Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.538 Themen, 81.398 Beiträge

Information zum Betreiben mehrerer Computer über Kabel Internet

Acader / 41 Antworten / Baumansicht Nickles

 

 

Hallo Forum,

das Kabel Internet in letzter Zeit zur gefragten DSL Alternative geworden ist sollte kein Geheimnis mehr sein. Die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen und die Inanspruchname  wird daher immer größer. Je nach Wohnlage hat man dann mit Kabel Deutschland, Tele Columbus, Kabel BW, Unitymedia oder wie ich bei Primacom die Wahl. Ich nutze das Dreier Paket Fernsehen, Telefon und den Internet Highspeed mit 128 Mbit/s. Alles läuft bestens und ich bin sehr zufrieden.

Eine Hürde gibt es jedoch welche man wissen sollte wenn man wie ich mehrere Rechner über LAN betreibt. (Gegen WLAN habe ich eine Abneigung) Das bereitgestellte Kabelmodem von Primacom macht zwar DHCP aber leider nur einmal und nur für einen Rechner. Einfach einen Switch wie z.B. den Dlink 8-Port zwischen Kabelmodem und Rechner legen funktioniert somit nicht.

Abhilfe schaft aber der Alleskönner Broadband Router Linksys WRT54G2 welchen man dann zwischen das Kabelmodem und dem PC schaltet. Die kinderleichte Installation erfolgt von mitgelieferter Software nur unter Windows XP, 7 oder 8. Der  WRT54G2 bietet 4 LAN Anschlüsse und wem es nicht reicht kann dann auch noch einen Switch mit dranhängen.

So funktioniert es mit Primacom ausgezeichnet und man hat eine preiswerte und sauschnelle Internetverbindung egal unter welchem Betriebssystem. Ich denke es wird bei den anderen Kabelanbietern wohl auch so sein. Ich hatte vorher mit einigen verschiedenen Fritz Boxen keinen bzw weniger Erfolg. Diese sind eben nur gut für DSL zu gebrauchen. Ich kann meine beschriebene Methode daher all jenen Usern empfehlen welche mehrere Rechner mit LAN über einen Kabel Anbieter betreiben.

 

MfG Acader

 

 

 

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Acader „Information zum Betreiben mehrerer Computer über Kabel Internet“
Optionen
Das bereitgestellte Kabelmodem von Primacom macht zwar DHCP aber leider nur einmal und nur für einen Rechner.

Kann man das DHCP nicht einfach abschalten und intern mit festen IP-Adressen arbeiten?

Ich hatte vorher mit einigen verschiedenen Fritz Boxen keinen bzw weniger Erfolg. Diese sind eben nur gut für DSL zu gebrauchen.

Das verstehe ich nicht so richtig!

1. Gibt es auch Fritz!Boxen für Kabelanschlüsse. Die müssten doch auf alle Fälle funktionieren.

2. Kann man doch die meisten (besseren) Fritz!Boxen per LAN hinter jeden beliebigen anderen Router schalten. Das DSL-Modem der Fritz!Box bleibt dann ungenutzt.

Letzendlich ist Dein Verfahren zwar grundsätzlich machbar, ich würde es aber besser finden, wenn die Thematik des Routerzwangs endlich vom Tisch wäre und man - egal bei welchem Provider, egal, ob Kabel oder DSL - mit einem einzigen Router (wie früher) arbeiten könnte, ohne sich einen ganzen Router-Modem-AccessPoint-Zoo anlegen zu müssen.

Beim meinem O2-Vertrag (bei dem ich für die Telefonie auch einen Zwangsrouter nutzen muss) führt das Nachschalten meiner Fritz!Box zu einem Brummen im Telefon, das ich einfach nicht weg kriege. Die Box allein funktioniert an einem zwangsrouterfreien Anschluss hervorragend.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
Acader mawe2 „Kann man das DHCP nicht einfach abschalten und intern mit ...“
Optionen

mawe2 schrieb:

Kann man das DHCP nicht einfach abschalten und intern mit festen IP-Adressen arbeiten?

Nein, siehe weiter unten.

mawe2 schrieb:

Gibt es auch Fritz!Boxen für Kabelanschlüsse

Bei Kabelanschlüssen ist das Kabelmodem des Anbieters an erster Stelle wohl Pflicht. Um mehrere Rechner dann mit  LAN zu betreiben funzte es bei mir nur mit der Fritzbox 7270 wobei ich aber dann Probleme mit dem Telefon hatte (laufende Störungen). Mit älteren Fritzboxen wie z.B. die 5050 klappte es überhaupt nicht.

