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Sicherheitsschlüssel verstecken in Drahtlosnetzwerk

nihat78 / 23 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo
ich brauche mal eine Lösung für mein Problem.
Ich habe 2 jUNGENDLICHE KINDEr ,die es ausnutzen um ins Internet zu gehen.
Habe mehrfach die Schlüsselnr. geändert so ist der Griff zur Fritzbox ausgeschlossen.
Nun werden die Kinder schlauer und sind durch die Wlan einstellungen im Sicherheit an die Schlüsselnr dran gekommen.
Im Dratlosennetzwerk unter Sicherheit kann man erstmal nur kreise sehen und mit einem Harken sind die Zahlen sichtbar.
Mit einem Gastaccount sieht es gleich aus.
Gibt es da eine Lösung die Nr. nur für Admin sichtbar zu machen oder irgendeine komp. unsichtbar zu machen?
Habe Win 7 .
MFG

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nihat78 Nachtrag zu: „Sicherheitsschlüssel verstecken in Drahtlosnetzwerk“
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Die kinder sind ab und zu am Laptop dran so das sie jede Möglichkeit der Spionage ausnutzen.
Ich will damit auch verhindern das sie mit ihren Handys dauernd ins Internet gehen.
MFG

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ABatC nihat78 „Die kinder sind ab und zu am Laptop dran so das sie jede ...“
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Keine Chance die Wlan-Verbindungsdaten unlesbar zu machen. Ausserdem gibt es im Netz genügend Tools, die die Daten direkt auslesen können, ohne den Windows-Dialog.

Da du eine FritzBox einsetzt würde ich da eher über die 'Kindersicherung' der FritzBox arbeiten und den Wlan-Geräten der Kinder einfach nur ein beschränktes Zeitfenster einrichten in dem sie online gehen können.

http://www.avm.de/de/News/artikel/portal-artikel/72_kindersicherung.html

Man kann z.B. einrichten das ein Nutzer zwischen 16:00 und 21:00 ins Netz darf, aber maximal 2 Stunden pro Tag. Das kann man dann auch noch für Wochentage und Wochenende getrennt einrichten.

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mawe2 nihat78 „Sicherheitsschlüssel verstecken in Drahtlosnetzwerk“
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Die Thematik ist etwas zu komplex, um hier auf die Schnelle eine Anleitung zu geben.

Zunächst mal müsste mit einem geeigneten Berechtigungsmanagement sichergestellt werden, dass nur diejenigen die relevanten WLAN-Einstellungen vornehmen können, die dazu auch berechtigt sind. Da das i.d.R. den Mitgliedern der Administratorengruppe vorbehalten ist, wäre der erste Schritt also, die

2 jUNGENDLICHE KINDEr
ohne Administratorenpriviliegien auszustatten.

Das zieht natürlich weitere Konsequenzen nach sich, die alle bedacht werden sollten. Jedenfalls kann es nicht sein, dass Kinder im Netzwerk mit den selben Berechtigungen ausgestattet sind wie die Erwachsenen.

Der WLAN-Zugang mit dem Handy ist das nächste Problem. Hier könnte u.U. die beschriebene Kindersicherung helfen. Fakt ist aber auch, dass ein Handy (Smartphone) nicht nur per WLAN ins Internet kommen kann sondern auch per UMTS. Und da helfen dann Restriktionen im WLAN gar nichts. Außerdem hat man auf dem WLAN i.d.R. keine Möglichkeit, mehrere Benutzer mit unterschiedlichen Berechtigungsstufen einzurichten. (Smartphones sind per Definition Gift für die Netzwerksicherheit und für die Zugangskontrolle bei Minderjährigen.)

Gruß, mawe2
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ABatC mawe2 „Die Thematik ist etwas zu komplex, um hier auf die Schnelle ...“
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Grundsätzlich hast du recht.

Aber:

Zunächst mal müsste mit einem geeigneten Berechtigungsmanagement sichergestellt werden, dass nur diejenigen die relevanten WLAN-Einstellungen vornehmen können,
Es geht ja nicht um das Einstellen, sondern das Auslesen des bereits eingestellten Passwortes zur Verwendung auf anderen Geräten. Und das kann man mit Hilfe verschiedener Tools (WirelessKeyView von Nirsoft z.B.) auch aus eingeschränkten Konten heraus.
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mawe2 ABatC „Grundsätzlich hast du recht. Aber: Es geht ja nicht um das ...“
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Dann würde ich Richtlinien einrichten, die die Verwendung dieser Tools verhindern können...

