Mir wurde mein Rechner gehackt, na ja böse Buben gibt es überall im Netz.
Frage mit Welcher Software ware kann ich mein Netzwerk überwachen und was wohin gesendet wurde kontrolieren und protokollieren?
Für brauchbare antworten wäre ich dankbar.
Heimnetzwerke - WIFI, LAN, Router und Co 16.538 Themen, 81.400 Beiträge
Hallo,
was verstehst du unter "mein Rechner wurde gehackt" ?
die Lösung deines Problems ist sehr stark davon abhängig, was überhaupt das Problem ist ;D
Es gibt sehr schöne Tools zur Netzwerküberwachung, wie z.B. wireshark usw.- aber solange wir nicht wissen, was du überhaupt willst, können wir kaum gute Tipps geben.
Gruß,
Yan
Nun ich habe mehr bewertungen als ich haben dürfte und leute wollen ware zurückgeben die ich nicht verkauft habe. Deswegen will ich mein Netzwerk überwachen welche daten wohin gesendet werden
Bevor man sowas behauptet, muss man sicher sein, dass es sich wirklich um einen Hack handelt.
Ich glaube da nämlich nicht dran. Meist hat man sich einfach nur einen Virus oder Hijacker eingefangen.
Wie kommst Du denn darauf, und wie macht sich das bemerkbar?
Wenn Du in der Tat ernsthaft glaubst, Dich hätte einer gehackt und würde dich ausspionieren und überwachen, dann würde ich gar nicht lange fackeln, und schon gar nicht die Zeit investieren, hier in so einem Forum zu posten, sondern sofort alle privaten Daten wegsichern und sofort den Rechner FORMATIEREN und sauber neu installieren!
P.S. Frage mit Welcher Software ware kann ich mein Netzwerk überwachen und was wohin gesendet wurde kontrolieren und protokollieren?
Mit Ethereal z.B., aber ich habe Zweifel, dass Du mit den Ergebnissen, die solche Diagnose Tools liefern, ernsthaft was anfangen kannst.
es scheint so, als würde da des öfteren jemand "gehackt"
http://www.nickles.de/thread_cache/538568438.html#_pc
dort hat sich Gun58 nach Olafs Antwort auch nie wieder gemeldet :/
Gruß,
Yan
Wahrscheinlich war er beleidigt, weil ich seine Schilderung als "abenteuerlich" eingestuft hatte :-)
Was mir generell auffällt, und das schon seit vielen Jahren - sobald der PC einen noch so kleinen "Huster" von sich gibt, kommen Fragen wie "Hilfe ich hab ein Virus" oder "Ohgoddogodd bei mir sind Hacker eingedrungen"...
Gun58, falls du noch mitliest... ich kann nur meine Antwort vom Juli sinngemäß wiederholen: Was bringt dich zu der Vermutung oder gar Gewissheit, dass du gehackt worden bist? Woran machst du das fest?
CU
Olaf
wie wahr, wie wahr...
Wie oft kommen Bekannte auf mich zu: "Du hast doch Ahnung von Computern..."
(..dann hab ich schon keine Lust mehr ;) )
"... ich glaub mein PC hat nen Virus."
und dann kommt sowas wie:
"Alle Buchstaben gehen nur noch groß, und statt Zahlen kommen nur irgendwelche Zeichen..."
;D Kopf -> Wand
Gruß,
Yan
Jepp, an genau solche Beispiele dachte ich.
Meine Festplatte macht immer klick-klack - habe ich einen Virus?
Das CD-Laufwerk kann keine Selbstgebrannten mehr lesen - Wurmbefall?
Das Diskettenlaufwerk macht bei jedem Start einmal "öööht" - ist das ein Trojaner?
Ich hab mein Adminpasswort vergessen - hab ich mir was eingefangen?
(-:
Cheers
Olaf
Hi Olaf
Ich hab mein Adminpasswort vergessen - hab ich mir was eingefangen?
Der ist suuuuuuuuuuuper, das muß ich mir merken.
Gruß Jogi
...dabei ist die Antwort so einfach und hat zwei Buchstaben:
Ja. :-D
Gruß,
Dirk
Das es keinen kompletten schutz gibt weis ich nur das auf mein Ebaykonto mehr bewertungen sind als ich haben dürfte,und leute wollen ware zurückgeben die ich nicht verkauft habe, aber bei mir anrufen und die ware zurückgeben wollen.
Ich muß halt mal meinen rechner neu aufsetzen, aber ich mach mir sorgen um mein Ebay konto
Na, solange es positive Bewertungen sind, ist doch alles gut :-D
Warum rufen die bei dir an? Hast du in deinen ebay-Auktionen eine Telefonnummer hinterlegt?!
Sollte jemand deinen ebay-Account gehackt haben, heißt das noch lange nicht, dass er deinen Rechner gehackt hat!
CU
Olaf
Wann hast Du auf Deinem eBay Konto das letzemal das Passwort geändert?