 

MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
Borlander Acader „mawe2 schrieb: Kann man das DHCP nicht einfach abschalten ...“
Optionen
Bei Kabelanschlüssen ist das Kabelmodem des Anbieters an erster Stelle wohl Pflicht.

Die Kabel-Versionen der FritzBox haben ein Kabelmodem integriert und werden teilweise sogar direkt von den Kabelbetreibern für den Internetzugang angeboten: FRITZ_Box_6360_Cable

Die FritzBoxen sind recht flexibel. Internetzugang über:

  • internes DSL-Modem/Cable-Modem
  • PPP-Verbindung über externes Modem
  • über Ethernet (NAT mit Port 1 als WAN)
  • WISP-Client (NAT mit WLAN als WAN), AFAIR nur bei 7390/7490 und bislang auch nur mit 2,4Ghz
  • über UMTS-Stick
  • Vielleicht habe ich auch noch was vergessen…

Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen
Acader Borlander „Die Kabel-Versionen der FritzBox haben ein Kabelmodem ...“
Optionen

Borlander schrieb:

Die Kabel-Versionen der FritzBox haben ein Kabelmodem integriert und werden teilweise sogar direkt von den Kabelbetreibern für den Internetzugang angeboten

Ja bei Kabel Deutschland z.b. ist das so und funktioniert wohl auch gut.

Ich bin aber bei Primacom und hatte mit der FB 7270 wie ich schon geschrieben hatte bei der Telefonie Störprobleme. Die Primacom bietet nur ihr eigenes Kabelmodem an womit du ohne zusätzliche Hardware nur einen einzigen Rechner über LAN betreiben kannst.

 

MfG Acader

 

bei Antwort benachrichtigen
Borlander Acader „Borlander schrieb: Die Kabel-Versionen der FritzBox haben ...“
Optionen
Telefonie Störprobleme

Und wie äußerte sich das genau?

Die Primacom bietet nur ihr eigenes Kabelmodem

Was die direkt selbst an Hardware anbieten ist doch eigentlich egal, sofern sie die Zugangsdaten herausrücken?

bei Antwort benachrichtigen
Acader Borlander „Und wie äußerte sich das genau? Was die direkt selbst an ...“
Optionen

Borlander schrieb:

Und wie äußerte sich das genau?

Durch starkes rauschen.

Borlander schrieb:

Was die direkt selbst an Hardware anbieten ist doch eigentlich egal

Ist es eben nicht. Man benötigt ein geeignetes Kabelmodem welches sich mit einem Koaxialkabel mit F-Stecker/F-Stecker  dann zwischen der Multimedia-Kabeldose und dem Kabelmodem auch verbinden läßt. Und das wichtigste ist: Es muß einwandfrei funktionieren. Bei mir macht das nur das Kabelmodem der Primacom und eben dann in Verbindung mit dem Broadband Router Linksys WRT54G2

Mit einer Kabel Fritzbox wie z.b. die 6360 funktioniert das sicherlich auch, doch da wollte ich nicht extra noch ca. 200 € ausgeben.

Vielleicht gibt es auch andere Alternativen. Meine erschien mir jedoch am  preiswertesten.

 

MfG Acader

 

bei Antwort benachrichtigen
Borlander Acader „Borlander schrieb: Und wie äußerte sich das genau? Durch ...“
Optionen
Mit einer Kabel Fritzbox wie z.b. die 6360 funktioniert das sicherlich auch, doch da wollte ich nicht extra noch ca. 200 € ausgeben.

Das Teil bekommst Du bei eBay gebraucht ab 80 Euro zum Sofortkauf  undes sieht für mich spontan so aus als könnte man dafür sogar schon Geräte ohne Branding bekommen. Wenn Du durch eine integrierte Lösung ein weiteres 10W verbratenes Gerät einsparen kannst, dann hast Du das alleine durch die Stromkosten schon gut 3-4 Jahren wieder drin ;-)

bei Antwort benachrichtigen
Acader Borlander „Das Teil bekommst Du bei eBay gebraucht ab 80 Euro zum ...“
Optionen

Hallo Borlander,

ich kaufe grundsätzlich nichts gebraucht,und über ebay schon gar nicht sondern nur Neuware mit Garantie und da ist nichts mit 80 €.

