Hallo,
ich habe mir ein neues Fernseher geholt.
Zusätzlich hat man die Möglichkeit ein W-Lan Dongle dazu zukaufen, um übers Netzwerk Filme usw zu streamen.
Nun ist meine Frage, muss es unbedingt ein W-Lan Stick sein, der vorgeschlagen wird, oder geht auch ein anderer Stick sein, mit dem selben Chipsatz. Vom Prinzip müsste es ja gehen, da es ja derselbe Treiber wäre. Gerne lasse ich mich auch eines bessere belehren.
Dies wäre USB W-Lan Stick
http://de.consumer.toshiba.eu/de/products/zubehoer/WLM_10U2_Wireless_Dongle#productDetailSpecifications
Und eventuell weiss ja jemand, welcher Chipsatz der hat.
Und noch eine Frage dazu.
Der Stick kann W-Lan/n also 108m/bits. Derzeit habe ich aber nur einen 54m/bit Router. Reichen diese 54m/bits um Filme zu streamen, oder wäre es besser einen Router mit W-Lan N zu haben? Wenn ja, welchen Router (:
Ein Kabel wollt ich ungern verlegen.
Danke (:
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.535 Themen, 81.366 Beiträge
Im Prinzip schon, praktisch mußt du es schon selbst testen.
Mehr als rund 16MBit/s (stabil!) sind da AFAIK nicht erforderlich, ob deine Combo das kann ist noch die Frage...
Router ist FritzBox SL W-Lan
Verbindungsprobleme gibt es augenscheinlich nicht. Der Router steht in der 1. Etage und der Fernseher direkt drunter im Raum. Dort bin ich auch immer mit einem anderem W-Lan Gerät online, und ich hatte so noch nie Verbindungsprobleme, egal, welches W-Lan Gerät, bzw welcher Chip dran war.
Bei der 16 MBit/s bin ich zuversichtlich.
Bezieht sich die Frage (auch) auf IP-TV wie T-Home-Entertain und/ oder lokales Netzwerk-Videostreaming?
Eine Kabelverbindung ist bei IP-TV grundsätzlich die bessere Lösung, wenn man vom 'unschönen' Kabel absieht, aber die Bilderfolge bleibt i.d.R. flüssig.
Ergänzend dazu hier ein Eindruck von anderen:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-169-38.html
Beim Videostreaming steht mehr die Datenquelle mit der codierten Bildrate/ Auflösung zur Debatte. Briefmarken-Fernsehen kann man am PC-Monitor, aber auf einem TV macht das absolut keinen Spass.
Die WLAN-Verbindung ist brutto (!) auf standartisierte 54 MBit vorgegeben und kann nur mit einem Fritz-WLAN-USB-Stick mit den dafür freigegebenen Fritzboxen auf einen 125MBit-Modus gebracht werden. Wo kommen die 108MBit her?
Ich glaube auch nicht, dass Toshiba sauber mit anderen WLAN-Sticks als den freigegebenen arbeitet. Hier geht 'probieren über studieren'.
Realistisch ist bei unbeeinflussten WLAN-Verbindungen eine 'echte' Datenrate von 25 - 30 MBit/s. Bei den heutigen Massen an WLANs in der Nachbarschaft kommen einige Frequenzüberlagerungen und Störungen durch schnurlose Telefone, Microwelle und was sonst noch so auf dem 2,4 GH-Band sendet hinzu, die eine notwendige gleichbleibende Datenrate von mind. 11MBit für PAL fast ausschließen. HD-Qualität ist da garnicht möglich.
Also ..., am besten eine saubere Kabelinstallation an einen IP-TV-tauglichen Router (zB. eine größere FritzBox 7170/ 7270/7390 mit Portpriorisierung, dann sollte dem Bildgenuß nichts mehr im Wege stehen, zumal diese Fritzboxen per USB mit ext. Platten für Videostreaming versorgen können.
Das funktioniert im LAN gut.
Ich will an sich nur den blöden DVD Player rauswerfen. Dazu muss ich die Filme von meinem Computer auf meine Glotze bekommen. Die Qualität dabei erstmal nebensächlich. Daher auch die Frage ob der Router die Verbindung heraus geben kann, die ich benötige.
Die 108mbit/s habe ich hier her
http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11n
Ich dachte der n Chip kann nur 108mbit/s ^^
Bei 802.11n kann ja auch 5MHZ, so wie da steht, dann wären die 2,4MHZ auch nebensächlich, wenn mans umstellen kann.
Wenn es garnicht geht, werde ich ein Kabel verlegen müssen. Aber das will ich erstmal vermeiden, da das quer durchs Haus wäre. Das widerrum ist mir dann zuviel Arbeit.
Über IP-TV habe ich mich nicht informiert.
Wenn es nur um die Wiedergabe von (DVD-)Filmen per PC/ ext. Speicher auf einem modernen Flach-TV geht, lässt sich das -je nach vorhandenen Geräteschnittstellen- mit vertretbarem Aufwand hinbekommen.
Die 108mbit/s habe ich hier her
http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11n
Hinweis hierzu: die Netto-Datenrate über WLANs im 802.11n-Standard liegt bei ungefähr 70 MBit/s. Selbst bei günstigsten Funkverbindungen (richtig guter WLAN-Router mit mind. 3 Antennen vorausgesetzt) werden die nur äußerst selten erreicht. Es gibt einfach zu viel "Störfunk"!
Wer sagt überhaupt, dass so ein WLAN-Stick am TV-Gerät funktioniert?
Jede RJ45-Ethernet-Kabelverbindung überträgt mehr und stabiler. Die Überlegung sollte also mit einbezogen werden. Je nachdem, wo der DSL-WLAN-Router steht, ergibt sich mehr oder eben weniger Aufwand.
Wenn ich das Problem angehen würde, wäre mein Vorschlag der hier:
- umwandeln alle Video-DVDs auf eine 1 TB- oder 1,5 TB-ext.Platte
- die ext. Platte per USB an meine Fritzbox 7270
- den USB-Datenträger an meinem Laptop als Netzwerk-Ressource freischalten u. aktivieren
- den Laptop über ein 5m-VGA-Kabel (HDMI kann mein Läppi nicht) an den LCD-TV
- TV auf vernünftige Bildauflösung bringen (Videodarstellung am Laptop ist ungleich TV-Panel-Standard; hier kann je nach Hersteller aber ausprobiert werden)
- Ton über ext. Hifi-Anschluss geben
Diese Vorgehensweise nutze ich auch für Fernsehaufnahmen im DivX-(MPEG4-)-Format und den Rest sehe ich über den Laptop selbst.
Die Gesamtkosten liegen mit ein wenig Suchaufwand bei ca. 250 EUR und bieten auf mehrere Jahre hinaus eine leicht nutzbare Lösung.