Gibt es auf deinem Rechner einen Virenscanner mit aktuelle Signatur?
Welche BS mit welchem Updatestatus hast Du?
Ich wäre für brauchbare Fragen dankbar !
Desktoprechner die keine Netzwerkdienste anbieten, werden in der Regel von innen angegriffen.
Man schleppt sich durch Raubkopien oder durch das Anklicken von E-Mail Anhängen die Schadsoftware selbst ein.
Dagegen helfen keine Programme oder irgendwelche Tools. Man muß das System selbst sicher konfigurieren.
Dazu gehört :
- Mehrbenutzermodus (wie bei Unix) konfigurieren
Das heißt, man verweigert sich selbst Rechte, damit sich diese Rechte kein Schadprogramm holen kann. Man soll nicht jedes Programme mit administrativen Rechten starten.
- keine Raubkopien installieren, weil sich die Schadprogramme selbst automatisch an die ausführbare exe Dateien rankopieren können.
- Im Serverbereich wird immer ein Minimalsystem installiert, um das Risiko zu minimieren, das durch Programmierfehler das System komprimitiert werden kann.
Bei Unix wird der Server ohne Desktop und ohne X Windowsystem installiert.
Bei Windowsserver geht das meines Wissens nach nicht. Warum wird bei einem Windowsserver ein Desktop mit installiert ?
- Im Serverbereich wird ein monolitischer Betriebsystemkern installiert, weil bei Unix rootkits modularisierte Betriebsystemkern besonders leicht angreifen können.
Also bei Unix gilt, es wird erstmal das System durch ein gutes Konzept sicher konfiguriert, bevor man irgendwelche Programme für die Systemsicherheit installiert. Diese Sicherheitstools können auch Programmierfehler enthalten , wodurch die Sicherheit wiederum gefährdet wird.
Na Karsten,
mal wieder ein Pfund Textbausteine abgesondert?
Wir werden uns auch in diesem Thread wieder nur selbst beeumeln :-). Egal ob mit Textbaustein oder ohne. Prost - da nehme ich bei stehender Außenluft lieber noch ein kühles Bier.
@Max Payne
Das ist nur Lebenserfahrung oder Computererfahrung ;-).
Und dann bin ich von Unix und seinen Konfigurationsmöglichkeiten begeistert.
Windows ist für mich nur eine Spielekonsole.
Windows nur eine Spielekonsole?
Was sind für Dich dann XBox360 und Konsorten? ;-)
Für mich ist Windows mehr der (m.E.) gelungene Spagat zwischen Bedienerfreundlichkeit und anwendungsumgebungs-angemessener Sicherheit/Stabilität.
Ohne Windows - so meine Vermutung - würden viele, viele Menschen heute noch faxen und Briefe mit der Maschine schreiben.
Und jetzt drehe ich voll ab:
wären Open-Source-Projekte wie Ubuntu & Co. mittlerweile auch mit einer GUI versehen, wenn es Win nicht gäbe? Oder gäb´s nur die Kommandozeile?
Feuer frei!
*duck_und_weg* ;-)
Gruß,
Dirk
es zwingt dich ja keiner diese GUI zu installieren. Tatsächlich ist bei mir nur auf einer installation von Lenny X überhaupt installiert.
Na klar! Übrigens hab ich Windows schon durchgespielt. Bin grad an Mac OS dran und komm in Lever 10.5.8 nicht weiter *ggg*
genau das meinte ich ja:
wenn ist die GUI nicht gäbe, würden dann ähnlich viele Menschen Computer heutzutage benutzen inkl. der damit verbundenen Vorteile?
D.
Nur warum bewertest du die GUI ausgerechnet als Verdienst von Microsoft?
Das sind doch nun die letzten, die sich um irgendetwas verdient gemacht hätten. Immer schön abwarten, was die Konkurrenz macht, und dann auf den fahrenden Zug aufspringen. Wie die Politiker!
Warten wir noch ein paar Jahre ab, dann pfeifen hier die Spatzen von den Dächern dass Bill Gates höchstpersönlich mit seinem genialen IE 7 das Tabbed Browsing erfunden hat :-/
CU
Olaf
"Nur warum bewertest du die GUI ausgerechnet als Verdienst von Microsoft?"
Das stimmt. Angefangen hat alles mit dem Apple Macintosh.
Nur der Vollständigkeit halber...
Die Erfindung des GUI, so wie wir es heute kennen - mit Maus, Menüs und Icons auf dem Desktop - stammt vom Hersteller Xerox. Ob die das zunächst für eigene Produkte entwickelt haben oder im Auftrag von Apple, kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall war der Apple Macintosh 1984 der erste Computer, der sich nach diesem Prinzip bedienen ließ. Windows 1.0 erschien 1985, jedoch ohne echtes GUI - der Desktop sah eher aus wie der Norton-Commander. DOS-mäßig eben.
CU
Olaf
@dirk42799
Die XBox und die Playstation kenne ich nicht.