Nachtrag:

Gerade gefunden ---> http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=67&t=22460

Also nix mit der FB 6360 und Primacom!

Jetzt auch klar warum eine FB 7270 als Nachschaltung Probleme macht.

 

MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
Borlander Acader „Hallo Borlander, ich kaufe grundsätzlich nichts ...“
Optionen
ich kaufe grundsätzlich nichts gebraucht,und über ebay schon gar nicht sondern nur Neuware mit Garantie und da ist nichts mit 80 €.

Die selbst gekauften FritzBoxen haben 5 Jahre Garantie. Sofern Du die ursprüngliche Rechnung vorlegen kannst tauschen die die Box im Fehlerfall ziemlich unproblematisch. Aber auch sonst sehe ich nichts was pauschal gegen gebrauchte Hardware spricht wenn sie sinnvoll bepreist ist. Vor allem wenn der Neupreis als teuer wahrgenommen wird.

Gerade gefunden ---> http://www.kdgforum.de/viewtopic.php?f=67&t=22460

Nach 1,5a muss das nicht mehr zwingend aktuell sein.

Jetzt auch klar warum eine FB 7270 als Nachschaltung Probleme macht.

Also mir noch nicht. Auch wenn die Hintereinanderschaltung nicht schön ist, so sollte sie doch funktionieren.

Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen
Acader Borlander „Die selbst gekauften FritzBoxen haben 5 Jahre Garantie. ...“
Optionen

Borlander schrieb:

Also mir noch nicht. Auch wenn die Hintereinanderschaltung nicht schön ist, so sollte sie doch funktionieren.

Die FritzBox 7270 ist für 128 Mbit/s nicht geeignet. Bis maximal 64 Mbit/s sicherlich schon.

 

MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
Borlander Acader „Borlander schrieb: Also mir noch nicht. Auch wenn die ...“
Optionen
Die FritzBox 7270 ist für 128 Mbit/s nicht geeignet. Bis maximal 64 Mbit/s sicherlich schon.

An die Einschränkungen durch die "geringe" NAT-Performance hatte ich nicht gedacht. 128MBit/s ist bislang halt noch eine ungewöhnlich schnelle Anbindung.

bei Antwort benachrichtigen
Bandeplus Acader „Information zum Betreiben mehrerer Computer über Kabel Internet“
Optionen

Naja die Kabelmodems von UM haben die gleiche Einschränkung, die Schnittstelle ist zwar ein "echtes" Ethernet, aber es wird ja fairer Weise auch als Modem und nicht als Router verkauft.

Entweder nutzt man dann halt bei einer bestehenden FritzBox LAN Port 1 / externes Modem, oder greift zur Kabel Fritz Box. Die gibts bei Unity aber nur in einem Komfort Bundle für etwas mehr Geld. Dafür hat man dann aber auch die Telefonie sauber in der FB abgebildet, andernfalls müsste man die analoge Nebenstelle des Kabelmodems mit der FB noch zusätzlich verbinden. Nicht soooo schön.

Groetjes!

 

bei Antwort benachrichtigen
mawe2 Bandeplus „Naja die Kabelmodems von UM haben die gleiche ...“
Optionen
andernfalls müsste man die analoge Nebenstelle des Kabelmodems mit der FB noch zusätzlich verbinden. Nicht soooo schön.

So ähnlich muss ich es ja bei O2 (DSL) machen. Und das ist wirklich alles andere als schön!

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
Hyperboreal Acader „Information zum Betreiben mehrerer Computer über Kabel Internet“
Optionen

Hallo,

Das bereitgestellte Kabelmodem von Primacom macht zwar DHCP aber leider nur einmal und nur für einen Rechner.

Kann es sein, dass da ein Denkfehler vorliegt?

Du hängst an einem Kabelmoden. Da gibt es kein NAT und kein DHCP.

Du bekommst eine Adresse, ein Gateway und einen DNS-Server. Vom Modem.

Die Konfigurationen

- (Modem/Router) -> Heimnetz oder

- Modem -> Router -> Heimnetz

funktionieren grundsätzlich anders.

Gruss

Hyperboreal

bei Antwort benachrichtigen
Acader Hyperboreal „Hallo, Kann es sein, dass da ein Denkfehler vorliegt? Du ...“
Optionen

Hyperboreal schrieb:

Kann es sein, dass da ein Denkfehler vorliegt?

