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Desktop - NAS - Laptop - (TV)

WernerWillsWissen / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo *,

ich habe Desktop, Laptop und später vielleicht mal einen TV und möchte ermöglichen, dass sich jeder zeitgleich (unterschiedliche) Fotos anschauen kann. Dabei greifen, so meine Vorstellung, alle auf eine Datenzentrale, ein NAS zu. Das NAS ist dabei etwas einfaches wie z.B. die Buffalo Live Link Station
http://www.buffalo-technology.com/products/network-storage/linkstation/ls-chl-linkstation-live/

Nun habe ich Null Ahnung von Netzwerken, also denke ich mir das NAS wie eine ins Netzwerk eingebundene Festplatte. Wo ich später mal hin will, könnt Ihr unten lesen, das ist aber für diese Frage nicht wichtig (aber könnte im Gesamtbild vielleicht die Antwort beeinflussen ... ich kann es nicht abschätzen).
Doch bevor ich das NAS nun als Datenzentrale realisiere, frage ich mich: das NAS ist über eine IP erreichbar, also auch von außen über den Router. (Und einen solchen Zugriff bekomme ich wahrscheinlich auch noch schwerer mit wie einen Zugriff auf den PC?)
Frage: wie kann ich das NAS absichern?
Ein Howto führt an dieser Stelle wohl zu weit, aber grundsätzliche Ideen und Hinweise womit ich mich beschäftigen muß, sind interessant. Und auch, wie Ihr so etwas macht.

Ach ja, umsetzen möchte ich das unter Ubuntu.

Wie effektiv seht Ihr so etwas? Oder liegt eine zukunftsfähige Lösung nur im Netzwerk und ich muß mich damit beschäftigen (was so bald nicht passieren wird, ich denke, Netzwerk ist ein großes Feld das mehr Zeit braucht, als ich aufbringen kann).

Danke Euch und Gruß
Werner

Ausblick
(da ich begrenzte System Setup Ahnung habe, "plane" ich meine Konfiguration um Baustellen wie oben vorab zu erkennen. Dies ist ein Auszug daraus, der für mich mit der obigen Fragestellung gedanklich verbunden ist. Villeicht hat es Einfluss auf Eure Antwort.)
- Das NAS macht das Datenmanagement zwischen Desktop, Laptop, TV, ...
-Immer wenn Desktop oder Laptop starten, müssen sie auf denm NAS nach neuen/veränderten Dateien/Verzeichnissen sehen und diese synchronisieren.
- Immer wenn Desktop oder Laptop herunter gefahren werden, müssen neue/veränderte Daten auf das NAS synchronisiert werden.
- Das NAS soll zudem Ansprechpartner für Film, Foto z.B. auf den Fernseher sein.
- Das NAS soll, in einer späteren Ausbaustufe, auch von außen erreichbar sein. Was ist dafür im heutigen Grundsetup zu beachten, damit das später auch möglich ist?
- Ist das NAS in seiner exponierten Lage, im Keller am switch hängend, unsicherer. d.h eher einem Zugriff von aussen ausgesetzt?
- da zeitgleich von unterschiedlichen Personen an Desktop, Laptop, Fernseher und später auch weiteren Rechnern (Kinder) gearbeitet werden kann, können damit auch zeitgleich Zugriffe auf das NAS erfolgen. Dabei gehe ich davon aus, dass diese Zugriffe nicht während der Nutzersitzung stattfinden, sondern nur bei Rechnerstart und Rechnershutdown - sich die Rechner also nur zu Beginn neuere Daten holen und bei Beendigung neuere zurückschreiben (ist diese Annahme so richtig?)
Sollte ich davon aber nicht ausgehen können, dass diese Zugriffe nur bei Rechnerstart/shutdown erfolgen, stellen sich zusätzliche Fragen: wie verhält sich das NAS bei mehrfachen Zugriff auf eine Datei? Wie verhält sich das NAS, wenn mehrere Nutzer zeitgleich zugreifen?

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gelöscht_23570 WernerWillsWissen „Desktop - NAS - Laptop - (TV)“
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Werner, Du machst Dir viel zu viele Sorgen!

Oder liegt eine zukunftsfähige Lösung nur im Netzwerk und ich muß mich damit beschäftigen (was so bald nicht passieren wird, ich denke, Netzwerk ist ein großes Feld das mehr Zeit braucht, als ich aufbringen kann).

Daran wird aber nichts vorbei führen, den irgend wie müssen Desktop, Laptop, TV und NAS ja miteinander verbunden werden.

Wenn Dir die Zeit dafür nicht reicht, kann das auch ein Dienstleister des Vertrauens übernehmen. Nicht jeder kann und muß Netzwerktechniker sein.

Eine gute Anlaufstelle für den Netzwerkeinstieg wäre http://www.netzwerktotal.de oder http://www.netzmafia.de. Diese Seiten sind auch beim grundsätzlichen Verstehen eines Netzwerkes und dessen Betrieb hilfreich.

Auch das Handbuch zum verlinkten NAS hilft bei dessen Einrichtung.

