Quetschen braucht man aber (mal grob geschätzt) das 10-fache Volumen. Und so der Müll lange geworfen oder geschüttet wird können die immer noch kaputt gehen. Am besten also nur noch mit Samthandschuhen verladen. Das scheint mir jedoch nicht so recht praktikabel.
Jo, unser Systemcrasher hat schon starke Nerven. - Ob der Fisch ist? Quecksilber unter freiem Himmel, kommt in die Umwelt, ins Wasser, reichert sich im Fisch, im Gemüse, Obst, halt in jeder Nahrung über die Nahrungskette an.
Und das mit dem "Elektrosmog", ist auch kein Problem bei mir. 99% derer, die darunter leiden, leiden ohnehin nur deshalb, weil sie irgendwo mal gelesen ahben, wie "schlimm" das ist.
Du gehörst also auch zu denen, die sich ihre Meinung von Lohnschreibern des Kapitals kaufen....
Elektrosmog-Schäden wg. Handynutzung sind in Finnland keine Geheimnis.
Es gibt einen speziellen "gutartigen" Tumor im Hirn, von denen haben die Finnen und Schweden (die in den Anfangsjahren zu den größten Handyfreaks der Welt zählten) eine signifikant höhere Erkrankungsrate aufwiesen, als der Rest der Welt. - Etwas 80% häufiger (bei diesen Skandinaviern klebte das Ding praktisch immer am Ohr).
Das "Lustige": Die Lage dieses Tumors befand sich dann bei Rechtshändern immer rechts und bei Linkshändern immer links über dem Ohr. - Da wo die Antenne des Handys sitzt. - Komisch, gell?
Ach ja: Auch in Skandinavien fanden sich dann umgehend Lohnschreiber, die wissentschaftlich bewiesen, dass das ein reiner Zufall ist und die Handystrahlung völlig harmlos ist und in keinem Zusammenhang mit dieser signifikanten Anzahl von Tumoren stand.
Merkwürdig ist nur, dass in den Folgejahren die Abschirmungen der Handys immer mehr verbessert wurden und die Dinger heute - im Verhältnis zu früher - nur noch eine eher geringe Abstrahlung haben. - Dennoch wird geraten, beim Telefonieren den Finger nicht oben in Lautsprechernähe auf das Handy zu legen (da ist eben immer noch die Antenne und der Finger behindert Empfank und Senden und das erhöht die Abstrahlung).
Alles seeeeeehhhr merkwürdig, aber es gibt eben Menschen, die alles glauben und nichts wissen wollen, was sie beunruhigen könnte.....
Merkwürdig ist nur, dass in den Folgejahren die Abschirmungen der Handys immer mehr verbessert wurden
Ich denke hier zwar eher, dass man versucht die Abtrahlung der Antennen vom Ohr "wegzulenken", aber das dürfte aufs Gleiche rauskommen.
Zusammen mit dem Bestreben bei geringerer Sendeleistung noch saubere Kommunikation hinzubekommen und damit verbundener Akkuschonung (weniger Sendeleistung, dürfte auch geringeren Energieaufwand bedeuten), dürfte die Entwicklung in der Tat in diese Richtung gelenkt haben.
Auch interessant ist dabei, dass man auf das Anfassen des Handys achten soll, wenn man es am Ohr hat. Umschließt man die kleineren Modelle komplett mit der Hand, dann schirmt man damit einen teil der Antenne ab.
Dennoch wird geraten, beim Telefonieren den Finger nicht oben in Lautsprechernähe auf das Handy zu legen
Ich denke, dass ist das, was du hier meinst:
Dennoch wird geraten, beim Telefonieren den Finger nicht oben in Lautsprechernähe auf das Handy zu legen
"Und das mit dem "Elektrosmog", ist auch kein Problem bei mir. 99% derer, die darunter leiden, leiden ohnehin nur deshalb, weil sie irgendwo mal gelesen ahben, wie "schlimm" das ist."
Du gehörst also auch zu denen, die sich ihre Meinung von Lohnschreibern des Kapitals kaufen.... Elektrosmog-Schäden wg. Handynutzung sind in Finnland keine Geheimnis.
Deshalb schrieb ich ja auch "99%" und nicht "100%" Das schlimme ist halt, daß häufig aus Mücken Elefanten gemacht werden. Wenn einer von 1000 ein Problem damit hat, wird so getan, als hätte das jeder 2.
Wieviele Skandinavier hatten damals schon ein Handy und bei wie vielen hatte sich der Tumor entwickelt? Wurde auch überprüft, wie der Zusammenhang zwischen Telefonierhäufigkeit/Dauer und Tumorrisiko zu bewerten ist?
Es ist nämlich ein Riesenunterschied, ob man jeden Tag stundenlang telefoniert oder nur ein paar kurze Gespräche führt.
Ist halt wie mit jeder Droge: Abends ein Glas Wein oder Bier ist ok. Jeden Abend einige Flaschen Wein oder ein Kasten Bier sorgt für "ungehemmtes Leberwachstum". Die wächst schließlich mit ihren Aufgaben.
Alles seeeeeehhhr merkwürdig, aber es gibt eben Menschen, die alles glauben und nichts wissen wollen, was sie beunruhigen könnte.....
Und genau das habe ich mit meinem Beitrag sagen wollen, nur eben mit umgekehrtem Vorzeichen..
Gerade wenn es um Dinge geht, die sich dem allgemeinen Verständnis entziehen, stürzt man sich auf Halbwahrheiten und pseudoesotherischen Schwachsinn, anstatt sich richtig zu informieren.
Es ist nämlich ein Riesenunterschied, ob man jeden Tag stundenlang telefoniert oder nur ein paar kurze Gespräche führt.
aber da fast die gesamte Jugend das "Schick" empfindet
stundenlang telefoniert
sollte man schon mal in Schulen auf Risiken verweisen! Ich sehe hier fast nur sehr junge Leute die das Handy andauernd am Ohr haben! Aus der Schule raus und mit Nachbarn in ca30m Entfernung geht nur das Handy.
Was machen wir mit unseren Enkeln und uns folgender Generation? Aber die Politik und sogar ÖR tun ja viel dazu! Da wird stetig auf "Facebook" , sogar über Handy" verwiesen! Traurig aber wahr!
Nun müsste selbst ein günstiges A++-Gerät mindestens utopische 30 Jahre halten (oder der Strompreis massiv nach oben gehen), damit sich diese Investition je amortisiert
Diese Rechnungen von allen möglichen Unternehmen, Institutionen, von diversen Regierungsvertretern usw. finde ich auch immer absurd.
"Kauf dir ein neues Gerät, dann sparst du Strom". Na ja, ein neues Gerät kostet 1000 Euro, da sparst du dann im Jahr 20 Euro an Strom. Wo ist da der Vorteil? :-(
Der Staat kassiert die Unternehmens-, EK-, Lohn- und Umsatzsteuer vom Unternehmen.
Darüberhinaus noch die ganzen in der Produktionkette entstehenden Steuern von Zuliefererern und natürlich die Steuer auf verbrauchte Energien - die ja aber jetzt "zum Wohle aller" auf den kleinen Steuerzahler abgewältzt werden wird.....
Diese Rechnungen von allen möglichen Unternehmen, Institutionen, von diversen Regierungsvertretern usw. finde ich auch immer absurd. "Kauf dir ein neues Gerät, dann sparst du Strom". Na ja, ein neues Gerät kostet 1000 Euro, da sparst du dann im Jahr 20 Euro an Strom. Wo ist da der Vorteil? :-(
Also ich habe mir vor knapp 2 Jahren einen neuen Kühlschrank gekauft, weil der alten fast 30 Jahre alt war und ich Angst hatte, daß er im Sommer plötzlich kaputt geht.
Und im nächsten Jahr war meine Stromrechnung ca. 7,-- günstiger pro Monat - trotz gestiegener Strompreise.
Das Ding hat 700,-- gekosten (A+++). Kannst Dir also ausrechnen, ab wann es sich bei konstanten Strompreisen amortisiert hat.....
ich erinnere mich noch, als vor ca. 20 Jahren die ersten Osram Energiesparbirnen 49 Mark kosteten.Die Preise sanken langsam und ich bekam schnell mit, das bei Aldi 2x im Jahr ungelabelte Osram-Sparbirnen verkauft wurden. das Erkannte man an der Form. Bei Mediamarkt gab es auch mal Ungelabelte Philips Sparlampen.
Bei den billigen Sparlampen starb meist zuerst die Elektronik, wärend bei den Markenlampen in der Regel die Heizdrähte der Röhren durchbrannten. Deshalb machte ich lange Zeit aus 2 kaputten dann eine funktionsfähige Sparlampe. Auch wenn es sich vom Preis nicht mehr rentierte, aber ich wollte den (Sonder)müllberg nicht mitfüttern!
Jetzt wo es die LED als Alternatie gibt, warte ich noch das natürliche Lebensende der Sparlampen ab.
LED Lampen beobachte ich schon seit Anfang an, also ca. 10 Jahre.
Wobei ich vor ca 15 Jahren aus 100 gelben 5mm LEDs mir selber ein Nachtlicht in einem Steckergehäuse gebaut habe ;-)
Die ersten GU10 LED Spots waren mit 13 normalen weißen 5 mm LEDs bstückt. Leistungsangabe 1,3W Das Licht war "naja" außerdem lebten die Birnen nach ca. 2 Monaten ab, obwohl astronomische Laufzeiten versprochen wurden. Der Baumarkt stellte sich "ne Runde blöd" und redete sich damit raus, das es auf Leuchtmittel keine Garantie gäbe, da sie Verschleißteile sind.
Dann machte ich ein paar Jahre Pause. Die nächsten LED Spots kaufte ich vor ca. 5 Jahren. Immer noch mit 5mm LED's, allerdings schon in "warmweiß" - damit meinte das Marketing dem Grünstich im Gelbton!