Da hast du wohl recht. Wenn man nämlich einen anderen PC dranhängt muß das Kabelmodem auch jedes mal neu resetet werden.

 

MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
Hyperboreal Acader „Hyperboreal schrieb: Kann es sein, dass da ein Denkfehler ...“
Optionen

Hallo,

Falls ich mir jetzt einen Router kaufen müsste, würde ich unbedingt

einen mit GBit-Ports nehmen. Da wird das Internet nicht besser von, aber

wenn intern Daten kopiert/verschoben werden sollen, geht das erheblich schneller.

Und so teuer ist heute GBit-Lan nicht mehr.

Gruss

Hyperboreal

 

bei Antwort benachrichtigen
Acader Hyperboreal „Hallo, Falls ich mir jetzt einen Router kaufen müsste, ...“
Optionen

Hyperboreal schrieb:

einen mit GBit-Ports nehmen

Naja, wer es unbedingt benötigt und wenig Zeit hat. Ein guter kostet immerhin wohl ab die 200 €. Und ob damit auch alles so gut funktioniert wie bei mir kann ich nicht beurteilen. Wichtig ist das die Telefonie dann auch 100%ig störungsfrei klappt. Ich meine wer intern Daten kopiert oder verschiebt, da spielt Wichtigkeit und Zeit im privaten Bereich wohl nur eine untergeordente Rolle. Dann trinke ich in der Wartezeit eben mal ein Bier mehr.

 

MfG Acader

 

 

 

bei Antwort benachrichtigen
Borlander Hyperboreal „Hallo, Falls ich mir jetzt einen Router kaufen müsste, ...“
Optionen

GBit-Ethernet halte ich zwar für generell sinnvoll, im Router ist es aber eher nur richtig attraktiv wenn man definitiv mit 3-4 Ports auskommt. Braucht man mehr, dann hängt man am besten gleich alle an ein einziges Gbit-Switch.

bei Antwort benachrichtigen
Hyperboreal Borlander „GBit-Ethernet halte ich zwar für generell sinnvoll, im ...“
Optionen

Hallo,

ja stimmt.

100 MBit Router + 1 GBit Switch ist wahrscheinlich billiger als ein 1GBit-Router.

Aber im Hausnetz möchte ich nicht mehr auf GBit verzichten. Backups und

Filetransfer sind viel schneller und das ganze Netz irgendwie "flüssiger".

Bilde ich mir jedenfalls ein.

Gruss

Hyperboreal

bei Antwort benachrichtigen
Wolfengard Acader „Information zum Betreiben mehrerer Computer über Kabel Internet“
Optionen

Ich habe mir mit Netgear WNR Modell beholfen , drei Geräte hängen drann und kein Leistungsverlust .

bei Antwort benachrichtigen
Acader Wolfengard „Ich habe mir mit Netgear WNR Modell beholfen , drei Geräte ...“
Optionen

Wolfengard schrieb:

Ich habe mir mit Netgear WNR Modell beholfen

Unter welchen Kabelanbieter?

Ein Bekannter von mir hatte mit dem Kabelmodem der Primacom und dem Netgear ebenfalls Probleme, genau wie ich mit der Fritzbox 7270 was die Telefonie anbelangt. Mit dem Linksys WRT54G2 dagegen funzt alles wie geschmiert.

 

MfG Acader

 

 

bei Antwort benachrichtigen
Wolfengard Acader „Wolfengard schrieb: Ich habe mir mit Netgear WNR Modell ...“
Optionen

Primacom und Telecolumbus jetzt

bei Antwort benachrichtigen
Acader Wolfengard „Primacom und Telecolumbus jetzt“
Optionen

Also warst du mit der Primacom wohl eher nicht zufrieden.

Woran hat es denn gelegen?

 

MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
Wolfengard Acader „Also warst du mit der Primacom wohl eher nicht zufrieden. ...“
Optionen

Ich bin umgezogen und brauchte einen neuen anbieter , ähnliche kondition, etwas schnelleres Internet

bei Antwort benachrichtigen
jueki Acader „Information zum Betreiben mehrerer Computer über Kabel Internet“
Optionen

Hallo, Acader- mal eine ganz spezielle technische Frage:

Nach dem "Anschluß in der Wand" muß ein Decoder folgen, das "Kabelmodem".
Das liefert dann das DSL, welches man mit zB einem (beliebigen?) Router weiter behandeln kann.
Meine Frage nun:
Beherrscht dieses Kabelmodem die Subnetmask 255.255.255.255? Die allermeisten beherrschen eben nur bis 255.255.255.254.
Ich benötige diese Subnetmask ("Rundruf") für WakeOnLan, deshalb meine Frage.

