Hallo,
wir haben 4 PC + 1Smartph. mit Internetzugang (WLAN).
Wenn alle Geräte ins Internet gehen, kommt es vor, dass der Router zusammenbricht, er muß dann resetet werden. Danach gehts wieder eine Zeit lang gut, sei es, dass ein PC ausgeschaltet wird oder einfach so nach Lust und Laune.
Jetzt habe ich über den Router IPs für die Geräte zugewiesen, doch das Problem ist noch da. Ich frage mich, ob ich auch in der Netzwerkkonfiguration der PCs dasselbe tun sollte. Also jedem PC eine feste IP zuweisen, so wie es der Router tut.
Vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem.
Ich dachte immer Router können eine größere Anzahl IP-Adressen verwalten als wir ihm vorsetzen ?
Router: Speedport W 700 V,
OS: XP Pro, Home, Win 7 + Android
VG
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.535 Themen, 81.366 Beiträge
Ähem, wenn du feste IPs vergibst, dann doch logischerweise bei beiden Geräten. Wie sollen die sonst mit einander kommunizieren? Was und wie hast du denn da gemacht?
Ich vermute aber mal eher dass einfach nur die Bandbreite ausgeht. Oder versuch einfach mal auf einen anderen Kanal zu wechseln. Feste IPs sind eigentlich nicht ursächlich und auch nicht nötig.
Man kann in der Netzwerkkonfiguration auswählen ob die IP automatisch vergeben wird oder resp. eine feste IP zuweisen.
In unserem Router kann man IPs für die einzelnen Geräte reservieren. Dann wird das Gerät immer unter dieser IP verbunden.
Jetzt habe ich über den Router IPs für die Geräte zugewiesen, doch das Problem ist noch da. Ich frage mich, ob ich auch in der Netzwerkkonfiguration der PCs dasselbe tun sollte. Also jedem PC eine feste IP zuweisen, so wie es der Router tut.
Entweder benutzt Du DHCP, dann vergibt der Router die IP-Adressen an die angeschlossenen Clients. Oder Du benutzt kein DHCP und gibst jedem PC eine feste IP-Adresse.
Ich dachte immer Router können eine größere Anzahl IP-Adressen verwalten als wir ihm vorsetzen ?
Wie meinst Du das?
Der W700V kann maximal 253 Clients bedienen. Dabei ist es egal, ob die ihre IP-Adressen per DHCP bekommen oder ob es feste Adressen sind. Das ändert an der Maximalzahl der Clients nichts. Der Router darf auch nicht einfach so zusammenbrechen, wenn 5 Geräte angeschlossen werden.
Was zusammenbrechen kann, ist die effektive Datenrate, die jedem einzelnen Client zur Verfügung steht. Schließlich teilen die sich ja alle die Rate, die vom DSL-Anschluss vorgegeben ist. Aber selbst bei einem 1000er DSL gibt's beim normalen Surfen keine Probleme mit 5 Clients.
Gruß, mawe2
Je nachdem, wann du den Speedport erhalten hast, könnte er bis zu 7 Jahren alt sein.
Das kann durchaus Auswirkungen auf das heutige maximale Leistungsvermögen haben.
Ich dachte immer Router können eine größere Anzahl IP-Adressen verwalten als wir ihm vorsetzen ?Theoretisch schon - das wird aber immer nur ein theoretischer Wert bleiben.
Denn die gleichzeitige Verwaltung von 253 Rechnern inkl. der Zustellung von Webdaten an den richtigen PC übersteigt die Möglichkeiten eines Home-Routers bei weitem.
Dennoch sollte im Normalfall die Verbindung mit 4 Geräten kein Problem sein - eng könnte es aber werden, wenn alle Rechner per WLAN mit dem Speedport verbunden sind. Eine Verteilung der Lasten auf LAN und WLAN wäre besser - die einzige Chance, die ich hier (außer einem Firmware-Update des Routers) noch sehe, um das Problem zu minimieren.
Der Speedport W700V stammt allerdings von Siemens und hat trotz gleichen Gehäuses nicht die selbe Qualität wie das Modell Speedport W701V von AVM.
Gruß
Shrek3
@mawe2
Ich kann den DHCP-Server im Router -glaub ich- gar nicht ausstellen.
Vorher hat er die IP Adressen wahrlos verteilt, jetzt gibt er jedem Rechner immer die gleiche IP.
