Hallo zusammen,
Wie man zu Cloud Computing steht, muss jeder für sich selbst Wissen.
Die Idee dahinter war sicherlich nicht schlecht, aber der Mensch ist nun mal nicht
vollkommen. Auf jeden Fall erhält die Cloud den Big Brother Award 2012
Wie Golem berichtet hat.
Nun- wie man seine Daten einfach an Irgend einen Server auf dieser Erde anvertrauen kann
und dies noch unverschlüsselt, kann zumindest ich nicht Verstehen.
Der Preis ist – vernünftig – gut gewählt.
Gruß
Soulmann
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.538 Themen, 81.398 Beiträge
Hallo,
Daten einfach an Irgend einen Server auf dieser Erde anvertrauen kann und dies noch unverschlüsselt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich finde das ganze Cloud so wieso überflüssig.
Eine Firma mit Kundedaten wird sich hüten sowas der Cloud Wolke unverschlüsselt anzuvertrauen.
Für privat Personen ist das eh unnütz.
Gruß
apollo4
Für private Personen ist es dann nützlich, wenn sie von unterwegs auf den gleichen Datenbestand zugreifen möchten wie von zuhause. Ich brauche das nicht, für mich sind Reisen immer auch ein kleines Stück elektronikfreie Zeit - aber jeder Mensch tickt etwas anders, manche brauchen es vielleicht auch aus wichtigem Grund.
FIrmen mit Kundendaten werden ihre eigenen Clouds betreiben und sich nicht irgendwelchen "wildfremden" Providern anvertrauen.
Ich bin selbst ein ziemlicher Cloudskeptiker und nutze diese Technik nicht, finde die Kritik aber in dieser Form etwas zu pauschal.
CU
Olaf
Naklar, dann klemm mal Deinen Anschluß ab.
Was ist das Internet? Es ist genau die Wolke, vor der gewarnt wird.
Andere Sache: Wer wird genötigt, seine Daten in der der ominösen "Cloud" zu speichern?
Ich mache das sehr gerne, um mit Kollegen interaktiv Tabellen sowie Texte zu bearbeiten.
Naja, selbst wenn´s verschlüsseltes Zeugs ist:
die Gefährten bei Apple hält sowas scheinbar auch nicht mehr ab.
In der iCloud gesicherte Daten darf Apple - lt. deren AGB - verwenden, d.h. entschlüsseln, angucken und an Dritte weitergeben.
Als kurzer Lese-Einstieg: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,825687,00.html
Daher werde ich ´nen Teufel tun und meine eigenen Dateien verschlüsselt oder unverschlüsselt in die Cloud zu schicken. Da kann ich die Aktenordner gleich auf dem Marktplatz zur öffentlichen Einsicht auslegen.
D.
Es sei denn, die Veröffentlichung der Inhalte wäre ausdrücklich erwünscht! Diese Möglichkeit gibt es ja auch.
Ich fürchte nur, ein erheblicher Teil der Menschheit macht sich um diesen nun wahrlich himmelweiten Unterschied nur allzu wenige Gedanken :-(
CU
Olaf
Trefflich gewählt, diese Auszeichnung. - Sie trifft des Pudels (der Wolke) Kern.
Wobei man sich schon fragen muss, was an der Cloud solch eine Neuheit sein soll?
Früher nannte man das Webspace und da hat es auch keinen interessiert, wer wo wie was verschlüsselt oder unverschlüsselt hochgeladen hat.
Worin der unterschied zwischen stinknormalem Webspace und der Cloud für privatpersonen sein soll erschließt sich mir nicht.
Ich werde dir mal das erklaeren. Weil es Mode ist. Weil man ja mit reden muss. Weil man die Menschen das Geld irgendwie aus der Tasche ziehen muss, was sie ja indirekt auch macht. Weil man die arbeiter bezahlen muss. Noch dazu wel irgend ein Oberguru das sagen hat und die Schaefchen hinterher laufen und es auch tut.
Gruss
Sascha
http://www.nickles.de/forum/netzwerke-lan-wlan/2011/cloud-computing-eine-ganz-grundsaetzliche-frage-538856503.html
Zitat Borlander, 6. November 2011 um 13:15, weiter unten im Thread:
In der Cloud speicherst Du nicht auf einem bestimmten Server und bist auch nicht durch dessen Hardware-Ressourcen beschränkt. Als Anwender muss man sich keine Gedanken darüber machen auf welchem konkreten Computer das ganze am Ende läuft und kann einfach, oft sogar automatisch passend zum aktuellen Bedarf die Ressourcen aufstocken...