Jürgen

 

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Hyperboreal jueki „Hallo, Acader- mal eine ganz spezielle technische Frage: ...“
Optionen

Hallo,

Ich benötige diese Subnetmask ("Rundruf") für WakeOnLan, deshalb meine Frage.

möchtest du so etwas in der Art?

http://www.et.uni-magdeburg.de/wol/

Gruss

Hyperboreal

 

bei Antwort benachrichtigen
jueki Hyperboreal „Hallo, möchtest du so etwas in der Art? ...“
Optionen
möchtest du so etwas in der Art?

Nein, ich möchte nicht - ich habe bereits.
Ich betreibe seit mehreren Jahren einen Server, der mittels WakeOnLan von einem bestimmten Personenkreis einschalt- und benutzbar ist.
Wir benutzen dazu -ebenfalls seit Jahren- erfolgreich das Tool "WakeOnLanGui.exe".

Jetzt warte ich erst einmal auf die Antwort Acaders.

Jürgen

 

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Acader jueki „Hallo, Acader- mal eine ganz spezielle technische Frage: ...“
Optionen

jueki schrieb:

Beherrscht dieses Kabelmodem die Subnetmask 255.255.255.255?

Das Kabelmodem der Primacom sicherlich nicht.

Wenn dann vielleicht die Kabel Fritzbox 6360 was ich aber nicht genau sagen kann.

 

MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
jueki Acader „jueki schrieb: Beherrscht dieses Kabelmodem die Subnetmask ...“
Optionen

Danke.
Ich bin noch immer bei Vodafone und kann aus genau diesem Grunde deren neue Easybox nicht verwenden.
Ich verwende deshalb weiterhin die alte "Starterbox", gefolgt von einem "Speedmodem 200".
Das liefert dann an meinen Router D-LINK DIR-825 das DSL- Signal.
Es gibt eben leider nur wenige Provider, deren im Allgemeinen zwingend notwendige Anschlußtechnik diese Subnetmask beherrscht.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 jueki „Hallo, Acader- mal eine ganz spezielle technische Frage: ...“
Optionen
Beherrscht dieses Kabelmodem die Subnetmask 255.255.255.255?

Ist es nicht gerade ein Kennzeichen eines Modems, dass es eben gerade keine Netzwerkkonfiguration kennt sondern dass es einfach nur die Signale konvertiert? Die IP-Verwaltung geschieht dann im PC, nicht im Modem.

Sobald man IP-Adressen usw. konfigurieren kann bzw. muss, ist es ein Router (ggf. mit integriertem Modem) bzw. ein Access-Point aber kein Modem.

Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
jueki mawe2 „Ist es nicht gerade ein Kennzeichen eines Modems, dass es ...“
Optionen
Ist es nicht gerade ein Kennzeichen eines Modems

Eigentlich ja. Wie es bei dem gegenwärtig von mir verwendeten Arcor- System "Starterbox + DSL Speedmodem" der Fall ist.
Nur wenn diese ganze Decodiergeschichte mit einem Router fest verbunden ist (wie zB in der EasyBox) - dann eben nicht mehr.
Würde die Anschlußtechnik nur zwingend ein (Decodier-) Modem erfordern und man könnte dann einen beliebigen Router dahintersetzen, wäre das (mein) Problem gelöst.
Aber auch bei primacom, die ich deshalb schon kontaktierte, konnte man mir diesbezüglich keine fachliche Auskunft geben.

Jürgen

PS
Es gibt übrigens garnicht so viele Router, die diese Subnetmask beherrschen!
Mein eigens deshalb ausgesuchter D-Link DIR-825 ist einer der wenigen.

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 jueki „Eigentlich ja. Wie es bei dem gegenwärtig von mir ...“
Optionen
Aber auch bei primacom, die ich deshalb schon kontaktierte, konnte man mir diesbezüglich keine fachliche Auskunft geben.

Das ist - offensichtlich providerübergreifend - das eigentliche Problem. Und wie mir scheint, werden wir noch lange auf "Versuch und Irrtum" (sowie ausführliche Kommunikation darüber in diversen Foren) angewiesen bleiben, da man meistens von denen, die zuerst dafür zuständig wären, keine zutreffenden oder brauchbaren Informationen erwarten darf.

