Tach, allerseits,
meine Tochter hat Ihren bisherigen Provider "Alice" zum 31.03. "rausgeworfen". Der neue Anbieter kann erst zum 09.04. freischalten, was angeblich auf Probleme bei der Telekom zurückzuführen ist.
Um die internetlose Zeit zu überbrücken, habe ich ihr meinen Webstick von Vodafone ausgeliehen. Auf einem Laptop installiert sich das Teil sofort u. stellt auch eine recht ordentliche Verbindung her.
Auf dem Desktop-PC installiert sich der Stick auch, bringt aber keine Verbindung zustande. In den Netzwerkeinstellungen/Adaptereinstellungen (Win 7 HP SP 1) herrscht Chaos. U.a. wird unter der ehemaligen Alice-LAN-Verbindung der Vodafone-Stick angezeigt. Was hat ein Webstick mit LAN zu tun ?
Kann es sein, daß sich Alice irgendwie in die Netzwerkgrunddaten eingenistet hat u. jetzt andere Verbindungen blockiert?
Kann die Alice-Eintragung gefahrlos gelöscht werden, oder geht dann evtl. das gesamte Default-Netzwerk in die Knie, so daß u.U. das BS neu aufgesetzt werden muß?
Wird die neue LAN-Verbindung via FritzBox 7390 demnächst auch zicken? Die WLAN-Fumktion soll nur bei Benutzung eines Laptops zugeschaltet werden.
Für kurzfristige Tips dankbar!
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Wird die neue LAN-Verbindung via FritzBox 7390 demnächst auch zicken?
Nein. Es dürfte gar keine "neue LAN-Verbindung" geben. Neu ist doch nur die DSL- oder UMTS-Verbindung, also die WAN-Verbindung der Fritz!Box.
Kann es sein, daß sich Alice irgendwie in die Netzwerkgrunddaten eingenistet hat u. jetzt andere Verbindungen blockiert?
Nein, das kann eigentlich nicht sein.
Intern (also auf dem PC) dürfte von Alice gar keine Rede sein! Intern greift der PC einfach über LAN auf die Fritz!Box zu, egal welcher Anbieter von der Fritz!Box extern verwendet wird.
Die Änderungen beim Providerwechsel sind immer nur in der Fritz!Box vorzunehmen - den PC geht das sozusagen gar nichts an. Auch der UMTS-Stick sollte an der Fritz!Box betrieben werden.
Es wäre also jetzt zu klären, warum überhaupt intern der Name "Alice" auftaucht.
Ggf. kann man alle Netzwerkverbindungen des PCs löschen und eine neue, saubere Verbindung zur Fritz!Box einrichten. Alles Weitere wird dann in der Konfiguration der Fritz!Box gemacht.
Gruß, mawe2
Soweit klar !
Die FritzBox ist zwar schon vorhanden, kann aber mangels freigeschalteter DSL-Leitung (s.o.) noch nicht eingesetzt werden.
Also muß der Signalempfang vorübergehend durch den Stick, der unmittelbar in einem USB-Eingang am PC steckt, erfolgen.
Der Vollständigkeit halber ist noch anzumerken, daß wir die internen Netzwerkkarten (LAN u. WLAN) deaktiviert haben, um einen Konflikt mit dem Stick zu vermeiden. Dieser übernimmt nach meinem Verständnis doch die Netzwerkkarten-Funktion.
Liegen wir hier richtig?
Dieser übernimmt nach meinem Verständnis doch die Netzwerkkarten-Funktion.
Wenn ich in mein Notebook des Stift einstecke, um im Garten oder bei Bekannten ins Netz zu gehen, deaktiviere ich doch nicht meine Netzwerkkarte. Der Stift ist eine mobile Funk-Empfangsstelle vergleichbar einem Handy.
Ob dieser Stift am USB-Port eines PCs, der irgendwo im Haus steht, funktioniert ist eine andere Frage.
Wo guter Handyempfang ist, sollte auch der Stift gut funktionieren.
Die FritzBox ist zwar schon vorhanden, kann aber mangels freigeschalteter DSL-Leitung (s.o.) noch nicht eingesetzt werden.
Deswegen schrieb ich ja: Ihr solltet auch den USB-Stick an der Fritz!Box betreiben.
Man kann den USB-Stick zwar auch direkt am PC betreiben, das hat aber verschiedene Nachteile:
a) für den Stick muss eine Software installiert werden (die man ja nur wenige Tage braucht)
b) die Netzwerkeinstellungen auf dem PC werden verändert
c) der Firewall-Schutz, den die Fritz!Box bietet, entfällt
Ob das Deaktiviren des LAN-Adapters etwas bringt, weiß ich nicht.
Gruß, mawe2
august_burg schrieb:
Die FritzBox ist zwar schon vorhanden, kann aber mangels freigeschalteter DSL-Leitung (s.o.) noch nicht eingesetzt werden.
mawe2 schrieb:
Deswegen schrieb ich ja: Ihr solltet auch den USB-Stick an der Fritz!Box betreiben.
Das würde bedeuten, die Fritz.Box an einem Webstick zu betreiben, verstehe ich das richtig?
Um dann an der Fritz.Box den PC anzuschließen um ins Internet zu kommen?
Das würde bedeuten, die Fritz.Box an einem Webstick zu betreiben, verstehe ich das richtig?
Richtig.
Um dann an der Fritz.Box den PC anzuschließen um ins Internet zu kommen?
Richtig.
Intern bleibt alles wie immer. Egal ob DSL von der Telekom, von Alice oder von XYZ oder auch UMTS von Vodafone, O2, E+... .
Intern wird immer die gleiche LAN-Verbindung zum Router aufgebaut, egal, wie dieser sich extern den Internet-Zugang heranholt.
Gruß, mawe2
Dazu gibt es Workarounds bei AVM bzw. im Netz, das soll august_burg wirklich auf sich nehmen?
Denn den Webstick einfach so am USB-Port der Fritz.Box betreiben geht wohl nicht.
Denn den Webstick einfach so am USB-Port der Fritz.Box betreiben geht wohl nicht.
Doch, natürlich. FB-Manual, S. 38ff
(Unter gewissen Voraussetzungen kann man über eine solche Konstellation sogar telefonieren.)
Gruß, mawe2