(Ich weiß: Jetzt wird's richtig aufwändig. Man muss abwägen, ob das gerechtfertigt ist.)

Man könnte auch mit den Kindern einen Deal machen, dass sie WLAN-Zugang überhaupt nur bekommen, wenn sie sich an gewisse Regeln halten. Das ist wahrscheinlich die pädagogisch sinnvollere Maßnahme.

Wenn die Kinder selbst über einen PC und ein Smartphone verfügen, könnte  man die Internet-Nutzung auf den PC beschränken, indem man ausschließlich LAN (und kein WLAN) bereit stellt. Aber das Problem, dass sie dann u.U. mittels UMTS ins Internet gehen (und damit exorbitante Kosten verursachen) hätte man dann immer noch.

Die c't hat aktuell zu diesem Thema ein Dossier veröffentlicht:
http://www.heise.de/ct/meldung/c-t-Dossier-Kinder-sicher-im-Netz-1808902.html

Gruß, mawe2

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shrek3 nihat78 „Sicherheitsschlüssel verstecken in Drahtlosnetzwerk“
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Mir ist nicht wirklich klar, was genau du damit meinst:

Habe mehrfach die Schlüsselnr. geändert so ist der Griff zur Fritzbox ausgeschlossen.

Das verstehe ich so, dass du den WLAN-Schlüssel in der Fritz!Box geändert hast.
Dadurch verhinderst du aber nicht im Geringsten den Zugriff auf die Fritz!Box...

Hast du die Fritz!Box überhaupt mit einem Passwort vor unbefugter Konfiguration geschützt?

Auch diesen Satz kann man so verstehen, dass die Kinder den neuen WLAN-Schlüssel dadurch ausgespäht haben, weil sie die Fritz!Box aufrufen konnten:

sind durch die Wlan einstellungen im Sicherheit an die Schlüsselnr dran gekommen

Denn die WLAN-Einstellungen der Fritz!Box finden sich dort unter "Sicherheit"...

Was genau hast du also bisher gemacht?

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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Borlander shrek3 „Mir ist nicht wirklich klar, was genau du damit meinst: Das ...“
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Dadurch verhinderst du aber nicht im Geringsten den Zugriff auf die Fritz!Box...

Naja. Das WLAN-Passwort wird hier wohl nicht über das Webinterface der FritzBox ausgelesen sondern über Windows…

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shrek3 Borlander „Naja. Das WLAN-Passwort wird hier wohl nicht über das ...“
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Wie schon gesagt - ich werde nicht richtig schlau aus nihats Angaben.

Hier beschreibt er ja den Vorgang bei der erstmaligen Eingabe unter Windows (nur dann kann man ohne Hilfsmittel den WLAN-Schlüssel sehen):

Im Dratlosennetzwerk unter Sicherheit kann man erstmal nur kreise sehen [Anm.: er meint wohl die Punkte statt Klarschrift] und mit einem Harken sind die Zahlen sichtbar.

Nur, wenn man gleichzeitig angibt, dieses WLAN-Netzwerk nicht zu speichern, weiß Windows beim nächsten Versuch nicht, auf welchen Schlüssel es zurückgreifen soll.

Speichert man es aber, erfolgt die Herstellung der Verbindung automatisch und seine Frage, wie man diese Klarschrift ausblenden soll, wäre völlig unsinnig.

Speichert Windows diese WLAN-Verbindung aber nicht, müsste er schon vor den Augen seiner Kinder diesen Schlüssel eingeben, diesen WLAN-Schlüssel zudem auch noch sichtbar machen und der WLAN-Schlüssel so simpel gestrickt sein, dass man ihn sich leicht merken kann.