Zum Ausblick ein paar kurze Antworten:

Das NAS macht das Datenmanagement zwischen Desktop, Laptop, TV, ...

Nein, das NAS ist einfach nur eine weitere Festplatte, kann aber über UPnP zum Server werden.

-Immer wenn Desktop oder Laptop starten, müssen sie auf denm NAS nach neuen/veränderten Dateien/Verzeichnissen sehen und diese synchronisieren.

Nein

- Immer wenn Desktop oder Laptop herunter gefahren werden, müssen neue/veränderte Daten auf das NAS synchronisiert werden.

Nein

- Das NAS soll zudem Ansprechpartner für Film, Foto z.B. auf den Fernseher sein.

Wenn der Fernseher/Mediaplayer netzwerkfähig sind - ja

- Das NAS soll, in einer späteren Ausbaustufe, auch von außen erreichbar sein. Was ist dafür im heutigen Grundsetup zu beachten, damit das später auch möglich ist?

Nichts, evtl. beim Kauf darauf achten das das bei dem NAS grundsätzlich möglich ist. In der Regel wird der vorhanden Router die entspr. Ports freigeben müssen.

- Ist das NAS in seiner exponierten Lage, im Keller am switch hängend, unsicherer. d.h eher einem Zugriff von aussen ausgesetzt?

Wenn fremde Personen in klauen können oder die Kellerwand durchbrochen wird - ja

- da zeitgleich von unterschiedlichen Personen an Desktop, Laptop, Fernseher und später auch weiteren Rechnern (Kinder) gearbeitet werden kann, können damit auch zeitgleich Zugriffe auf das NAS erfolgen......

Überhaupt kein Problem, solange das NAS die entspr. Anzahl gleichzeitiger Benutzer zulässt. Wie oben schon geschrieben hat das überhaupt nichts mit Rechnerstarts usw. zu tun.

Sollte ich davon aber nicht ausgehen können, dass diese Zugriffe nur bei Rechnerstart/shutdown erfolgen, stellen sich zusätzliche Fragen: wie verhält sich das NAS bei mehrfachen Zugriff auf eine Datei? Wie verhält sich das NAS, wenn mehrere Nutzer zeitgleich zugreifen

Ist eigentlich bereits beantwortet.


Gruß Alois

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WernerWillsWissen Nachtrag zu: „Desktop - NAS - Laptop - (TV)“
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Hallo Alois,
Danke Dir! Jetzt hast Du sogar auf den Teil des threads geantwortet, wo ich noch gar nicht gehofft habe Antworten zu erhalten. Und Deine Antworten zeigen mir, dass ich von dem Thema wohl nicht nur nichts weiß, sondern auch noch nicht einmal eine Ahnung habe. Aber deswegen ja explizit die Frage nach "womit muß ich mich beschäftigen?". Hast Du beantwortet, komme ich gleich drauf zurück.

Vielleicht habe ich mich zu kompliziert ausgedrückt: ich hatte die Buffalo livelink unter windows mal kurz angeschlossen. Da taucht sie dann im Netzwerkverbund auf. Da die Platte Networking TCP/IP, AppleTalk und Filesharing SMB/CIFS, AFP, FTP, DNLA und Management HTTP angibt, auch wenn mir diese Begriffe im Detail nicht viel sagen, dachte ich mir, dass zumindest ein einfacher Zugriff in der beschriebenen Art und Weise wohl ohne Netzwerkkenntnisse einfach einzurichten sein muß. Die Platte stellt sich als weitere Platte, weniger als Server, zur Verfügung. Das ist dann Deiner Antwort nach dann wohl UPnP = DNLA. Dann werde ich mir das mal näher ansehen.

Aber ich habe eben Bedenken wegen eines Zugriffes von aussen über den Router. Und das ist nach wie vor meine Zielfrage: wie sichere ich dies ab?


www.Netzmafia.de habe ich bei meinen Recherchen auch gefunden. Viel Information. Doch genau diese Seite hatte mich erwogen, das Ganze hinten anzustellen. Diese Seite erschlägt umfassend ALLES. Wie soll ich daraus das Richtige für die Praxis anwenden? Dazu müßte ich mit Euch eine Diskussion nach der andern führen.
Natürlich habe ich mir auch die wiki der Ubuntuusers bereits angeschaut http://wiki.ubuntuusers.de/Heimnetzwerk, dort heiß es dann z.B. "Häufig liest man ... statt ... Einrichtung eines Samba-Servers doch ... einen FTP-Server mit Zugangsbeschränkung einzurichten. ... Man übersieht dabei aber, dass ein SSH-Server auch nicht schwieriger zu installieren und im Betrieb wesentlich sicherer ist." Das war für mich ein weiterer Punkt das Netzwerk hinten an zu stellen: ich eigne mir FTP an und dann kommt das daher. Und was ist richtig? (Klar. Zum lernen und allgemeinen Verständnis bestimmt kein Fehler, aber ich mache das lieber zielorientiert an der Ziellösung).