Das andere - ebenso störende - Problem ist der Routerzwang, der immer mehr um sich greift und der es zunehmend erschwert, einen DSL-/Kabel-/Mobilfunk-Zugang so zu nutzen, wie man es gern möchte.

Es gibt übrigens garnicht so viele Router, die diese Subnetmask beherrschen! Mein eigens deshalb ausgesuchter D-Link DIR-825 ist einer der wenigen.

Das hattest Du schon mal geschrieben. Ich selbst nutze kein WoL. Aber sollte es nicht auch in anderen Subnetz-Konstellationen möglich sein, WoL zu nutzen?

Warum muss es ausschließlich 255.255.255.255 sein?

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
jueki mawe2 „Das ist - offensichtlich providerübergreifend - das ...“
Optionen
Aber sollte es nicht auch in anderen Subnetz-Konstellationen möglich sein, WoL zu nutzen?

Da ist mir nichts bekannt.
Ein ausgeschalteter Rechner besitzt im LAN keine IP-Adresse. Deshalb kann das MagicPaket nur durch eine Broadcast- Nachricht innerhalb des lokalen Netzes verschickt werden. Die IP-Adresse für dieses Broadcasting endet eben auf ".255"
Ich hatte auch deshalb vor längerer Zeit hier (und anderswo) mal nachgefragt - die Abhängigkeit von dieser "Broadcast- Subnetmask" ist mir recht unangenehm. Denn sie schließt eine Reihe von Providern aus, die zwingend vorschreiben, welche Technik am Ende der Leitung sitzt.
Meist sind da eben die Elemente "Modem", welche das DSL aus der Leitung filtert und "Router" in einem Block integriert.

Es wurde einmal davon gesprochen, das man bei einer bestimmten Fritz!- Box mittels eines Scriptes ebenfalls einen entfernten PC aufwecken konnte - aber das funktionierte eben auch nicht optimal.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
mawe2 jueki „Da ist mir nichts bekannt. Ein ausgeschalteter Rechner ...“
Optionen
Ein ausgeschalteter Rechner besitzt im LAN keine IP-Adresse.

Das ist klar. Aber irgendwie muss das auch über die MAC-Adresse gehen. Und die ist ja der Karte fest zugewiesen und (zumindest theoretisch) weltweit einmalig.

Aber wie gessagt: Ich hatte noch kein Szenario, wo ich WoL nutzen musste.

Bei Fritz!Boxen gibt's die Option auch. Dafür muss derjenige, der den Rechner aufwecken möchte aber an der Fritz!Box eingeloggt sein. Zumindest wenn man anderen / fremden Usern das Aufwecken erlauben möchte, scheidet das Fritz!Box-Verfahren aus denn man möchte diesen Gästen ja nicht auch noch den Vollzigriff auf die FB erlauben.

Gruß, mawe2

bei Antwort benachrichtigen
jueki mawe2 „Das ist klar. Aber irgendwie muss das auch über die ...“
Optionen
Aber irgendwie muss das auch über die MAC-Adresse gehen

Leider ist mir und allen, die ich fragte, keine andere Möglichkeit bekannt.

scheidet das Fritz!Box-Verfahren aus denn man möchte diesen Gästen ja nicht auch noch den Vollzigriff

Ja - das war der Hauptgrund, weshalb sich diese Methode für meine Bedürfnisse als ungeeignet erwies.

Solange ich bei meinem jetzigen Provider bleibe und solange ich die existierende Hardwarekonfiguration nutzen kann, klappt ja auch alles.
Ich kann eben nur nicht wechseln.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Hyperboreal mawe2 „Ist es nicht gerade ein Kennzeichen eines Modems, dass es ...“
Optionen

Hallo,

Oder habe ich hier einen Denkfehler?

Nein, du machst keinen Denkfehler.

Jüki hat nur noch nicht die Bedeutung der Begriffe

- codieren/dekodieren

- Routing und

- Subnetzmaske

erfasst. Kein Wunder, dass ihm primacom nicht helfen konnte.

Gruss

Hyperboreal

bei Antwort benachrichtigen
jueki Hyperboreal „Hallo, Nein, du machst keinen Denkfehler. Jüki hat nur noch ...“
Optionen
Jüki hat nur noch nicht die Bedeutung der Begriffe  ... erfasst.