Dieser Grünstich ist bei Billigware auch heute noch vorhanden. Die Leuchtstoffschicht im Inneren, die aus blauem LED Licht dann weiß zaubert, ist das große Geheimnis! Und diese Rezeptur wird von einem eben mehr und vom anderen weniger beherrscht!
Man sollte sich generell jede unbekannte LED Birne vor dem Kauf erst mal ansehen.
Tendentiell ist man da bei bekannten Marken (womit ich nicht das Aufkaufen von Traditionsmarken meine, wo unter deren einst guten Namen dann billigster Ramsch vertickt wird)
Samsung, Toshiba, Osram, Philips - mit denen kann man außer beim Preis nicht so viel falsch machen.
Bei guten LED's sollte man sich an Nichia (dem Erfinder der weißen LED), Osram, Cree oder Bridgelux halten. Man kann sich zwar sehr billig per Direktimport z.B. 100W LED' Arrys aus China schicken lassen, aber deren Licht und Lebensdauer sind im allgemeinen einfach nur räudig.
Richtig, die Schaltnetzteile der 1. Generation für Halogenlampen hatten keinen Gleichrichter und keine Siebung. Da ging die hochfrequente Wechselspannung einfach auf die Lampe raus. Darum stand dann meist im Beipackzettel eine maximale Länge für das Lampenkabel drin.
Sowas sollte man meiden. Aber solange man 1-2 normale Halogenlampen als Grundlast am Trafo hat, kann man meistens im Mischbetrieb mal schauen, ob man sich mit dem neuen LED Licht anfreunden kann. 12V Schaltnetzteile, die für den Betrieb von LEDs taugen, gibt es wie sand am Meer. Solange sie elektronisch stabilisiert sind und Gleichspannung liefern, eignet sich dafür prinzepiell jedes 12V Schaltnetzteil. Wenn man nicht gerade 2 linke Hände hat, kann man da viel Geld einsparen. Ich habe mir letzte Woche in der Bucht erst 2 Stück 12V Schaltnetzteile mit 6,66A Max. Ausgangsstrom, also 80W Maximallast für den Spottpreis von 4,99€ das Stück besorgt. Ok, die Dinger sind Open Frame Bauweise, also "nackt". Um ein Gehäuse muß man sich selbst kümmern.
Man muß aber bei LEDs unterscheiden, ob sie für sie exlizit für den Betrieb an 12V vorgesehen sind. dann hat die LED bereits eine eingebaute Elektronik. Bei nackten, ungesockelten LED's, also "Rohware" benötigt man eine Konstantstromquelle entsprechender Leistung!
Auch da heißt es ganz genau das Datenblatt studieren. Eine einzelne LED benötigt je nach Leistung 0,35A, 0,7A, 1A, 1,4A usw. An einer einzelnen LED fallen ca. 3,5V ab. Bei einer 10W LED gibt es nun mehrere Möglichkeiten: Es kann sein, das nur ein Chip im Gehäuse sitzt, der 2,8A saugt, oder es können auch mehrere einzelne Chips in Reihe geschaltet sein. Dann ist der Strom kleiner, aber die Spannung muß hoch genug für die Reihenschaltung sein.
Jedenfalls kann man mit derlei Eigenbauten einen Haufen Kohle sparen und Dinge realisieren, die vielleicht bestenfalls in mehreren Jahren im Laden erhältlich sind.
So habe ich in einem Forum Bilder gesehen, wo jemand in einen Deckenfluter einen dicken CPU Kühlkörper gepflanzt hat und eine fette Power LED draufgeschraubt hat. das Ding machte nicht wie Original 150W Halogen Licht, sondern eher wie ein 500W Baustrahler ;-)))
danke für die Tipps. Im Netz habe ich inzwischen diverse LED-Bastelanleitungen gesehen. Einer hat eine normale Weihnachtslichterkette in eine LED-Lichterkette umgebaut. Der Aufwand dafür ist aber so hoch, dass es vermutlich schlauer ist, einfach eine neue LED-Lichterkette zu kaufen.
wir unterhalten uns oft über das Thema Leuchtmittel.
Eine LED kostet so im Durchscnitt 10,-€.
Eine Halogenbirne 42 Watt mit der Leuchtkraft einer herkömmlichen 60Watt Birne zu vergleichen, ca. 2,-€ .
Somit benötigt die Halogenbirne ca. 36 Watt mehr als eine LED vergleichbare LED.
1kwh = 1000 Watt
Die Halogenbirbe kann nun ca. 28 Std leuchten um ca. 1kwh zu verbraten.
Bei einem hochgerechneten Preis von ca 0,30€/kwh bedeutet das, dass ich in den 28 Std für die Halogenbirne ca. 0,30€ Stromkosten und für die LED ca. 0,05€ löhnen muss.
Das ist eine Ersparnis bei 28 Brennstunden von ca. 0,25€. Preisdifferenz beim Einkauf waren ca. 8,-€. Dies bedeutet, dass die LED mindestens ( 8,00€:0,25€ Ersparniss bei 28Std) 896 Std. ohen Ausfall brennen muss um überhaupt erst einmal die Preisdifferenz beim Einkauf wett zu machen. Sollte die LED ausfallen, hat man draufgelegt.
So bleibe ich erst einmal bei den Halogenbirnen.Jeweniger Strom verbraucht wird um so teurer könnte er werden. Die Grundkosten bleiben die gleichen. Wird weniger verbraucht, wird der Grundpreis teurer. Beim Wassersparen hat sich das schon bemerkbar gemacht. Die Kanäle müssen aufgrund der gerinegen Abwassermengen nun regelmäßig mit FRISCHWASSER gespült werden um Verstopfungen zu umgehen.
Das ist meine Meinung-Danke.
Hm - ich bin grad zu faul zum Rumrechnen - aber das hört sich ja recht grausam an. Und ich muss Dir leider Recht geben: je mehr wir sparen, desto mehr zocken sie uns wahrscheinlich ab.
Hm - ich bin grad zu faul zum Rumrechnen - aber das hört sich ja recht grausam an. Und ich muss Dir leider Recht geben: je mehr wir sparen, desto mehr zocken sie uns wahrscheinlich ab.
Und desto eher lohnt sich eine eigene Photo-Voltaik-Anlage auf dem Dach.
896 Std. ohen Ausfall brennen muss um überhaupt erst einmal die Preisdifferenz beim Einkauf wett zu machen.
Die erreichst Du recht schnell. Mit gerade mal 147 Minuten (~2,5h) täglich schon nach einem Jahr. Die Lampen die ich bislang in der Hand hatte hatten alle länger Garantie…
Jeweniger Strom verbraucht wird um so teurer könnte er werden.
Diese Gefahr sehe ich absolut nicht. Generell kannst Dich allerdings schon mal drauf verlassen, dass Strom in jedem Fall teurer wird. Ganz anders als bei der Wasserversorgung läuft das Stromnetz heute eher an der oberen Belastungsgrenze. Großkunden mit RLM (Registriedender LeistungsMessung) zahlen derzeit übrigens saftige Aufschläge für ihren Spitzenverbrauch, weil es sehr teuer das Stromnetz für die Spitzenlast auszulegen…
Einer LED traue ich die hochgerechneten 896 Stunden durchaus zu. Die sind ja alle - je nach Hersteller - mit mindestens 20.000 Stunden Lebensdauer angegeben. Das sie die wirklich erreichen glaube ich auch nicht, aber selbst wenn sie nur 5% davon schaffen, haben sie ihre Kosten schon wieder reingeholt. (rechnerisch sind die 896 Stunden 4,48% von 20.000 Stunden)
Damit eine Halogenbirne überhaupt 800 Stunden und länger hält, musst Du schon Glück haben. Ich hab noch eine Einzige (20W) im Einsatz, und zwar in einer Schreibtischleuchte. Die brennt - wenn es hoch kommt - nur ca. 1 Stunde pro Woche, weil ich lieber den Deckenfluter einschalte. Trotzdem hat noch keine dieser Birnchen da drin länger als 2 Jahre gehalten.
Also vom Preis her setzt unser Haushalt noch auf Energiesparlampen.
Meist von Osram. Starten schnell und sind Langlebig. Laut Packung ja 15 Jahre.
LED habe ich "gesündigt" und mal Ebay ausprobiert und dort direkt aus China bestellt.
1x für die Leselampe eine 12 W LED für 12 Euro inkl. Versand (Osram würde 40 Euro kosten)
Und einmal wie du als Halogenersatz 4W - Einsätze. Einer für 3 Euro.
Von der Leuchtkraft bin ich nicht enttäuscht worden. Die 4 Watt Strahler sind heller als die 20 Watt Hologen-Einsätze.
Der Einzige Nachteil ist, dass bei Halogen das Licht noch besser im Raum Verteilt wird,
und LED leider immer doch punktueller strahlen.
Sieht man aber auch bei deinem Foto das der Winkel bei Halogen einfach größer ist.
Jetzt habe ich probeweise nochmal für den Kristalllampenschirm LED Kerzenlampen bestellt.
Leider gibt es die nur für den 25 Watt Ersatz. Eine kommt wieder auf 3 Euro.
Was das kostet mag ich nicht ausrechnen - dann wird mir garantiert schlecht.
Nun, mir wird in letzter Zeit immer mehr schlecht, wenn ich sehe, wie alle beim Licht sparen wollen, ohne zu ahnen , wo die wirklichen Energiefresser sind.
Auf die Schnelle hab ich jetzt keine Links parat, erinnere mich aber an eine Grafik auf stern.de, wo der Stromverbrauch nach Kategorien aufgezeigt wurde.
Danach hat das Licht nur einen Anteil von
~10%
am Stromverbrauch, während der größte Posten mit
40%
das Kochen ist.