Wobei der Beitrag von IRON67 im gleichen Thread wieder mehr in deine Richtung tendiert.
Webspace wurde m.E. in erster Linie dazu genutzt, um Daten mit anderen Usern zu teilen, nicht um sämtliche Daten, am Ende gar noch Betriebssystemteile und Programme dorthin auszulagern. Ich meine daher, es ist nicht ganz das Gleiche, nicht nur alter Wein in neuen Schläuchen.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
ich finde deinen Beitrag weiter oben sehr gut formuliert.
Wie heißt es doch:
Nicht die Idee der Cloud ist schlecht, sondern das was der Mensch daraus macht.
Sicher ist es nicht schlecht, wenn man mal eben auf seine Daten zugreifen kann.
Aber im Urlaub gibt eben nicht nur PC und dergleichen, da hast Du recht.
Gruß
Soulmann
Moin Souly, die letztere Überlegung geht natürlich etwas weg von der Technik und Datensicherheit und mehr hin zu Lebensqualität.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
Ja die Lebensqualität, wenn ich im Urlaub bin und die Landschaft toll finde,
mache ich Fotos und möchte sie nun mit meinen Freunden teilen... ups, da geht es schon wieder los mit der Technik. ;-))
Gruß
Soulmann
Das entscheidende Stichwort lautet "nun". Wenn damit gemeint ist, dass es sofort geschehen muss (Fotos auf Facebook einstellen), dann muss man eben die komplette Technik mit in den Urlaub schleppen und nicht nur den Fotoapparat.
Ich plädiere für einen entschieden entspannteren Umgang mit der Materie... Fotos mit Freunden teilen, alles schön und gut, aber das muss auch einmal Zeit haben bis nach dem Urlaub. Dann kann man auch gleich alle zu sich nach Hause einladen und die Bilder in Lebensgröße an die Wand werfen - so wie damals mit den guten alten Dias :-D
CU
Olaf
Sehr richtig, ich finde es auch besser sich danach mit Freunden zusammen zu setzen (in einem realen Raum!) um sich da auszutauschen und die Fotos anzusehen. Facebook ist dazu völlig ungeeignet - man versklavt sich nur an Technik und Dienste und macht sich selbst immer verfügbar. Ich seh da absolut nichts Positives - weil es da auch gar nichts Positives gibt! Es ging jahrhundertelang auch ohne diese unnatürliche Hast!
Es ist eigentlich nur die Frage ob man sich dieser Hast unterwerfen will oder nicht - müssen muß niemand!
Zum eigentlichen Thema: Ob die Cloud nun auf eigenen oder fremden Servern liegt spielt keine Rolle - früher oder später gelingt Hackern der Zugriff. Entschuldigung - so dämlich um Firmendaten auf der Cloud zu lagern muß man erstmal sein - den Verantworltichen ist da wirklich nicht zu helfen! Das gilt zumindest für meine privaten Daten auch.
Das Problem ist nicht die Cloud!
Das Problem ist der Irrglaube vieler Hobby-Fotografen, andere Leute mit ihren "Fotos" beglücken zu müssen.
Schon vor 30 Jahren habe ich die gähnend langweiligen Dia-Abende gehasst, in denen untalentierte Fotografen uninteressierten Zuschauern Fotos von uninteressanten Motiven präsentieren mussten. Schon damals habe ich mich immer gefragt: Warum denken diese Leute, dass andere Leute das sehen wollen?
Klar, es gibt auch Ausnahmen. Aber dass 90% der auf diese Weise präsentierten Fotos zwar für die an der Reise Beteiligten, nicht aber für Außenstehende interessant sind, ist eine Tatsache.
Mit der heute spottbillg verfügbaren Technik fotografieren mindestens zehn mal so viele Leute wie noch vor 30 Jahren. Und? Sind das jetzt plötzlich alles Superfotografen, die Ihr Talent nur 30 Jahre versteckt hatten?
Heute wird das Prinzip langweiliger Dia-Abende mit irgendwelchen Bilderdiensten, sozialen Netzwerken etc. auf die Spitze getrieben. Immer noch glauben die selben (oder die gleichen) Leute, dass ihre Werke so unverzichtbar sind, dass sie sie der ganzen Welt präsentieren müssen. ("Guckt mal, in dem Imbiss links unten haben wir eine leckere Currywurst gegessen..." - Gähn!!)
Wie entbehrlich das doch alles ist!
Und wofür braucht Otto-Normalo sonst noch eine Cloud?
Gruß, mawe2
:-D
Ja, daran kann ich mich auch gut erinnern. Andere Variante: alles auf Papierbildern, dutzende davon in einer kleinen Papiertasche. Da konnte man immer schön abschätzen, wann die Tasche endlich fertig ist. Kaum frohlockte man, dass das letzte Bild erreicht war, schon wurde die nächste Tasche hervorgeholt, und dann noch ne Tasche, noch ne Tasche, noch ne Tasche...
Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, es müssen ja nicht immer sterbenslangweilige Urlaubsfotos sein, die für die unmittelbar Beteiligten voller wunderbarer Erinnerungen stecken mögen, zu denen ein Außenstehender mangels eigener Beteiligung aber nie eine derart emotionale Beziehung wird aufbauen können. Man kann ja auch Fotos austauschen, die für andere in irgendeiner Form nützlich oder wenigstens interessant anzuschauen sind. Liegt also immer an den Beteiligten.
Und Fotos sind ja auch gerade ein Anwendungsgebiet.
CU
Olaf
Das Schöne an der Cloud ist, wer die Bilder
Nein, natürlich nicht, ich habe das ganz bewusst etwas überspitzt dargestellt.
Man kann ja auch Fotos austauschen, die für andere in irgendeiner Form nützlich oder wenigstens interessant anzuschauen sind.
Das kann man selbstverständlich.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass Bilderdienste, Cloud, soz. Netzwerke etc. in erster Linie eine perfekte Plattform für all diejenigen sind, die ein hohes "Sendungsbewusstsein" haben und meinen, die ganze Welt (oder zumindest ihr ganzes Umfeld) wartet ständig nur auf die Präsentation ihrer (mehr oder weniger sinnvollen) kreativen Ergüsse!
Klar schicke ich hin und wieder auch mal ein Foto an irgendwelche Bekannte oder Freunde. Das mache ich dann (aufgrund des sehr begrenzten Interessentenkreises) immer per Mail, immer sehr sparsam und dosiert.
Wenn mir Leute sagen, dass sie (als Privatnutzer) unbedingt eine Cloud brauchen, um im Urlaub (oder sonstwo) im Moment der Aufnahme das Bild allen Menschen zur Verfügung stellen zu können, dann ist das für mich nicht nachvollziehbar.
Und nochmal meine Frage: Wofür (außer für Fotos) kann ein Privatnutzer sonst noch eine Cloud gebrauchen???
Gruß, mawe2
Musik? Filme? Office-Dateien? ...man kann alles mit anderen teilen, wenn man möchte.
Und noch schlimmer: Wenn es eines Tages keine Computer mehr mit lokalen Datenträgern gibt, dann *muss* sowieso alles in die Cloud, inkl. Betriebssystem und Anwendungen. Ich kann nur beten, dass ich diese zwangskastrierten Halb-Computer nicht mehr aktiv miterleben werde...
CU
Olaf
Legal?
Wenn ich diese Inhalte für mich kaufe und nur für mich benutze, kann ich sie auch lokal speichern. Weitergeben / teilen darf ich sie i.d.R. sowieso nicht.
Office-Dateien?
OK. Aber wie viele Privatleute haben denn mit Office-Dateien zu tun, die sie mit anderen teilen müssen? (Klar: Der Fall ist denkbar. Besonders häufig dürfte das aber nicht sein.)
Wenn es eines Tages keine Computer mehr mit lokalen Datenträgern gibt, dann *muss* sowieso alles in die Cloud, inkl. Betriebssystem und Anwendungen.
Genau diese Horrorvision habe ich auch schon vor Augen. Zum Glück hab' ich genügend Material, um selbst bei sofortigem Stopp des Verkaufs von Festplatten etc. noch ein paar Jahre "autark" zu bleiben. Kommenden Generationen wird das dann sowieso egal sein - für die ist die Cloud dann völlig normal und sie können sich sicher kaum vorstellen, warum wir so viele Vorbehalte dagegen hatten.
(Bei der Essensversorgung greifen wir ja auch nur noch auf die Cloud "ALDI-LIDL-usw." zurück und sind keine Selbstversorger mehr. Für die Leute vor hundert oder zweihundert Jahren wäre das sicher auch einen Horrorvorstellung gewesen. Und es gibt auch heute noch - ältere - Leute, die selbstgeerntetes Obst einkochen oder einfrieren.)
Gruß, mawe2
Wenn es selbstgemachte Videos oder Musikstücke sind, oder Veröffentlichungen älter als 50 Jahre - z.B. Wagner-Opern unter der Leitung von Hans Knappertsbusch - kein Problem.
Aber wie viele Privatleute haben denn mit Office-Dateien zu tun, die sie mit anderen teilen müssen?
Es muss ja nicht immer ein Zwang dahinterstehen - vielleicht wollen sie es einfach nur! Wie oft wird hier im Forum gefragt, "ich suche eine Excel-Lösung für meinen Rosenzüchter-Verein, ich habe in Spalte A die Monate von Januar 2011 bis Dezember 2014, in Zeile 1 die Namen der Mitglieder etc. pp" - so jemand würde sich freuen, sich Lösungen mit anderen zu teilen.
Bei der Essensversorgung greifen wir ja auch nur noch auf die Cloud "ALDI-LIDL-usw." zurück und sind keine Selbstversorger mehr.
Es geht ja nicht um Selbstversorgung/Autarkiestreben contra Arbeitsteilung, sondern darum, dass ich meine ganz privaten Inhalte einem wildfremden Administrator anvertraue, von dem ich gar nicht weiß, wie viel Schindluder seine Organisation damit treibt.
CU
Olaf
Wozu ja mindestens 0,000001 % der Bevölkerung in der Lage sind. :-)
Es geht ja nicht um Selbstversorgung/Autarkiestreben contra Arbeitsteilung
Nicht nur, aber auch. Wenn ich meine Daten nicht mehr nutzen kann, weil sie in der Cloud gerade pulverisiert wurden, ist das schon ärgerlich.
sondern darum, dass ich meine ganz privaten Inhalte einem wildfremden Administrator anvertraue, von dem ich gar nicht weiß, wie viel Schindluder seine Organisation damit treibt.
Ein weiterer unangenehmer Aspekt der Cloud-Nutzung. Aber Privatsphäre wird sowieso abgeschafft. In zehn Jahren redet da keine Mensch mehr drüber!
Gruß, mawe2
Es ist doch nichts Ungewöhnliches, dass Leute privat mit der Kamera filmen oder auf Keyboard und Klampfe in die Tasten bzw. Saiten hauen? Zumindest Urlaubs-, Hochzeits- und sonstige Videos erfreuen sich einiger Beliebtheit.
Wenn ich meine Daten nicht mehr nutzen kann, weil sie in der Cloud gerade pulverisiert wurden, ist das schon ärgerlich.
Zweifellos, nur sehe ich da keine Vergleichsebene zum Einkauf im Supermarkt vs. kompletter Selbstversorgung. Wenn Supermarkt X dichtmacht, kaufe ich eben bei Y. Wenn aber die Cloud X technische Probleme hat, kann ich nicht sagen, was soll's, dann nehme ich eben Cloud Y. Dazu müsste ich ja erst einmal an meine Daten herankommen.
Davon ab, es kann ja genau so gut sein, dass mein eigener Internetzugang gerade nicht funktioniert - hatte ich im vergangenen Jahr sogar ziemlich häufig, hat am Modem gelegen, wie sich später herausgestellt hat. Das ist schon blöd, wenn die Sachen, die man braucht, nicht lokal erreichbar sind.
CU
Olaf
Nicht nur, aber auch. Wenn ich meine Daten nicht mehr nutzen kann, weil sie in der Cloud gerade pulverisiert wurden, ist das schon ärgerlich.
Naja so einfach ist das auch nicht.
Sicherlich hängt es von jedem Einzelnen ab, ob man eine Cloud nutzt oder nicht.
Selbst nutze ich Dropbox. Dieses Tool mit seiner kostenlosen Cloud bis 2GB hat die angenehme Seite, dass ich unterschiedliche viele Rechner an "meine" Cloud hängen kann und alle Änderungen (Löschungen und Hinzufügungen) welche irgendein an meiner Cloud hängender Rechner auf seinem lokalen Cloudverzeichnis mach, automatisch in der Cloud aktualisiert wird und dies auch alle anderen an meiner Cloud beteiligten Rechner automatisch in ihren lokalen Cloudverzeichnis nachvollziehen.
Die Daten werden also auf allen Rechnern, welche an der entsprechenden Cloud beteiligt sind parallel gelagert.
Im Übrigen kommen in meine Cloud nur Daten, die ich auch an jeder Litfassäule anbringen würden.
Gegenwärtige tauschen meine Tochter, welche z.Z. in den USA weilt, die neusten "unverfänglichen" Familienfotos darüber aus.