Irgendwie macht das alles keinen Sinn - es sei, ich habe ihn komplett missverstanden. ;-)

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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nihat78 shrek3 „Wie schon gesagt - ich werde nicht richtig schlau aus nihats ...“
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Hallo 
ich habe ein Sohn der 13 Jahre ist und die Tochter ist 15 Jahre.
Sie haben nach Vereinbarung 30 min beim jungen und 1 std. beim Mädel ein Recht ins Internet über den Laptop.
Der junger ist nicht dumm so das er alles versucht an die WlanSchlüsselnr. dran zu kommen.
Er hat irgendwie ein Programm auf sein Ipod drauf geladen das er bei einer sperre über Fritzbox durch ein neues ID NR: INS INTERNET ZU KOMMEN wenn er die Schlüsselnr. der Fritzbox hat.
Er kann die Einstellungen in der Fritzbox nicht ändern bzw einsehen.
Es geht einfach über Netzverbindungen und guck sich den Schlüsselnummer an trotz Gastzugang.
Mir geht es dadrum das er nicht dauern mit dem Ipod oder Smartphon ins internet geht  mit den aktuellen Schlüsselnr.die er bei seiner 30 min. erbeutet hat.
mfg


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mawe2 nihat78 „Hallo ich habe ein Sohn der 13 Jahre ist und die Tochter ist ...“
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Sie haben nach Vereinbarung 30 min beim jungen und 1 std. beim Mädel ein Recht ins Internet über den Laptop.

OK

Dann richtest Du den MAC-Filter der Fritz!Box so ein, dass nur diese Geräte (und nicht der iPod) ins WLAN kommen. Außerdem nutzt Du die erwähnte Kindersicherung der Fritz!Box, um die Zeiten zu begrenzen.

Gruß, mawe2
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nihat78 mawe2 „OK Dann richtest Du den MAC-Filter der Fritz!Box so ein, ...“
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Danke 
die Zeit hatte ich schon eingestellt gehabt aber durch eine neue IP Adresse wurde es immerwieder ausgetrickst.
Also alt gegen jung wettrennen wer schlauer ist :-)
Wie stelle ich den ein das nur bestimmte Geräte zugriff haben?
Es ist so das jeder den Schlüssel hat bei mir ins internet kommt ohne wenn und aber.
Ich würde alle aussperren die nicht zum Haushalt gehören auch die Freunde des jungen mit ihren Ipods und smartphons.
mfg

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shrek3 nihat78 „Danke die Zeit hatte ich schon eingestellt gehabt aber durch ...“
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Bei mir hält die Fritz!Box fest, welche Rechner per LAN und per WLAN mit ihr verbunden waren - unter Angabe der IP und der MAC-Adresse - darunter auch das Smartphone meines Sohnes.

Mit der MAC-Adress-Filterung kann man explizit nur bestimmten Rechnern den Zugang zur Fritz!Box erlauben, indem man deren MAC-Adresse eingibt.

Alle anderen Rechner sind dann automatisch vom Zugang ausgeschlossen.

Aber ob dein Sohn dann stattdessen per UMTS ins Netz geht, kannst du somit nicht verhindern.

Gruß
Shrek3
Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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nihat78 shrek3 „Bei mir hält die Fritz!Box fest, welche Rechner per LAN und ...“
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ok Danke habe ich eingestellt.
Das ist zu teuer für ihn und er hat nur ein Taschengeld .
Wenn er es ausprobieren möchte kann er es .
Dann ist er innerhalb von paar tagen pleite.
MFG

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mawe2 nihat78 „ok Danke habe ich eingestellt. Das ist zu teuer für ihn und ...“
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Dann ist er innerhalb von paar tagen pleite.

Auch eine Form der Zugangsregulierung...  :-)
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unhold06 shrek3 „Wie schon gesagt - ich werde nicht richtig schlau aus nihats ...“
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WLAN-Verbindung, WLAN-Schlüssel?

Mir stellt sich die Frage, warum verschlüsselt er nich den FritzBox Zugang?
Damit wäre zumindest erst einmal der Zugang zu den anderen relevanten Daten für das WLAN verschlossen.

unhold06

Die Welt k?nnte so sch?n sein. G?be es nicht Hass, Neid und die unendliche Dummheit der Menschen.
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Borlander nihat78 „Sicherheitsschlüssel verstecken in Drahtlosnetzwerk“
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MAC-Filter fürs WLAN könnte hier bereits eine hinreichende Hürde schaffen um den Zugang mit weiteren Geräten zu "verhindern" (erschweren)…

Wobei man sich allerdings fragen muss ob es sinnvoll ist Jugendliche vom auszuschließen zu wollen.

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gelöscht_35042 nihat78 „Sicherheitsschlüssel verstecken in Drahtlosnetzwerk“
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Hmm..., so als Vater muss man sich doch gegen seine Kinder durchsetzen können!