(lt. Grafik auf stern.de)
Das kann ich als Elektromeister nur bestätigen, das am meisten Strom für Wärme insbesonere für Warmwasser draufgeht.
Schaut euch nur einmal die Watt-Zahl eines popeligen Wasserkochers an, da seit ihr in der Regel bei 2000W. Dann ist da noch die Waschmaschine, der Geschirrspüler, der Herd, der Trockner, der Unterttisch-Boiler, der ......
O.K., das reicht als erstes.
Ich denke, es ist klar geworden, was mich da aufregt.
am meisten Strom für Wärme insbesonere für Warmwasser
Wobei Du dort allerdings auch einen sehr hohen Wirkungsgrad hast. Das größte Einsparpotential liegt da vermutlich noch beim Wechsel zu einem Induktionskochfeld. Ansonsten hilft nur noch eine Reduktion des Wärmebedarfs…
Elektromeister […] Watt-Zahl
Als Elektromeister solltest Du eigentlich wissen, dass es sich dabei um die Leistungsaufnahme handelt und bitte nicht den Einsatz solcher Schwachsinnsbegriffe wie "Watt-Zahl" fördern. Sowas regt mich nämlich ein kleines bisschen auf.
Hallo,
genau genommen bin ich mit meinem Beitrag auch noch gar nicht fertig. Allerdings braucht es beim Schreiben immer so lange für etwas, was beim Reden in 2 Minuten gesagt ist.
Das größte Einsparpotential liegt da vermutlich noch beim Wechsel zu einem Induktionskochfeld
Nicht unbedingt, ich denke eher noch an Gedankenlosigkeit beim Umgang.
Wer setzt beim Kochen denn einen Deckel auf den Topf?
Viele nämlich nicht, auch da Sie nicht wissen, das es 4 mal soviel Strom kostet wie mit Deckel.
Das ist jetzt nur ein Punkt. es gibt da noch einiges andere, aber da müsste ich mir mal mehrere Stunden Zeit nehmen, dies nieder zuschreiben.
"Watt-Zahl"
Nun das war durchaus Absicht, da ja die Leuchtmittel auch mit der Leistungs-Aufnahme ("Watt") gekennzeichnet sind. Es soll ja den direkten Unterschied klar machen. Licht zu erzeugen ist nicht besonders aufwendig, Wasser wärmen dagegen sehr.
Der läuft allerdings nicht besonders lange…
Das ist zu kurz gedacht.
Ich hatte ja noch einige Geräte aufgeführt. Alle haben in der Regel 2kW oder mehr. Multipliziert mit der Einschaltdauer kommt als Ergebnis das raus, was Dir der Stromzähler dann anzeigt.
Übrigens, wer 36 Minuten lang Wasser erwärmt (mit 2000W), verbraucht genau so viel Strom wie eine 100W Glühlampe 12 Stunden lang.
So, jetzt ist immer noch lang nicht alles gesagt, aber mir reichts für heute.
Wer setzt beim Kochen denn einen Deckel auf den Topf?
Ich. Aber vermutlich bin ich auch altmodisch.
Es soll ja den direkten Unterschied klar machen.
Zu was?
Licht zu erzeugen ist nicht besonders aufwendig
Sehe ich anders: Elektrische Energie mit hohem Wirkungsgrad in Licht umzuwandeln ist deutlich schwieriger als eine direkte Umwandlung in Wärme…
Übrigens, wer 36 Minuten lang Wasser erwärmt (mit 2000W), verbraucht genau so viel Strom wie eine 100W Glühlampe 12 Stunden lang.
Das sollte hoffentlich niemanden überraschen. Haushaltsgroßgeräte brauchen pro Nutzung regelmäßig mal eben nebenbei eine komplette kWh. So lange da Wärme benötigt wird, ist da jedoch kaum Einsparpotential vorhanden wenn man mal von Konzepten wie Wärmepumpentrocknern (immerhin 50% Einsparung gegenüber konventionellen Geräten) absieht…
Tut doch eigentlich jeder. Allerdings kostet es nicht gleich 4mal soviel Strom, ohne Deckel zu kochen.
Ein Induktionskochfeld kann sich neben der Stromersparnis aber auch aus anderen Gründen lohnen. Es schaltet sich aus bzw. gar nicht erst ein wenn kein Topf draufsteht. "Aus Versehen" anlassen ist damit unmöglich. Die Oberfläche der Kochfelder wird nicht heiß, es brennt daher nix an und Kinder können sich auch nicht die Finger verbrennen. Außerdem lässt sich die Hitze viel genauer und besser regeln wie bei normalen Kochplatten - fast schon wie bei einem Gasherd. Nachteil ist dass die Töpfe dafür geeignet sein müssen - Grundsatz: Wenn ein Magnet am Topfboden hält ist er auch induktionsgeeignet. Unsere Töpfe und Pfannen waren es bis auf einige Ausnahmen schon, deshalb haben wir uns gleich für Induktion entschieden.
Ich habs noch nicht benutzt, aber meine Frau ist schwer begeistert von dem Teil. ;-)
Hallo Ihr beiden,
zum Thema Induktionskochfeld nur soviel:
Ist bei uns seit einigen Jahren im Einsatz.
Wer setzt beim Kochen denn einen Deckel auf den Topf?
Ich. Aber vermutlich bin ich auch altmodisch.
Ich kenne einige, die achten nicht drauf, und da fängt es an.
Dann lassen viele einfach das Wasser lustig kochen, ohne es abzuschalten.
Verballert auch nur unnötig Energie.
Dann noch die diversen Bereitschaftsverluste (das Wasser auf Temperatur zu halten).
Rechtzeitiges abschalten spart hier.
Geschirrspül-, Waschmaschinen und Trockner immer voll machen bevor sie in Gang gesetzt werden.
Andernfalls verbraucht man auch wieder mehr.
So, das fällt mir im Moment da alles ein. Es gibt bestimmt noch ein paar weitere Dinge, die hierzu gehören, aber es fällt mir im Moment nicht ein.
Das sind alles Dinge, das findet bei der ganzen Energiespar-Diskussion kaum bis gar keine Erwähnung.
Dabei kostet das keinen müden Euro, sondern es kostet ein oder mehrere Verhaltensänderungen.
Wenn jeder hier drauf achten würde, würde mehr Strom gespart wie mit der ganzen Beleuchtung (wenn man sie nicht nutzt).
Wenn schon Energie sparen, dann aber richtig und nicht bloß beim Licht.
Wasserkochers […] 2000W. Der läuft allerdings nicht besonders lange…
Ich habe die Zeit nicht gestoppt, aber ich denke mal so zwischen 3-5 Minuten, je nachdem, ob ich 1 oder 2 Liter Tee kochen will.
Und Spülmaschine/Waschmaschine läuft bei mir nur 1 - 2 mal pro Woche.
Herd: 2 x pro Woche, und dann einige Tage Aufwärmen in der Mikrowelle. Allerdings mit einem Uraltherd (30 Jahre).
Allerdings schalte ich den auch aus, wenn ich ihn nicht brauche.
Hauptstromfresser dürfte bei mir der Computer sein: Monitor, Compi, Sound-System, W-lan. Läppert sich.
Nur der DSL-Router und mein Kombidrucker sind rund um die Uhr an (wegen Fax-Empfang und Telefon).
Und natürlich der Schwachsinn hoch 10 meines Vermieters: Bei der Sanierung wollte ich, daß Heißwasser (Dusche/Bad/Küche) durch die Gastherme produziert wird. Vermieter: Lohnt sich nicht. Warmwasserleitungen amortisieren sich nicht in Jahrzehnten, etc.
Konsequenz: Warmwasserboiler für Küche Klo und Dusche).
Durchlauferhitzer für Bad.
Gastherme - übrigens für Warmwasserproduktion vorgesehen - nur für Heizung.
Gerade Monitore sollte man nicht unterschätzen. Vor allem wenn man mehrere (oder sehr große) im Einsatz hat dann können die deutlich mehr Strom verbraten als der Computer…
Warmwasserleitungen amortisieren sich nicht in Jahrzehnten, etc.
ich glaube einen wichtigen "Verschwender" übersehen viele derzeit, den "Kühlschrank" mit "Gefrierfächer"!
Ich bin leider bei Strom gerade im Bad vom Vermieter abhängig, zum Duschen und Baden über einen 2000W Boiler, Badeofen wurde einfach raus genommen und dieses Monstrum von Boiler installiert. Auch in der Küche geht Warmwasser nur über Boiler.
Bei vielen möglichen großen Einsparungen ist man abhängig vom Vermieter und da wie auch zur Preisgestaltung des Strom`s sollte endlich die Politik mal echt was für den Endverbraucher und nicht für Konzerne tun!
"Verschwender" übersehen viele derzeit, den "Kühlschrank" mit "Gefrierfächer"!
Kühlschrank ist harmlos vom Energieverbrauch. Sofern Du nicht noch ein Uralt-Modell mit gefühlter Energieeffizienzklasse Y hast. Die modernen Geräte bewegen sich da so in der Region 100-200kWh/a, sehr große Gefrierschränke vielleicht auch mal 300kWh/a. Das ist deutlich weniger z.B. als Heizungsanlage und Umwälzpumpe (die besonders sparsamen Modelle kosten übrigens mehr als ein billiger Kühlschrank) verbraten (Heizöl oder Gas natürlich auch noch) können aber darüber macht sich wirklich fast niemand Gedanken. Da wird das aber auch nicht so deutlich beworben wie bei Haushaltsgroßgeräten und ist natürlich auch noch stark abhängig von der Einstellung der Anlage. Merkt man als Eigentümer natürlich nur wenn man bewusst drauf achtet. Bei Mietern (in Gebäuden mit Zentralheizung) wird das im Fall einer Zentralheizung irgendwo indirekt mit beim Allgemeinstromverbrauch in den Nebenkosten mit auftauchen, aber eher nicht getrennt ausgewiesen…
Durchlauferhitzer sind fies, noch dazu wenn man in einer Gegend mit stark kalkhaltigem Wasser wohnt. Der Kalk setzt sich dann in den Dingern ab und der Stromzähler erreicht Hubschrauberdrehzahlen wenn man warmes Wasser braucht...