Richtig. Kann man auch nicht von einem wie mir erwarten.

Ansonsten -ich sagte es bereits vor kurzem- verzichte ich dankend auf Deine Antworten zu meinen Fragen. Es gibt genügend Helfer, die ihre Antworten ohne dies widerwärtigr Arroganz formulieren.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Acader jueki „Richtig. Kann man auch nicht von einem wie mir erwarten. ...“
Optionen

Hyperboreal schrieb:

Jüki hat nur noch nicht die Bedeutung der Begriffe .... erfasst

Solch eine Aussage als Hilfestelleung halte ich ebenfalls als unangebracht. Nicht jeder User wird sich mit Netzwerken und alles was dazu gehört befassen wenn er ansonsten damit überhaupt nichts zu tun hat zumal diese Thematik auch nicht gerade einfach ist.

Wenn es dich dennoch interessiert hier ein kleiner Teileinblick zur Netzwerkadministration.

Zu deiner Frage WakeOnLan nutzen unter Primacom mit Kabelmodem: Ich sehe da auch keine brauchbare Lösung aus der Ferne.

 

MfG Acader

bei Antwort benachrichtigen
jueki Acader „Hyperboreal schrieb: Jüki hat nur noch nicht die Bedeutung ...“
Optionen
Nicht jeder User wird sich mit Netzwerken und alles was dazu gehört befassen

Das ist richtig - es wäre unnützes Wissen, was, da es kaum praktisch angewendet wird, wohl bald wieder aus den Grauen Zellen entschwunden wäre. Ich hab mich oberflächlich etwas mit subnetting befaßt:

http://www.easy-network.de/subnetting.html

-ohne es bis ins Letzte zu begreifen. Aber es genügt mir, um mir Home- Netzwerke einzurichten  und meinen Server, der immerhin eben auch aus Wladiwostok, aus China, Brasilien, Austarlien eingeschaltet und genutzt wird.
Das Ganze, ohne in jedem Satz fachlich exakte Begriffe zu verwenden.
Na gut, geschenkt - ich bat den User nicht das erste mal, mich mit seiner Arroganz zu verschonen.

WakeOnLan nutzen unter Primacom mit Kabelmodem...

Ist schade. Wie schon gesagt - auch der Telefon- Support von Primacom konnte mit der gewünschten Subnetmask nichts anfangen. Die hätten mir was über die Zahl der TV- Programme und irgendwelche Vertragsgestaltungen erzählen können. Nicht einmal den möglichen Upload (mein Hauptgrund für einen möglichen Wechsel) konnten die definieren.
Muß mich vielleicht einmal schriftlich an deren Technik- Abteilung wenden.

Jürgen

PS
Danke für die pdf!

 

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Hyperboreal Acader „Hyperboreal schrieb: Jüki hat nur noch nicht die Bedeutung ...“
Optionen

Hallo

Solch eine Aussage als Hilfestelleung halte ich ebenfalls als unangebracht.

Du wirst aber erkennen, dass es ziemlich schwierig ist jemanden zu helfen,

wenn dieser

a) das Problem nicht richtig umreissen kann (Was soll denn das mit der Subnetzmaske?)

b) bestimmte Begriffe nicht richtig einordnen kann (z.B. dekodieren, was dekodiert ein Kabelmodem?)

Wie soll man denn da helfen?

Jüki hat ja nicht mal geschriebem, wie das Wake on Lan eingesetzt werden soll -

innerhalb des Netzwerkes oder von ausserhalb?

 

Gruss

Hyperboreal

bei Antwort benachrichtigen
jueki Hyperboreal „Hallo Du wirst aber erkennen, dass es ziemlich schwierig ist ...“
Optionen
dass es ziemlich schwierig ist jemanden zu helfen

Ich bat um keine Hilfe.
Ich bat um Auskunft, ob die genannte Subnetmask im speziellen Fall verarbeitet werden kann.

hat ja nicht mal geschriebem, wie das Wake on Lan eingesetzt werden soll

Das kann Dir doch gleichgültig sein, oder?
Ich stellte eine konkrete Frage. Nur darauf erwartete ich Antwort.
Denn mein WakeOnLan- System funktioniert seit jahren ganz vorzüglich.

Und zuletzt:
Man kann Fragen stellen und helfen - ganz ohne Arroganz.
Ende meiner Kommunikation mit Dir.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen