Hallo Ebo1,
ich habe mir gerade einmal die Mühe gemacht, dieser Frage nachzugehen, weil sie mich auch interessiert hat. Intelligente Switches arbeiten ja schon auf der Layer-3-Ebene, können also auch Datenpakete auf der Ebene der IP-Adressen weiterleiten.
Aber: in meinem Versuchsaufbau konnte sich zwar der jeweilige Rechner einwählen und dann auch auf das Internet zugreifen, der zweite Rechner jedoch hatte keinen Zugriff. Das liegt vermutlich daran, dass ein einfaches DSL-Modem selbst über keine interne IP-Adresse annehmen kann (wohl aber ein MAC-Adresse hat) und so die übrigen Rechner keine Adresse für einen Standardgateway haben, womit sie ins Internet gelangen. Nur der Rechner, welche die Wählverbindung hergestellt hat, hat über den Switch über diese Verbindung Zugriff, obgleich ich das jetzt auch nicht vollständig erklären kann.
Wenn dieser Switch auf der Layer-3-Ebene arbeitet, dürfte auch ein Router nicht viel nutzen, der nicht über eine zusätzliche WAN-Einwahl-Funktion (oft mit entsprechendem DSL-Port) verfügt. Ein DSL-Modem an einen einfachen Router zu hängen, hätte dann also auch keinen Sinn, du bräuchtest eben einen mit dieser zusätzlichen Funktion. Ich sage das nicht mit 100%-iger Sicherheit, vielleicht hat jemand anderes noch andere Erfahrungen gemacht oder wissen mehr darüber.
Darüber hinaus ist eine Firewall- und NAT-Funktionalität heute eigentlich ein Muss:
http://direkt.jacob-computer.de/Netzwerk_DSL-_und_Breitbandrouter_NETGEAR_RP614_Web_Safe_Router_-_Router_%2B_4-Port-Switch_-_EN%2C_Fast_EN_%28RP614GR%29_artnr_190734.html?ref=9
Ich hoffe jedenfalls, dass du mit dieser - nach meiner Einschätzung - Fehlinvestition nicht in den Ruin gestürzt wirst, ich entschuldige mich jedenfalls schon einmal für meinen Beitrag, sollte ich Recht behalten ;-)
MfG, UU