Kommt immer auf den Monitor und die Energiespareinstellung des Computers an.
Ich haben 27Zöller. Im Standby verbraucht der 2 Watt. Der Rechner ist bei mir am Tag aus beruflichen Gründen ca. 10 Stunden "on".
2 bis 3 Stunden arbeite ich daran, der Rest ist Standby. 2 Watt sind für einen Montior-Standby mehr als akzeptaber; das verbraucht so ein Gerät schon fast, wenn es "off" ist über den Widerstand des Steckers in der Steckdose.....
2 bis 3 Stunden arbeite ich daran, der Rest ist Standby.
Mit einem 30" Bildschirm kannst Du in dieser Zeit problemlos 0,5kWh verbraten. Einen besonders sparsamen 23" Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung kannst Du mit der selben Energie bis zu 50 Stunden befeuern. Vor allem bei Geräten mit CCFL-Hintergrundbeleuchtung hat zudem die Helligkeitseinstellung einen ganz erheblichen Einfluss auf den Stromverbrauch…
Im Standby verbraucht der 2 Watt.
Damit schon 1/3 der Leistung die an meiner Workstation im SuspendToRAM gemessen habe. Den Bildschirm kann man jedoch Problemlos vom Netz trennen. Bei 3 Stück kannst Du damit bereits Deinen Stromverbrauch im StandBy halbieren ;-)
O.K., das reicht als erstes. Ich denke, es ist klar geworden, was mich da aufregt.
Genauso ist es. - Mir geht es genauso. Ich habe ich schon zweimal gepredigt, dass die Ersparnis mit Energiesparlampen marginal ist und von den Kosten für dieselben mehr als aufgefressen wird, besonders unter dem Aspekt, dass die angegebene Lebensdauer nicht stimmt (Phillips-Lampen 5 Jahre Garantie - nachdem ich innerhalb eines Jahres die 3. zurückbrachte, fing der Händler an zu maulen...), die Helligkeit rapide abnimmt, das Zeug Gift für die Augen ist und das Ganze Quecksilber enthält, das mit der Zeit tatsächlich bei allen Modellen so peu a peu über den Sockel ausampft!!
Hinzu kommt, das gewisse Drecks Led Leuchten auch die teuren durch komisches Licht eine echte Beklemmung auslösen können. Beim bewegen der Hand z.B. zittert die Bewegung von der Wahrnehmung bis ins unerträgliche. Lesen, normal gucken u darunter leben sind die Hölle.
ewisse Drecks Led Leuchten auch die teuren durch komisches Licht eine echte Beklemmung auslösen können.
Puh, du scheinst irgendwie besonders gefährdet zu sein. - Bei LED-Leuchten habe ich noch nie ein Flackern bemerkt. - Bei Neon-Röhren und Energiesparlampen allerdings und manchmal sehr deutlich.
Das mit dem Quecksilber ausdampfen - da habe ich allerdings von Energiesparlampen geredet. - Auch bei den anderen schlechten Eigenschaften. - LEDs habe ich bislang nur eine im Einsatz und dann noch zwei Taschenlampen damit, die allerdings der Hammer sind.
zwischen Neon- und Leuchtstoffröhren gibt es Unterschiede! Neon wird häufig in der Webung eingesetzt, Leuchtstofflampen werden zum beleuchten genutzt. Wenn deine Werbung aus gebogenen, leuchtenden Buchstaben besteht, ist das Neon. http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtr%C3%B6hre
In einer beleuchten Werbefläche " werkeln" Leuchtstoffröhren!
Na klar, war nur die falsche Wortwahl; ich meinte Leuchtstoffröhren. - Aber flackern tun die, vor allem, wenn sie etwas älter sind. - Dann tausche ich die lieber, bevor ich danebensägen.....
Das mit dem Quecksilber ausdampfen - da habe ich allerdings von Energiesparlampen geredet.
Eine einzelne Amalgam-Füllung dampft ein Vielfaches aus, beim regulären gebrauch (Kauen).
Überhaupt finde ich die Diskussion, darüber, daß Stromsparen beim Licht nix bringt, weil andere Geräte ja deutlich mehr verbrauche vollkommen gaga, um nicht zu sagen komplett bescheuert.
Da rennen die Luete zu Aldi & Co, weil die Butter 2 Cent billiger ist als beim Tante-Emmaladen um die Ecke und der macht dann pleite.
Der Kühlschrank wird beim Blödmarkt gekauft, weil er 100,-- billiger ist als beim Fachhändler um die Ecke.
Dafür liefert der Fachhändler das Gerät, stellt das neue Auf, nimmt das Alte mit und ist zur Stelle, wenn mal was dran ist, und zwar lange bevor Du im Blödmarkt auch nur die Warteschleife der Service-Hotline überwunden hast.
Und beim Licht heißt es dann: Scheißegal, wenn ich für das Licht das 5-fache zahle, Hauptsache, es glüht.
Eine einzelne Amalgam-Füllung dampft ein Vielfaches aus, beim regulären gebrauch (Kauen).
Vollkommen falsch! Weil Amalgam nur im trockenen Zustand Queksilber ausdampfen kann (wer hat heute eigentlich noch Amalgam-Füllungen?). Und im Mund ist es nun einmal ständig feucht - oder bleibt dir jetzt die Spucke weg?. - Aus diesem Grunde lagern übrigens Zahnärzte "ausgebaute" Amalgamfüllungen in einem Behälter mit Wasser!
Wo ist da die Konsequenz und die Logik?
Das kann ich dir locker beantworten:
In einem Privathaushalt macht die Beleuchtung etwa 5 % des Stromverbrauchs aus. Wenn du im Monat 50 € Strom verbrauchst, sind das 2,50 € für Licht. Wenn du eine 100-Watt Glühlampe durch eine 24Watt Energiesparfunzel ersetzt, hast du eine Ersparnis von etwa 75 %.
75 % von 2,50 € im Monat sind dann ca. 1,88 Cent Ersparnis im Monat. Mal 12 gerechnet, sparst du damit lumpige 22,50 €/Jahr!
Das kostet aber mindestens schon mal die Anschaffung einer ausreichenden Menge der "guten" OSRAM-Energiesparlampe, die eine Haltbarkeitsgarantie von 5 Jahren mit sich bringt. - In meiner Ausprobierzeit waren das im Schnitt aber maximal 1 bis 1,5 Jahre, die so ein Ding hielt.
Das ist kein Wunder, denn die Hersteller gucken einfach nur, wie lange so ein Ding eingeschaltet überlebt. Ein- und Ausschalten verkürzt die Lebensdauer (und die Helligkeitsausbeute) drastisch.
Da ich im Kopfrechnen nicht soooooo schlecht bin, habe ich halt - siehe oben - herausgefunden, dass ich mit den giftigen Mistdingern nur eins mache: DRAUFZAHLEN!
Und zwar erheblich: Allein die Anschaffung von 15 solcher Dinger (die brauchen wir, um in unserem Haus in etwa dieselbe Lichtausbeute wie mit konventionellen Glühlampen zu haben) kostet ungefähr 75 € - das Dreifache der Ersparnis. Das heißt, damit die sich haushaltstechnisch amortisieren, müssten sie schon 3 Jahre halten!! Tun sie aber nicht!
Da ist die Konsequenz und Logik. Streng "mathematisch" und plausibel bewiesen. - Die Energiesparlampe nützt nur einem: Dem Hersteller!
"Eine einzelne Amalgam-Füllung dampft ein Vielfaches aus, beim regulären gebrauch (Kauen)."
Vollkommen falsch! Weil Amalgam nur im trockenen Zustand Queksilber ausdampfen kann (wer hat heute eigentlich noch Amalgam-Füllungen?). Und im Mund ist es nun einmal ständig feucht - oder bleibt dir jetzt die Spucke weg?. - Aus diesem Grunde lagern übrigens Zahnärzte "ausgebaute" Amalgamfüllungen in einem Behälter mit Wasser!
Keine Ahnung. Aber davon jede Menge!
1. Bewahren Zahnärzte die alten Amalgamfüllungen nicht im Wasserbehälter auf. Sondern sie werden beim Ausbohren vom Speichelsauger abgesaugt und im Amalgamabscheider gesammelt. Früher gingen die halt ins Abwasser. Da hast Du ganz offensichtlich Ursache und Wirkung vertauscht.
2. Gibt eine Amalgamfüllung auf unterschiedliche Weise im Mund (!!!) Amalgam ab:
Zum einen über den ganz normalen abrieb beim Kauen. Das ist ziemlich harmlos. Das Meiste wird einfach über den Darm ausgeschieden, die Resoption ist marginal.
Darüber hinaus kann es auch noch von Speisen rausgelöst werden. Das ist schon problematischer. Aber auch noch ziemlich wenig.
Am Schlimmsten ist die Ausgasung von Hg (Quecksilber) in die Mundhöhle (v.A. bei heißen Speisen und Getränken) wobei diese dann über die Atemluft in die Lunge gelangt und dort resorbiert wird. Obwohl auch das ganz geringe Mengen sind, sind gerade diese am bedenklichsten, da der Hg-Dampf direkt in metallorganische Verbindungen umgewandelt wird, und die sind halt ziemlich giftig. Über die Jahre kann - gerade bei mehreren Füllungen durchaus eine chronsiche Hg-Vergiftung daraus resultieren.
Eben aus diesen Gründen verzichten die meisten Zahnärzte heute auf das Legen von Amalgamfülungen. Dazu kommt noch der Hg-Dampf beim Legen und späteren ausbohren. Die Lebenserwartung früherer Zahnärzte lag daher deutlich unter dem Durchschnitt.