Aber das ist dann ja eh nicht der Weg zur Lösung.
Ich dachte immer Router können eine größere Anzahl IP-Adressen verwalten als wir ihm vorsetzen ?Ich meinte damit, dass ein Router wohl mehr als 5 Clients verwalten kann, die wir - im Haushalt - haben. (Laß gerade: theoretisch 253).
@shrek3
1 Rechner war per LAN verbunden, da war das Problem noch schlimmer. Nun haben alle Wlan.
Ich schaue aber mal nach einem Firmware-Update.
Oben war auch die Rede von der Änderung des Kanals (13).
Sendeleistung ist "hoch" und Übertragungsrate "802.11g +802.11b mixed".
Welcher Kanal wäre besser um die Bandbreite zu ändern?
Oder ist grundsätzlich die Anschaffung eines besseren Routers sinnvoll? Was könnte der besser?
Allen eine gute Nacht!
LG
Ich kann den DHCP-Server im Router -glaub ich- gar nicht ausstellen.
Doch, den kann man ausschalten. In den Netzwerkeinstellungen ist das möglich (siehe Handbuch S. 73 ff).
Ich meinte damit, dass ein Router wohl mehr als 5 Clients verwalten kann, die wir - im Haushalt - haben.
Ja, klar.
Gruß, mawe2
Überprüfe mal, ob es ein Firmwareupdate für den Router gibt.
Ich nutze den W503V und hatte mal ein ähnliches Problem, nach einem Firmwareupdate ging wieder alles. ;)
Ich habe die neuste Firmware aufgespielt, es gab eine. Jetzt warte ich mal ab, wie er sich verhält, dann ändere ich versuchsweise den Kanal.
Notfalls frage ich euch wieder ;)
LG
Hallo,
damals war die Prozessorleistung noch geringer - auch die der embedded Systeme! Heute hat ja schon jedes Handy 2 Kerne ;-)
Ich hatte vor ca. 7 Jahren mal den Effekt, das ich für die WPS Verschlüsselung keine beliebig langen Schlüssel nehmen konnte. Da war bei ca. 8 Stellen Schluß! Es gab keine Fehlermeldung und kein Hängen, es ging einfach nicht. Und ich hatte nur ein Laptop im WLAN.
Der nächste Punkt ist, das bei älteren Geräten die Elkos schlapp machen können. Den Elkos mußt du den Kapazitätsverlust nicht unbedingt von außen ansehen. Ohne Schaltpläne kannst du dann nur mit viel Erfahrung und Intuition abschätzen, welche Elkos als Kandidaten in Frage kommen.
Ich hatte z.B. bei einer Fritzbox das Problem, das ich keine DSL-Syncronisation mehr hinbekam. Erst dauerte es ewig, nach einem Neustart, dann ging garnichts mehr. neben der LAN Buchse für DSL saß ein Infineon Chip, was sich damit deckt, das oft Infineon Chips für DSL-Modems verbaut werden. In der Nähe dieses Chips saß ein Schaltregler (die typische Kombination aus einer Drossel und mehreren Elkos) Dort setzte ich an. Von 4 Elkos hatten 2 einen weg! Wobei sich der Ing., der das designt hat, auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat. Ein 100µF Elko stieg mit 74µ Restkapazität aus. Sowas grenzt für mich schon an das Thema Sollbruchstelle!
Ich habe jetzt nen 220µ eingesetzt. Bis der so taub ist, das er ausfällt, ist die Fritznox museumsreif ;-)))
Vor 20 Jahren hatten Elkos Produktionstoleranzen von +50/-20%
Da konnte man so nicht pfuschen. Wenn es der Platz hergibt, dann macht man Puffer-C's mindestens doppelt so groß, besser 5x - dann halten Die Geräte auch wieder 20 Jahre, wie früher.
Gruß Ger@ld
Hi Gerald,
es ist ja so, dass das jahrelang funktioniert hat. Auch mit zwei Win7 und zwei XP Rechner hat das zunächst einmal geklappt. Das ist ein neues Symptom, ohne dass sich die Peripherie geändert hat.
Eben ist der Router bei nur 2 PCs mit Verbindung abgestürzt.
Wenn ich so lese, glaube ich langsam der Router ist futsch. Ich habe noch einen Baugleichen.
Danke euch allen !
Wenn ich so lese, glaube ich langsam der Router ist futsch.
Das scheint mir auch so.
Gruß, mawe2