Klar. Fremdvergabe ist eine Möglichkeit. Doch da schiebe ich es eher noch hinaus und laufe mit der USB Platte von Rechner zu Rechner :-). Es wäre schön, es bald zu haben, aber es muss nicht sofort sein.

Ich schaue jetzt mal nach UPnP, checke wie ich die Buffalo ivelink auch unter Linux mal sichtbar machen kann (die kann nämlich bisher nur windows) und lese parallel ein wenig Netzwerktechnik, aber letzteres mehr für die "Ahnung" des realisierbaren, noch nicht für das "Wissen".

Servus
Werner

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gelöscht_23570 WernerWillsWissen „Desktop - NAS - Laptop - (TV)“
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Bei der Gelegenheit, was ist bereits an Netzwerk vorhanden? Es ist ja wohl bereits ein Switch im Keller und vermutlich auch ein Router vorhanden.

Im Prinzip hast Du recht, in einem vorhandenen Netzwerk sollte das ohne weiteres funktionieren. In aller Regel muß das NAS einer Arbeitsgeruppe zugeordnet werden, Freigaben angelegt und Benutzer und Benutzerrechte festgelegt werden

Zu Ubunbtu und den Servern: Server, egal ob Samba, FTP usw. sind auf einem Ubuntu-Rechner nur nötig, wenn andere Rechner auf eben diesen Ubuntu-Rechner zugreifen sollen.

Wichtiger ist, was das NAS alles kann. Aber selbst mit den Windows-Freigaben kann Ubuntu umgehen.


Nochmal zum Zugriff von Aussen auf das NAS: Es werden später eher Probleme auftauchen, das das überhaupt richtig funktionier. Wenn am Router keine Portweiterleitungen auf das NAS eingerichtet werden, ist kein Zugriff darauf möglich, das Ding ist schlicht weg unsichtbar so wie die restlichen Rechner auch. Eine weitere Absicherung halte ich daher für nicht nötig.


Ich werde mir morgen mal das Handbuch zum Buffalo livelink anschauen, auswendig kenne ich dieses Ding auch nicht.


Gruß Alois


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WernerWillsWissen Nachtrag zu: „Desktop - NAS - Laptop - (TV)“
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... ich habe heute auf http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html#Konfig folgende Aussage gefunden:
"Empfehlenswerte Lernreihenfolge: Grundlagen IP, ICMP, UDP und TCP. Danach die Protokolle der Reihe nach durch. Beginnen mit DNS über UDP (alle Richtungen) und dann telnet. Als nächstes POP3. Danach SMTP und HTTP. Nach FTP kann man sich mit SSH und HTTPS befassen."

Damit habe ich den Hinweis, was ich tun muß. Oh je, das wird dauern, aber schauen wir mal :-) --> ein Teil der Frage erledigt!

Und wenn ich nun das Buffalo Livelink derweil, "bis ich das große Ganze kapiert habe", als "Datenzentrale" zwischen Desktop und Laptop verwenden kann, dann habe ich ja Schritt 1 auch schon erreicht: ich brauche nicht mit der USB Platte umher laufen, sondern ich kann von überall her auf die Daten zu greifen. Gut, im Moment merh auf die "statischen" Daten wie Fotos, etec, aber das ist ja ein Anfang. Und Dateien die sich laufend ändern, muß ich derweil immer noch per USB Platte an-/abstöpseln machen.

Wichtig ist mir das die Bufallo Livelink aber vor einem Zugriff von aussen sicher ist und das hat Alois bestätigt. Damit ist auch Teil 2 der Frage erledigt.

Bei der Gelegenheit, was ist bereits an Netzwerk vorhanden? Es ist ja wohl bereits ein Switch im Keller und vermutlich auch ein Router vorhanden.
Richtig. Router an switch, von dort Desktop PC, Laptop und Bufallo Livelink (muß ich aber unter Linux noch sichtbar machen)

Danke Alois!
Servus
Werner

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gelöscht_23570 WernerWillsWissen „... ich habe heute auf http://www.iks-jena.de/mitarb/lutz/usenet/Firewall.html...“
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Wenn ich das nun richtig verstehe, kannst Du ja inzwischen von Desktop und Laptop auf das NAS zugreifen und auch wechselseitig Dateien ablegen und wieder lesen. Dann ist das gröbste ja bereits geschaft.

Auf dem Linux-Rechner läuft Ubuntu. Wenn die Netzwerkkarte hier erkannt und installiert wurde, sollte unter "Orte" -> "Netzwerk" das "Windowsnetzwerk" erscheinen. Nach einem Doppelklick darauf werden die Arbeitsgruppen angezeigt. Nach einem Doppelklick auf die Arbeitsgruppe, in der das NAS ist, sollte das NAS mit seinem Namen angezeigt werden. Ein weiterer Doppelklich darauf zeigt die Freigaben usw.

Wenn zwischdurch mal nach Benutzerdaten gefragt wird, sind die der Freigabe gemeint, soweit überhaupt welche vergeben sind. Mit Domäne ist hier die Arbeitsgruppe gemeint.

Gruß Alois

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