Meine letzte Almagamfüllung hat mir mein Zaharzt 1987 aus dem Zahn gepuhlt und zu den anderen Füllungen in einem Glasbehälter voll Wasser geparkt. Auf meine Frage warum das, bekam ich genau die Erklärung, die ich gepostet habe.
Mag sein, dass der damals keine Ahnung hatte und das an mich weitergab. Oder anders: Die Gerätschaften von heute gab's noch nicht und das war die Aufbewahrungsmethode damals. OK - die Resterklärung, die ich gab, stammen auch von ihm. Er wollte mir dann wohl halt einreden, dass meine Sorge bezgl. Amalgam unbegründet war und dich mir das teure Gold sparen könnte.
Abschließend: Etwas mehr Höflichkeit in der "Startzeile" wäre ganz nett.
In meiner Ausprobierzeit waren das im Schnitt aber maximal 1 bis 1,5 Jahre, die so ein Ding hielt.
Bei mir hielten selbst die Baumarkt-Billigstdinger länger - bei durschschnittlich mindestens 3h/d.
Ich komme auf ganz andere Zahlen:
Nehmen wir ein Beispiel: Eine 60W-Glühbirne wird durch eine 15W-E-Lampe ersetzt. Damit hat man zwar "mehr" Licht, aber egal. Macht eine Differenz von 45W/h, also 135W/d. Das macht im Jahr 49.275 W.
Bei einem Strompreis von mittlerweile ca. 28ct/kWh (Entegamitteilung von letzter Woche) sind das 13,80€ Stromersparnis pro Birne und Jahr. Eine normale E-Lampe guter Qualität bekommt man schon für 4,-- - 10,--€ je Marke. Also hat sich das Teil nach spätestens 1 Jahr amortisiert.
Allerdings in einem Punkt gebe ich dir recht: Die stundenlange Recherche im Internet nach dem güstigsten Handy, etc. kostet oft mehr Strom und v.A. Zeit, als man einspart gegenüber dem Händler um die Ecke. Jedenfalls wenn man vom geforderten Mindestlohn von 7,--€/h ausgeht.
Nehmen wir ein Beispiel: Eine 60W-Glühbirne wird durch eine 15W-E-Lampe ersetzt. Damit hat man zwar "mehr" Licht, aber egal. Macht eine Differenz von 45W/h, also 135W/d. Das macht im Jahr 49.275 W.
Bitte korrekte Einheiten verwenden. Ich drehe sonst bald durch beim Lesen…
Zum Geschirrspüler: Da hast du enorm Glück, dass die da keine Obsoleszenz mit eingebaut haben.
Zu den LED-Lampen: hier kannst du nur hoffen dass die Obsoleszenz hier nicht voll durchschlägt!
Suchst du günstige LED-Lampen findest du die bestimmt auch im grossen Warenhaus
Ich habe dort 10-Watt-LED-Panes geholt, die ich ohne Dimmer im Wohnzimmer zu hell finde - schade aber nur dass ich die nicht via Konstantstromquelle und Dimmer an Blei-Akkus betreiben kann da die Nennspannung leider zwischen 20 und 35 Volt liegt - aber am 240-Volt-Netz eine hervorragende Helligkeit zum arbeiten geben
Man man Nickles wenn ihr nicht mit ein Paar Links zurecht kommt die halt nur sein soll weil die Leds schwer zu bekommen sind und welche damit man sich über den Hersteller informiern kann dann finde ich es übertreiben gleich den ganzen Beitrag zu löschen.
Vorallem kann ich ihn nicht nachbearbeiten.
Und neu schreiben werde ich den langen Text nicht.
Hat ganz schön arbeit gemacht.
Generell sind Links kein Problem. Wenn nun jedoch ein neu registrierter User gleich in seinen ersten Posting einen bestimmten Hersteller (Laut meinen google Suchen ist [X] derzeit der beste LED Produzent mit den hellsten LEDs.) und einen bestimmten Händlern in den Himmel lobt und schlechte Bewertungen relativiert (Es gibt einige schlechte bewertungen wo nach sie nicht lange halten wo ich vermute das vieleicht schon Imitate oder so unterwegs sind.). Wie wirkt das bei nüchterner Betrachtung wohl?
Ok ich habe verstanden.
Wäre schön wenn man den Beitrag bearbeiten könnte oder ihr einfach alles was euch stört rausschmeißt.
Bzw sich das Nickles mal durchließt für den war er ja eigendlich da.
Es war nur mit den Links das der Hersteller halt sehr unbekannt ist und die Links halt weil ich auch schon Probleme hatte dan die LEDs zu kommen.
Im moment sehe ich das so das es zwar gute LED Produkte gibt aber die zb von dem Hersteller halt nur für Firmen sein sollen.
Man möchte scheinbar noch nicht das sich die mehrheit damit Privat ausrüstet.
Es gibt ja auch schon Led ersatz für Neon Röhren. Weiß nur kaum einer und ist schwer drann zu kommen.
Und auch bei den LED Leuchtmitteln versucht man zur zeit nur welche mit wenig Watt zu verkaufen und das zu überhöhten preisen.
Man vergrault daduch die Kunden.
Rechts in der Kopfzeile Deines Postings gibts einen Link namens "Optionen" - damit kannst Du Deine Beiträge bearbeiten. Aber nur begrenzte Zeit und solange noch niemand darauf geantwortet hat.
Nein das meinte ich nicht.
Es ist so man meinte ich hätte zu viel Links so das es werbung wäre.
Dann hat man das gelöscht.
Ohne mir die Möglichkeit zu geben das dannach zu bearbeiten.
Es war halt keine Werbung.
Und ich komme halt jetzt nicht mehr an den Text dran.
Und das nur weil ich halt man geschrieben habe wo man die LED bekommt und einen Link zum Hersteller.
Da das Leuchtmittelt halt hier schlecht zu bekommen ist.
Sollte eine art Geheimtip sein. Da die LED sehr hell ist und an 50 W rankommt von der Helligkeit.
Hallo, endlich mal ein wahres Wort, ich (und meine Frau) bin nämlich auch ein Energieverschwender in unserem Einfamilienhaus von 1965. Kühlschrank Tiefkühltruhe, Waschmaschine. Trockner, E-Herd, Spülmaschine, alle ca. 20 Jahre alt und überall noch die schönen, warmen Glühbirnen. Wenn ich alles auf neuestem Energiesparstand bringen sollte, würde mich das ca. 2000,- Euro kosten und im Jahr ca. 300 kWh einsparen, das sind ca. 100,- Euro. Bei einem Gesamtverbrauch von 3800 kWh/Jahr.
D.h. nach 20 Jahren würde sich die Modernisierung rechnen, dann wäre ich 97 Jahre alt!!
Ich will damit sagen, daß das ganze Gerede vom Energiesparen mit neuen Geräten sich nur für junge Leute lohnt oder für alte mit viel überflüssigem Geld.
mfG
Migas
Nicht nur das man spaart immer mehr und am ende erhöht man immer mehr die Strompreise weil halt die Kosten da sind beim Versorger.
So ist es doch auch schon beim Abwasser.
Und man muss deshalb noch zum Spühlen kommen der Kanäle.
Weil zu wenig verbraucht wird.
Passiert so einmal im Jahr bei uns es kommt einer dreht den Hydranten auf und spült in dem er Wasser abläst.
alles nicht so verkniffen sehen. Jeder wie er es möchte.
meiner Meinung sind LED als Ersatz zu Halogen- oder Glühlampe noch zu teuer. Das wird sich aber mit den Verkaufszahlen ändern. Z.Z. sind bei solchen "Ersatzlampen" eine Kostenersparnis im Verbrauch von ca. 75% zu kalkulieren. Hat man z.B. 100€/Jahr Kosten für Beleuchtung, bei theoretischem Austausch zu LED bei gleicher Lichtleistung, ist mit Kosten 25€/Jahr zu rechnen. Sicher ist, das der Austauch der Leuchtmittel, ungeachtet der Leuchtwinkel, dramatisch mehr als 75€ kostet. LED ist langlebiger, ca. im Verhältnis 1:10 bis 1:25. Somit könnten manche LED's das Leben des Käufers überleben und vererbt werden (anderes Thema).
Die LED-Technik schlägt bereits jetzt jede andere Lichtquelle in Hinsicht Langlebigkeit, Kosten/Lichtleistung auf lange Zeit.
Bei Massenanwendungen sind Leuchtstofflampen No.1 . Ein kleiner Supermarkt hat damit "nur" einen Leistungsverbrauch von ca. 3000-6000 Watt pro Stunde !!! Genau diese Supermärkte, die LED's verkaufen.
Wie hier bereits diskutiert, sollte man privat eine von verschiedene Strategien als "Energieverschwender" durchziehen:
Entweder als Befürworter der Kernenergie und Braunkohlekraftwerken mit Alttechnik möglichst viel Strom zu verbrauchen,
oder als kritischer Verbraucher neuere Techniken eine Chance geben und umweltfreundlicheres Handeln durchzuziehen.
In der IT-Branche ist es nie ein Thema gewesen, z.B. Monitore. Mancher Röhrenmonitor hat so viel Strom im Jahr gekostet, wie ein neuer LCD/LED-Monitor neu kostet.
Dennoch, aus sentimentalen und gefühlsmäßiger Bindung zu älteren Gerätschaften braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben, ein Energieverschwender zu sein. Der Energieaufwand der Industrie zur Herstellung und Verkauf vieler Produkte ist so gigantomanisch, das der private Haushalt kaum dazu beiträgt den Stromverbrauch, bzw. Energiebedarf zu senken.
Es ist noch keine 200 Jahre her, wo es noch keinen nutzbaren Strom gab und die Herstellung und der Vertrieb von nützlichen Produkten lediglich zur hellen Tageszeit erfolgte. (Ausnahmen unter Kerzen oder am Feuer).