Wenn ich in früheren Zeiten etwas gesagt habe, dann war das so! Wenn nicht, sahen die  Freizeit, Taschengeld und andere Privilegien ziemlich dünn aus.

Ich bin mir sicher, dass ich mich heute genau durchsetzen würde...

Gruß

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nihat78 gelöscht_35042 „Hmm..., so als Vater muss man sich doch gegen seine Kinder ...“
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Hallo
wenn ich ein geregelte Arbeitzeiten hätte würde er nichts mehr machen können.
Da ich auf wechselschicht bin versucht er sich jedesmal da die Mama nicht die ahnung hat was der Sohn drauf hat.
Bin noch mitte 30 aber bin noch Fit in allen Sachen was PC und alle Technischen sachen angeht.
Er hat durch sturheit schon sein Handy und Ipod entzogen bekommen .
Was auch sein nutzen hat.
Sicher ist sicher das er nicht hinter mein Rücken wieder gegen mich arbeitet.
Habe heute ein Brief bekommen von Ebay das er sich angemeldet hat ,dafür hat er eine Strafe bekommen .
mfg

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dirkj nihat78 „Sicherheitsschlüssel verstecken in Drahtlosnetzwerk“
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Wenn du nicht zu Hause bist, klemmst du die Fritzbox ab und schließt sie in einem Schrank ein. Das ist zwar gnadenlos, aber wirkungsvoll. Telefonieren kannst du immer noch mit deinem Handy.

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nihat78 dirkj „Wenn du nicht zu Hause bist, klemmst du die Fritzbox ab und ...“
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Hallo 
ist aber nicht sin der Sache.
Er hat irgendwie ein Programm auf dem Ipod das die IP Adresse ändert und dadurch wieder eine neuanmeldung an der Fritzbox darstellt.
Jetzt habe ich es abgestellt und mal gucken was er jetzt macht.
Habe in der Fritzbox nur bekannte Geräte zulassen eingestellt.
Durch die neuanmeldung waren wieder die Zeitbegrenzungen inaktiv.
Mal gucken wie lange es hälte da er die Zulassungskennwort für die Fritboxsoftware nicht kennt :-)
Die Kriegt er nicht raus .
MFG

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dirkj nihat78 „Hallo ist aber nicht sin der Sache. Er hat irgendwie ein ...“
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Die Kriegt er nicht raus
Da drücke ich Dir aber beide Daumen! Aber es muß doch eine "gewaltfreie" Lösung für Euer Problem geben. Sind die schulischen Leistungen der Kinder beeinträchtigt? Eventuell kann man die Internetzeiten großzügiger zulassen, das würde den Druck zum Austricksen verringern.
Wenn der Sohnemann dann vielleicht irgendwann mit verbotenen Downloaden beginnt, kann es richtig teuer werden (die Ebay-Anmeldung war schon ein erster Versuch).
MfG
Dirk
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nihat78 dirkj „Da drücke ich Dir aber beide Daumen! Aber es muß doch ...“
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Ich möchte solche Sachen unterbinden das er sich etwas runterladet ohne mein Beisein .
Ich komme schon um die Downloads rum zu zahlen.
mfg
nihat

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gelöscht_101060 nihat78 „Ich möchte solche Sachen unterbinden das er sich etwas ...“
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Servus nihat,

Ich möchte solche Sachen unterbinden das er sich etwas runterladet ohne mein Beisein .

ich denke mal - nach Lektüre deiner Postings - dass dein Sohn und seine Kumpels auf Ihren Ipods / Smartphones Apps wie z.B. "Hide my Ass" bzw. "SpoofMac" verwenden; die Intention dabei ist fast immer bei den Jungendlichen der Zugriff auf in Deutschland nicht verfügbare Videos / Dienste (z.B. Pandora, Hulu) - die Nutzung dieser Apps ist m.K.n. per se nicht strafbar, aber leider hebeln diese dann die Sicherheitsmaßnahmen wie von dir beschrieben aus.

Ich würde wirklich den Ansatz von den Kollegen wählen und nur den Zugriff auf WLAN für bestimmte MAC-Adressen gewähren (Kennwortschutz für Fritzbox solltest du weiterhin aktivieren) - wenn es sich bei den Geräraten primär um iPods / Smartphones handelt, dann solltest du hier voerst Ruhe haben.

Viel Glück - BG, Bergi2002
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