Wenn ich hier die Fragen so durchlese und die Antworten , dann wäre es wirklich sinnvoller das einige Anwender sich ein Faxgerät anschaffen würden. Ein Faxgerät wäre für so manchen Anwender viel einfacher zu bedienen als ein Computer.
"Für mich ist Windows mehr der (m.E.) gelungene Spagat zwischen Bedienerfreundlichkeit und anwendungsumgebungs-angemessener Sicherheit/Stabilität."
Da gehen die Meinungen auseinander.
Nur weil ich eine GUI für die Konfiguration habe, ist die Bedienung nicht unbedingt einfacher. Ich bin kein Windowsprogrammierer und kann das auch nicht so gut einschätzen, aber den vielen Fragen nach zu urteilen, ist es nicht unbedingt einfacher ein Betriebsystem mit Hilfe einer GUI zu konfigurieren.
Interessant wird es meist wenn es mal nicht funktioniert.
Ubuntu baut auf Debian auf und Debian soll so flexibel konfigurierbar sein wie Unix.
Diese Flexibilität ist nicht mit einer GUI zu programmieren.
Um das zu verstehen, sollte man sich mal die Unixphilosophie durchlesen. Darin steht wie Unixprogrammierer "ihr" Betriebsystem haben möchten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Philosophie
http://sites.inka.de/mips/unix/unixphil.html
Bei Linux kommt noch dazu , das man zu jedem Programm den Sourcecode haben möchte.
Bei GNU / Linux geht es nicht um einen Windowsersatz.
Debian GNU /Linux ist nur ein Angebot für diejeingen Anwender, die sich kein kommerzielles Unix leisten können (und nicht als Windowsersatz gedacht)
nicht, daß wir uns hier mißverstehen:
jedem sein Betriebssystem!
Und dennoch denke ich, daß durch die GUI von Win vielen Usern der Einstieg ermöglicht wurde. Die schlichten Zahlen der PC-User belegen dies auch: war DOS mit seinen "kryptischen" Befehlen für viele noch Hexenwerk, haben zig Leute erst mit Win den Kontakt in die IT-Welt aufgenommen und surfen heute durch´s Netz.
Problematisch hinsichtlich "einfacher" ist, daß Win viele User dazu verleitet, auch als Neulinge einfach mal hier was herunterzuladen, dort etwas anzuklicken und eine dritte Sache auszuprobieren.
So leicht macht es Linux m.E. dem User nicht.
Gruß,
Dirk
Und genau das ist historisch falsch:
dennoch denke ich, daß durch die GUI von Win vielen Usern der Einstieg ermöglicht wurde.
Nein, das war - siehe oben - 1984 der Apple Macintosh. Wem das zu teuer war, der konnte sich 1 Jahr später für etwas über 1.000 Mark einen Atari ST zulegen, ein weiteres Jahr später erschien der Commodore Amiga. *Das* waren die benutzerfreundlichen Home-Computer der ersten Stunde! IBM-PCs waren nur für Büros oder für absolute Computerfreaks.
Zu jener Zeit dümpelte Microsoft noch lange in DOS-typischen Text-Oberflächen, wird nichtsdestotrotz heutzutage als "verdienstvoller Pionier" bei der Einführung von grafischen Benutzeroberflächen gefeiert.
CU
Olaf
Yeah, richtig,
IBM-PCs waren nur für Büros oder für absolute Computerfreaks.
Eher für Büros, Firmen und Geldsäcke. Kostenpunkt um 25 Kilo DM!!!! So ein Teil wurde mal bei uns an der Uni geklaut. Da war Action!
MfG
Soulmaster
Hallo Olaf,
ich habe nicht gesagt, daß MS Erfinder der GUI ist.
Daß Apple da vorher mit rumgewerkelt hat, hattest Du ja oben auch bereits geschrieben.
Nur Fakt ist, daß die Zahlen der PC-User erst seit Windows schwer durchgestartet sind - Apple hin oder her.
Btw: wie war nochmal die Eröffnungsfrage? ;-)
D.
Wobei das sicherlich wesentlich zur Sicherheit des Internets beitragen würde! :-)
Hallo Gun58,
wäre es möglich, daß nur jemand dein eBay-Paßwort geklaut hat und unter deinem Namen Geschäfte macht? Dann würde ich das schnellstens bei eBay melden und sperren lassen!
S h i t h a p p e n s !
Wenn das der Fall wäre, dann müssten die "normalerweise" hinterlegten Kontodaten auch geändert worden sein, denn sonst hätten die vermeintlichen Käufer ja Geld auf sein Konto überwiesen und nicht auf das der Geschäftemacher.
Was, wie, wo und wann, verkauft und wohin überwiesen wurde, lässt sich doch anhand der Aktivitäten und auch der Überweisungen der Käufer ganz leicht nachvollziehen.
Es werden ja nicht nur plötzlich mehr Bewertungen da sein.
Auch ich plädiere hier: Bei Ebay melden!