Vielleicht überlegt jeder für sich selbst, seine Lebensweise soweit zu verändern, das ein erhöhter Strombedarf unnötig wird. Und das sag ich, der am PC nachts diesen Beitrag schreibt und mit einem alten PC das halbe Zimmer heizt.
...alles nicht so verkniffen sehen. Jeder wie er es möchte.
Heute Morgen ist mir die Halogen-Glühbirne in der Küche kaputt gegangen. Nach noch nicht einmal 8 Wochen. Und das ohne dass ich an die Lampe gestoßen bin (oder was in der Art). Einfach nur "Brzzz!" beim Einschalten am Lichtschalter.
Jetzt habe ich erstmal wieder eine Jahre alte billige Sparfunzel von Ikea eingeschraubt. Die funktioniert immer noch, braucht nur ziemlich lang, bis sie richtig hell wird.
Heute Morgen ist mir die Halogen-Glühbirne in der Küche kaputt gegangen
ganz normal. Häufig werden noch Leuchtmittel und Trafos oder Schaltnetzteile für die "alte" Netzspannung zum Kauf angeboten. Aufpassen, veringert die Lebensdauer drastisch. Neuartige LED-Leuchtmittel sind da unkritisch. Seit 2009 darf die zulässige Netzspannung in der Steckdose 253V betragen ! Das ist ggfs. der schnelle Tod klassischer Leuchtmittel auf Glühfadetechnik.
Zur weitern Erklärung lt. Quelle wikipedia:
Bis 1987 betrug die Netzspannung in weiten Teilen Europas, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz, 220 V mit einer Toleranz von ±10 %, im Vereinigten Königreich 240 V. Die seither in Europa gültige Spannung von 230 V wurde in der internationalen Norm IEC 60038:1983 als Standardspannung festgelegt.
Ab 1987 erfolgte zunächst eine Umstellung in mehreren Abstufungen auf 230 V +6 % und -10 %. Seit 2009 darf die Netzspannung von 230 V um ±10 % abweichen, damit sind 207 Volt bis 253 Volt erlaubt.[1][2][3]
Für 220 Volt spezifizierte elektrische Verbraucher konnten bei der Berücksichtigung der von 1987 bis 2009 gültigen Toleranzen auch mit 230 V (+6 %, -10 %) betrieben werden, ohne die Toleranzbedingungen ernsthaft zu verletzen: Die maximale Spannung war bei 220 V 242 V, bei 230 Volt 243,8 Volt.[2]. Seit 2009 gilt dies nicht mehr, da die maximale Spannung nun 253 V beträgt.
Bei der minimalen Spannung wurde und wird das Toleranzband nicht verletzt: Während früher 198 Volt zulässig waren, sind es jetzt mindestens 207 Volt.
Die Erhöhung der Spannung um etwa 5 % führt bei vielen Geräten zu einer Erhöhung der Leistung. Bei Geräten, deren Funktion auf dem Ohmschen Widerstand beruht, z. B. Heizlüfter oder Wasserkocher, steigt der Verbrauch quadratisch im Verhältnis zum Spannungsanstieg, also um etwa 10 %. In vielen Fällen bleibt die zu bezahlende Energiemenge in etwa gleich, da beispielsweise ein Wasserkocher aufgrund der höheren Leistung die gegebene Wassermenge etwas schneller aufwärmt und früher abschaltet.
Bei Glühlampen ist diese Erhöhung auf Grund der üblichen Kaltleiter-Charakteristik der Glühfäden etwas geringer. Höhere Spannung bedeutet aber auch niedrigere Energieverluste auf den Leitungen, wenn die gleiche Leistung übertragen wird. Bei Glühlampen kommt es über eine höhere Glühfadentemperatur jedoch zu einer Verkürzung der (statistisch wahrscheinlichen) Betriebsdauer.
Ich weiß jetzt gerade nicht, ob das jetzt ein Missverständnis ist: mir ist eine nagelneue nur etwa 8 Wochen alte "Glühbirne" mit Halogenbirne in der Glasbirne kaputt gegangen.
Das ist eine jetzt ganz normale Birne mit E27 Gewinde, die in einer Fassung ohne weitere Vorschaltgeräte geschraubt wird (kein Dimmer usw. im Spiel).
Wenn ich mich nicht irre, ist das ein aktuelles Osram-Modell. Dummerweise dürfte ich die Kaufquittung schon weggeworfen haben.
Wenn ich mich nicht irre, ist das ein aktuelles Osram-Modell. Dummerweise dürfte ich die Kaufquittung schon weggeworfen haben.
ja, ja, nicht nur, das die Kaufquittung weg ist, sondern auch noch die Verpackung ist weg, wo der bestimmungsgemäße Gebrauch eingeschränkt ausgewiesen ist. Als Verbraucher hat man sogut wie keine Chance, außer man hat einen kulanten Händler, so eine Lampe unter gesetz. Garantie betreiben zu können.
Die Halogenlampen sind für eine Nennspannung von 230V ausgelegt. Dabei wird eine Lebensdauer von ca. 2000 Betriebsstunden angegeben. Schaltzyklen, Brenndauer und Betriebstemperatur beeinflussen heftigst die Nutzdauer einer Glühfadentechnologie.
Ich sehe oft genau solche neueren Halogelampen in alten 70er Spotleuchten brennen. Das geht garnicht, es besteht höchste Brandgefahr, obwohl es meist so lala gut geht.
Alle Leuchtenhersteller schreiben die zu verwendende Leuchtmittel vor, für manche Leuchten gibt es kaum noch Ersatz in Form und Ausführungen.
LED-leuchtmittel, auch die sogenannten "Energiesparlampen", die auf Leuchststofftechnologie basieren, haben beide den Vorteil der weitaus geringeren Hitzeentwicklung. Bei Halogenlampen jeglicher Bauart ist genau das Gegentel der Fall, erhöhte Hitzeentwicklung. Mit vielen Halogenlampen kann man sich Zigarretten anzünden.
Für mich persönlich benutze ich Aufgrund dieser Gefahr und natürlich auch wegen des weiterhin erhöhtem Stromverbrauchs keine Leuchten mit Halogenlampen.
LED_Technik ist eine fortschrittliche Beleuchtungsart, es gibt sogar neuerdings Straßenbeleuchtung mit dieser Technik. Auch Büros werden mit LED-Panels in ensprechender Qualität ausgestattet. Zur Zeit stets wegen der Kostenersparnis im Verbrauch, sprich Effizienz, als in Hinsicht der Umweltfreundlichkeit gegenüber Quecksilberhaltigen Lampen.
Alles in allem aber keinen Stress machen, vorhandene Leuchtmittel aufbrauchen und je nach Wunsch durch neue Lampen/Leuchten ersetzen. Die Leuchtstoffröhren halten aber schon je nach Einsatz 30 Jahre und mehr. Glühlampen und Halogenlampen haben dagegen keine Chance.
ja, ja, nicht nur, das die Kaufquittung weg ist, sondern auch noch die Verpackung ist weg, wo der bestimmungsgemäße Gebrauch eingeschränkt ausgewiesen ist.
Ja, ja, das stimmt sicherlich alles, auch der Hinweis auf die zugelassenen Lampen.
Aber jetzt mal im Ernst und mit Foto:
Bei so einer einfachen "Topfdeckel-Lampe" mit einer 230V/57Watt-Birne muss man sich um solche Sachen keine Gedanken machen.
Links ist die Lampe (hängt in der Küche; jetzt mit der abgebildeten Ikea-Stromsparfunzel-Birne), recht die kaputte Halogen-Birne mit Rabbid (der gehört nicht zum Lieferumfang und ist auch nicht Schuld).
Also wenn die Halogen-Birne da nicht bestimmungsgemäß passt, dann weiß ich auch nicht weiter.
Also wenn die Halogen-Birne da nicht bestimmungsgemäß passt, dann weiß ich auch nicht weiter
Da hast Du recht, mehr Frischluft kann nicht an die Birne. Kannst Du mit einem Multimeter die Spannung in der Steckdose messen? Vermute allerdings eher eine "Montagsbirne". Könnte ja sein, das bei der Produktion just die Halogenzufuhr aus war, dann hält normalerweise so ein Teil keine 20 Stunden.
an Arbeitsplätzen und in der Landwirtschaft waren Glühlampen fast alle durch Leuchtstofflampen ersetzt.
Im Haushalt kann man mit der Einrichtung, Gardinen und Farbe Energie sparen! Dunkle Möbel, Fußböden und die Farben Schwarz, Braun, Dunkelblau, Dunkelgrün und „Puffolux“ schlucken Licht. Im Sommer hat meine Beleuchtung Urlaub! In der Übergangszeit und im Winter unterstützen meine Glühlampen die Heizung. Ich habe mir noch einen großen Vorrat an Glühlampen gekauft.
Einbauküchen können richtige Energieverschwender sein! Die Anordnung Geschirspüler, Kühlschrank und Backofen lassen den Zähler richtig rotieren.
Zwischen der Sockelleiste und den Schränken sollte min 6 mm Luft sein und auch zwischen den Schränken und der Arbeitsplatte. Die warme Luft kann entweichen, außerdem habe ich schon in vielen Küchen dort Schimmel gefunden, weil hin und wieder etwas Wasser hinter die Schränke läuft.
Neue energiesparende Geräte kaufe ich mir erst wenn die alten defekt sind.
Mein Kühlschrank steht frei das hat auch noch den Vorteil das ich den Wärmetauscher leicht reinigen kann.
Bei mir ist alles, was möglich war, bereits auf LED umgestellt.
Dabei wurden sogar "stilvolle" IKEA-Lampen (SIC!) sehr interessant.
Die vielarmigen Steh- und Deckenlampen lassen sich "gezielt" verwenden.