Gruß
repi
hat die angenehme Seite, dass ich unterschiedliche viele Rechner an "meine" Cloud hängen kann und alle Änderungen (Löschungen und Hinzufügungen) welche irgendein an meiner Cloud hängender Rechner auf seinem lokalen Cloudverzeichnis mach, automatisch in der Cloud aktualisiert wird und dies auch alle anderen an meiner Cloud beteiligten Rechner automatisch in ihren lokalen Cloudverzeichnis nachvollziehen.
Das ist richtig, aber kein Gegenargument gegen die Überlegung von mawe - wenn die Wolke sich mal eben in Rauch auflöst, nützt dir die schönste Synchronisation der Daten nichts mehr. Eher im Gegenteil :-)
CU
Olaf
Im Übrigen kommen in meine Cloud nur Daten, die ich auch an jeder Litfassäule anbringen würden.
Dafür braucht man aber keine Cloud, dafür reicht ein ganz simpler WebSpace aus, wie er schon seit zig Jahren verfügbar ist.
Die Theorie der Cloud suggeriert aber, dass die Daten sicher und geschützt wären. Und genau dies ist stark zu bezweifeln. (Deswegen legst Du ja auch nur unverfängliche Daten auf Deine Dropbox.)
Das Verfahren der Synchronisation bei Dropbox ist sicher ganz praktisch. Dennoch muss man sich überlegen, ob man allein dafür die Vertraulichkeit bestimmter Informationen aufs Spiel setzen möchte.
Gruß, mawe2
Dafür braucht man aber keine Cloud, dafür reicht ein ganz simpler WebSpace aus, wie er schon seit zig Jahren verfügbar ist.
Die Theorie der Cloud suggeriert aber, dass die Daten sicher und geschützt wären. Und genau dies ist stark zu bezweifeln. (Deswegen legst Du ja auch nur unverfängliche Daten auf Deine Dropbox.)
zu1. Ja sicher, als mehr betrachte ich eine Cloud auch nicht, mit mehr oder weniger Funktionalität ,wie z.B. automatische Aktualisierung diverser Rechner.
zu2. Die Anleger der Lehmann Brothers dachten auch ihr Geld sei sicher.
Die Theorie der Cloud suggeriert aber, dass die Daten sicher und geschützt wären. Und genau dies ist stark zu bezweifeln.
Es gilt der alte Spruch: "Daten sind so lange sicher und geschützt, bis ein Mittel dagegen programmiert ist!".
Es hat in der Geschichte des PC noch nie irgendeinen Schutz gegeben, der nicht irgendwann unterlaufen worden wäre. Bei Hochgeschützten Servern, und extremen Verschlüsselungen ist es letztlich auch nur eine Frage der Hardware und der Zeit, hohe Verschlüsselungen zu knacken.
Und in Zeiten der Botnetze sollte es an der Hardware nicht scheitern und das hält dann den Zeitfaktor klein. Man braucht für so etwas schon länger keine Großrechner mehr...
Ein reines und m.E. auch bewußtes Hochspielen der Sicherheit, die die Cloud-Anbieter nun mal nicht bieten können - das sehe ich in der Behauptung, nichts anderes.
Nichts ist sicher, es sei denn man hat einen PC ohne Internetzugang, hat nur allein Zugriff drauf und: Keine Fremdinstallationen von anderen Datenträgern und man verwendet nur Programme, deren Seriösität verbürgt ist.
Dann braucht es keine Sicherheit, weil sicherer geht nicht.
Die Theorie der Cloud suggeriert aber, dass die Daten sicher und geschützt wären. Und genau dies ist stark zu bezweifeln.
In der Tat und aber Hallo! Woher kommt denn die besagte "Theorie"? So etwas lese ich heute zum ersten Mal.
Sicher und geschützt sind Daten strengstens genommen nie, wenn überhaupt, dann aber nur in einer nicht vernetzten Umgebung, so dass man ganz sicher ist, dass Wildfremde keinen Zugriff haben, solange sie nicht physikalisch in meine Wohnung einbrechen (und bei der Gelegenheit noch gleich mein Passwort knacken).
CU
Olaf
Wenn das so einfach ist, spielt es aber auch keine Rolle mehr, ob die Firma überhaupt irgendeine Cloud betreibt oder nicht. Wenn die Firmenserver für Hacker frei zugänglich sind - nach meinem Verständnis sind sie das übrigens nicht, schließlich laufen die ja nicht über das Internet - dann wäre es ja auch ohne Cloud möglich, dort einzubrechen. Dann müsste man wieder alles mit Kugelschreiber auf Karteikarten schreiben und die nach Feierabend im Tresorraum wegschließen.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
Du hast bestimmt mein smiley gesehen. Ich bin da eher deiner Meinung.
Gruß
Soulmann