Die kleinen und billigen Tischlämpchen taugen z.B. hinter dem TV
als Hintergrundaufhellung sehr gut.
Zu den Preisen muss man anmerken, dass sie von den Herstellungskosten
her nicht zu rechtfertigen sind. LED-Leuchten könnten spottbillig sein und
lassen sich zu den hohen Preisen mit enormen Gewinnspannen für den
Handel nur deshalb so gut verkaufen, weil mit der "Einsparung" bei den
Stromkosten argumentiert wird. Dieses wird noch an Gewicht zulegen
können, seitdem in den Medien von irrwitzigen Strompreiserhöhungen
die Rede ist, die angeblich zwingend auf die Bürger zukommen (weil die
Politik seit Jahren erbärmlich versagt und von Witzfiguren bestimmt wird).
Wer sich bei namhaften chinesischen Herstellern die Preise bei großen
Abnahmemengen zu verschaffen versteht, kommt aus dem Staunen nicht
mehr heraus. Was hier z.B. als "billig" für EUR 14,99 angeboten wird,
kostet je Stück im Einkauf FOB gerade mal ein Zehntel davon...
kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was hier z.B. als "billig" für EUR 14,99 angeboten wird, kostet je Stück im Einkauf FOB gerade mal ein Zehntel davon...
im Grunde korrekt, habe ein Angebot vorliegen, unter 1 Euro Brutto (!) bei Abnahme von 1000 Stück inkl.Transport+Zollkosten. Warum sollte man solche Lampen unter 5 Euro hergeben, wenn Markenhersteller 15 Euro/Stück verlangen? Der Staatskasse tut die "Ausbeutung" des Bürgers gut, Mwst. und Einkommenssteuer fließ unendlich gut. Außerdem müssen die Milliardenlöcher für Kernenergie und Auslandsfinanzierung gestopft werden. Mit hohen Energiepreisen läßt sich das leicht realisieren.
Strompreiserhöhung? Ich bezeichne das als Wucher. Unser Versorger hat uns "informiert". Derzeit zahle ich für Nachtstrom 13,2 ct/kWh. Doppeltarifzähler werden abgeschafft und dann muß ich 27,3 ct/kWh zahlen. Gut das ich sonderkündigungsrecht habe, aber im Grunde ist das Ganze Schwachsinn. Setz ich mir demnächst ein genehmigungsfreies Windrad und Solarkollektoren 6KW aufs Dach, Waschen und Kochen nur bei Sturm oder Sonne ! War das im Mittelalter nicht auch schon so? Der offene Kamin die Würstchen räuchern und die Sonne die Wäsche trocknen.
Bezüglich der "Lichtausbeute" und der "Lichtqualität" hat mich der Lidl-LED-Strahler augenblickllich überzeugt. Der teure Osram-LED-Strahler, der als "warm white" verkauft wird, aber deutlich kälteres Licht zeigt, ist im Vergleich zum Lidl-LED-Strahler ein schlechter Witz.
Tipp: Der Lidl-LED-Strahler ist so verpackt, dass er mühelos wieder eingepackt werden kann - ein Umtausch bei Nichtgefallen ist also recht einfach. Bei meinen Osram-LED-Stahlern ist eine Original-Rückverpackung nicht möglich.
Warnung: Das Bild oben stammt von in München bei Lidl gekauften LED-Strahlern - bei denen ist eine Power-LED drinnen. Beim Lidl in Hannover (wo Borlander einen Testkauf durchführt) sind zig kleine SMD-LEDs aufgelötet - es handelt sich also um unterschiedliche LED-Strahler, die LIDL (zum gleichen Preis) verkauft. Momentan kann ich noch nicht sagen, welche Modell (aus München oder Hannover) besser ist.
ich auch, bereits vor der Arbeit, ca. 8:15 Uhr. Der Laden gerammelt voll - Männer, keine einzige Frau, außer die 2 Frauen an der Kasse. LED-Lampen? Wo, wie, was? Ausverkauft. Aber wenn Männer schon mal da sind, Zigraretten, Süßigkeiten, Zeitschrift, Salamiwurst usw. Nur einen Mann hab ich noch mit 2 Led's im Korb gesehen, der schaute mich an und meinte: "ja die letzten hab ich". Die Kassiererinnen teilten jedem Käufer ohne Nachfrage freundlich mit:" tut uns leid, wir bekommen keine LED mehr rein." Die Lidl Aktion war also ein großer Erfolg, unglaublich viele potentiellen LED-Käufer sind am ganzen Tag gekommen, gekauft haben sie was Anderes.
Ich war Nachmittags so um 16 Uhr beim Lidl in München. Von den GU10 und GU5.3 LED-Strahlern waren insgesamt noch geschätzt so 30-40 da (9 habe ich gekauft). Das "Fach" in dem sie lagen, hatte vielleicht Platz für 100-120 Strahler.
Gewaltige Mengen scheint es in den einzelnen Lidl-Filialen also wohl nicht gegeben zu haben. Morgen fahr ich abends auf dem Weg zum Schwimmbad noch an einem Lidl außerhalb vorbei. Da muss ich sowieso rein, weil ich Grünzeugs für die Hasen aus der Mülltonne brauche. Mal gucken, wie dort die LED-Bestände sind.
Die haben 15 SMD-LEDs hinter einem Diffuser sitzen. Das ist optisch erträglicher als ich nach dem Blick auf die Verpackungsbeschriftung befürchtet hatte. Die einzelnen LEDs scheinen zwar sowohl im aus- als auch eingeschalteten Zustand leicht durch, sind jedoch immerhin sternförmig mit einer gewissen Symmetrie angeordnet und nicht irgendwie planlos durcheinander. Insgesamt liefern die jedoch einen recht homogenen Lichteindruck.
Habe nun vier der GU10-Modell in einer Deckenlampe eingebaut in der vorher die 4*50W Halogen steckte und die 6-7W LEDs eher zu hell waren. Und mit insgesamt 12W (statt ehemals 200W) ist die nun gut bestückt und immer noch hinreichend hell…
Die E14 Modelle schauen tendenziell genauso aus. Sind mit der Fassung jedoch noch etwas länger.
Noch erwähnenswert ist der nur auf der Verpackung dokumentierte recht große Abstrahlwinkel von immerhin 90°…
Die die ich mir gekauft habe kann man mit einer 25 Watt Lampe vergelichen.
also mehr für Stunden mit Kuscheleinheiten gedacht. So wenig Lichthelligkeit ist nur was für Liebhaber, damit könnte ich nicht einmal lesen.
Doch wo bleibt der Bürger mit seinem nun schon grandiosen Abfall an Energiesparlampen? Ich bin dabei die nächste Woche einfach in die Mülltonne zu werfen (ca 18 Leuchten), finde einfach keine Entsorgungsmöglichkeit, wo ich, ohne Auto, das tun könnte. Verordnen per Politik ist einfach, doch da hätte sofort weiter gedacht werden müssen (und nicht nur die Gefährlichkeit der Sparlampen erklärt werden) und gleich die Entsorgung (wie bei Batterien) flächendeckend anbieten müssen!
Doch wo bleibt der Bürger mit seinem nun schon grandiosen Abfall an Energiesparlampen? Ich bin dabei die nächste Woche einfach in die Mülltonne zu werfen (ca 18 Leuchten), finde einfach keine Entsorgungsmöglichkeit, wo ich, ohne Auto, das tun könnte.
Ohne Auto könnte allerdings schwierig werden. Wenn ich welche hab nehme ich sie mit zum Wertstoffhof. Hast Du keinen Nachbarn der sie mal mitnehmen könnte?
Hi Manne,
fährt bei euch kein Schadstoffmobil durch Lulu?
Ich weiß, das in Rerik definitiv ein Schadstoffmobil unterwegs ist und alle zwei Wochen bei GL auf dem Kundenparkplatz steht.
Da sollte es doch eigendlich auch ein Schadstoffmobil, bei euch geben, ist ja alles relativ in der Nähe.
Selbst hier in Essen, wo es mehrere Wertstoffhöfe gibt, fährt ein Schadstoffmobil.
Ob, wann und wo es steht, solltest du auf der Webseite, eures Entsorgers finden.
Gruß Olli
Wenn ich welche hab nehme ich sie mit zum Wertstoffhof.
Richtig, bei bereits 100000 Einwohnern und 20000 PKW fahren fast jeder einmal oder mehrmal mehrere KM zum Wertstoffhof. Was sollts, ist wohl umweltfreundlicher die Luft mehr zu verpesten, als Terminsammlungen eines Mobils vor der Haustür durchzuführen. Sperrmülltermine sind auch abgeschafft, damit auch noch Kohle mit Sperrmüll gemacht wird, anstatt einem Studenten das Zeug der wohlwollenden Weiterverwertung zu gönnen.
Wenn ich notgedrungen auch zum Wertstoffhof fahren muß, ist fast zum Heulen, geilste Chromleuchten, funktionierende LCD-TV, 1A Notebooks, Radios mit historischen Wert und sehr viele noch glühfähige Glühbirnen werden schlicht weggeschmissen.
Unsere Gesellschaft hat anscheinend ein Luxusproblem, LED kaufen, kaufen, kaufen, Rest in den Müll.
Richtig, bei bereits 100000 Einwohnern und 20000 PKW fahren fast jeder einmal oder mehrmal mehrere KM zum Wertstoffhof.
Der Wertstoffhof liegt direkt an meinem Arbeitsweg. Umweg ca. 300m... Aber so günstig liegts sicher nicht für jeden.
Was sollts, ist wohl umweltfreundlicher die Luft mehr zu verpesten, als Terminsammlungen eines Mobils vor der Haustür durchzuführen.
Ich wohne seit fast 20 Jahren hier. In dieser Zeit gab es:
alle 2 Monate eine Sperrmüllabfuhr
alle 2 Wochen eine Hausmüllabfuhr
mindestens 1x wöchentlich einen Eimer oder einen Sack vorm Haus, in den ich Kleidung einwerfen soll.
Ansonsten rein gar nichts. Keine Terminsammlungen usw..
Der Wertstoffhof ist sowieso ein schlechter Witz. Die haben da ca. 20 verschiedene Container und passen auf, dass alles peinlichst genau getrennt ist. Plastikflaschen und -dosen z.B. muss man getrennt von anderem Plastikmüll entsorgen - und zwar in 2 verschiedenen Containern, nochmal getrennt nach Lebensmittel- und sonstigen Gebinden. Nur damit es anschließend wieder alles zusammen in den Ofen wandert...
Und als ich neulich 2 kleine Pressholzbretter (1m lang, gehörten zur Verpackung meines Wäschetrockners) entsorgen wollte, wurde ich beinahe gesteinigt. Was mir einfällt die hier abgeben zu wollen? Die soll ich gefälligst in einen anderen Wertstoffhof bringen. (15km entfernt). Ich hab den Typ dann bloß gefragt ob er irgendwas geraucht hat, dann meinte er: "Na dann schneiden sie sie halt klein und tun sie in den Hausmüll." Ich bin dann wortlos gegangen, und hab sie zur nächsten Sperrmüllsammlung rausgetan.
Das Land der Dichter und Denker ist zu einem Irrenhaus verkommen...
Ich hatte früher auch nur 25 Watt Lampen. Die haben mir auch immer gereicht, weil ich Leuchten hatte ohne Abdeckungen. Wenn man sich heute eine Leuchte kaufen geht, dann haben so gut wie alle eine Abdeckung und damit auch sichergestellt wird das man eine stärkere Lampe nehmen muss ist das Glas auch noch milchig.
Du kannst dir auch über Ebay Lampen mit über 60 smd´s bestellen. Diese sind dann natürlich heller als eine 25 Watt Lampe.
Deine alten Energiesparlampen kannst Du bei deinem in deiner nähe Wertstoffhof abgeben. Es gibt auch Sammelkartons für Energiesparlampen.
da habe ich in Geschäften und im I-net gefragt? Man da verarscht man den Bürger. Sperr-und Giftmüll gibt es nur auf Anforderung mit Bestellung 2x im Jahr. Zum Giftmüll sollten auch die "Sparlampen" zählen, falsch gedacht, Farben usw, ja, doch Lampen nicht. Wohin damit? Ich werfe sie nun in "Tonne", wenn die Politik da nicht so "eng kariert" denken würde hätte gleich eine Entsorgung dazu gehört, fast normal logisch, denke ich!
Oben hab ich noch geschrieben, dass die Unterbauleuchten in meiner Küche kleine Leuchstoffröhren sind. Das musste ich jetzt ziemlich kurzfristig ändern, weil die Leuchten die ich da gekauft hab absoluter Schrott waren. Bei allen Leuchten hatten sich nach 4 Wochen die Schalter selbst zerlegt, wobei zerlegt wörtlich gemeint ist - irgendwann beim Ein- oder Ausschalten flogen plötzlich ohne Vorwarnung ein paar Teile der Schalter davon. Und wenn man dann nachgesehen hat was da los ist, blickte man auf die spannungsführenden Kontakte... Hab daraufhin mit dem Händler eine Rücknahme gegen Rückzahlung des Kaufpreises vereinbart.
Wer mit Glühbirnen heizt, spart auch Kosten bei der Heizung.
Komme gerade aus dem Land Mexiko zurück, wo Tag und Nacht die Lufttemperatur ständig 20-35 Grad beträgt. Da gibt es keine Heizungen, sondern energieverschwenderische Klimaanlagen. Fast alle Hotels haben komplett auf Energiesprarlampen und LED umgestellt. Damit wird mehr als 80% Ersparnis erzielt, da Klimaanlagen die Glühlampen nicht kühlen müssen. So ein Schwellenland ist in diesem Bereich oft fortschrittlicher als old Europa. Muß aber auch sagen, das die Preise für solche LED-Lampen nur ca. 1/10 gegenüber deutschen Abzockerpreisen entsprechen.
Technisch hat es auch Vorteile die Gegesamtleistung im Verbrauch zu reduzieren, nicht nur wegen der Preise, sondern wegen geringerer Verlustleistung der Sromproduzenten über lange Transportwege (Leitungen).
Ja, da stimme ich natürlich zu, nur aus dieser Sichtweise schaut hier in Deutschland nie jemand, da es doch eher kalt ist und man nicht so selbstverständlich in jedem Haushalt eine Klimaanlage hat.
Du hast also ein Einspaarpotenzial von etwa 140 € p.a. (bei täglicher Nutzung) - realistisch dürfte es eher bei 100 € liegen (im sommer weniger als 5h - bzw. arbeitest Du ja vermutlich nicht jeden Tag im Büro.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen - die Umstellung macht Sinn - weniger Strom zu verbrauchen ist gut für die Umwelt und besonders im Sommer ist weniger (Lampen-)Wärme meist auch erwünscht. Ich empfinde das i.d.R. schwächere Licht auch als angenehm (im Gegensatz zur LED "Lampe" am Hundehalsband - das erblindet mich jede Nacht ...). Ich damit nur sagen dass die Ersparnis erst allmählich eintritt.
Aber Deinen Fernseher solltest Du vielleicht doch nochmal überdenken - der wird vermutlich zwischen 160~200 Watt ziehen - ein 100cm LED (dürfte in etwa gleichviel Platz in der Breite einnehmen - nur in der Tiefe deutlich weniger) zieht hingegen nur 50~60 Watt und spart somit auch 2/3 ~ 160 kWh p.a. = 48 € (bei 4h täglichem Betrieb), aber das größere Bild sieht einfach Geil aus, und je nach Aufstellung kann der Raum noch (Abstellfläche) gewinnen - insbesonder falls Du den dann an die Wand bringst.
Beim Geschirrspüler habe ich neulich die Erfahrung gemacht, dass die Ersparniss nahe Null geht.
das hat sich bei mir als "Daumengröße" eingebrannt - Mal eben im Vergleichsportal geschaut:
Flexstrom (3600er Young Family Spezialpaket) - 3.600 kWh für 718,20 € = 19,95 ct -> komm so schlecht lag' ich gar nicht ;)
Zugegeben die Preise sind wohl jetzt eher bei 25 ct. - aber selbst das ergibt gerade mal ~ 100€ Sparpotenzial - die Preisunterschiede sowie Haltberkeitsvergleiche sind dabei unberücksichtigt - dürften die Ersparnis wohl eher schmälern ...
Muahhh - dass sind wohl die Netto-Preise? - Keine MWSt, kein Netzentgeld, keine Beschaffungskosten,
keine EEU-Umlage, keine Stromsteuer? Halt der reine Netto-Strompreis per KWh, oder?
Edit: Das war eine Antwort an SmallAl; irgendwas stimmt hier nicht in der Zuordnung der Antworten auf.....
Flexstrom (3600er Young Family Spezialpaket) - 3.600 kWh für 718,20 € = 19,95 ct ->
Du weißt schon, dass das "Netto" ist....
Der Normalpreis liegt mittlerweile "Brutto" - also das, was du als Endverbraucher tatsächlich bezahlst - zwischen 26 und 29 Cent. Der Nettopreis ist für mich als Privatverbraucher uninteressant.
Edit: Habe gerade gesehen, dass Winni schon etwa das Gleiche geschrieben ha,. Ich war wohl zu schockiert, um das zu registrieren... :-)
Außerdem würde ich bei so einem Anbieter sowieso keinen Strom abnehmen. Schau mal unter Tarifdetails, was da an Zahlungskonditionen angegeben ist: Jährliche Zahlungsweise! Ich bin doch nicht blöd....
@Winni: Vielleicht wohnt SmallAl ja noch im "Hotel Mama", da kostet der Strom ja bekanntlich "nix". Weswegen sollte man da die Preise kennen, da braucht man sich doch keine Gedanken drüber zu machen.... :-))
Sorry K.-H. & Winni, weder wohne ich bei Mami noch bin ich weltfremd.
Meine Gedanken mache ich mir jedes Jahr - und dieses Jahr bin ich bei eprimo mit einem eher "mauen" Tarif der ledeglich durch die 200€ Wechselprämie attraktiv ist - die 20 ct habe ich im Kopf seit es mal die 19ct Werbung von Yello gab' - ist mittlerweile wohl ein Jahrzehnt her ... .
Wie dem auch sei ist der Sinn meines Posting gewesen dass der Geldsparaspekt geringer wiegt als der Umweltschutzaspekt.
Aber der "Wurm" ist die jährlich Zahlweise zu Beginn des Jahres - 3.600 KWh Abnahmemenge - jedes weitere kostet sogar 35 ct - versüßt würde es durch 179€ Neukundenbonus - trotzdem wäre es kein Tarif meiner Wahl ...
Übrigens zahle ich 22,84 ct brutto / 19,19 ct netto pro kwh - fixiert bis ende 2013 (12 Monate) inklusive Aller Abgaben.
Grundpreis 80 € pro Jahr - Neukundenbonus 200 € bereits erhalten ;)
obwohl: Sein Nick könnte glatt ein Hinweis darauf sein!
Nicht nur das. Auch die Tatsache, dass er seine eigenen Preise nicht kennt, deren Änderung sein Stromlieferant ihm Ende letzten Jahres nach Bekanntwerden der Strompreiserhöhung hätte mitteilen müssen, spricht dafür. Hätte er einen eigenen Stromliefervertrag, dann hätte ein Blick in diesen gereicht. Stattdessen schaut er im Internet nach und sucht sich dort ausgerechnet auch noch einen Stromlieferanten zum Vergleich aus, welcher jährlich (im Voraus !) kassieren will und schaut dort auch noch nach den Nettopreisen.